Michael Jackson ist tot?!
#1
Ich hoffe, daß sich das noch als Ente entpuppt: Der Stern-Newsticker meldet, Michael Jackson sei gestorben.
Zitieren
#2
http://www.tagesschau.de/kultur/michaeljackson104.html

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1...70,00.html

Gruß Ulrich
Zitieren
#3
´
Auch der WDR redet von nichts anderem. Menschlich ist es für die Familie und seine Freunde sicher traurig. Ich denke aber nicht, dass der Menschheit ein Verlust entstanden ist, wenn ein austauschbarer Musiker nicht mehr auftritt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
#4
Ja,

und Celine Dion fühlt den gleichen Schmerz wie beim Tod von JFK (lt. spiegel.de). Man glaubt es nicht.

Wie alt war die Dame seinerzeit bei JFK´s Tod? 3 oder 4 Jahre, 6 vielleicht?
Welcher Unsinn schwallt noch auf uns? Muss jetzt jeder zu M.J.´s Tod befragt werden?

Dagegen schmerzt mich z.B. der Tod von Rory Gallagher, Keith Moon, John McGeoch, Mick Ronson, den diversen Rabauken der Ramones, Joe Strummer,
Malcolm Owen, John Fox, Kevin Coyne ...

aber eben auch:

Hanns Dieter Hüsch, Matthias Beltz (und weiteren) noch heute wie damals.

Und manche von denen scheinen mir schon vergessen.

Gruß
Rick

ausnahmsweise vergessene nach-editiert:
Lux Interior, Heiner Pudelko
Some unions are based on trust,
some unions are a must...
(John Lydon)
Zitieren
#5
Meine Eltern haben es mir auch erzählt als ich sie eben besucht hatte.
Ich wusste da noch nix von.
Zitat:Frank postete
Ich denke aber nicht, dass der Menschheit ein Verlust entstanden ist, wenn ein austauschbarer Musiker nicht mehr auftritt.
Naja, Er ist nicht ganz so austauschbar wie die normalen Boygroups es später waren.
In Meiner Generation war er für viele noch eine grosse Nummer. Allerdings hat er auch stark polarisiert...
Ah... Jetzt kommt es in den Nachrichten im DLF... Kurz vor seinem Comeback verstorben... Naja musikalisch wird uns da nix bedeutendes abgehen...
Jedenfalls, er hat stark polarisiert, finde ich. Einmal die absoluten Fans und dann die die das Zeug nicht abkonnten. Ich fand am Anfang das man sich seine Stücke sehr schnell übergehört hat. Zuerst ganz gut, aber nix für die Ewigkeit. Später konnte ich das Zeug nicht mehr ab. Inzwischen geht es wieder etwas. Ich gehe recht langsam zum Radio wenn auf dem Classic Rock Sender wieder dirty Diana gekreischt wird (was hat dieses Stück da zu suchen, naja, andseres Thema.) um den Sender umzuschalten.
Zitieren
#6
Ich weiß nichts mit der Meldung anzufangen.
Zu dem Musiker MJ habe ich nie eine Beziehung aufbauen können.
Mir war sein Auftreten immer zu affektiert. War auch nie meine Musik.
Zu seiner großen Zeit (und bis heute sporadisch) habe ich Reggae gehört.

Ähnlich ging es mir aber auch mit Elvis, den ich nur noch als fetten medikamentensüchtigen Herrn im Zirkusdirektoranzug kennengelernt habe.
Den Hype um seine Person habe ich auch nie verstanden.

Tragisch sind wohl eher die Parallelen zwischen den beiden, die vom Popgeschäft erst groß- und dann kaputtgemacht wurden.

Mehr leid tun mir die drei Kinder Jacksons, die jetzt wohl für den Rest ihrer Tage durch allerübelste Talkshows gezerrt werden.


Friede seiner Seele.
Bert
Zitieren
#7
Ich kann auch weder mit Elvis und schon garnicht mit Michael Jackson etwas anfangen.

Ich muß zugeben, als ich das heute Morgen hörte, mußte ich laut lachen.

Aber ich muß auch gestehen, daß mir keiner (!!) der Namen, um die @Rick Monson trauert, irgendetwas sagt....

Hüsch, ja, den hab ich schon irgendwo mal gehört, kann den aber gerade nirgends einsortieren.

Liebe Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#8
Zitat:Frank postete
wenn ein austauschbarer Musiker nicht mehr auftritt.
Was die Austauschbarkeit angeht, muss man meiner Meinung nach zwischen dem Michael Jackson der 1970er und 1980er und dem Michael Jackson der 1990er und 2000er Jahre unterscheiden.

