AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
Oh jou, danke.

Depeche Mode mit Isetta (aufgenommen wahrscheinlich 1987): http://pics.imcdb.org/19509/x_a864f70b.jpg
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Guten Morgen,

eigentlich ist die genaue Bezeichnung dieses Gefährts noch immer nicht aufgetaucht (Klugscheissermodus an):

Dem pingelingen Betrachter wäre aufgefallen, dass an der Front nicht das zu dieser Zeit (noch) gut bekannte Zeichen der Messerschmitt-Werke angebracht war. Stattdessen ist hier das Zeichen der "FMR Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH, Regensburg" angebracht. FMR in Wikipedia

Meine Fotos sind von 2007 und die Beschreibung der einzelnen Fahrzeuge in diesem Museum habe ich mittlerweile vergessen.

       

"Menschen in Aspik" nannte man zu dieser Zeit scherzhaft die Insassen dieses Kabinenrollers.
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=257895#post257895 schrieb:Dem pingelingen Betrachter wäre aufgefallen,
Hallo Rainer,

dem Betrachter konnte aber gar nichts auffallen, weil das von dir genannte Detail auf dem Rätselbild nicht abgebildet war. Rolleyes

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Wo Du recht hast, Tobias... ;(

Da war ich mit meinen Gedanken wohl zu weit vorgeprescht, weil ich zuerst alle 3 Fotos zusammen einstellen wollte. Dann habe ich mich für die spannendere Variante mit nur dem Cockpit entschieden. Ich musste selbst lange über mich selbst lachen, nach Deinen Zeilen.
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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VW T2.

   

Man könnte übrigens einen eigenen Thread mit den Oldies füllen, die ich in den letzten paar Tagen fahrend gesehen habe, ohne sie mit der Kamera festhalten zu können. Am ärgerlichsten: Ein Ford Granada MK 2 als Limousine. Daneben ein alter Renault Alpine und diverse englische Roadster.
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In den letzten Tagen habe ich Bilder sortiert - hab' ja gerade Zeit...

   

Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
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... gestern in Köln gesehen. Aus meiner Sicht ein schönes Auto. Reduziert in der Form.
   
   
   
   
   
   
Allerdings ist dieser durch den Einbau zweier USB-2.0-Buchsen vielleicht auch im Wert reduziert. Außerdem glaube ich nicht, daß das olle Becker Radio einen Aux-Eingang hatte. Vielleicht nur zum Laden gedacht. Aber gleich zwei Anschlüsse? Egal. ... Einfach ein schönes Auto. Hatte ich auch einmal. Von 1968 - 1969. Gleiche Farbe, allerdings mit roter Inneneinrichtung. Mein Lieblingsauto zu der Zeit. Ein Geschenk meines Vaters. War ein Modellauto von Schuco. Fiel mir dann leider aus dem Fenster, zwei Stockwerke tief. Dumm geparkt auf dem Fenstersims. Danach war es nicht mehr derselbe. Habe ihn wieder zusammengeklebt. Die Lenkung war allerdings hinüber ...
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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Schöne Bilder, vielen Dank. Dieses Mercedes Cabrio war mal mein Traumauto, bis ich in einem mitfahren durfte. Ich konnte bei geschlossenem Verdeck nicht aufrecht sitzen, ich bin 189cm gross. Ich habe mich dann mit mit den Limousinen aus der W111-Serie vergnügt.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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musicus,'index.php?page=Thread&postID=258429#post258429 schrieb:In den letzten Tagen habe ich Bilder sortiert - hab' ja gerade Zeit...

[attachment=32425]

Grüße
Erhard
Oh mein Gott! Den würde ich sofort nehmen! Warum bin ich kein Millionär!?!?!?
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Wenn wir Millionäre wären, dann wären wir nicht in diesem Forum.
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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bitbrain2101,'index.php?page=Thread&postID=258537#post258537 schrieb:Wenn wir Millionäre wären, dann wären wir nicht in diesem Forum.
Warum nicht? Muss man als Millionär alles Interesse verlieren? Ich hätte ein ganzes Zimmer voll mit den besten Tonbandgeräten und eine Garage voll mit den schönsten Autos,
aber ich wäre trotzdem noch im Forum! Wink
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Heute habe ich auch ein weißes, zumindest unter der Patina, Auto gesehen, mit dem man höchstens zum Kilometer-Millionär wird. Eigentlich ein ganz gewöhnlicher E-Kadett, aber mir fiel auf, daß die zumindest in Schweden schon seit ein paar Jahren völlig aus dem Straßenbild verschwunden sind:

   

Es handelt sich um einen 1987er GL Automatik mit 55 kW. Kilometerstand laut Datenbank bei etwas mehr als 12 000 - hatten die noch fünfstellige Kilometerzähler?

