30.03.2010, 16:03
Hallo
Hier die Fortsetzung aus den Kassettenschätzen 4 zum thema Dolby A und sonstiges Dolby.
1x nochmal die beiden Decks:
Tascam DA-88 8 Kanal Multitrack Recorder auf der Hi8 Basis
dieser Kunde Besitzt es 2x einmal das Original für Hi8 Videokassetten , 1x Umgebaut zum Audiokassetten recorder. Nun kommt der dreher der mich iritierte es zum Dolby A Recorder zu machen . Als Normale Videofassung bespielt er sie mit Dolby A , Dieses verfahren wird heute auch meistens nur noch in der Filmtechnik eingesetzt:
Dolby A ist das erste von Dolby entwickelte Kompandersystem für Studio-Magnettonbandgeräte (1966). Es wirkt in vier Frequenzbändern gleichzeitig und unterdrückt das bei analoger Bandaufzeichnung störende Bandrauschen wirkungsvoll. Dadurch hat es sinnvolle Mehrspuraufnahmen erst ermöglicht.
Ab 1972 hat Dolby A den Kinoton (Lichtton) entscheidend in Dynamikumfang und Frequenzgang verbessert.
Das Tascam was umgebaut wurde wurde besitzt nur noch das normale Dolby B system bzw Dolby C und ist vom klang her gut.
Das Andere Tascam Deck
Hat mich vom Klang so überzeugt das ich es mir selber zulegen werde , zur zeit aber vom Finanziellen nicht möglich ;-). Es ist sehr stabil und Robust besitzt aber wirklich nur Dolby B C und S. Zudem besitzt es 2Recorder in einem Gehäuse.
Und nun noch ein GeräT bei dem die Köpfe Gereinigt wurden:
Sony Schnellkopierer mit dem namem: SONY CCP-2310F Professional Audio Cassette DUPLICATOR
Es besitzt 4 Decks 1x Master und 3xRecord , Abspielen kann er nicht und er macht eine 1:1 Copy der Kassette mit allem Drum und Dran und das in 5facher geschwindigkeit eine 60er ist mit beiden seiten A B in knapp 15min Fertig.
Und hier noch was zum Thema Dolby (quelle , Dolby Labors!)
DOLBY A:
Dolby A ist das erste von Dolby entwickelte Kompandersystem für Studio-Magnettonbandgeräte (1966). Es wirkt in vier Frequenzbändern gleichzeitig und unterdrückt das bei analoger Bandaufzeichnung störende Bandrauschen wirkungsvoll. Dadurch hat es sinnvolle Mehrspuraufnahmen erst ermöglicht.
Ab 1972 hat Dolby A den Kinoton (Lichtton) entscheidend in Dynamikumfang und Frequenzgang verbessert.