Erster war alles andere als austauschbar. Die Alben "Off The Wall", "Thriller" und "Bad" oder auch das (nicht auf einem Jackson-Album erschienene) "Say Say Say" im Duett mit Paul McCartney sind für mich unsterbliche Meisterwerke.

Danach kam dann leider aus meiner Sicht der fortschreitende Absturz in die musikalische Bedeutungslosigkeit. Das nächste Album "Dangerous" fand ich zwar damals enttäuschend, aber aus heutiger Sicht noch passabel. Alles weitere war dann nur noch schwach.

Menschlich finde ich den Tod zum jetzigen Zeitpunkt einfach nur tragisch. Ich hätte ihm nach den Strapazen der letzten Jahre eine erfolgreiche Welttournee und anschließend ein glückliches Leben gegönnt. Ob er das jemals hatte, ist für mich mehr als fraglich.
Zitieren
#9
Hüsch war der einzige den ich aus der Liste kannte.
Kabarretist. Habe vor langer Zeit (Ich war wohl so 16 / 17) mal einen Auftritt im TV gesehen und das hat mir gut gefallen.
Zitieren
#10
Siehst Du, Martin...

Du hast wenigstens gelesen und nachgedacht.

Wenngleich ..., hihi, bei Mick Ronson hätte es schon klingeln müssen.

Gruß
Rick (Monson)
Some unions are based on trust,
some unions are a must...
(John Lydon)
Zitieren
#11
Naja, Heiner Pudelko ist nun auch nicht sehr bekannt geworden.
Mit seiner Stimme hätte er aber problemlos Leadsänger bei Led Zeppelin werden können. Er hat auch schöne Texte gehabt. War für den großen Erfolg leider immer zu sehr neben dem Massengeschmack. Wie Rio Reiser (damals) auch.

Beltz war auch gut....sofern er keine Musik gemacht hat... Smile
Bert
Zitieren
#12
Moin,

MJ war auch für mich nicht der große Musiker im Popgeschäft.
Vielleicht kann man es nicht vergleichen, aber die Beatles und die Rolling Stones haben der Popmusik mehr gegeben als der Michael.

Es ist traurig, was der Ruhm mit manchen Musikern so macht. Wenn ich lese, MJ wollte noch 50 Konzerte mit Hilfe von Kilogramm an Medikamenten durchziehen, war er wohl seit einiger Zeit nicht mehr in der realen Welt zu Hause...

Heribert
Zitieren
#13
Ehrlich,

ich finde es schön, daß so mancher sich mit den Namen meiner "Liste" befasst und sich "Die Vergessenen" in Erinnerung ruft.
Pudelko starb, jünger als M.J. übrigens, an einem Hirntumor.

- Frag´ Herr Georg Schramm, Herrn Volker Pispers, Herrn Priol, Herrn Rating und Herrn Deutschmann, um die "GROßEN" Lebenden zu nennen, nach dem verstorbenen Herrn Beltz, und Sie werden augenblicklich feuchte Augen bekommen. Ich wette darauf. -

Und die Jungs von den Ramones starben auch eher qualvoll als stilvoll.
"Stilvoll" wäre z.B. wie bei Lord Uli (oder Ulli?). Aber das ist hier nur "noch ein Name".

Netter
Gruß
Rick
Some unions are based on trust,
some unions are a must...
(John Lydon)
Zitieren
#14
Das sehe ich auch so wie Heribert.

Mir ist keine andere Band bekannt, die eine so breite Streuung an musikalischer Stilrichtung treffsicher umgesetzt hat, wie die Beatles.
Und, man möge mich berichtigen, keine andere Band wurde und wird so häufig gecovert wie sie. Und selbst nach vierzig Jahren finde ich fast alle ihrer Titel perfekt.
Michael Jackson war ein Kind seiner Zeit. Zeitgenössische Jugendstar halt.
Ich glaube nicht, daß man sich musikalisch in einigen Jahrzehnten an ihn erinnern wird. Höchstens an den Medienrummel um ihn.

Pikant:
Zu seiner großen Zeit sicherte sich der damals finanziell sehr potente Jackson die Rechte an den Beatles-Songs.
Das heißt, wenn Paul McCartney einen alten Titel singen wollte, mußte er Lizenzgebühren an Jackson zahlen.
Hat dem Michel unter dem Strich aber auch nicht weiter geholfen.