Nettes Detail am Rande: Ich habe mal eine Ziffer des Kennzeichens stehen gelassen, weil ich erst dachte, es sei im aktuellen Design gehalten und damit erst vor maximal 4-5 Jahren ausgegeben worden. Tatsächlich aber handelt es sich noch um das Originalkennzeichen, das in den 1970er und 80er Jahren verwendet wurde, und dessen Schriftart nach zwei deutlich abweichenden Versionen jetzt wieder eingeführt wurde. Die neuen Kennzeichen haben als Unterscheidungsmerkmal nur das blaue Feld mit Euro-Sternen und dem S als Länderkennung, und sind jetzt natürlich mit reflektierendem Material beschichtet.

Viele Grüße,
Martin
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=258639#post258639 schrieb:Heute habe ich auch ein weißes, zumindest unter der Patina, Auto gesehen, mit dem man höchstens zum Kilometer-Millionär wird. Eigentlich ein ganz gewöhnlicher E-Kadett, aber mir fiel auf, daß die zumindest in Schweden schon seit ein paar Jahren völlig aus dem Straßenbild verschwunden sind:

Jetzt werd' ich senimental - mein bislang letztes Auto, optisch sogar ziemlich exakt: 3-türiger Schrägheck vor dem Facelift (komischerweise gab es, anders als bei den Vorgängern, nach offiziellem Opel-Sprech keinen "E2", sondern einen "E mit Facelift") in weiß (noch das etwas dunklere, die späteren Modell hatten ein helleres). thumbsup Nur die kleinen Seitenblinker (ist das eine schwedische Spezialität?) und die nicht-originalen Radkappen passen nicht, und meiner hatte ein Schiebedach.

Neben der Optik gab's noch mehr Unterschiede, meiner war ein 1985er 1,3 mit 44 kW (60 PS) und 4-Gang-Schaltung.

Die nicht-gefaceliftete Variante mit der Stoßfänger-Kühlergrill-Einheit und dem großen Opel-Logo vorne ist hier auch ziemlich selten geworden. Die neuere sieht man in Düsseldorf und Umgebung noch ab und zu, und im Ruhrgebiet gehört sie sogar noch einigermaßen zum Straßenbild.

Zitat:hatten die noch fünfstellige Kilometerzähler?

Ja! Ich weiß nicht, ob es bei den gehobenen Modellen auch so war, aber meiner hatte definitiv einen fünfstelligen.
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Wußte ich doch, daß ich mindestens einem hier eine Freude machen konnte mit dem Bild :-)

Wegen der Seitenblinker weiß ich nicht, ob die hierzulande in einer besonderen Form vorgeschrieben waren. Ist mir bei anderen Autos noch nicht aufgefallen. Was aber garantiert eine schwedische Spezialität ist, sind die Spritzdüsen unter den Scheinwerfern. Die waren hier Standard.

Viele Grüße,
Martin
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Zumindest hier in MH/E/OB/DU ist der Kadett E auch fast gar nicht mehr zu sehen, auch der Nachfolger Astra F ist so gut wie verschwunden.

Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=258639#post258639 schrieb:hatten die noch fünfstellige Kilometerzähler?

Ja, zumindest die frühen Modelle hatten genau wie die Vorgänger D und C nur 5 Stellen.
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Was gibt denn meine Sammlung noch zum Thema her?

   

Als Dreitürer "mit Facelift" in dem erwähnten hellen Weißton.

   

Noch mal "mit Facelift", diesmal als Fünftürer als Sondermodell "Beauty" aus dem letzten Modelljahr 1991, mit dem Opel die Verkäufe zum Finale noch mal angekurbelt hat.

Leider scheint der (obwohl angemeldet) nicht mehr bewegt zu werden und staubt immer mehr zu.

   

Cabrio

Einen "ohne Facelift" als 4-Türer (also Stufenheck) in blaumetallic mit H-Kennzeichen hatte ich auch noch, finde ich aber im Moment nicht. Sad

2245,'index.php?page=Thread&postID=258677#post258677 schrieb:Zumindest hier in MH/E/OB/DU ist der Kadett E auch fast gar nicht mehr zu sehen, auch der Nachfolger Astra F ist so gut wie verschwunden.

