04.08.2016, 08:25
Joseph von Arimathäa,'index.php?page=Thread&postID=192526#post192526 schrieb:Die Frage wäre sinnvoller, wenn man Typ I- und Typ II-Bänder unter denselben Bedingungen verwenden würde. Das ist aber i.d.R. nicht der Fall.Ich frage mich wirklich, was du da versuchst, zu behaupten... ?(
Wenn du tatsächlich Orchester und Solisten -ja nun wirklich 2 grundverschiedene Aufnahmesituationen- auf die CC bannnen willst, dann brauchst du ein verdammt hochwertiges Deck. Hast du das nicht, kann ich Probleme nachvollziehen.
Ansonsten ist bei erstklassigen Decks die hochwertige Typ II der Typ I nahezu immer überlegen, Aussteuerbarkeit hin oder her. Auch die Dolby-Diskussion sollten wir hier nicht zum X-ten Mal führen. Auch hier ist schlicht und ergreifend die Qualität des Decks entscheidend dafür, ob ich negative Auswirkungen höre, oder nicht und wie "haltbar" und reproduzierbar die Aufnahmen sind. Letztlich lohnt(e) sich da die Investition in ein hochwertiges Deck, welches man Jahre oder Jahrzehnte nutzt(e).
Und Typ II mit 120 µs bei einem hochwertigen Deck? Sorry, aber das widerspricht jeglicher Logik und kann nur Ausdruck eines schwachen Decks sein...Behelf ist immer Behelf.
Selbst die letzten (von Martin als "Rumpel-SA" benannten) SA oder Super CDing sind klangtechnisch den meisten Typ I überlegen...ich mag sie auch nicht und habe diese Version auch weitgehend ausgemerzt, das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Qualität.
Daher bleibe ich bei meiner Feststellung: neue Typ I zu kaufen, wenn man erstklassige Typ II gebraucht noch zu Hauf erstehen kann, macht nur dann Sinn, wenn ich ein schlechtes Deck habe und es eh nicht drauf ankommt.