Umgekehrt ist der Dacia Spring eigentlich ein(e) Renault K-ZE. Beliebte Taktik von Marketingstrategen, ihre Produkte in verschiedenen Ländern unter verschiedenen Marken und Namen anzubieten, weil man der Meinung ist, das verkaufe sich dann besser.
27.02.2023, 20:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2023, 22:35 von timo.)
Ford Escort '86 5-Türer mit örtlichem H-Kennzeichen. Mein Telefon mag offenbar keine Bilder im Halbdunkeln. Vielleicht kann ich noch mal ein besseres Bild von ihm machen.
A propos Kadett: Vor ein paar Tagen kam mir ein C Caravan entgegen, ältere Front, Dreitürer, in leuchtend gelb - könnte Originalfarbe gewesen sein, kenne mich da aber bei Opels nicht aus - und sah zumindest im Vorbeifahren nach recht gutem Zustand aus. Und das bei Minusgraden! Immerhin waren die Straßen trocken.
Der Corolla ist auch eins von den Autos, bei denen erst durch solche Bilder auffällt, daß die mal so alltäglich waren und inzwischen fast verschwunden sind. Die Version gefällt mir ziemlich gut, nett gemachtes Heck, dazu eine durch die zierlichen und allesamt schwarzen Säulen eine umlaufende Glaskuppel.
Mal was ganz Grundsätzliches zu alten Autos.
Früher hatten die Autos bunte Farben. Das fand ich irgendwie netter.
Man muß sich nur mal alte Spielfilme aus den 70ern ansehen.
Heute sind alle Karren schwarz, weiß, silbern oder grau. Todlangweilig!
(03.03.2023, 08:59)janbunke schrieb: Mal was ganz Grundsätzliches zu alten Autos.
Früher hatten die Autos bunte Farben. Das fand ich irgendwie netter.
Man muß sich nur mal alte Spielfilme aus den 70ern ansehen. Heute sind alle Karren schwarz, weiß, silbern oder grau. Todlangweilig!
Gruß, Jan
Nun ja,
Ob bei den heutigen Modellen alleine durch das ändern der Farben die Autos interessanter werden, ich wage es zu bezweifeln.
Früher waren die Autos nicht nur bunter es war auch was an den Karren dran was sich lohnte farblich zu gestalten, bzw. einiges farblich hervor zu heben.
Aber das liegt wie immer am Geschmack des Betrachters.
Vielleicht finde ich die heutigen Modelle in 30 Jahren ( wenn ich das noch erlebe ) ja auch wieder schön, wer weiß
Ferrari, LandRover/RangRover bestimmte Mercedes Modelle und natürlich Porsche - die sehe alle irgendwie wie ein 11er aus - kann man noch ganz gut auf den ersten Blick identifizieren. Beim Mainstream aber hast Du absolut recht.
Grüße Gerhard
(03.03.2023, 08:59)janbunke schrieb: Mal was ganz Grundsätzliches zu alten Autos.
Früher hatten die Autos bunte Farben. Das fand ich irgendwie netter.
Man muß sich nur mal alte Spielfilme aus den 70ern ansehen.
Heute sind alle Karren schwarz, weiß, silbern oder grau. Todlangweilig!
Gruß, Jan
So ist es. Ich glaube, das hat auch damit zu tun, dass heute viele Fahrzeuge geleast werden und die Leasingfirmen sich in der Farbwahl am Massengeschmack orientieren und ich bilde mir ein, dass man bei Leasinfahrzeugen nur sehr eingeschränkt die Farbe bestimmen kann, eben schwarz weiß oder grau und ev auch metallic davon. Ist wie beim Radio, es wird alles zum Einheitsbrei, weil keiner den Mut hat, sich vom Mainstream nur einen Millimeter wegzubewegen.
04.03.2023, 01:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2023, 02:11 von timo.)
(02.03.2023, 23:39)Kirunavaara schrieb: A propos Kadett: Vor ein paar Tagen kam mir ein C Caravan entgegen, ältere Front, Dreitürer, in leuchtend gelb
Dreitürer versteht sich von selbst, den C-Caravan gab's nur als Dreitürer.
Ältere Front heißt "Blinker unten", also C1? In leuchtend gelb habe ich den bisher noch nicht wissentlich gesehen, eher in in diesem etwas blassen Gelb wie hier.