Vielleicht sind meine Erinnerungen nicht mehr aktuell, seit acht Jahren bin ich ja nur noch ab und zu zu Besuch im Ruhrgebiet, Aber in Gelsenkirchen fuhr einem der "neue" Kadett E bis 2012 noch regelmäßig über den Weg.
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Ja, in 2012 auf jeden Fall noch massig. Da brauchte man auf jeder Hauptstraße max 30 Sekunden warten bis einer vorbeifuhr, genau wie GOLF 2, die ja auch 1991 ihr letztes Produktionsjahr hatten. Die sind jetzt auch fast gar nicht mehr zu sehen.
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Olllafff,'index.php?page=Thread&postID=258432#post258432 schrieb:Außerdem glaube ich nicht, daß das olle Becker Radio einen Aux-Eingang hatte.

Das ist richtig,den hatte es nicht. Aber ein allen Altbenz-Fahrern bekannter Radio-Spezialist bietet Umbauten an. Auf Wunsch auch mit einer kleinen Aux-In-Buchse in einer Ecke der Front des Radios.
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Jeep Wagoneer
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2245,'index.php?page=Thread&postID=258680#post258680 schrieb:Ja, in 2012 auf jeden Fall noch massig. Da brauchte man auf jeder Hauptstraße max 30 Sekunden warten bis einer vorbeifuhr, genau wie GOLF 2, die ja auch 1991 ihr letztes Produktionsjahr hatten. Die sind jetzt auch fast gar nicht mehr zu sehen.
2012 ist ja auch schon acht Jahre her (da ist meine Teenie-Tochter eingeschult worden, acht Jahre sind eine verdammt lange Zeit, sag ich Euch...). Die Zeit zwischen 20 und 30 schaffen die allermeisten Autos nicht.
Heute kam mir ein Polo 86C Steilheck mit runden Scheinwerfern entgegen. Die waren gefühlt vor Kurzem auch noch überall. Aber vielleicht spielt mir da auch mein Zeitgefühl einen Streich und es ist auch schon wieder acht oder zehn Jahre her...

Viele Grüße
Nils
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O Mann, der Kadett E!!! Hallo Martin, nicht nur Timo hast du damit eine Freude gemacht. Mein erstes Auto war auch ein "E", Baujahr ´90, 1,4i, in baccararot-metallic. Ich habe ihn geliebt, nicht nur wegen seiner absolut idiotensicheren Fahreigenschaften. Ich sage nur 5l/100km, ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Ok, mein Astra G mit 1,6 Twinport schafft unter 5l...

   

   

Gruß
Jochen
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ehrlich gesagt bin ich etwas erstaunt über die Liebesbekundungen, die gerade der Kadett E hier bekommt. Ich habe solche Kompaktwagen als Servicetechniker reichlich bewegen müssen, und immer das Gefühl gehabt, dass die so kosntruiert sind, dass man während der Arbeit auf keinen Fall Spaß haben darf, nicht mal auf den Fahrten von Kunde zu Kunde. Irgendwie waren einem die Schüsseln dann irgendwann vertraut, wenn dann aber der nächste "Kompaktwagen" vor der Tür gestanden hat, war die Karre auch schnell wieder vergessen.

Die Franzosen und Italiener und selbst die Russen haben es irgendwie besser geschafft, auch in der Holzklasse so etwas wie Charakter hinzubekommen. Die Autos hatten dann mehr Schrullen, waren aber nicht so ein langweiliges Nichts wie Golf, Kadett, Astra und Co. . Ich musste ein halbes Jahr lang einen Golf II fahren, der war noch langweiliger als der Kadett E, wenn ich von dem in meinen Citroen GSA umgestiegen bin, hatte ich auf den ersten Kilometern immer das Gefühl, einen avantgardistischen Sportwagen zu fahren. Der Kadett E ist ein wenig wie die Grundig Tonbandkoffer mit Einhebel-Bedienung - die hat jeder gekauft, weil sie billig und narrensicher waren, wirklich gemocht hat sie aber eigentlich niemand, und heute, wo das Ganze als Liebhaberei betrieben wird, stehen die Grundig Massenmodelle ganz hinten auf der Liste, und werden auch nie nach vorne kommen, weil sie nichts zu bieten haben, was irgendwie herausragend wäre.