DOLBY B:
Das 1968 auf den Markt gekommene Dolby B wirkt von mittleren Frequenzen ab etwa 1 kHz (beim von JVC entwickelten, Dolby-kompatiblen ANRS ab 500 Hz) bis in den Höhenbereich. Während der Aufnahme wird das aufzunehmende Signal frequenz- und pegelabhängig verstärkt auf das Tonband aufgespielt und bei der Wiedergabe um denselben Betrag abgeschwächt. Dadurch wird bei der Wiedergabe auch das Bandrauschen mit abgeschwächt. Wichtig ist also, dass das Rauschverminderungssystem bei Aufnahme und Wiedergabe eingeschaltet ist. Frequenz- und pegelabhängige Komprimierung und Expandierung bedeutet, dass das Musiksignal während Aufnahme und Wiedergabe nicht gleichmäßig bearbeitet wird. Der Grad der Bearbeitung ist im unteren Frequenzbereich ab 1 kHz geringer und im Hochtonbereich stärker ausgeprägt. Außerdem werden leise Musiksignale stärker und laute Musiksignale weniger durch das Dolby-System bearbeitet. Bei hochwertigen Kassettengeräten, die über eine Pegelanzeige verfügen, wird der Einsatzpunkt des Rauschverminderungssystems oft angezeigt, man erkennt ihn an dem Doppel-D, dem Dolby-Symbol bei etwa 0 dB. Alle Pegel, die schwächer sind als diese Marke, werden vom Dolby-System bearbeitet. Je leiser sie sind, desto stärker erfolgt diese Bearbeitung. Daher ist es wichtig, das Musiksignal laut genug auszusteuern, natürlich unter Berücksichtigung der vom Tonbandhersteller empfohlenen Aufsprechpegel. Die Verwendung nur einer Bearbeitungsstufe bei Dolby B führte mit der Qualitätszunahme aller anderen Hi-Fi-Komponenten zur Notwendigkeit der Weiterentwicklung dieses Rauschverminderungsverfahrens. Unter bestimmten Aufnahmebedingungen, wie etwa eines einzelnen Schlagzeug-Beckens oder Klanghölzern, also quasi bei kurzen, stakkatohaften Geräuschen, waren aufgrund der Trägheit und der Bearbeitung des vergleichsweise breiten Frequenzspektrums durch Dolby B deutliche Rauschfahnen zu hören. Dieses Problem wurde bei der Entwicklung des Nachfolgers Dolby C berücksichtigt. Bei älteren Tape Decks, die ausschließlich über Dolby B verfügen, wird das Verfahren auch als Dolby NR (NR für Noise Reduction) bezeichnet.
DOLBY C:
Dolby C arbeitet nach demselben Verfahren wie Dolby B, nur verteilt über zwei unabhängige Frequenzbereiche ab 200 Hz bis zu den hohen Tönen. Es arbeitet also gezielter und somit wirkungsvoller. Auch die elektronischen Schaltkreise waren moderner und arbeiteten schneller, was das Problem der Rauschfahnen merklich reduzierte. Die Aufnahmequalität machte somit einen deutlichen Schritt nach vorn.
DOLBY S:
Dolby S ist eine abgerüstete Version des professionellen Dolby SR, dem Dolby-A-Nachfolger, verfügt über fünf Kompanderstufen und wirkt zusätzlich zu Dolby B und C im Bassbereich. Auch hier werden im Vergleich zu Dolby C weiterentwickelte, modernere und somit schneller arbeitende Halbleiterchips für die Signalverarbeitung eingesetzt, was zu einem erneuten Qualitätssprung in der Klangqualität führte. Der Signal-Rausch-Abstand ist bei Dolby S so hoch, dass auch bei sehr leisen Musikpassagen quasi kein Rauschen mehr hörbar ist. Außerdem sind die fünf Frequenzbänder so aufgeteilt, dass Aufnahmen mit Dolby S auch auf Geräten mit Dolby B in akzeptabler Qualität wiedergegeben werden können, beispielsweise in Autokassettengeräten, die selten über eine höhere Version als Dolby B verfügen.
Während die einfache Idee der Komprimierung und Expandierung die Stärke der Dolby-Rauschverminderung ist, so ist sie auch gleichzeitig ihre Schwäche: Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren des Systems ist nämlich eine genaue Kalibrierung des Kassettengerätes auf das verwendete Bandmaterial. So ist es nicht nur wichtig, den Tonkopf exakt rechtwinklig auf den Bandlauf auszurichten, auch die Vormagnetisierung und besonders der Aufsprechpegel müssen genau eingestellt sein. Damit ist nicht nur die Grobeinstellung auf die verwendete Bandsorte Normal, Chromdioxid oder Metall gemeint, denn auch innerhalb dieser Klassen gibt es feine Nuancen. So kann es vorkommen, dass ein mit 0 dB aufgenommener Pegel aufgrund der geringen Empfindlichkeit des Tonbandmaterials bei der Wiedergabe weniger als 0 dB beträgt. Dadurch kommt es in der Signalverarbeitung des Dolby-Systems zu Ungenauigkeiten, die sich durch eine dumpfe Wiedergabe der Höhen oder Pumpgeräusche äußern können. Aufgrund dieser Problematik hat die Dolby-Licensing-Corporation bei der Einführung von Dolby S strikte Lizenzbedingungen vorgegeben. Kassettengeräte, die Dolby S einsetzen wollen, müssen einen exakt ausgerichteten Tonkopf und eine von außen zugängliche Vormagnetisierungseinstellung haben.
