23.09.2010, 16:03
Hallo Jens,
auch unsereins ist bis vor 30 Jahren noch ohne Scheu mit dem Käfer
über den Alpenkamm geritten, um in Rimini Urlaub zu machen.
Zuckerschlecken war das auch nicht - die Bandscheiben waren halt
noch jünger.
Aber das meine ich eigentlich gar nicht ausschliesslich. Auch ein
großes Auto (mit langem Radstand) müsste heute nicht unbedingt
all diesen (teuren und pflegeintensiven) "Ballast" mit sich herum
schleppen, wenn man die Motor-/Fahrleistungen limitieren würde.
Würde man darauf verzichten, liessen sich locker und leicht bis
zu 500 kg (!!!) Gewicht*** einsparen. Das würde helfen, die Motorisierung
im Zaum zu halten - die Benzinersparnis möge sich ein jeder
selbst ausmalen.
***Nur mal so zum "Spaß" die techn. Daten des "ollen" Golf 1
(der uns damals auch schon recht bequem von A nach B brachte...)
http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_I
im Vergleich zum aktuellen Golf 6:
http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_6
Man achte auf das Leergewicht!
Natürlich will ich die beiden Modelle nicht miteinander vergleichen -
kann ich auch nicht, das sind zwei verschiedene PKWs aber wenn ich
bedenke, daß ich mit einem Golf 1 genauso meine tägliche Fahrt
zur Arbeitsstätte (25 km) hinter mich bringen könnte, wie mit dem
Golf 6, ohne wahrscheinlich auch nur 1/2 Liter Benzin auf 100 km
mehr zu verbrauchen, dann komme ich doch schon ein wenig ins
Grübeln, ob uns die "Segnungen" der hochtechnisierten Entwicklung
wirklich dahin gebracht haben, wohin wir wollen.
(Zitat Wikipedia: Der im Mai 1974 vorgestellte Golf übernahm den Motoren aus den Modellen Audi 50 (1,1 l Hubraum/50 PS) und Audi 80 (1,5 l/70 PS). Der Verkaufserfolg war vom ersten Tag an groß. Der Golf galt seinerzeit selbst mit der kleinsten Motorisierung als sportlich. Trotzdem waren die Motoren sparsam, ein Kriterium, das beim Markteintritt unter dem Eindruck der ersten Ölkrise 1973/74 eine hohe Bedeutung hatte. So betrug der Verbrauch des 37-kW-Motors nach DIN 70030 6,4 l pro 100 km bei 90 km/h und konnte mit der Formel E-Ausstattung auf 5,2 l weiter gesenkt werden.)
Selbst wenn die Kurzsstrecke den Verbrauch wohl eher in Richtg.
7 Liter bringt, dürfte es schwer werden, diesen Wert mit einem
Golf 6 mit kleinstem Otto-Motor zu unterbieten.
...bin aber wieder abgedriftet, sorry.
Gruß
auch unsereins ist bis vor 30 Jahren noch ohne Scheu mit dem Käfer
über den Alpenkamm geritten, um in Rimini Urlaub zu machen.
Zuckerschlecken war das auch nicht - die Bandscheiben waren halt
noch jünger.
Aber das meine ich eigentlich gar nicht ausschliesslich. Auch ein
großes Auto (mit langem Radstand) müsste heute nicht unbedingt
all diesen (teuren und pflegeintensiven) "Ballast" mit sich herum
schleppen, wenn man die Motor-/Fahrleistungen limitieren würde.
Würde man darauf verzichten, liessen sich locker und leicht bis
zu 500 kg (!!!) Gewicht*** einsparen. Das würde helfen, die Motorisierung
im Zaum zu halten - die Benzinersparnis möge sich ein jeder
selbst ausmalen.
***Nur mal so zum "Spaß" die techn. Daten des "ollen" Golf 1
(der uns damals auch schon recht bequem von A nach B brachte...)
http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_I
im Vergleich zum aktuellen Golf 6:
http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_6
Man achte auf das Leergewicht!
Natürlich will ich die beiden Modelle nicht miteinander vergleichen -
kann ich auch nicht, das sind zwei verschiedene PKWs aber wenn ich
bedenke, daß ich mit einem Golf 1 genauso meine tägliche Fahrt
zur Arbeitsstätte (25 km) hinter mich bringen könnte, wie mit dem
Golf 6, ohne wahrscheinlich auch nur 1/2 Liter Benzin auf 100 km
mehr zu verbrauchen, dann komme ich doch schon ein wenig ins
Grübeln, ob uns die "Segnungen" der hochtechnisierten Entwicklung
wirklich dahin gebracht haben, wohin wir wollen.
(Zitat Wikipedia: Der im Mai 1974 vorgestellte Golf übernahm den Motoren aus den Modellen Audi 50 (1,1 l Hubraum/50 PS) und Audi 80 (1,5 l/70 PS). Der Verkaufserfolg war vom ersten Tag an groß. Der Golf galt seinerzeit selbst mit der kleinsten Motorisierung als sportlich. Trotzdem waren die Motoren sparsam, ein Kriterium, das beim Markteintritt unter dem Eindruck der ersten Ölkrise 1973/74 eine hohe Bedeutung hatte. So betrug der Verbrauch des 37-kW-Motors nach DIN 70030 6,4 l pro 100 km bei 90 km/h und konnte mit der Formel E-Ausstattung auf 5,2 l weiter gesenkt werden.)
Selbst wenn die Kurzsstrecke den Verbrauch wohl eher in Richtg.
7 Liter bringt, dürfte es schwer werden, diesen Wert mit einem
Golf 6 mit kleinstem Otto-Motor zu unterbieten.
...bin aber wieder abgedriftet, sorry.
Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)