Zitat:Der Corolla ist auch eins von den Autos, bei denen erst durch solche Bilder auffällt, daß die mal so alltäglich waren und inzwischen fast verschwunden sind. Die Version gefällt mir ziemlich gut, nett gemachtes Heck, dazu eine durch die zierlichen und allesamt schwarzen Säulen eine umlaufende Glaskuppel.
Diese Corolla-Generation fand ich zumindest als Fließheck immer schon ansprechend. Ich staune wo die ganzen Dinger geblieben sind. Alle würfelförmig, oder fahren die jetzt in Afrika oder Nahost rum? Eigentlich galten die doch nicht als Rostlauben.
04.03.2023, 15:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2023, 16:05 von tk141.)
(02.03.2023, 23:39)Kirunavaara schrieb: Der Corolla ist auch eins von den Autos, bei denen erst durch solche Bilder auffällt, daß die mal so alltäglich waren und inzwischen fast verschwunden sind. Die Version gefällt mir ziemlich gut, nett gemachtes Heck, dazu eine durch die zierlichen und allesamt schwarzen Säulen eine umlaufende Glaskuppel.
Sehe ich auch so, wahrscheinlich der optisch gelungenste Corolla. Die Dinger fahren sich auch richtig gut. Allerdings stoße ich hinten mit dem Kopf an, das ist der Nachteil des schönen Heckdesigns.
Einen Swift dieser Baureihe hatten wir in den 2000ern, als Viertürer, sind in zwei Jahren über 50.000 km gefahren, beim Kauf hatte er schon 100.000 runter und war spottbillig. Vermutlich das sparsamste und anspruchsloseste Auto, das ich je gefahren habe, lag auch gut und war gar nicht mal so lahm, da die Dinger nichts wiegen. Allerdings war die Rostvorsorge bei Suzuki auch in den 90ern noch nicht gerade optimal, der hier scheint sich ja gut gehalten zu haben. Ich denke, das ist auch diese Sorte Auto, die einfach verbraucht und weggeschmissen wurde, macht nichts her, ist spartanisch, da lohnt sich ja nicht mal ein Ölwechsel etc. - hat das Modell nicht verdient.
(04.03.2023, 14:16)janbunke schrieb: Ist das ein Matchbox Auto?
Wenn schon, dann Hot Wheels!
Und ja, ich mag es auch farbenfoh. Aber mein farbenfrohes Auto ist ohnehin aus der Zeit. Und halt auch nicht geleast.
(04.03.2023, 01:15)timo schrieb: Diese Corolla-Generation fand ich zumindest als Fließheck immer schon ansprechend. Ich staune wo die ganzen Dinger geblieben sind. Alle würfelförmig, oder fahren die jetzt in Afrika oder Nahost rum? Eigentlich galten die doch nicht als Rostlauben.
Die sind oft auch nach Osteuropa gegangen, sicherlich auch nach Afrika und Nahost. Oder hier halt 2009 abgewrackt worden, hatten da gerade das passende Alter. Halten tun die gut, das war Toyotas beste Ära - und selbst nach 30 Jahren Komplettvernachlässigung kriegt man sie i.d.R. recht günstig wieder hin.
04.03.2023, 21:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2023, 21:37 von timo.)
(04.03.2023, 15:39)tk141 schrieb: Allerdings war die Rostvorsorge bei Suzuki auch in den 90ern noch nicht gerade optimal, der hier scheint sich ja gut gehalten zu haben.
Es geht. Keine Vollkatastrophe, aber er sieht halt aus wie ein Auto, das 30 Jahre lang genutzt wurde, nicht wie ein perfekt gepflegter Oldie. Guck' Dir mal Felgen, Radläufe, die vordere Kante der Motorhaube und den unteren Bereich der Tür an. Ich denke mal, wenn man den erhalten will, wird man irgendwann was machen müssen.
04.03.2023, 23:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2023, 23:59 von tk141.)
Das hat aber wirklich jedes Auto nach 30 Jahren (auch Toyotas! Mein Kumpel hat gerade die Radläufe und Schweller mehrerer Toyotas von Ende der 80er/Anfang der 90er gemacht, er formt halt gerne Bleche und schweißt gerne und bei den Jahrgängen sind die Strukturen noch recht simpel).