DOLBY HX PRO:
Dolby HX Pro (HX steht für „Headroom eXtension“) ist per se kein Rauschunterdrückungssystem wie Dolby A, B, C und S, sondern eine Einrichtung, die die Höhenaussteuerbarkeit erweitert. Entwickelt und vorgestellt wurde es 1982 von Bang & Olufsen, ein Jahr später von Dolby als HX Pro vermarktet. Funktion: Ein normales Kassettendeck besitzt einen Wahlschalter für bis zu vier Bandsorten. Dieser Schalter stellt (unter anderem) die fest vorgegebene Vormagnetisierung dieser Bandsorten ein. Nun bewirken laute, hohe Töne im aufzunehmenden Musiksignal ebenfalls bereits eine Vormagnetisierung. Diese addiert sich zur ursprünglichen Vormagnetisierung, und so wird das Band nicht optimal ausgenutzt (zu viel Vormagnetisierung begrenzt die Aufnahme hoher Töne, zu wenig erhöht andererseits die Verzerrungen). Der HX-Pro-Schaltkreis misst nun ständig die Pegel der höheren Frequenzen (das Signal vom Aufnahmeverstärker), die dem Tonkopf zugeführt werden. Steigt der Anteil von hohen Frequenzen im Signal, wird die Vormagnetisierung entsprechend verringert, was letztlich zu einer verbesserten Hochtonaussteuerbarkeit führt oder anders ausgedrückt: Eine gleichmäßige Aufzeichnung des ganzen Frequenzspektrums wird garantiert. So erhöht HX Pro die Dynamikbandbreite von Kassetten und ermöglicht damit klarere Aufnahmen. (Quelle: The Audio Professional von Bang und Olufsen, 1982)
DOLBY SR:
Dolby SR ist ein seit 1987 gebräuchliches Rauschunterdrückungsverfahren für die Tonaufzeichnung für analogen Lichtton auf 35mm-Film und auf analogen Tonbändern. SR steht für spectral recording und heißt so, weil dieses Kompandersystem eine für das Gehör angepasste, spektrale Kompanderfunktion besitzt.
Das Verfahren ist das am höchsten entwickelte Audio-Rauschunterdrückungsverfahren und markiert vermutlich auch den Abschluss der Entwicklung dieser Verfahren, da für digitale Systeme keine Rauschunterdrückung mehr benötigt wird. Der bei dieser Technik erreichbare Dynamikbereich ist manchen heute gebräuchlichen digitalen Tonaufnahmeverfahren überlegen.
Soviel zum Thema Analoges Dolby System im Digitalen Berreich gehts anders zu , aber das gehört hier nicht hin.
Aber ich bleibe auf der Suche nach einem Dolby A Deck , aber soviel ich mich mit dem vom Studio unterhalten habe , wird wohl Dolby a seit 1969 nur noch im Film verwendet sowie bei DAT Recordern.
Von ihm stammen auch diese Recherchen , denn besser als von der Dolby Website hätte ich es nich formulieren können.
Es gibt aber auch noch Edelstereo dabei steht ein Kopf mit 3Mikrophonen vor dem sänger , so klingt der Ton Plastischer und besser , meistens wird es im berreich der Klassischen musik verwendet. Heute Benutzt dafür das Dolby Souround System oder auch Dolby Digital.
Schönen Abend noch gruß andy
Hier die Fortsetzung aus den Kassettenschätzen 4 zum thema Dolby A und sonstiges Dolby.