Bert
Bert
Zitieren
#15
Den Lord Ulli kannte ich noch persönlich.
Der hing immer in Wegberg im "Le Pirate" am Tresen rum. Big Grin
Bert
Zitieren
#16
Zitat:Huubat postete
Pikant:
Zu seiner großen Zeit sicherte sich der damals finanziell sehr potente Jackson die Rechte an den Beatles-Songs.
Das heißt, wenn Paul McCartney einen alten Titel singen wollte, mußte er Lizenzgebühren an Jackson zahlen.
Das bedeutete damals auch das Ende der ehemals guten Freundschaft zwischen Paul McCartney und Michael Jackson. Erst Jahre später, als Linda McCartney starb und Michael Jackson ihm sein Beileid aussprach, haben die beiden wieder miteinander geredet.
Zitieren
#17
Das Problem das ich mit Michael Jackson habe ist,
daß er schon zu Lebzeiten bedauert, und seine Niedergang betrauert wurde.
Diese Comeback-Pressekonferenz war doch eher die eines ..., ich weiß nicht, "fertigen Freaks"?
Ich habe nicht eine Sekunde an ein Zustandekommen auch nur eines Konzerts mit vollem, authentischem Gesang geglaubt.

Der Arme wurde schon jahrelang weg-betrauert.

Trotzdem, mein Respekt vor seinem kommerziellem Erfolg und seinem fraglos stilbildendem Showtalent anno 198x.

Rick
Some unions are based on trust,
some unions are a must...
(John Lydon)
Zitieren
#18
Wenigstens die Spicegirls haben es nochmal Ende 2007 zu einer Tournee geschafft. Big Grin

Hätt ich auch nie dran geglaubt, aber fast 10 Jahre drauf gehofft, weil ich ja damals in den 90ern für Dortmund keine Karte mehr bekommen hatte. Sad

Endlich diese heißen Mädels zu sehen konnte ich dann mit viel Glück zwei Tage vor Weihnachten 2007 im Kölner "Henkelmann" (Köln Arena) nachholen. Smile

Liebe Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#19
Bevor ich mit den Spicegirls nach Dortmund fahre, gehe ich lieber mit Heesters ins "Maxim". Big Grin
Bert
Zitieren
#20
Ich habe durchaus einen Hang zum Zynismus. Meine ersten Gedanken waren heute morgen: "Also das versteht er unter 'Comeback'!"

Vielleicht gelingt ihm aber auch nur das, was Jim Morrison mißglückt ist, die Inszenierung des eigenen Todes. Sollte das sein Plan sein, drücke ich ihm die Daumen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#21
Ich hab's heute Nacht auf CNN gesehen, da war man sich aber scheinbar noch nicht 100%ig sicher ob er nun tot ist oder nicht.

Ich konnte den Rummel um MJ auch nie nachvollziehen, seine Musik gibt mir
gar nichts. Für mich war er immer ein ziemlicher Freak. Wenn sich einer
"umfärben" lässt, kann doch irgendwas nicht stimmen im Oberstübchen, oder?

Seine Musik war für mich immer ziemlich unterste Schublade, kann ich einfach nichts dran finden. Da halte ich mich lieber an die Beatles, Stones und Dylan.

Ganz ähnlich geht's mir auch mit Elvis Presley. Der war zwar schon tot als ich geboren wurde, aber warum manche Menschen so einen Hype um ihn machen verstehe ich nicht. Er hat ein paar gute Songs (z.B. In The Ghetto) aufgenommen, aber wirklich viel bewegt hat er doch eher nicht, denke ich.
Da haben die Fab Four doch schon wesentlich mehr für die Pop/Rockmusik getan. Den Tod von John Lennon und George Harrison finde ich äusserst bedauerlich.

Naja, jetzt sind die Medien halt mal ein paar Tage lang mit MJ beschäftigt und im Radio werden seine Songs rauf und runter geleiert werden und dann wird
man ihn langsam vergessen und sich wieder mit dem Tagesgeschäft beschäftigen.

So wie immer halt...
Zitieren
#22

Ganze Server brechen unter der Last der Nachricht zusammen, und es sind keine Musik-download-sites. So kommt es noch einmal zu einem letzten live-Rauschen im Web, bevor an der Legende gestrickt wird. RIP...

PS: &more...

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz... 'günstige' B-67...
Zitieren
#23
Schon interessant, wie wenig hier mit der Musik von Michael Jackson was anfangen können. Seine Erfolge aus den 80ern sind für mich riesengroße Meilensteine im Pop-Himmel. Smooth Criminal könnte ich jeden Tag hören, Billie Jean ist der Klassiker auf jeder Party, und was an Dirty Diana auszusetzen ist, weiß ich auch nicht. Schade um ihn.
Zitieren
#24
Um Presley zu verehren, muß man wohl zu seiner großen Zeit im jugendlichen Alter gewesen sein.
Ist aber wohl bei allen Menschen so, daß die Spanne zwischen 12 und 18 prägend für den späteren Musikgeschmack ist. Egal, in welcher Epoche man lebt.

