11.06.2020, 14:01
das mit den japanischen Sportwagen ist doch ein schönes Beispiel - die wurden damals einfach weggeworfen, weil die japanischen Hersteller sich nicht um den Support gekümmert haben, die Schrottplätze kein geschäft in den Japanern gesehen haben, und Japaner generell lange Zeit als Billigkarren gehandelt wurden. Im Grunde konnte man aber damals schon den Unterschied fühlen zwischen einem Papierblech Starlet und einer Celica, und jedem hätte es klar sein müssen, dass die Kisten irgendwann ihre Zeit bekommen, weil sie einfach zu gut waren, um im Nirvana zu verschwinden. Und heute kosten einige davon Preise, für die man sich zwei alte Rolls Royce kaufen könnte.
Ich bin eigentlich auch nicht deshalb am "Stern" kleben geblieben, weil das für mich die interessantesten Autos sind. Ich war es einfach irgendwann leid, Autos von Herstellern zu fahren, die mit ihren Alt-Modellen nach wenigen Jahren selber nichts mehr zu tun haben wollen. Leider ist das mittlerweile auch bei Mercedes so geworden, der Support für Altfahrzeuge wird von Jahr zu Jahr schlechter - aber immerhin erst nach 15 Jahren, und nicht schon zwischen fünf und zehn, wie ich es damals bei den Japanern erlebt habe.
Was mir persönlich wirklich Auftrieb gegeben hat, ist die Erfahrung, dass die Wartung auch an neueren und/oder luxuriöseren Autos kein Hexenwerk ist, man diese meist problemlos selber machen kann, und die Hersteller hier schamlos mit der Angst potentieller Gebrauchtwagenkäufer spielen. Die Angstmacherei führt dazu, dass man gerade bei den angegrauten Luxusautos wahnsinnige Schnäppchen machen kann.
Gruß Frank
Ich bin eigentlich auch nicht deshalb am "Stern" kleben geblieben, weil das für mich die interessantesten Autos sind. Ich war es einfach irgendwann leid, Autos von Herstellern zu fahren, die mit ihren Alt-Modellen nach wenigen Jahren selber nichts mehr zu tun haben wollen. Leider ist das mittlerweile auch bei Mercedes so geworden, der Support für Altfahrzeuge wird von Jahr zu Jahr schlechter - aber immerhin erst nach 15 Jahren, und nicht schon zwischen fünf und zehn, wie ich es damals bei den Japanern erlebt habe.
Was mir persönlich wirklich Auftrieb gegeben hat, ist die Erfahrung, dass die Wartung auch an neueren und/oder luxuriöseren Autos kein Hexenwerk ist, man diese meist problemlos selber machen kann, und die Hersteller hier schamlos mit der Angst potentieller Gebrauchtwagenkäufer spielen. Die Angstmacherei führt dazu, dass man gerade bei den angegrauten Luxusautos wahnsinnige Schnäppchen machen kann.
Gruß Frank