1x nochmal die beiden Decks:
Tascam DA-88 8 Kanal Multitrack Recorder auf der Hi8 Basis
dieser Kunde Besitzt es 2x einmal das Original für Hi8 Videokassetten , 1x Umgebaut zum Audiokassetten recorder. Nun kommt der dreher der mich iritierte es zum Dolby A Recorder zu machen . Als Normale Videofassung bespielt er sie mit Dolby A , Dieses verfahren wird heute auch meistens nur noch in der Filmtechnik eingesetzt:
Dolby A ist das erste von Dolby entwickelte Kompandersystem für Studio-Magnettonbandgeräte (1966). Es wirkt in vier Frequenzbändern gleichzeitig und unterdrückt das bei analoger Bandaufzeichnung störende Bandrauschen wirkungsvoll. Dadurch hat es sinnvolle Mehrspuraufnahmen erst ermöglicht.
Ab 1972 hat Dolby A den Kinoton (Lichtton) entscheidend in Dynamikumfang und Frequenzgang verbessert.
Das Tascam was umgebaut wurde wurde besitzt nur noch das normale Dolby B system bzw Dolby C und ist vom klang her gut.
Das Andere Tascam Deck
Hat mich vom Klang so überzeugt das ich es mir selber zulegen werde , zur zeit aber vom Finanziellen nicht möglich ;-). Es ist sehr stabil und Robust besitzt aber wirklich nur Dolby B C und S. Zudem besitzt es 2Recorder in einem Gehäuse.
Und nun noch ein GeräT bei dem die Köpfe Gereinigt wurden:
Sony Schnellkopierer mit dem namem: SONY CCP-2310F Professional Audio Cassette DUPLICATOR
Es besitzt 4 Decks 1x Master und 3xRecord , Abspielen kann er nicht und er macht eine 1:1 Copy der Kassette mit allem Drum und Dran und das in 5facher geschwindigkeit eine 60er ist mit beiden seiten A B in knapp 15min Fertig.
Und hier noch was zum Thema Dolby (quelle , Dolby Labors!)
DOLBY A:
Dolby A ist das erste von Dolby entwickelte Kompandersystem für Studio-Magnettonbandgeräte (1966). Es wirkt in vier Frequenzbändern gleichzeitig und unterdrückt das bei analoger Bandaufzeichnung störende Bandrauschen wirkungsvoll. Dadurch hat es sinnvolle Mehrspuraufnahmen erst ermöglicht.
Ab 1972 hat Dolby A den Kinoton (Lichtton) entscheidend in Dynamikumfang und Frequenzgang verbessert.
DOLBY B:
Das 1968 auf den Markt gekommene Dolby B wirkt von mittleren Frequenzen ab etwa 1 kHz (beim von JVC entwickelten, Dolby-kompatiblen ANRS ab 500 Hz) bis in den Höhenbereich. Während der Aufnahme wird das aufzunehmende Signal frequenz- und pegelabhängig verstärkt auf das Tonband aufgespielt und bei der Wiedergabe um denselben Betrag abgeschwächt. Dadurch wird bei der Wiedergabe auch das Bandrauschen mit abgeschwächt. Wichtig ist also, dass das Rauschverminderungssystem bei Aufnahme und Wiedergabe eingeschaltet ist. Frequenz- und pegelabhängige Komprimierung und Expandierung bedeutet, dass das Musiksignal während Aufnahme und Wiedergabe nicht gleichmäßig bearbeitet wird. Der Grad der Bearbeitung ist im unteren Frequenzbereich ab 1 kHz geringer und im Hochtonbereich stärker ausgeprägt. Außerdem werden leise Musiksignale stärker und laute Musiksignale weniger durch das Dolby-System bearbeitet. Bei hochwertigen Kassettengeräten, die über eine Pegelanzeige verfügen, wird der Einsatzpunkt des Rauschverminderungssystems oft angezeigt, man erkennt ihn an dem Doppel-D, dem Dolby-Symbol bei etwa 0 dB. Alle Pegel, die schwächer sind als diese Marke, werden vom Dolby-System bearbeitet. Je leiser sie sind, desto stärker erfolgt diese Bearbeitung. Daher ist es wichtig, das