("Alter" definiere ich im Übrigen in dem Abstand von WDR4 auf den selbstprogrammierten Programmtasten im Autoradio zur Taste mit der Beschriftung "1".
Je weiter vorn, desto älter der Fahrer.
Ist die "1" erreicht, befindet man sich nicht nur mental auf der Ebene von Ernst Mosch.)

Aber es ist wohl so, daß sich viele Leute des heutigen musikalischen Urgesteins an Elvis orientierten. Auch Lennon und McCartney.
Elvis hatte wohl damals eine gewisse Signalfunktion in der übrigen Heile-Welt-Nachkriegsmusik.
Ich finde ihn ja auch nicht schlecht; er begeistert mich aber auch nicht.

Bert
Bert
Zitieren
#25
Hallo Leute,

...das MJ in gewisser Weise als "etwas übertrieben schillernd" angesehen
werden kann, verwundert eigentlich wenig. Wem von Kindesbeinen an
durch überehrgeizige Eltern und Manager das Pop-Geschäft als wahre
Welt vorgeführt wird, wem es danach gelingt, die Phase des Ausstiegs
aus diesem Familien-Unternehmen "Jackson Five" erfolgreich zu durch-
leben (ohne im gleichen "Nichts" zu verschwinden wie zB die Osmonds)
und wem dann über 20 Jahre die Krone des "King of Pop" aufgesetzt
wird, na, der kann doch gar nicht "normal" bleiben.

Und ob nun seine Musik und seine Performance gefällt, oder nicht
(mir gibt sie auch nichts, aber die ganze Stilrichtung gibt mir nichts)...
...sein künstlerisches Wirken hat schon gewisse Masstäbe gesetzt.
Dass er in den letzten Jahren die Erwartungshaltung (seine und die
seiner Fans) nicht mehr erfüllen konnte, hat sicher zu den vielen
Negativschlagzeilen geführt, auf die sich die Yellow-Press seit Jahren
so gierig stürzt. Das zeigt für mich aber um so deutlicher, welche
Sozialisation hinter ihm liegt.

Ihn indes mit den Beatles zu vergleichen ist ohnehin daneben. Deren
Musik wurde in eine Aufbruchstimmung hinein produziert - das musste
für die damalige Jugend einen ganz anderen Wert haben. Und Lennon/Mc
Cartney waren vor allem eines: sehr fleissige Song-Writer, und das auch
für andere Künstler. So etwas hinterlässt viel nachhaltigere Spuren in einer
solchen Szene. Dies auch der Grund, weshalb der Titel "King of Pop" meiner
Ansicht nach eigentlich an einen anderen Herrn gehen müsste.

Elvis ist für mich wieder eine ganz andere Nummer. Ein "echter"
Rock`n`Roller rümpft bei ihm wahrscheinlich ohnehin die Nase. Aber Elvis
hat den Rock´n`Roll "hoffägig" gemacht, raus aus dem Schmuddel-
image, den verschwitzten Clubs und rauf auf die Casino-Bühnen von
Las Vegas und Reno. Und denen, die mit der Musik trotzdem nichts anzu-
fangen wussten, konnte Elvis sein "handsome smiling" wenigtens in seinen
läppischen Filmrollen zeigen. Elvis für alle ! In einer solchen Rolle hätte
man sich Chuck Berry irgendwie nicht vorstellen können, oder?

Eine gewisse Annerkennung in einem sehr schnellebigen Popgeschäft
gebührt MJ auf alle Fälle, wie ich finde, auch wenn der ein oder andere
das für sich anders bewertet. Nachhaltige Spuren für die Musikkultur, wie
sie z.B. ein J.-S.Bach oder ein L.v.Beethoven hinterlassen haben, darf
man von einem Pop-Musiker ohnehin nicht erwarten. Innerhalb von ein
paar Jahrzehnten wird er/sie weitestgehend vergessen sein.
Das einzige, das die modernen Gesellschaften an "Kulturerbe" hinterlässt,
sind die Ozonlöcher und die Müllberge - leider. Pop-Musik wird es wohl eher
nicht sein. Aber das ist ein anderes Thema....

...und Tschüß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Zitieren
#26
Aha, ich bin 32 und WDR4 liegt auf der Taste "4". Wie sollte es auch anders sein?

1 - Einslive
2 - Big FM
3 - WDR 2
4 - WDR 4
5 - Radio FiV
6 - BFBS

(Autoradio hat nur 6 Tasten)

Liebe Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#27
Hallo Martin,

...wie zuvor schon von anderen erwähnt: "man" hört am
liebsten den Musikstil, mit dem man seine "Sturm- und Drangzeiten"
durchlebt hat. Daraus darf man folgern, dass das Programm von WDR4
niemals einen Platz auf meinen Stationstasten zugewiesen bekommt,
gleichgültig, wie alt ich werde !!! (Jawohl : 3 Ausrufezeichen !).
Selbst wenn mein Autoradio 20 Stationstasten hätte....