Gruß Frank
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Frank, jetzt bist Du aber unfair :-) Ein ordentlicher Hydropneumat aus der Zeit vor der Kaputtoptimierung des Systems fährt einfach so viel besser als Normal-Autos, daß diese sich im direkten Vergleich meistens wie Holzklasse anfühlen. Selbst wenn es eine Strafe sein soll, an einem GSA zu schrauben, und selbst wenn Citroën nicht unbedingt seine Kernkompetenz bei den Motoren hatte, so halte ich deren Fahrwerke nach wie vor für unübertroffen, und das macht bei mir den großen Reiz aus, die Kisten zu fahren.

Den E-Kadett kenne ich nur als Passagier, da war er für ein Normal-Auto eigentlich ganz nett. Selber gefahren bin ich nur den Vorgänger Kadett D, der war wirklich ziemlich katastrophal, ich hatte aber auch ein extra müdes und anfälliges Exemplar erwischt. Alte Gölfe (I und II) fand ich dagegen recht angenehm zu fahren, Langeweile hin oder her.

Heute freue ich mich darüber, wenn solche einst massenhaft bewegten Autos vereinzelt noch auf der Straße sind. Nicht unbedingt, weil ich sowas nochmal haben wollte, sondern eher wegen der Erinnerungen, die damit transportiert werden. Und ich denke, vielen hier geht es ähnlich. Man freut sich einfach darüber, ein gleiches Modell wie das eigene erste Auto wieder zu sehen. Das prägt halt doch und löst manchmal den Wunsch aus, sich später nochmal eins als Hobby-Auto zuzulegen. Bei mir war das irgendwie anders: Erstes Auto Golf I, zweites Auto Kadett D, drittes Auto Citroën Visa. Bin also erst mit dem dritten bei den Zitronen hängengeblieben, der machte einfach am meisten Spaß und war wohl auch objektiv das am besten konstruierte und haltbarste Auto der drei, selbst wenn mir das 95 % der deutschen Autofahrer nie glauben würden :-)

Viele Grüße,
Martin
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Warum denn nicht ? Ich hatte selbst 15 Jahre lang nen BERLINGO als 75 PS-Benziner.
Der fährt mit Motor/Getriebe etc Nr 1 immer noch und hat mittlerweile 400 k auf der Uhr.

Wenn ein beliebiges in- oder ausländisches Fahrzeug in D nicht gut beleumundet ist, heisst das mbMn nach noch lange nicht, dass es nix taugt. Wink

________________________________________

Groetjes, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=259059#post259059 schrieb:Ich habe solche Kompaktwagen als Servicetechniker reichlich bewegen müssen, und immer das Gefühl gehabt, dass die so kosntruiert sind, dass man während der Arbeit auf keinen Fall Spaß haben darf, nicht mal auf den Fahrten von Kunde zu Kunde.

Hallo Frank,

ich glaube, es ist ein ganz großer Unterschied, ob man so einen Kompaktwagen als erstes, zweites, drittes eigenes Auto kennengelernt hat, oder als verranzten Firmenwagen in Minimalausstattung und wahrscheinlich auch noch als Kombi. Ich fand die Form des Kadett E immer sehr gelungen (anders als die des Vorgängers, mit der ich bis heute nicht so richtig warm werde), und für mich wirkt sie sogar heute, sage und schreibe 36 Jahre nach Markteinführung, immer noch zeitgemäß. Auch das Platzangebot und die Motoren fand ich für diese Klasse herausragend. Ein Kadett E mit der Einstiegsmotorisierung mit 60 PS fuhr sich einfach angenehm ohne unangenehme Geräuschentwicklung und fühlte sich nicht untermotorisiert an, ganz anders als der Basis-Golf-II mit 55 PS. Für mich war das Modell ein ganz großer Wurf für Opel und hätte sich die Krone der Kompaktklasse sichern können, wären die Verarbeitungs- und Materialqualität und der Rostschutz etwas besser gewesen. Das konnten Volkswagen und damals auch zunehmend die Japaner besser.

Natürlich ist und bleibt es nur ein Kompaktwagen, klar. Aber ich kenne viele Leute, die bei der Erwahnung ihrer ersten Autos mehr in's Schwärmen geraten, als bei den deutlich schnelleren, größeren und komforfableren Modellen, die sie später in er der Garage stehen hatten.

