01.08.2016, 21:07
Das ist unterschiedlich. Für seltene Sammlerstücke werden immer verrücktere Preise gezahlt, egal welche Bandsorte. Bei aus Sammlersicht eher uninteressanter Massenware, die zum Benutzen gekauft wird, entwickeln sich die Presie je nach Qualität und vor allem Ruf der Marke (der nicht immer mit der Qualität einher gehen muß) teils deutlich, teils fast gar nicht nach oben:
- Typ IV hat die größten Seigerungsraten. Als sie neu waren, hatten Metallbänder einen Marktanteil von schätzungsweise 5 bis 10 Prozent. Die heute übriggebliebenen Nutzer sind oft Enthusiasten wie wir, die natürlich die beste Qualität aus ihren Geräten herausholen wollen. Wenn sich also 50 Prozent der Nutzer auf 10 Prozent der NOS-Ware stürzen, sorgt das logischerweise für steigende Preise.
- Bei Typ II werden vor allem anerkannt gute, weit verbreitete Sorten auch langsam teurer. Vor allem TDK SA(-X), Maxell XL II(-S), Sony UX-S und BASF TP II. Völlig unter Wert verkauft werden dagegen BASF Cr Extra, Super und Maxima der Serien ab Anfang der 90er. Da gehen nur die älteren Serien, die schon wieder für Sammler und Designliebhaber interessant sind, sowie die Sonderditionen teurer weg. Bei TDK ziehen derweil schon die Preise für die letzten Rumpel-SA der Serie EB an.
- Nicht seltene Typ I sind in den meisten Fällen noch fast unverkäuflich. Damit meine ich solche Sachen wie neuere TDK D, Maxell UR, Sony HF, BASF Fe Extra, Fuji DR und dergleichen. Das liegt hauptsächlich daran, daß es nach wie vor neue "Maxell" UR (hergestellt von Panggung) zu kaufen gibt. Sobald es die nicht mehr gibt, werden auch die Preise für solche Allerweltscassetten anziehen. Ich verwende sie heute schon lieber als die aktuellen UR, weil die Fertigungsqualität einfach noch deutlich besser war, vor allem bei den Gehäusen. Was inzwischen eher teuer wird, sind hochwertige Typ-I-Bänder wie TDK AR, Maxell UD I, BASF LH-M, Sony HF-S. Die sind allerdings auch relativ selten, besonders in Deutschland, so daß hier wieder die Nutzer mit den Sammlern konkurrieren.
Viele Grüße,
Martin (Nutzer und Sammler)
- Typ IV hat die größten Seigerungsraten. Als sie neu waren, hatten Metallbänder einen Marktanteil von schätzungsweise 5 bis 10 Prozent. Die heute übriggebliebenen Nutzer sind oft Enthusiasten wie wir, die natürlich die beste Qualität aus ihren Geräten herausholen wollen. Wenn sich also 50 Prozent der Nutzer auf 10 Prozent der NOS-Ware stürzen, sorgt das logischerweise für steigende Preise.
- Bei Typ II werden vor allem anerkannt gute, weit verbreitete Sorten auch langsam teurer. Vor allem TDK SA(-X), Maxell XL II(-S), Sony UX-S und BASF TP II. Völlig unter Wert verkauft werden dagegen BASF Cr Extra, Super und Maxima der Serien ab Anfang der 90er. Da gehen nur die älteren Serien, die schon wieder für Sammler und Designliebhaber interessant sind, sowie die Sonderditionen teurer weg. Bei TDK ziehen derweil schon die Preise für die letzten Rumpel-SA der Serie EB an.
- Nicht seltene Typ I sind in den meisten Fällen noch fast unverkäuflich. Damit meine ich solche Sachen wie neuere TDK D, Maxell UR, Sony HF, BASF Fe Extra, Fuji DR und dergleichen. Das liegt hauptsächlich daran, daß es nach wie vor neue "Maxell" UR (hergestellt von Panggung) zu kaufen gibt. Sobald es die nicht mehr gibt, werden auch die Preise für solche Allerweltscassetten anziehen. Ich verwende sie heute schon lieber als die aktuellen UR, weil die Fertigungsqualität einfach noch deutlich besser war, vor allem bei den Gehäusen. Was inzwischen eher teuer wird, sind hochwertige Typ-I-Bänder wie TDK AR, Maxell UD I, BASF LH-M, Sony HF-S. Die sind allerdings auch relativ selten, besonders in Deutschland, so daß hier wieder die Nutzer mit den Sammlern konkurrieren.
Viele Grüße,
Martin (Nutzer und Sammler)