Unser Swift damals stammte aus der Serie danach (leichtes optisches Facelift, bestehend aus anderen Scheinwerfern und Blinkern, die komisch versetzt waren und Rückleuchten, die auch keine Verbesserung darstellten), ein Baujahr 1998, da ging es schon nach zehn Jahren los, der Lack war halt sehr dünn und die Stellen, die beim Fahren was abbekommen (Motorhaube, Radläufe) waren so nur unzureichend geschützt. Da hätte man dann schon bald zumindest was Konservierendes machen müssen, aber meiner damaligen Partnerin war nach automobilem Aufstieg. Es kann aber auch etwas mit dem Produktionsstandort zu tun gehabt haben, unserer war, wenn ich mich recht erinnere, in Ungarn gebaut worden. Grundsätzlich sind bei allen Japanern immer die Exemplare am besten, die in Japan hergestellt wurden. Der Swift war ja auch ein echtes Weltauto, in den USA wurde er z.B. von GM als Geo Metro vertrieben. Es gab auch ein drolliges zweisitziges Cabrio und eine Stufenhecklimousine, beide habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Und einen wilden GTI, die dürften alle den jugendlichen Rasertod gestorben sein.
Hier der Fuhrpark im Jahr 2007, was waren wir doch bescheiden.
Land Rover. Wenn ich dieses Wiki richtig deute, ist es ein betagter "Series II" bis Baujahr 1968 (danach wanderten die Scheinwerfer vom Kühlergrill auf die Kotflügel).
Ja, der Kadett war eindeutig ein C1 mit kleinem Grill und Blinker unten. Und die Farbe ging eher in die Richtung des gelben Smart, also eher doch nachträglich geändert. Vielleicht begegnet er mir ja nochmal.
Den Suzuki Swift gab es auch mit Allradantrieb, den hatte zu meiner Studi-Zeit eine Mitbewohnerin, deren Familie irgendwo oben auf dem Berg wohnte. Der hieß Subaru Justy, hatte genau die gleiche Karosserie, war innen etwas schicker gemacht als der einfache Swift unserer Nachbarn - aber ob sich die Technik außer dem Allradantrieb sonst noch unterschieden hat, weiß ich nicht.
06.03.2023, 17:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2023, 14:28 von tk141.)
(05.03.2023, 23:56)Kirunavaara schrieb: Den Suzuki Swift gab es auch mit Allradantrieb, den hatte zu meiner Studi-Zeit eine Mitbewohnerin, deren Familie irgendwo oben auf dem Berg wohnte. Der hieß Subaru Justy, hatte genau die gleiche Karosserie, war innen etwas schicker gemacht als der einfache Swift unserer Nachbarn - aber ob sich die Technik außer dem Allradantrieb sonst noch unterschieden hat, weiß ich nicht.
Stimmt, das ist auch eine lustige Geschichte wechselnder Kooperationen:
1. Der erste Subary Justy von 1984-1995 war ein echter Subaru.
2. Der zweite Subary Justy von 1995-2003 war ein umgelabelter Suzuki Swift, aber mit permanentem Allradantrieb. Motoren waren die Vierzylinder, die auch Suzuki in den besseren Versionen verbaute (Standard bei Suzuki war ein 1 Liter-Dreizylinder).
3. Der dritte Subaru Justy von 2003-2007 war ein umgelabelter Suzuki Ignis (mit Allrad gab es den Suzuki allerdings auch).
4. Der vierte Subaru Justy von 2007-2011 hingegen war ein umgelabelter Daihatsu Sirion. Und während es den Daihatsu in Deutschland auch wahlweise mit Allradantrieb gab, kam ausgerechnet die Subaru-Version in Deutschland nur mit Frontantrieb auf den Markt!
5. Als fünftes gab es dann noch von 2011-2014 den Subaru Trezia als Nachfolger des Justy, eine Variation des zweiten Toyota Yaris Verso (Verso-S). Auch hier nur Frontantrieb.
Weder den dritten noch den vierten Justy noch den Trezia habe ich jemals bewußt im Straßenverkehr wahrgenommen. Vermutlich gab es einfach keinen Grund, sie statt des Originals zu kaufen.
Und noch mehr Swift-Versionen, damit wir komplett sind: Suzuki Cultus (Japan), Maruti Esteem (Indien), Chevrolet Sprint, Pontiac Firefly und Geo Metro (USA), Holden Barina (Australien). In China gab es einen Lizenzbau namens Changan Antelope.