Gruß,
Timo
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Leider hat sich Opel beim E Kadett wirklich bemüht ihm ein möglichst kurzes Leben zu bescheren. Manche Werkstätten taten dann ihr übriges dazu.
ich habe in den 90ern bei einem den kompletten linken Längsträger vorne gewechselt. Der war im Bereich der Abstützung des Lenkgetriebes durchgebrochen. War für ein 6 jähriges Auto (auch wenn es ein Opel war) doch ziemlich ungewöhnlich. Es stellte sich dann heraus, dass ab Werk in den Längsträger ein Blech quer eingepunktet war. Das war vor der Abstützung und die Hohlraumsonde konnte damit nicht mehr weiter vordringen und die Wachsschicht endete dann auch da.
Dass eine Fachwerkstatt 2 Jahre zuvor auf Garantie die neuen Schweller und hinteren Radläufe einfach drüber gebraten hat ohne das alte Zeug rauszuschneiden, hat mir dann noch 2 weitere Wochenden eingebrockt. War dann auch das letzte mal, dass ich mir den Typ angetan habe.

Fred
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Alter Porsche 911 Targa.

   

Rolls Royce Silver Shadow, leider nur von schräg hinten erwischt.
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Altes Feuerwehrauto von Mercedes mit Aufbau von Metz/Rosenbauer.

   

Mini Moke.
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Das Feuerwehrauto hat noch die grossen LKW-Winker eingebaut, Klasse, aber die beiden verchromten Hupen gehören da nicht ran. Ein Martinshorn sieht anders aus.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Hallo Tobias,

das Auto gehört, soweit ich weiß, einer Firma, die es als Blickfang benutzt. Wahrscheinlich wurde da auf Originalität bis in's Detail keinen gesteigerten Wert gelegt.

Aus dem Nähkästchen geplaudert: Es ehemaliger Arbeitskollege und seine Frau haben zu ihrer Hochzeit von seinem Schwiegervater (einem Oldtimer-Liebhaber) ebenfalls ein altes Feuerwehrauto von Mercedes geschenkt bekommen, das sie liebevoll restauriert und zun Wohnmobil umgebaut haben. Damit sind sie dann mitsamt ihren Kindern quer durch Afrika gereist. Viele Eindrücke hat er auf seiner Webseite festgehalten.

Leider hat die Geschichte kein Happy End: Das in Afrika eingelagerte Auto fiel vor ein paar Jahren einem Brand (ausgerechnet!) zum Opfer und wurde vollständig zerstört. Sad

Gruß,
Timo
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Hallo Timo,

viel Dank für den Link, das war ja wirklich ein trauriges Ende für das Auto.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Den hab ich mal im Urlaub fotografiert.

Gruß Mani


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Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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Hallo Mani, schönes Teil so ein Cobra V8... so einer fährt auch auf der Insel Föhr. Den Motorsound vergisst man nicht Wink
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Suzuki LJ 80, dem Straßenbild fast vollkommen entrostet.
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Porsche 911E.

   

Opel Ascona C3 1.6 E 4-türig. Das Sondermodell "Jubilee" gab es nur im letzten Modelljahr 1987.

   

... aber trotz des optisch sehr guten und scheinbar originalen Zustands kein H-Kennzeichen? 8|
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Mit G-Kat und relativ kleinem Motor ist die Steuerersparnis durch ein H-Kennzeichen wahrscheinlich nicht groß genug, um den Aufwand zu rechtfertigen. Bei noch kleinerem Motor ist es auch ohne Kat sogar billiger als mit H-Kennzeichen. Deswegen fährt auch so gut wie kein 2CV oder Fiat 500 (der echte) mit H.

Oder es war bei der H-Abnahme ein zu modernes Radio eingebaut :-) Je nach Prüfer kann das tatsächlich Mecker geben.

Viele Grüße,
Martin
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Ich hatte in der Tat nicht bedacht, daß der schon einen G-Kat hat und somit in Sachen Steuer recht preiswert ist.

Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=260002#post260002 schrieb:Oder es war bei der H-Abnahme ein zu modernes Radio eingebaut :-) Je nach Prüfer kann das tatsächlich Mecker geben.

