Hey Tobias, seit Erfindung des Internet sind Trabiforen voll von Mischungsverhältnis-Diskussionen.
Ich schreibe hier mal ein Zitat hinein, welches es ganz gut trifft: "Die Werksvorgabe für den Trabant und Wartburg 2-Takt-Motor von 1:50 war für DDR-Mineralöl vorgesehen welches Abfallprodukte enthielt und ebenfalls die Toleranz für das schlechtere Öl aus dem osteuropäischen Ausland wie z. B. Rumänien einkalkulierte. Heutiges Öl ist qualitativ um Welten besser und die verwendete Ölmenge ist IN JEDEM FALL gegenüber der Werksvorgabe zu reduzieren, denn neben der Schmierung hat Öl auch negative Eigenschaften wie die Erhöhung der Klingelneigung, Verschlechterung der Verbrennung und Ölkohleablagerungen."
Ein Trabi hat (auch wenn es sich doppelt so schnell anhört) zudem keinen hoch drehenden Motor, die maximale Leistung erreicht er bereits bei 4000/min. Wenn man sich nicht 1:100 traut, weil der Motor nicht mehr so gut ist oder man in einer bergigen Gegend wohnt oder einen die dreistellige Zahl 100 erschrickt, dann kann man auch 1:66 oder 1:80 fahren - die Geruchsbelästigung ist signifikant geringer. Ein korrekt eingestellter Zweitakter ist weit weniger übel, als viele denken, denn er emittiert wenig Feinstaub, dafür mehr Aerosole (Grobstaub, Tröpfchen - schwerer als Luft) und Stickoxid kommt auch nur wenig raus.
Fazit: Es sind nicht die Motoren, es sind die Besitzer.
Viele Grüße
Nils
Ich schreibe hier mal ein Zitat hinein, welches es ganz gut trifft: "Die Werksvorgabe für den Trabant und Wartburg 2-Takt-Motor von 1:50 war für DDR-Mineralöl vorgesehen welches Abfallprodukte enthielt und ebenfalls die Toleranz für das schlechtere Öl aus dem osteuropäischen Ausland wie z. B. Rumänien einkalkulierte. Heutiges Öl ist qualitativ um Welten besser und die verwendete Ölmenge ist IN JEDEM FALL gegenüber der Werksvorgabe zu reduzieren, denn neben der Schmierung hat Öl auch negative Eigenschaften wie die Erhöhung der Klingelneigung, Verschlechterung der Verbrennung und Ölkohleablagerungen."
Ein Trabi hat (auch wenn es sich doppelt so schnell anhört) zudem keinen hoch drehenden Motor, die maximale Leistung erreicht er bereits bei 4000/min. Wenn man sich nicht 1:100 traut, weil der Motor nicht mehr so gut ist oder man in einer bergigen Gegend wohnt oder einen die dreistellige Zahl 100 erschrickt, dann kann man auch 1:66 oder 1:80 fahren - die Geruchsbelästigung ist signifikant geringer. Ein korrekt eingestellter Zweitakter ist weit weniger übel, als viele denken, denn er emittiert wenig Feinstaub, dafür mehr Aerosole (Grobstaub, Tröpfchen - schwerer als Luft) und Stickoxid kommt auch nur wenig raus.
Fazit: Es sind nicht die Motoren, es sind die Besitzer.
Viele Grüße
Nils