08.06.2020, 15:01
Genau so ist es. Ich habe mir immer das für mich schönste Auto gekauft, das ich mir von dem Geld, welches ich verfügbar hatte, leisten konnte - und die sind im Anschluß nicht billiger geworden. Man muß sie nur etwas behalten und nicht unbedingt das auswählen, was alle wollen. Sowohl die Celica als auch der Trabi sind heute ungefähr das Dreifache von dem wert, was ich seinerzeit bezahlt habe - und das, obwohl sie beide vom Zustand her eher rustikal sind. Meine Opa-Carina scheint auch aus dem Tal heraus zu sein. Reparaturen lohnen sich dadurch, also ist es selbst nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhaft, wenn ich die Wagen einfach behalte, bei der Celica wäre inzwischen sogar eine Lackierung marktwertgerecht. Ich hatte auch mal vor ein paar Jahren einen tollen Saab 900-II, dem ich immer noch etwas nachweine. Der Kaufpreis war dreistellig und als der Wartungs- und Reparaturstau behoben war, lag ich immer noch unter 2000 Euro - für das, was er bot, wenig Geld. Über 2000 Euro habe ich tatsächlich noch nie für ein Auto ausgegeben, bis es mit neuen Reifen und frischer HU einsatzbereit da stand.
Klar habe ich auch Träume, bei denen ich weiß, daß ich sie mir wahrscheinlich nie erfüllen können werde, einfach, weil auch andere davon träumen und entsprechend zahlen. Aber ich bin Realist genug, daß sich die erschwinglichen Alternativen für mich nicht nach Verzicht anfühlen. Oft sind sie sogar recht exklusiv, weil sonst fast niemand sowas aufgehoben hat. Und solche Fahrzeuge gibt es genügend, man findet sie aber meistens eher durch Zufall.
Viele Grüße
Nils
Klar habe ich auch Träume, bei denen ich weiß, daß ich sie mir wahrscheinlich nie erfüllen können werde, einfach, weil auch andere davon träumen und entsprechend zahlen. Aber ich bin Realist genug, daß sich die erschwinglichen Alternativen für mich nicht nach Verzicht anfühlen. Oft sind sie sogar recht exklusiv, weil sonst fast niemand sowas aufgehoben hat. Und solche Fahrzeuge gibt es genügend, man findet sie aber meistens eher durch Zufall.
Viele Grüße
Nils