Musiksignal laut genug auszusteuern, natürlich unter Berücksichtigung der vom Tonbandhersteller empfohlenen Aufsprechpegel. Die Verwendung nur einer Bearbeitungsstufe bei Dolby B führte mit der Qualitätszunahme aller anderen Hi-Fi-Komponenten zur Notwendigkeit der Weiterentwicklung dieses Rauschverminderungsverfahrens. Unter bestimmten Aufnahmebedingungen, wie etwa eines einzelnen Schlagzeug-Beckens oder Klanghölzern, also quasi bei kurzen, stakkatohaften Geräuschen, waren aufgrund der Trägheit und der Bearbeitung des vergleichsweise breiten Frequenzspektrums durch Dolby B deutliche Rauschfahnen zu hören. Dieses Problem wurde bei der Entwicklung des Nachfolgers Dolby C berücksichtigt. Bei älteren Tape Decks, die ausschließlich über Dolby B verfügen, wird das Verfahren auch als Dolby NR (NR für Noise Reduction) bezeichnet.
DOLBY C:
Dolby C arbeitet nach demselben Verfahren wie Dolby B, nur verteilt über zwei unabhängige Frequenzbereiche ab 200 Hz bis zu den hohen Tönen. Es arbeitet also gezielter und somit wirkungsvoller. Auch die elektronischen Schaltkreise waren moderner und arbeiteten schneller, was das Problem der Rauschfahnen merklich reduzierte. Die Aufnahmequalität machte somit einen deutlichen Schritt nach vorn.
DOLBY S:
Dolby S ist eine abgerüstete Version des professionellen Dolby SR, dem Dolby-A-Nachfolger, verfügt über fünf Kompanderstufen und wirkt zusätzlich zu Dolby B und C im Bassbereich. Auch hier werden im Vergleich zu Dolby C weiterentwickelte, modernere und somit schneller arbeitende Halbleiterchips für die Signalverarbeitung eingesetzt, was zu einem erneuten Qualitätssprung in der Klangqualität führte. Der Signal-Rausch-Abstand ist bei Dolby S so hoch, dass auch bei sehr leisen Musikpassagen quasi kein Rauschen mehr hörbar ist. Außerdem sind die fünf Frequenzbänder so aufgeteilt, dass Aufnahmen mit Dolby S auch auf Geräten mit Dolby B in akzeptabler Qualität wiedergegeben werden können, beispielsweise in Autokassettengeräten, die selten über eine höhere Version als Dolby B verfügen.
Während die einfache Idee der Komprimierung und Expandierung die Stärke der Dolby-Rauschverminderung ist, so ist sie auch gleichzeitig ihre Schwäche: Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren des Systems ist nämlich eine genaue Kalibrierung des Kassettengerätes auf das verwendete Bandmaterial. So ist es nicht nur wichtig, den Tonkopf exakt rechtwinklig auf den Bandlauf auszurichten, auch die Vormagnetisierung und besonders der Aufsprechpegel müssen genau eingestellt sein. Damit ist nicht nur die Grobeinstellung auf die verwendete Bandsorte Normal, Chromdioxid oder Metall gemeint, denn auch innerhalb dieser Klassen gibt es feine Nuancen. So kann es vorkommen, dass ein mit 0 dB aufgenommener Pegel aufgrund der geringen Empfindlichkeit des Tonbandmaterials bei der Wiedergabe weniger als 0 dB beträgt. Dadurch kommt es in der Signalverarbeitung des Dolby-Systems zu Ungenauigkeiten, die sich durch eine dumpfe Wiedergabe der Höhen oder Pumpgeräusche äußern können. Aufgrund dieser Problematik hat die Dolby-Licensing-Corporation bei der Einführung von Dolby S strikte Lizenzbedingungen vorgegeben. Kassettengeräte, die Dolby S einsetzen wollen, müssen einen exakt ausgerichteten Tonkopf und eine von außen zugängliche Vormagnetisierungseinstellung haben.