(06.03.2023, 15:08)Ickxsz schrieb: Kategorie Smart, noch irrer: Gold!
Oh, schon vor vier Jahren gewonnen und fährt heute noch so rum? Hat aber definitiv den Vorteil, daß man das Auto auf großen Parkplätzen und in Parkhäusern sofort findet.
Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, daß es den auch unter dieser Bezeichnung (also als Opel, nicht als Vauxhall) als Rechtslenker gab. Aber jetzt, wo ich drüber nachdenke: Ich war 1988 auf einer Sprachfreizeit in England, und ich meine, mich zu erinnern, daß dort neben den Vauxhall Astra auch baugleiche Kadett D herumfuhren, und natürlich beide mit Steuer rechts. An Kadett C kann ich mich allerdings nicht erinnern.
18.03.2023, 17:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2023, 18:12 von timo.)
Nach meinem Kenntnisstand müssen KFZ-Kennzeichen vor Veröffentlichung des Bildes nicht unkenntlich gemacht werden, das bestätigt auch dieser Artikel. Ich weiß nicht, wie die anderen Moderatoren und Admins dazu stehen, aber ich tendiere dazu, Dirk die Entscheidung selbst zu überlassen.
Also ich fände es schon sinnvoll, auch nachdem ich den von timo verlinkten Artikel gelesen habe, Nummernschilder unlesbar zu machen. Da steht ja auch, dass das alles nicht so ganz eindeutig ist und dass diese auch zu den persönlichen Daten gezählt werden. Macht kaum Arbeit, verdeckt keine der hier wichtigen Informationen und man ist auf der sicheren Seite. Was anderes ist es, wenn jemand sein eigenes Auto geknipst hat - dann kann er natürlich nach Belieben verfahren.
Danke für den Link. Meine Frage geht auf meine Ansicht zurück, dass eine Nummerntafel eben keine personenbezogene Information enthält, die ich einfach abfragen kann. Wenn der Gesetzgeber sie aber als solche definiert, ist das natürlich was Anderes und eine gewisse Vorsicht gebotoen.
Seit der DSGVO bin ich auch lieber vorsichtig und radiere Teile der Kennzeichen aus, wenn ich mal Autobilder ins Netz stelle. Da es aber noch kein diesbezügliches Urteil gibt, ist es erstmal nicht verboten, komplette Kennzeichen zu zeigen. Die Entscheidung bleibt Euch selbst überlassen, ob Ihr die Kennzeichen unkenntlich machen wollt oder nicht. Empfehlen würde ich es trotzdem. Gerade auch bei ausländischen Kennzeichen, mit denen es teilweise sehr einfach ist, die komplette Anschrift des Halters herauszufinden. Selbst wenn es nicht verboten ist, kann dies von unbekannten Dritten (Menschen oder Software), die in diesem öffentlichen Forum blättern, ausgenutzt werden.
Sobald ich mein Auto abstelle, verdecke ich jetzt meine Nummernschilder mit Pappe.
Die könnten ja sonst von vorbeilaufenden Menschen gesehen werden.
Und ab sofort müssen in allen Telefonbüchern die Nummern geschwärzt werden!
Wenn man wegen z.B. Falschparkens aufgeschrieben wird (die Politessen etc. sind in der Regel kommunale Bedienstete), fragen die dann immer die Polizei bezüglich der Halterdaten?
@ Wenni,
nein, da fragt das Ordngungsamt die entsprechende Kfz-Zulassungsstelle - ist auch ein kommunales Amt (bzw. Amt der Kreisverwaltung). Dort fragt auch die Polizei nach. Wobei das heutzutage ein paar Mausklicks sind.
26.03.2023, 08:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2023, 08:01 von cisumgolana.)
Hallo Timo!
Uiiih - so schön sauber (der obere Benz).
Davon ist meiner zur Zeit meilenweit weg.
Erst gestern mußte ich 2x den schlag-
löcherigen und vermatschten Weg zum
Museum fahren. Entsprechend verschlammt
isind beide hinteren Kotflügel (die ihrem
Namen alle Ehre machen).
Bevor ich Anfang April die Frühjahrsinspektion
erledigen lasse, muß ich vorher dem Auto
eine Handwäsche angedeihen lassen. Sonst wäre
das eine Zumutung für die Werkstatt.