So ganz verstehe ich die Kriterien für das H-Kennzeichen nicht. Teilweise soll es schon wegen Nichtigkeiten (nach meinem Empfinden) Diskussionen gegeben haben, aber der fährt trotz der Umbauten und Effektlackierung (der nun wirklich nicht zeittypisch für die Bauzeit des Ascona B ist) mit H-Kennzeichen rum? ;(
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Die Prüfer haben recht großen Ermessensspielraum. Was zeittypische Umbauten betrifft, gilt normalerweise auch das als akzeptabel, was bei einem 10-jährigen Auto möglich war. Mit den Effektlackierungen kenne ich mich nicht aus, kann mir aber durchaus denken, daß es sowas schon Ende der 80er Jahre gab, als der Ascona gerade mal 10 Jahre alt war. Die Felgen sind auf jeden Fall noch typisch für die 80er, in ziemlich genau demselben Design hatte wir welche auf einem R5 von 1982... nur halt eine Nummer kleiner.

Das H-Kennzeichen ist so ein typisch deutsches Bürokratie-Ding, bei dem man alles ganz genau durchdenken wollte und dabei übers Ziel hinausgeschossen ist. Da lobe ich mir die schwedische Variante: Jedes Auto, das 30 Jahre nach Erstzulassung noch immer unterwegs ist, zählt automatisch als Oldtimer und ist von der Kfz-Steuer befreit. Ganz ohne Aufwand. Und trotzdem werden die Städte nicht scharenweise von "alten Stinkern" überrollt. Die Zahl der rostigen Alltagsgurken im Alter von 30+ ist verschwindend gering. Was nicht ordentlich gepflegt wird, streicht meistens sowieso spätestens im Alter von 20-25 Jahren die Segel.

Ich hoffe, daß ich irgendwann doch mal eines meiner Autos über die 30 bringe. Aktuell fehlen noch 8 Jahre.

Viele Grüße,
Martin
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das H-Kennzeichen ist ab 2006 für bestimmte Autos ein Muss, um in den Unfugzonen überhaupt noch gefahren werden zu dürfen. Ohne diesen Zwang gäbe es noch weniger Autos mit H-Kennzeichen.

Da man damals aber am Ende doch so vernünftig war, Benzinern ab Euro 1 die grüne Plakette zukommen zu lassen, betrifft das Problem bei Benzinern nur noch völlig katlose Autos oder welche mit U-Kat. Selbst die ganzen nachgerüsteten G-Kats mit Schlüsselnummer 77 sind schon als Euro-1 anerkannt, und bekommen die grüne Plakette. Mit so einem 77iger G-Kat würde ich einen Oldtimer schon aus Rücksicht auf meine Mitmenschen immer ausrüsten, und dann ist die Steuerlast so klein, dass man bis etwa 2,5 Liter Hubraum billiger fährt als mit einem H-Kennzeichen. Ich kann mir vorstellen, dass der gezeigte Ascona von 1987 schon einen G-Kat hat, und es daher uninteressant ist, den durch die H-Abnahme zu bringen. Leider ist er von vorne nicht zu sehen, ich meine aber, eine runde Plakette auf der Beifahrerseite zu erkennen.

Wichtiger ist das H-Kennzeichen für die Diesel. Hier gibt es nicht nur grün oder nix, sondern auch noch gelb und rot, die in den Zonen heute auch nicht mehr fahren dürfen. Und "gelbe" Diesel, die nicht nachrüstbar sind, wurden noch 2007 zugelassen. Besonders absurd waren die Diesel mit blauem Umweltengel und Steuerbefreiung wegen ihres geringen Verbrauchs, die gleichzeitig nur eine gelbe Plakette bekamen und nicht mehr in unsere deutsche Hauptstadt einfahren durften. Teilweise war es auch einfach nicht zu erklären - meine Schwester fuhr ein New Beetle Cabrio TDI, das ohne DPF eine grüne Plakette bekam, während der exakt gleich motorisierte Golf eine andere Schlüsselnummer hatte und sich mit gelb begnügen musste.

Gruß Frank
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Zu dem Asci: Die Prüfkriterien haben sich im laufe der Zeit geändert und was damals ging ist heute unmöglich. Bei meinem Commodore z.B. (hab ich schon mal vorgestellt):

[Bild: x604_4_2020_001.jpg]

ist ein 3.0E mit 4 Gang Wandlerautomatik aus dem Senator B eingebaut und auf Euro2 aufgerüstet worden - warum? Weil es geht Big Grin Ansonsten ist er wirklich bis hin zum Radio (Philips 22rn712) absolut original. Als er dann 2006 zur H Prüfung kam, erklärte mir der Prüfer, dass er garnicht verlangen dürfe, das Technikgedöns wieder auf Original zurückzurüsten, weil das eine unzulässige verschlechterung des Abgasverhaltens darstellen würde.
Wenn ich heute wieder das H machen müsste, würde der Motor rausfliegen, weil nicht original. So darf es aber bleiben, weil: was läuft, das läuft.
Bei dem Asci kann ich mir so eine ähnliche Konstellation vorstellen.