Ist aber alles Geschmacksache.

Gruss

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Zitieren
#28
Naja, ich schweife schon wieder ab.

Diesen WDR4 Einheitsbrei tagsüber kann ich auch garnicht ab. Aber Nachts nach 12 Uhr, wenn ich aus dem Kino komme, spielen die oft recht gute Musik.

Gruß
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#29
Zitat:PeZett postete
...wie zuvor schon von anderen erwähnt: "man" hört am
liebsten den Musikstil, mit dem man seine "Sturm- und Drangzeiten"
durchlebt hat.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Wink
Meine Sturm- und Drang-Zeit war von 2003 bis 2008. Als Gelegenheits-DJ habe ich Musik aus dieser Epoche auch, aber ich kann Nelly Furtado, Lady Gaga und co. nichts abgewinnen. Big Grin
Zitieren
#30
"Thriller" war meine erste Platte. Das war schon toll!
Zitieren
#31
Ich habe meine AMIGA-"Thriller"-LP irgendwann mal mit jemandem verbogen, bis sie brach. Es war sogar recht schwer, das Vinyl bis zum Bersten zu bekommen. Der Tod von MJ macht mich allerdings auch betroffen, das eine hat hier nichts mit dem anderen zu tun.

Gruß Jens
Zitieren
#32
Mein erster Gedanke war. Jetzt haben wir noch einen Elvis.

Das bezieht sich aber darauf, daß ich schon ahne, wieviel billig-Krempel als Devotionalien die Märkte überfluten wird.

Es betrübt mich, daß jemand, der schon zu Lebzeiten so "ausgeschlachtet" wurde, nun erst recht keine Ruhe bekommt.

Er fiel auch in meine Sturm und Drang Zeit. Allerdings hätte ich nie Geld für seine Platten ausgegeben. Da waren andere bedeutend besser. Dennoch habe ich mir irgendwann mal "Thriller" auf Vinyl gebraucht gekauft, da er doch einen wichtigen Beitrag geleistet hat und diese Platte wirklich gutes enthält.

Warum er als "genial", oder "King of Pop" eingestuft wird, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Seine Videos waren sicher ein Meilenstein für alle Nutznießer der Vermarktung. Mit dem künstlerischen Aspekt seiner Musik, hat das nichts zu tun.

Mir hat er leid getan, da ihm nie erlaubt war, ein ausgefülltes Leben zu führen. Er hatte nie die Chance, sich entsprechend zu orientieren.
Ich denke, die einzige freundschaftliche Beziehung, die ihm vergönnt war, war Liz Taylor. Das ist zuwenig, um auf dieser Erde Glück zu erleben.

Ich finde es schon ziemlich geschmacklos, wie in den Medien um ihn getrauert wird. "Er ist viel zu früh gestorben". Was wollten die denn noch sehen in ihrer Sensationsgier? Wie er bei lebendigem Leib weiter zerfällt? Es wurde doch eh nur noch gezweifelt, und mit dem Finger auf ihn gezeigt.

Nein, wenn es da "oben" weitergeht, wünsche ich ihm von ganzem Herzen, daß er dort den Frieden findet, der ihm hier nicht vergönnt war.

Wer früher stirbt, ist länger tot, Arnulf.
Zitieren
#33
Eigentlich wundert mich ein wenig, daß MJ hier überwiegend doch so kritisch gesehen wird.
Ich hatte immer gedacht, meine eher kühle Einstellung zu seiner Person als Künstler wäre die Ausnahme.
Wenn man dagegen so sieht, was teilweise in anderen Foren für Abgesänge stattfinden.
Bert
Zitieren
#34
Zitat:Huubat postete
Wenn man dagegen so sieht, was teilweise in anderen Foren für Abgesänge stattfinden.
Ist wahrscheinlich nicht zuletzt eine Generationenfrage. Ich nehme mal vorsichtig an, daß die meisten Bandmaschinen-Freunde schon anderweitig gefestigte musikalische Vorlieben hatten, als Michael Jackson Anfang/Mitte der 1980er Jahre den großen Durchbruch in Europa hatte.
Zitieren
#35
Zitat:cassettenfreund postete
Zitat:PeZett postete
...wie zuvor schon von anderen erwähnt: "man" hört am
liebsten den Musikstil, mit dem man seine "Sturm- und Drangzeiten"
durchlebt hat.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Wink
Meine Sturm- und Drang-Zeit war von 2003 bis 2008. Als Gelegenheits-DJ habe ich Musik aus dieser Epoche auch, aber ich kann Nelly Furtado, Lady Gaga und co. nichts abgewinnen. Big Grin
Hallo,

vielleicht habe ich mich misverständl. ausgedrückt. Mit "durchlebt" meine
ich, dass mir die Musik etwas bedeutet haben muss. Vieles Zeitgenössische
meiner Jugend lässt mich auch kalt, das tat es früher aber auch schon.
Folglich habe ich auch heute keinen Zugang dazu.

