20.08.2014, 22:27
Hallo@all,
was das Wirrwarr bei den Eisenoxid-Bändern Mitte der 70er Jahre anbetrifft, muß ich mich zur Wort melden. Hier geht es nicht darum, dass die Japaner irgendwann angefangen haben sich auf maxell und TDK einzumessen.
Nach den Schilderungen von Wilhelmus Andriessen liegt da ein Kommunikationsfehler zwischen Europa/USA und Japan zu Grunde. (Auch nachzulesen in den Zeitschichten). Die Japaner respektieren grundsätzlich die BASF-Referenzbänder, nur hatten sie nicht mitbekommen, dass die BASF 1973 ein LHS-Band entwickelt und damit auch ein neues Referenzband festgelegt hatte. Die Japaner stützten ihre Entwicklungen noch auf das alte DIN-Referenzband. Und entwickelten so hochkoerzitive Bänder mit einem höheren Arbeitspunkt. Gut das beflügelte ja auch die Entwicklung der gedopten Eisenoxidbänder. Ergo klangen die europäischen Bänder auf japanischen Geräten dumpf. Japanische Bänder auf europäischen Rekordern dann hochtonreicher. Damit so etwas nicht mehr passiert, wurde dann auch Ende der 70er Jahre die IEC I-Norm festgeschrieben. Die IEC-Referenzbänder orienitierten sich immer am Durchschnitt der am Markt befindlichen Bänder und so war es auch nur logisch, dass das IEC I-Band eher den japanischen Bändern ähnelte als den europäischen.
Viele Grüße
Sebastian
was das Wirrwarr bei den Eisenoxid-Bändern Mitte der 70er Jahre anbetrifft, muß ich mich zur Wort melden. Hier geht es nicht darum, dass die Japaner irgendwann angefangen haben sich auf maxell und TDK einzumessen.
Nach den Schilderungen von Wilhelmus Andriessen liegt da ein Kommunikationsfehler zwischen Europa/USA und Japan zu Grunde. (Auch nachzulesen in den Zeitschichten). Die Japaner respektieren grundsätzlich die BASF-Referenzbänder, nur hatten sie nicht mitbekommen, dass die BASF 1973 ein LHS-Band entwickelt und damit auch ein neues Referenzband festgelegt hatte. Die Japaner stützten ihre Entwicklungen noch auf das alte DIN-Referenzband. Und entwickelten so hochkoerzitive Bänder mit einem höheren Arbeitspunkt. Gut das beflügelte ja auch die Entwicklung der gedopten Eisenoxidbänder. Ergo klangen die europäischen Bänder auf japanischen Geräten dumpf. Japanische Bänder auf europäischen Rekordern dann hochtonreicher. Damit so etwas nicht mehr passiert, wurde dann auch Ende der 70er Jahre die IEC I-Norm festgeschrieben. Die IEC-Referenzbänder orienitierten sich immer am Durchschnitt der am Markt befindlichen Bänder und so war es auch nur logisch, dass das IEC I-Band eher den japanischen Bändern ähnelte als den europäischen.
Viele Grüße
Sebastian
Ob analog oder digital, es rauscht überall. ~:-9~
Pioneer D-05 | Grundig DAT-9000 | Philips DCC 951 | Philips DCC 600 | AIWA HD-S 200 | Roland EDIROL R-09 HR
Grundig CT-905 | Blaupunkt RC-1950 (Yamaha K-640) | Philips FC-870 | Philips FC-880 | Philips FC-950 | marantz SD-62 | Technics RS-BX701 | Harman Kardon TD 4500 | Grundig M100 CF
marantz CP-430 | Sony TCD-05 Pro
Telefunken DA 1000 | Telefunken HA 880 | Philips DFA 888 | Philips FA 950 | Grundig FineArts V11 & CF4 am PC
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