18.05.2020, 18:26
das H-Kennzeichen ist ab 2006 für bestimmte Autos ein Muss, um in den Unfugzonen überhaupt noch gefahren werden zu dürfen. Ohne diesen Zwang gäbe es noch weniger Autos mit H-Kennzeichen.
Da man damals aber am Ende doch so vernünftig war, Benzinern ab Euro 1 die grüne Plakette zukommen zu lassen, betrifft das Problem bei Benzinern nur noch völlig katlose Autos oder welche mit U-Kat. Selbst die ganzen nachgerüsteten G-Kats mit Schlüsselnummer 77 sind schon als Euro-1 anerkannt, und bekommen die grüne Plakette. Mit so einem 77iger G-Kat würde ich einen Oldtimer schon aus Rücksicht auf meine Mitmenschen immer ausrüsten, und dann ist die Steuerlast so klein, dass man bis etwa 2,5 Liter Hubraum billiger fährt als mit einem H-Kennzeichen. Ich kann mir vorstellen, dass der gezeigte Ascona von 1987 schon einen G-Kat hat, und es daher uninteressant ist, den durch die H-Abnahme zu bringen. Leider ist er von vorne nicht zu sehen, ich meine aber, eine runde Plakette auf der Beifahrerseite zu erkennen.
Wichtiger ist das H-Kennzeichen für die Diesel. Hier gibt es nicht nur grün oder nix, sondern auch noch gelb und rot, die in den Zonen heute auch nicht mehr fahren dürfen. Und "gelbe" Diesel, die nicht nachrüstbar sind, wurden noch 2007 zugelassen. Besonders absurd waren die Diesel mit blauem Umweltengel und Steuerbefreiung wegen ihres geringen Verbrauchs, die gleichzeitig nur eine gelbe Plakette bekamen und nicht mehr in unsere deutsche Hauptstadt einfahren durften. Teilweise war es auch einfach nicht zu erklären - meine Schwester fuhr ein New Beetle Cabrio TDI, das ohne DPF eine grüne Plakette bekam, während der exakt gleich motorisierte Golf eine andere Schlüsselnummer hatte und sich mit gelb begnügen musste.
Gruß Frank
Da man damals aber am Ende doch so vernünftig war, Benzinern ab Euro 1 die grüne Plakette zukommen zu lassen, betrifft das Problem bei Benzinern nur noch völlig katlose Autos oder welche mit U-Kat. Selbst die ganzen nachgerüsteten G-Kats mit Schlüsselnummer 77 sind schon als Euro-1 anerkannt, und bekommen die grüne Plakette. Mit so einem 77iger G-Kat würde ich einen Oldtimer schon aus Rücksicht auf meine Mitmenschen immer ausrüsten, und dann ist die Steuerlast so klein, dass man bis etwa 2,5 Liter Hubraum billiger fährt als mit einem H-Kennzeichen. Ich kann mir vorstellen, dass der gezeigte Ascona von 1987 schon einen G-Kat hat, und es daher uninteressant ist, den durch die H-Abnahme zu bringen. Leider ist er von vorne nicht zu sehen, ich meine aber, eine runde Plakette auf der Beifahrerseite zu erkennen.
Wichtiger ist das H-Kennzeichen für die Diesel. Hier gibt es nicht nur grün oder nix, sondern auch noch gelb und rot, die in den Zonen heute auch nicht mehr fahren dürfen. Und "gelbe" Diesel, die nicht nachrüstbar sind, wurden noch 2007 zugelassen. Besonders absurd waren die Diesel mit blauem Umweltengel und Steuerbefreiung wegen ihres geringen Verbrauchs, die gleichzeitig nur eine gelbe Plakette bekamen und nicht mehr in unsere deutsche Hauptstadt einfahren durften. Teilweise war es auch einfach nicht zu erklären - meine Schwester fuhr ein New Beetle Cabrio TDI, das ohne DPF eine grüne Plakette bekam, während der exakt gleich motorisierte Golf eine andere Schlüsselnummer hatte und sich mit gelb begnügen musste.
Gruß Frank