Gruss

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Zitieren
#36
Zitat:PeZett postete

...wie zuvor schon von anderen erwähnt: "man" hört am
liebsten den Musikstil, mit dem man seine "Sturm- und Drangzeiten"
durchlebt hat.

Peter
Hmm, wenn es danach ginge wäre ich schon zu meiner Sturm und Drang-Zeit megaout gewesen. Das wäre der Zeitraum 1980 - 1984 gewesen. Was man damals gehört hat dürfte bekannt sein. Ich dagegen frönte zu der Zeit einer Musikrichtung, die schon gewaltig abgesagt war: Nämlich solche Sachen wie ELP, Taste, Traffic, Gentle Giant, Colosseum, King Crimson u.ä.

Und wenn es schon was "neueres" hätte sein müssen, dann hörte ich eher die abseitige Musik vom Schlage Talking Heads, Clash, XTC, Skids, Toyah, also eher New Wave.

Mit "Middle-of-the-road"-Musik hatte ich nie was am Hut. Und das hält sich bis heute. Mir sind Porcupine Tree oder RPWL fünfmal lieber als die ganzen "Dudel-Fuzzis" im Radio.

Insofern: Tut mir leid für M.J., aber es zeigt auch, dass man mit Nasen-OP´s und herumlaufen mit Mundschutz nicht unbedingt älter wird als die z.B. Fraktion
vom Schlage der Szones, die nichts im Leben ausgelassen haben und mit Sicherheit auch mehr vom Leben haben/hatten als der arme Teufel, der eigentlich nie ein "richtiges" Leben geführt hat.

R.I.P. Michael Jackson, deine Musik bleibt. Auch wenn ich sie nicht sonderlich mag.
Zumindest habe ich sie heute auf fast allen Sendern hören dürfen. Und so schlimm war sie auch wieder nicht. 1985 fand ich sie schlimmer als heute.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
Zitieren
#37
Hmm, als ich Mitte der 80er anfing, bewußt Popmusik zu hören, war Michael durchaus aktuell und hip. Abgewinnen konnte ich seiner Musik trotzdem nie besonders viel. Einzig "Thriller" weckt bei mir Erinnerungen an die Tanzschule.

Aber ich bin da eher weniger repräsentativ. Wir waren ein kleines Grüppchen in meiner Schulklasse, das mit dem Kram der mittleren bis späten 80er fast nichts anfangen konnte und stattdessen munter Cassetten mit Alben von 70er-Jahre-Größen austauschte. An aktueller Musik waren ungefähr geduldet: Dire Straits, U2, Queen, New Model Army, vielleicht noch Depeche Mode.

Für Michael Jackson hoffe ich trotzdem, daß seiner Musik erspart bleibt, was Freddie Mercury nicht mehr verhindern konnte: Das neue Aufkochen seiner alten Songs im zwölfunddreißigsten Remix, um nochmal kräftig die Kassen klingeln zu lassen und unschuldige Radiohörer damit zu plagen.

Martin
Zitieren
#38
Hi Thomas,

und nochmal: "durchlebt" heist in dem Zusammenhang für mich, welche
Musik mich in der Zeit begleitet hat und mir wichtig war
. Und wenn das
eben Enrico Caruso war , dann war er´s eben. Taste, Traffic, King Crimson
usw war (was die kommerziellen Erfolge angeht) noch nie im eigentlichen
Sinne "in" - dazu war es nie genug mainstream. Aber diese Bands haben
Dir in dieser Zeit eben "etwas gegeben" - und darauf kommt´s an. Das
meinte ich mit meiner Aussage - und deshalb bist Du da keine Ausnahme
und "Cassettenfreund" auch nicht. Ich behaupte ganz frech, dass während
der Pubertät und Teenagerzeit der Musikgeschmack nachhaltig beeinflusst wird. Mir persönlich
sind aus engerem oder weiterem Bekanntenkreis keine Ausnahmen bekannt.
Auch wenn man in späteren Jahren, etwas gereift, den ein oder anderen
Interpreten aus dem Auge (Ohr) verliert (...ich höre auch nicht mehr so
häufig T-Rex, Uriah Heep und Deep Purple...), so bleibt doch die Vorliebe für eine Stilrichtung.