DOLBY HX PRO:
Dolby HX Pro (HX steht für „Headroom eXtension“) ist per se kein Rauschunterdrückungssystem wie Dolby A, B, C und S, sondern eine Einrichtung, die die Höhenaussteuerbarkeit erweitert. Entwickelt und vorgestellt wurde es 1982 von Bang & Olufsen, ein Jahr später von Dolby als HX Pro vermarktet. Funktion: Ein normales Kassettendeck besitzt einen Wahlschalter für bis zu vier Bandsorten. Dieser Schalter stellt (unter anderem) die fest vorgegebene Vormagnetisierung dieser Bandsorten ein. Nun bewirken laute, hohe Töne im aufzunehmenden Musiksignal ebenfalls bereits eine Vormagnetisierung. Diese addiert sich zur ursprünglichen Vormagnetisierung, und so wird das Band nicht optimal ausgenutzt (zu viel Vormagnetisierung begrenzt die Aufnahme hoher Töne, zu wenig erhöht andererseits die Verzerrungen). Der HX-Pro-Schaltkreis misst nun ständig die Pegel der höheren Frequenzen (das Signal vom Aufnahmeverstärker), die dem Tonkopf zugeführt werden. Steigt der Anteil von hohen Frequenzen im Signal, wird die Vormagnetisierung entsprechend verringert, was letztlich zu einer verbesserten Hochtonaussteuerbarkeit führt oder anders ausgedrückt: Eine gleichmäßige Aufzeichnung des ganzen Frequenzspektrums wird garantiert. So erhöht HX Pro die Dynamikbandbreite von Kassetten und ermöglicht damit klarere Aufnahmen. (Quelle: The Audio Professional von Bang und Olufsen, 1982)
DOLBY SR:
Dolby SR ist ein seit 1987 gebräuchliches Rauschunterdrückungsverfahren für die Tonaufzeichnung für analogen Lichtton auf 35mm-Film und auf analogen Tonbändern. SR steht für spectral recording und heißt so, weil dieses Kompandersystem eine für das Gehör angepasste, spektrale Kompanderfunktion besitzt.
Das Verfahren ist das am höchsten entwickelte Audio-Rauschunterdrückungsverfahren und markiert vermutlich auch den Abschluss der Entwicklung dieser Verfahren, da für digitale Systeme keine Rauschunterdrückung mehr benötigt wird. Der bei dieser Technik erreichbare Dynamikbereich ist manchen heute gebräuchlichen digitalen Tonaufnahmeverfahren überlegen.
Soviel zum Thema Analoges Dolby System im Digitalen Berreich gehts anders zu , aber das gehört hier nicht hin.
Aber ich bleibe auf der Suche nach einem Dolby A Deck , aber soviel ich mich mit dem vom Studio unterhalten habe , wird wohl Dolby a seit 1969 nur noch im Film verwendet sowie bei DAT Recordern.
Von ihm stammen auch diese Recherchen , denn besser als von der Dolby Website hätte ich es nich formulieren können.
Es gibt aber auch noch Edelstereo dabei steht ein Kopf mit 3Mikrophonen vor dem sänger , so klingt der Ton Plastischer und besser , meistens wird es im berreich der Klassischen musik verwendet. Heute Benutzt dafür das Dolby Souround System oder auch Dolby Digital.
Schönen Abend noch gruß andy
Die Welt ist schlecht geworden. Ich nun auch. Aber nicht zu jedem nur zu jedem der mich ärgert ;-)