Fred

P.S. hat zufällig jemand den Mikrofonhalter des Philips rn712 übrig? Der fehlt mir noch.
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Hallo!

Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=260011#post260011 schrieb:Die Prüfer haben recht großen Ermessensspielraum.
Genau das ist der Punkt. Was bei einem geht, geht bei jemand anderes vielleicht nicht. Manche verlangen einen absoluten Originalzustand wo, wie schon erwähnt, nicht mal das Radio getauscht sein darf, andere sehen das lockerer. Die Kriterien wurden auch strenger, um eben die "Überflutung" zu vermeiden. Ich erwarte in Zukunft eine Anhebung des Eintrittsalters auf 40 Jahre und Erhöhung des Steuersatzes.

Auch bei den Umweltzonen erwarte ich eine Verschärfung, mit vergleichbaren Auflangen wie bei den Diesel-Fahrverbotszonen, die ja nicht nur Diesel-Fahrzeuge betreffen sondern auch Benziner unterhalb Euro 3 (davon sind übrigens H-Kennzeichen nicht ausgenommen).
In unseren Nachbarländern ist das ja schon längst Realität. Nach Paris, Grenoble und Lyon dürfen nur noch Fahrzeuge mit Crit’Air-Plakette 0-3. D.h. es dürfen nur Benziner ab 1997 und Diesel ab 2006 einfahren und natürlich E-Autos. 2021 kommt die nächste Verschärfung.

Fred124,'index.php?page=Thread&postID=260115#post260115 schrieb:ist ein 3.0E mit 4 Gang Wandlerautomatik aus dem Senator B eingebaut und auf Euro2 aufgerüstet worden
Ist ja stark. Ist das dann der mit 156PS oder 177PS?

Fred124,'index.php?page=Thread&postID=260115#post260115 schrieb:Wenn ich heute wieder das H machen müsste, würde der Motor rausfliegen, weil nicht original. So darf es aber bleiben, weil: was läuft, das läuft.
Ja, das H kann aber jederzeit wieder aberkannt werden. Bei manch "speziellem" Prüfer könnte das durchaus passieren.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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Es stimmt zwar, dass auch Benziner unter Euro3 betroffen sein können, aber das sind nur wenige Zonen. In manchen sind dann H wieder erlaubt - blick durch wer wil. Ich meide solche Zonen einfach.

Das ist der 156Ps Motor. Hat mich nur 5 Monate Zeit gekostet, alles so umzubauen, dass ich es auch wieder fast Rückstandsfrei auf O zurückrüsten könnte. HIER ist ein kleiner Umbaubericht.

Fred
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Der Commodore B ist ein Traum, mein Lieblingsauto! Leider sehr selten geworden.

Das war der letzte, den ich in Natura gesehen habe, vor elf Jahren.
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Neulich in Oberschleißheim....


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Das ist aber ein anderer als der neulich von Dir gezeigte, oder?
AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen

Ansonsten wären die Fenster geschrumpft und ein Sonnendach dazugekommen.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin,
ja, das ist ein anderer. Den hab' ich bei einer Dienstreise in Oberschleißheim gesehen.
Der andere ist von einer verstorbenen Bekannten in Mainburg.
Ich würde beide nehmen! Wink
Gruß
Hörbie
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    Mal etwas eher nicht so Alltägliches... ?
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djhoerbie: Hier ist noch einer für Dich, das seltene Käfer-Cabrio von Hebmüller.

   
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timo,'index.php?page=Thread&postID=260329#post260329 schrieb:djhoerbie: Hier ist noch einer für Dich, das seltene Käfer-Cabrio von Hebmüller.

[attachment=33060]
Big Grin thumbsup thumbsup Das nachfolgende Modell ist gestern an mir vorbeigefahren! 8)

Gruß
Hörbie
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Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=260323#post260323 schrieb:[attachment=33059]Mal etwas eher nicht so Alltägliches... ?
Supercooles Gefährt, aber nach 3 Bandscheibenvorfällen und OP's käme ich da heute weder rein noch raus 8o 8)
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