Wenn wir ehrlich sind, kennen wir das alle: "...weist Du noch... ...damals...".

Aber das führt jetzt zu weit und hat mit "Jacko" nichts zu tun.

Gruss

By the way: Traffic habe ich erst sehr spät für mich entdeckt (so etwa
vor 1 Jahr) obwohl mir die Bandmitglieder allesamt lange wohl bekannt
sind. Und ich finde diese Band fantastisch - aber das liegt eben genau an
dem Umstand, dass ich progressiven Rock schon immer mochte (....und
bestätigt damit meine These.... ...weil genau diese Art Musik meine
"wilde Zeit" begleitete, sprich: ....sowas fand ich gut...)

OT - ende

...und Tschüss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Zitieren
#39
Zitat:Kirunavaara postete
Hmm, als ich Mitte der 80er anfing, bewußt Popmusik zu hören, war Michael durchaus aktuell und hip. Abgewinnen konnte ich seiner Musik trotzdem nie besonders viel.
Bei mir war's irgendwie zwiespältig. "Thriller" war (zusammen mit "Welcome To The Pleasure Dome" von Frankie Goes To Hollywood, beide zum 11. Geburtstag bekommen) mein erstes "richtiges" Album, und ich finde es auch heute noch genial, "Billie Jean" gehört für mich zu den besten Liedern der 1980er Jahre. Die "Bad" hab' ich mir ein paar Jahre später auch gekauft, ebenfalls ein tolles Album.

Richtiger, bekennender Jackson-Fan war ich aber nie. Der Mann hat in meiner Stadt zwei Konzerte gegeben (ein geplantes drittes fiel kurzfristig aus), und ich habe nie einen Gedanken daran verschwendet, dort hinzugehen.

Warum? Ich glaube, er war mir damals einerseits zu tanzlastig und als Person niemand, mit dem ich mich identifizieren konnte. Andererseits musste man als Jugendlicher ja auch auf sein Image achten, und Michael Jackson zu hören war eher uncool. Zeitweise konnte man kaum den Namen aussprechen, ohne daß jemand den berühmten Griff in den Schritt oder den fiepsigen "I love you!"-Ausruf imitierte. So waren meine Bekenntnis-Lieblingsbands (die ich natürlich tatsächlich gut fand) Depeche Mode und New Order. Zu Bohlen und ähnlichem Diskomampf durfte man sich natürlich schon gar nicht öffentlich bekennen, sonst hätte man eine sehr einsame Jugend gehabt (obwohl die größten Lästermäuler es selbst gehört haben, wie ich inzwischen weiß). :-)

Wie auch immer: Michael Jackson hat die Musik der 1980er und frühen 1990er Jahre entscheidend geprägt und jede Menge unsterbliche Klassiker hinterlassen, und dafür verdient er großen Respekt.
Zitieren
#40
Wer mit dem Usenet was anfangen kann lese mal Message-ID: <7ajh2qF1vafdnU1@mid.individual.net>.


Gruß

96k
Zitieren
#41
Zitat:96k postete
Wer mit dem Usenet was anfangen kann lese mal Message-ID: <7ajh2qF1vafdnU1@mid.individual.net>.
http://www.meinews.net/michael-t411825.html
Zitieren
#42
Hallo @ All

na mal sehen was ich wieder lostrete. ;-)

Fakt ist: Geschmäcker sind verschieden. Bis vor 8 Jahren wäre bei mir *NIE* Rock- oder DDR Musik auffindbar gewesen.

Alles das hat sich mittlerweile geändert. Warum? Weil ich auch z.B. AC/DC, Kiss, Puhdys, Karat usw. meine Anerkennung geben muss.
Ich schau auch auf die Plattenverkäufe z.B. von Jacko. Die zählen und da kann der ein affektierter, bekloppter Künstler sein wie er will.
Er gehörte halt zur Pop Ära und jeder in der Disse wollte doch den MOONWALK können.

Beatles, Elvis, Bill Haley, Fats Domino und auch Michael Jackson haben ein Stück Musikgeschichte geschrieben. Da gibt es nix dran zu rütteln!

LG Andre
Zitieren
#43
@Andre

Und wie sieht es mit 'Rosenstolz' bei Dir aus? Bei mir führen die ersten Takte dieser Gruppe immer gleich zu einer Reflexbewegung in Richtung Lautstärkeregler gegen Null, oder Senderwahl.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Zitieren
#44
Dann will ich auch mal ein bischen rumätzen: Big Grin

Ich hab kein Problem damit, etwas gut zu finden, was den Massengeschmack trifft.
Aber es muß mir auch gefallen.

Ein Platte zu kaufen, NUR weil andere die auch haben, käme mir nicht in den Sinn.
Das setzt dann auch auf andere Automatismen als die Vorliebe für ein Lied.

