(01.11.2023, 10:04)ts156 schrieb: Ich komme aus eine "Ford Familie".
Bei mir genau umgekehrt. Meine Eltern haben sich mit der Zeit durch viele Marken probiert (Opel. BMW, Toyota jeweils mehrfach, Audi, Renault, Volkswagen. Benz, Mazda...), aber einen Ford hätte mein Vater wahrscheinlich nicht mal geschenkt genommen. Da hatte er eine einfache Einstellung: "Die rosten schon im Katalog". Thema erledigt.
(01.11.2023, 12:03)nick_riviera schrieb: Als ich dann etwa 20 Jahre später versucht habe, einen Kombi der ersten Serie zu finden
Erste Serie waren die "ohne Kühlergrill", oder? Ja, die sind schon lange aus dem Straßenbild verschwunden.
Ein paar Meter von mir entfernt steht noch der Turnier hier, aber das ist schon eine spätere Generation (aber auch schon sehr selten).
Zitat:Dass Autos der Brot- und Butter-Hersteller im Alter schneller verschwinden als Premium Marken, das ist ja normal, aber so brutal wie beim Sierra habe ich das selten erlebt.
Liegt's vielleicht am Wertverlust? Ich hatte zu meiner Kinderzeit schon beim Knudsen-Taunus den Eindruck, daß viele Exemplare schon im relativ jungen Alter zu Anfängerkarren oder Autos für Geringverdiener degradiert und dann auch entsprechend schlecht gepflegt wurden.
Zitat:Merkwürdig ist das vor allem deshalb, weil der Sierra zwar qualitativ kein Meisterwerk war, die Instandhaltung aber wegen der simplen Konstruktion bis heute kein so großes Problem wäre.
Mein Werkstattmeister erzählte mal, bei Ford seien viele Wartungen überdurchschnittlich aufwendig, weil Karosserieteile oft nicht geschraubt, sondern geschweißt seien.