Und Jungs, die damals den Moonwalk geübt haben, fanden wir einfach nur

[Bild: gayfight.gif]
Bert
Zitieren
#45
Moin.

Ich hab niemand gesehen, der den Moonwalk tanzen wollte.
Man hätte sich dermaßen blamiert.

Wir sind in die Disco gegangen, weil da richtige Discomusik (die ich auch heute noch höre) lief. Den "Radiomist" wollte dort niemand. Dementsprechend wenig echte Discotitel liefen im Radio.

Die Charts, die manche Disco auszuhängen begann, hatten nichts mit den Radiocharts (kommerziell) gemeinsam.
Entsprechende Wünsche wurden von den DJ´s ignoriert, genau wie "Dschunkelstücke" und "Sommerknaller".
Hab mal mitgekriegt, wie im Club 88 (Reeperbahn für nicht Hamburger), ein DJ am ersten Tag rausgeschmissen wurde, weil er sowas gespielt hat. Der Besitzer flippte völlig aus, weil schon zuvor Gäste aus dem "Milieu" deshalb den Laden zerlegt hatten. Das brauchte der nicht nochmal.

Wenn Billy Jean lief, dann als Mix mit Jeopardy (Greg Khin Band) von Pink Projekt.

Trotzdem hat er meinen Respekt, Arnulf.
Zitieren
#46
@ mash

gar keine Frage, gehört auch dazu ob man will oder nicht. Zumindest können die LIVE singen.

Das ist auch ein Riesen Aspekt

@ Huubat

Ich hatte die Scheibe schon als sie mich eigentlich gar nicht interessierte.

Zwecks MOONWALK Jungs ;-) die hatten alle Weiber;-)
Die das zum :gun:fanden, die haben wir immer liebevoll Confusedtreicheln: wollen.
Der :kopfstand: war übrigens auch ne Welle.

Seht es mal easy, ob man Michael Jackson mag oder nicht.

Auch echte Rocker sind Kerle!

LG Andre
Zitieren
#47
Jetzt treibts wirklich Stilblüten.

Erst die pompöse Feier mit dem schauerlichen Vorführen der bemitleidenswerten Kinder am Mikro und der aufgebockte vergoldete Sarg.
Dann die ganzen B-Promis mit dem durchgängig betroffenen Gesichtsausdruck und den, trotz sichtlicher Dunkelheit, getragenen schwarzen Sonnenbrillen der Marke: "Puk die Stubenfliege".

So ähnlich die Sonnenbrillen, so auffallend ähnlich auch die Nasen einiger Teilnehmer.
Wird wohl derselbe Chirurg dahinterstecken.
Und über allem die serienmäßigen Tonhöhenschwankungen von Mariah Carey.

Apropos "Nase"
Im WDR Gästebuch wird derzeit diskutiert, ob diese mitbeerdigt wird.
Soll nach deutschem Recht hier nicht gestattet sein.



Selbst als Leiche wird der Mensch noch vermarktet.
Wie kann man aus einer so traurigen Angelegenheit, wie es eine Beerdigung ist, so eine billige Seifenoper machen?



Bert
Bert
Zitieren
#48
Weil es eben keine Beerdigung, sondern ein Medienereignis ist.

Kennt jemand der Mitschreibenden "Staatsbegräbnis 1" von Ludwig Harig? Ein O-Ton-Collage von der Adenauerbeerdigung. Da konnte das Pathos noch durch Bearbeitung deutlich gemacht werden. Ist hier, dem Vernehmen nach, wohl weder nötig, noch möglich.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#49
Zitat:Araso postete
Wenn Billy Jean lief, dann als Mix mit Jeopardy (Greg Khin Band) von Pink Projekt.
Hatte ich gar nicht gesehen... das ganze nannte sich "B Project" und war nach ihrem Einstand "Disco Project" (Remix aus "The Wall" von Pink Floyd und "Mammagamma" von Alan Parsons Project, daher auch der Name dieses italienischen Remixer-Projekts) der zweite Hit für Pink Project.

Habe das Album noch hier stehen, es werden durchweg zwei bekannte Lieder zusammengemischt. Dabei entstanden dann so amüsante Stücke wie "Smoke Like A Man" ("Smoke On The Water" von Deep Purple / "Love Like A Man" von Ten Years After) oder die dritte (m.W. gefloppte) Single "Stand By Every Breath" ("Stand By Me" von Ben E. King / "Every Breath You Take" von The Police). Auch Falco und Trio fielen ihnen zum Opfer...
Zitieren
#50
´
Pina Bausch ist auch verstorben, aber das scheint niemanden zu interessieren...
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste