AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
(22.09.2021, 19:59)bitbrain2101 schrieb: Die Scheinwerfer sind sicher modernste LED-Technik bei einem Elektroauto, sieht aber scheusslich aus.

MfG, Tobias

Ja klar, Geschmackssache, aber wieviel Saft bräuchte eine Bilux beim E-Auto!? Big Grin

(22.09.2021, 19:37)timo schrieb: Ein Käfer ohne Besonderheiten ist m.E. kein superseltener Oldie, den man unbedingt im Originalzustand erhalten muss, insofern find' ich so einen Umbau (wie auch den hier) akzeptabel. Aber über die Scheinwerfer kann man wirklich geteilter Meinung sein. Was ist das?
Da bin ich als Käfer-Fan anderer Meinung. Je "unbesonders",also original der Käfer ist, umso Käfer ist er!
Und sooo häufig ist er ja auch nicht mehr. Vielleicht nicht superselten, aber immer seltener Smile 
Ich bin einfach von der Idee und Umsetzung zum E-Käfer in der Original-Karosserie begeistert.
Gleiches gilt natürlich auch für den E- Volvo!
Den sog. New Beetle finde ich alles andere als interssant, ob E oder Verbrenner!
Gruß
Hörbie
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(22.09.2021, 21:48)djhoerbie schrieb: Da bin ich als Käfer-Fan anderer Meinung. Je "unbesonders",also original der Käfer ist, umso Käfer ist er!

"Besonders" sehe ich nicht als Widerspruch zu "original". Besonders sind für mich seltene (Original-)Ausführungen oder sehr alte Exemplare. Andererseits...

Zitat:Vielleicht nicht superselten, aber immer seltener Smile 

... hast Du damit vermutlich recht. Ich neige insgeheim zu der Ansicht, daß Autos ab einem gewissen Alter nicht mehr (oder nur noch sehr langsam) seltener werden, aber die Realität spricht eine andere Sprache. Beispielsweise habe ich den Eindruck, daß in den letzten paar Jahren immer weniger C-Kadetts zu sehen sind. Kann natürlich sein, daß gerade die weniger spektakulären Ausführungen des Käfers auch langsam verschwinden.
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Es gibt da bei Youngtimern das "Tal der Tränen", also einen Zeitraum, in dem noch einige als Alltagskarren unterwegs sind, und man auch halbwegs gute Exemplare für kleines Geld bekommt. In der Zeit sinkt der Bestand rapide. In der zweiten Phase ziehen die Preise langsam an, und der Schwund wird weniger. Die Modelle sind aber noch relativ günstig zu haben, so daß sie zwar von "Überzeugungstätern" gekauft werden, aber auch noch nicht so wertvoll, daß sie hauptsächlich in der Garage versteckt und nur bei schönstem Wetter rausgeholt würden. Man fährt also noch recht freizügig damit herum. Hin und wieder streckt in dieser Phase natürlich auch mal ein schlechteres Exempar die Flügel, dessen langfristige Restaurierung noch nicht lohnt, und wird zum Ersatzteilspender degradiert. Erst danach kommt Phase drei, in der die Autos richtig Geld kosten, fast nur noch die guten Exemplare übrig sind, und die dann auch meistens in der Garage stehen.

Ich denke, der Kadett C ist in den letzten Jahren in dieser letzten Phase angekommen. Der Käfer schon etwas länger - allerdings gab es von dem so viele, daß noch genügend nicht ganz piekfeine Exemplare vorhanden sind, die dann auch für Umbauten herhalten oder einfach aus Spaß an der Freude öfter bewegt werden.

Mein XM ist noch in Phase 2, und ich hoffe, ihn darüber hinaus erhalten zu können. Der Xantia dagegen befindet sich noch im Tal der Tränen, mal abgesehen von V6- oder Activa-Versionen. Dementsprechend runtergerockte Exemplare sind davon auch noch unterwegs. Bei einem Schwund von derzeit jährlich 20 % des Bestands ist aber auch da sehr bald Phase 2 erreicht.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo!

Gestern in unserer Straße, nach dem Platzregen...

Fiat 124
   

   

Gruß
Wolfgang
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(22.09.2021, 23:05)timo schrieb:
(22.09.2021, 21:48)djhoerbie schrieb: Da bin ich als Käfer-Fan anderer Meinung. Je "unbesonders",also original der Käfer ist, umso Käfer ist er!

"Besonders" sehe ich nicht als Widerspruch zu "original". Besonders sind für mich seltene (Original-)Ausführungen oder sehr alte Exemplare. Andererseits...

Zitat:Vielleicht nicht superselten, aber immer seltener Smile 

... hast Du damit vermutlich recht. Ich neige insgeheim zu der Ansicht, daß Autos ab einem gewissen Alter nicht mehr (oder nur noch sehr langsam) seltener werden, aber die Realität spricht eine andere Sprache. Beispielsweise habe ich den Eindruck, daß in den letzten paar Jahren immer weniger C-Kadetts zu sehen sind. Kann natürlich sein, daß gerade die weniger spektakulären Ausführungen des Käfers auch langsam verschwinden.

Hallo Timo,

ich sehe auf unseren Straßen im R-M-Gebiet eigentlich nur noch einen C-Kadett, nämlich meinen.

Die Zeiten, wo dieses Modell verbraucht wurde, sind schon lang vorbei. Dabei ist der Kadett ein absolut wirtschaftlicher und zuverlässiger Gefährte. Auch heute noch. Wobei man da schon etwas ängstlich werden kann, wenn vor und hinter einem so ein Hochhaus von SUV fährt.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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(29.09.2021, 11:41)TK 240 schrieb: ich sehe auf unseren Straßen im R-M-Gebiet eigentlich nur noch einen C-Kadett, nämlich meinen.

Hier am Ort gibt es nach meinem Kenntnisstand noch zwei, einen mintgrünen Caravan und eine weiße 2-türige Limousine. Beides C2 mit Blinkern neben den Scheinwerfern. Habe ich m.W. beide schon hier gezeigt.

Man sieht aber auch in Düsseldorf nicht mehr so richtig viele. In meiner Erinnerung waren es vor gut neun Jahren, als ich hier hinzog, noch deutlich mehr.

Und der Kadett D ist so gut wie komplett weg. Der scheint wohl bei Sammlern nie richtig angekommen zu sein. Der E verschwindet auch immer mehr.
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Keine Ahnung, ob wir diese Kiste hier schon hatten, aber selbst als Kombi ein schönes Auto - und wie geräumig die Kisten früher waren: Was für ein Raumgefühl!!

Ein Citroën DS, hier als Kombimodell Break (1972)

   
   
   
   
   
   
   
   
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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Moin!

Sehr schöne Fotos eines sehr schönen Autos, danke!

Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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Ja, DS/ID gehen immer :-) Scheint eine ID zu sein, ich meine auf dem Innenraumbild ein Bremspedal zu erkennen.

Die Break-Version von dem Modell fand ich immer etwas seltsam. Das im 50er-Jahre-Barock gestaltete Heck mit den Raketen-Rückleuchten und den Heckflossen gehört eigentlich zu einem ganz anderen Stil als der Rest des Autos. Die Kombination ist aber schon wieder so schrullig, daß ich sie trotzdem mag.

Genau so sah unsere einfachst ausgestattete DSpécial auch von innen aus, gleiches Armaturenbrett, gleiche Sitzfarbe - wobei die bei uns glaube ich mit Stoff bezogen waren statt Kunstleder - und auch die Farbe auf dem Blech könnte passen.

Viele Grüße,
Martin
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(30.09.2021, 22:11)Kirunavaara schrieb: Ja, DS/ID gehen immer :-) Scheint eine ID zu sein, ich meine auf dem Innenraumbild ein Bremspedal zu erkennen.

Kannste das bitte näher erklären? Mir ist erinnerlich, dass die ID eine abgespeckte Version der DS war. Für micht liest sich das so, dass die DS kein Bremspedal hat Huh ?

Autos ohne Kupplungspedal bin ich schon viele gefahren, ohne Bremse Cry zum Glück noch nicht.
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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Gab es da nicht statt dessen einen Gummibalg als Pedalersatz? Vor tausend Jahren bin ich mal kurz so ein Ding gefahren, war mir etwas unheimlich  Confused .

Gruß
Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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Habe mich in der Zwischenzeit belesen und jetzt ist mir klar geworden, was der Satz bedeutet. Zum Glück hat sich diese Art der Bremsbetätigung nicht durchgesetzt.

Mitte der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts habe ich meine Schulzeit begonnen. Da waren die technischen Finessen der DS/ID für mich noch nicht interessant. Kann mich aber erinnern, dass unser Fischhändler Besuch bekam, der mit DS/ID angereist ist. Das Ding wirkte auf mich wie von einem anderen Stern...
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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Hat es eigentlich einen Grund, warum beim DS Break die Hinterräder im Gegensatz zur Limousine (und vielen anderen älteren Citroens) nicht verdeckt sind?
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Ich rate mal:

Bei der Limousine war der hintere Kotflügel durch nur eine Schraube befestigt und damit beim Reifenwechsel sehr leicht entfernbar. So konnte dem Design der Vorrang vor der Funktionalität gegeben werden.

Die Konstruktion des Kotflügelbereiches beim Break sieht viel komplexer aus als das er mit nur einer Schraube hätte fixiert sein können. Deshalb musste so mit dem Ausschnitt Platz für einen Radwechsel geschaffen werden.

Gruß
Hannes
Meine Elektronik-Kenntnisse: Ich löte nach Zahlen Smile
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Ja, die Kotflügel des Break wären nicht so einfach demontierbar gewesen. Ich weiß auch nicht, ob der vielleicht hinten eine breitere Spur hat als die hinten sehr schmale Limousine, um Laderaum zu gewinnen.

Das mit der Spur, die zwecks Richtungsstabilität hinten schmaler als vorne ist, war übrigens auch so ein kleines Citroën-Extra, das sie noch sehr lange beibehalten haben, wenn auch nicht mehr so extrem wie bei der DS. Erst bei der aktuellen Generation (C5 X) wurde das leider aufgegeben.

DS und SM hatten den sogenannten "Bremspilz". Das war ein Gummiknopf, mit dem man direkt das Bremsventil betätigt hat. Bei ID und allen nachfolgenden Zentralhydraulikern wurde zwar ein gewöhnlich aussehendes Bremspedal eingebaut, aber auch das steuerte ziemlich direkt das Bremsventil, das an die Hochdruck-Hydraulikanlage gekoppelt war.

Den "Pilz" habe ich noch nicht persönlich kennengelernt. Aber die Hochdruckbremse via Pedal ist genial. Zum einen, weil sie wirklich gut zupackt und man dafür kaum Kraft aufwenden muß. Zum anderen, weil bei erhöhter Beladung des Autos über die Federung auch der Druck im Bremssystem erhöht wird. Man muß also für den gleichen Effekt nicht fester aufs Pedal treten, wenn man mit voll beladener Fuhre bremst, als wenn man alleine ohne Gepäck unterwegs ist. Natürlich alles innerhalb der physikalischen Grenzen, mit kinetischer Energie ist nicht zu spaßen.

Viele Grüße,
Martin
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Die Oldtimer-Saison geht langsam zu Ende, viele sieht man nicht mehr. Heute morgen stand aber noch ein schöner Alfa Spider auf dem Supermarktparkplatz:

   
   

Diese Generation gefällt mir am besten.

Der Fahrer (Auto gehört seiner Frau, er war gar nicht so begeistert davon) meinte, er sei Baujahr 1972, schien sich aber nicht ganz sicher zu sein. Kann das stimmen? Ich hätte ihn etwas neuer geschätzt.
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Hallo Timo!

M. E. wurde die "Gummilippe" (3. Generation Alfa Spider)
von 1983 - 1989 gebaut.

Du hast also ganz recht mit der Einschätzung des Baujahres...

Gruß
Wolfgang
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(02.10.2021, 19:11)cisumgolana schrieb: M. E. wurde die "Gummilippe" (3. Generation Alda Spider)
von 1983 - 1989 gebaut.

Du hast also ganz recht mit der Einschätzung des Baujahres...

Danke. Das ist wiederum neuer, als ich gedacht hätte, mein Tipp wäre ca. 1980 gewesen. Smile
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(02.10.2021, 19:04)timo schrieb: Die Oldtimer-Saison geht langsam zu Ende, viele sieht man nicht mehr. Heute morgen stand aber noch ein schöner Alfa Spider auf dem Supermarktparkplatz:
Diese Generation gefällt mir am besten.

Hallo Timo

Hier ist mein ehemaliger  Cry ALFA Spider BJ. 1974 im Jahr 1980 mit einem netten Kumpel :

   

Gruss
Dirk
Lässt sich berieseln von : SONY TC-K770ES, Kenwood KX-880D + KX-1003,
Marantz SD-3000, Toshiba PC-5460, Sony TC-U5, DUAL C822 + C828, ONKYO TA-2050,
UHER CG343, UHER SG521, ARISTONA EW5504, SONY TC-366, Sony TCD-D100 Rolleyes
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Cooles Bild... 1980 hatte ich nur ein Kinderrad, aber bis nach Duisburg sind wir damals auch schon gefahren.
Bei dem schönen Wetter gerade einen Spaziergang gemacht ... ein Jetta in Jadegrün-Metallic, VW Farbcode LN6V, das weiß ich weil ich um die Jahrtausendwende einen GolF II 1,8i  mit der gleichen Farbe hatte.
   

Ein BITSOFMUSCHI Lancer stand 100 Meter weiter...

   
   

nochmal 100 Meter weiter dieser noch recht gefllegte Audi 80--- Wirklich ein großer Wurf, 1986 war der schon sehr modern.
   

...und einen 35i mit H Kennzeichen gabs dann auch noch auf meiner kleinen Runde durch drei Städte.

   
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Diese Scheinwerferverkleidung des Alfa Spieder, war das eine Sonderausstattung oder Kennzeichen einer gewissen Serie?
Viele Grüße
Lukas
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(07.10.2021, 17:09)2245 schrieb: nochmal 100 Meter weiter dieser noch recht gefllegte Audi 80--- Wirklich ein großer Wurf, 1986 war der schon sehr modern.

Aber - meine Meinung - auch schnarchlangweilig. Sleepy
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Haha, ja. Das war, bevor Audi mit der aggressiven Frontgestaltung anfing und die enstprechende Fahrerklientel anzog. Dieser 80er wurde noch von Lehreren und Rentnern gekauft :-) Das Design finde ich aus heutiger Sicht tatsächlich auch ziemlich gut, auch wenn der Stil nicht ganz meins ist. Die Linien sitzen aber dort, wo sie hin gehören, keine modischen Gimmicks, sieht längst nicht so alt aus wie es ist.

Der richtig große Wurf für Audi war meiner Meinung nach aber eher der 100 von 1982. Der 80 ist im Grunde eine kleinere Ausgabe davon, an der doch schon ein wenig rundgelutscht wurde. Der 100 ist noch klarer gezeichnet.

Der Passat B3 - damals ein Allerweltsauto - gefällt mir inzwischen auch besser. Etwas langweilig, genauso schnörkelloser Aufbau wie die zeitgenössischen Audis, dafür aber mit ziemlich mutiger Front, die VW von einem Konzeptauto aus den früen 80ern in die Großserie übernommen hat.

An einem Tag gleich zwei Oldies mit DIN-Kennzeichen ohne H zu sichten, ist auch nicht mehr so einfach!

Viele Grüße,
Martin
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(07.10.2021, 20:56)Kirunavaara schrieb: Der Passat B3 - damals ein Allerweltsauto - gefällt mir inzwischen auch besser. Etwas langweilig, genauso schnörkelloser Aufbau wie die zeitgenössischen Audis, dafür aber mit ziemlich mutiger Front, die VW von einem Konzeptauto aus den früen 80ern in die Großserie übernommen hat.

Gerade diese Front ohne erkennbaren Kühlergrill finde ich bis heute langweilig, da gefällt mir der B4 besser. Dem fehlt aber für meinen Geschmack die Sicke an den Seiten. Aber gut, glattes Design war halt in den 1980ern Zeitgeschmack.
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(07.10.2021, 19:52)lukas schrieb: Diese Scheinwerferverkleidung des Alfa Spieder, war das eine Sonderausstattung oder Kennzeichen einer gewissen Serie?

Hallo Lukas

Die Kunststoff/Plexiglashauben auf den Scheinwerfern waren Serienausstattung.
Das Modell danach, der Gummilippen Spider hatte diese Plexihauben nicht mehr.

Gruss
Dirk
Lässt sich berieseln von : SONY TC-K770ES, Kenwood KX-880D + KX-1003,
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(07.10.2021, 19:52)lukas schrieb: Diese Scheinwerferverkleidung des Alfa Spieder, war das eine Sonderausstattung oder Kennzeichen einer gewissen Serie?

Diese Scheinwerferabdeckungen fielen dem amerikanischen Vorschriften zum Opfer. Es gab damals ein Gesetz dass Abdeckungen vor den Scheinwerfern verbot. Siehe auch Porsche 911 US Ausführung, VW Käfer, Jaguar E Type, Ferrari 365 Daytona...
Viele Grüße
Michael
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Ganz schlimm auch beim Citroën SM. Und dessen in Kurven mitlenkende Scheinwerfer gingen ja mal gar nicht :-) In Deutschland gab es da allerdings am Anfang auch Probleme mit der Zulassung, weil das Nummernschild hinter Glas war.

Viele Grüße,
Martin
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(07.10.2021, 20:56)Kirunavaara schrieb: An einem Tag gleich zwei Oldies mit DIN-Kennzeichen ohne H zu sichten, ist auch nicht mehr so einfach!

Hab' auch noch zwei, allerdings nicht am gleichen Tag fotografiert:

   
Fiat 500.

   
Golf II. Die Dreiecksfenster und die zurückversetzten Seitenspiegel kennzeichnen ihn als frühes Modell.

Aktion "Jede DS wird fotografiert" Smile :
   
   
(Ich hoffe, die hatte ich noch nicht.)

   
Leider nur mit Gegenlicht erwischt: Morgan V8. Übrigens (noch) kein echter Oldtimer, sondern Baujahr 1996.

   
BMW 320 (E30).

   
   
Mercedes 560 SEL (W126)
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Der Vorderreifen der Göttin sieht leider einseitig abgefahren aus, da stimmt was nicht mit der Spureinstellung der Vorderachse.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Ein Oldtimer ist der fetzige BMW ev. noch nicht.... aber mittlerweile geht er trotzdem als Joungtimer durch!

Was denkst du? Um welches BMW Modell handelt es sich hier?


[Bild: 20190726-152438.jpg]
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Hallo!

Gestern hatten wir Besuch aus "England" (zumindest auf
dem Parkplatz Big Grin ) bei unserer Museumsarbeit...

   

Gruß
Wolfgang
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Die Beschriftung auf dem O 305 G (das ist der lange Bus im Vordergrund) gibt mir gerade Rätsel auf: Japanisch oder doch nicht? Könnten auch reine Phantasie-Zeichen sein.

Bei dem Reifen auf der DS vermute ich mal, es ist einfach ein schon ziemlich weit heruntergefahrener Michelin XVS. Da scheint das Profil nicht nur asymmetrisch zu sein, sondern auch auf der Außenseite tiefer geschnitzt als auf der Innenseite. Ein gutes Beispiel dafür, daß man bei alten Autos mit den Reifen mitunter seine liebe Not hat: Die Dimensionen auf der DS sind keine heute gebräuchlichen, und auch noch vorne anders als hinten. Immerhin werden die passenden Reifenmodelle wieder produziert, mit den klassischen Profilen - aber leider oft nicht mehr mit der langen Haltbarkeit der Originale, und dann zum drei- bis vierfachen Preis eines heute üblichen Reifens.


Viele Grüße,
Martin
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(01.10.2021, 13:47)Kirunavaara schrieb: Ja, die Kotflügel des Break wären nicht so einfach demontierbar gewesen. Ich weiß auch nicht, ob der vielleicht hinten eine breitere Spur hat als die hinten sehr schmale Limousine, um Laderaum zu gewinnen (...)


DS und SM hatten den sogenannten "Bremspilz". (...)

Als 'alter DS Break' - Fahrer muss ich da kurz meinen Senf dazu geben: Wink

Die hinteren Kotflügel des Breaks sind im Prinzip genau so einfach befestigt wie bei der Limousine.
Es gibt nur eine zentrale Schraube, die den Kotflügel hält.
Beim Break ist diese unter dem unteren Reflektor ('Katzenauge') in der Rücklichteinheit versteckt.
Nach Entfernen des Reflektors muss man nur diese Schraube lösen und schon kann der gesamte Kotflügel, welcher vorne auch nur 'gesteckt' ist, nach hinten abgenommen werden.
(die Rückleuchten müssen dabei natürlich noch abgeklemmt werden. Ist aber auch kein Problem: es gibt farblich gekennzeichnete Steckverbinder)
Die sichtbaren Gummipuffer an den Ecken sind dabei nicht am Kotflügel sondern direkt am Chassis befestigt.

Auch die Spurbreite und auch der Radstand sind komplett mit der Limousine identisch. Der Break hat im Prinzip sogar das gleiche Chassis, nur mit extra Längsverstärkung und einem etwa 20cm langen angeschweistem Heckelement welches die untere Heckklappe hält. Nur dadurch ist der Break etwas länger als die Limousine.

Und zur Bremse, bzw. Bremspilz: Alle Breaks (Kombis) hatte immer die komplexere lastabhängige Bremse der DS, also immer einen Bremspilz.


Viele Grüße,

Silvio
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(10.10.2021, 05:45)rindenmulch schrieb: Ein Oldtimer ist der fetzige BMW ev. noch nicht.... aber mittlerweile geht er trotzdem als Joungtimer durch!

Was denkst du? Um welches BMW Modell handelt es sich hier?

Ich denke Z4 Coupé
Viele Grüße
Lukas
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Hallo Martin!

Zitat:
"...Japanisch oder doch nicht? Könnten auch reine Phantasie-Zeichen sein..."
Tja, wenn  Du mich sooo fragst - isch weesses och nüscht Huh 

Werde in 14 Tagen die SETRA-Leute zur Bewandnis dieser Bemalung befragen.
Ich bin gespannt...

Gruß
Wolfgang

PS.: Schade, daß wir uns in 2021 nicht mehr sehen können. Hoffe auf 2020  2022!!!
für ein Wiedersehen.
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Danke Silvio für die Ergänzungen zum Break! Da sieht man, diese Autos waren doch etwas vor meiner Zeit.

Ist der 560 SEL, den Timo fotografiert hat, eigentlich auch noch ein Hydropneumat?

Wolfgang, 2020 haben wir uns doch sogar gesehen :-) Aber 2022 bestimmt auch wieder.

Viele Grüße,
Martin
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Man beachte auch die wunderschöne Pagode, aka MB W 113, auf dem Foto mit dem TR6 und dem Bus.
Viele Grüße
Michael
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Hallo Martin!



Du registrierst aber auch jeden Vertipper Confused 



Gruß

Wolfgang



----------------------------



Hallo Michael!



Zitat: "...die wunderschöne Pagode..."



Die seit mehr als 6 Monaten nicht gewaschen wurde.
Man kommt ja zu nix Angry


Und so richtig eingesaut ist, von vielen Fahrten auf

den miesen Wegen des Straßenbahnmuseum-Geländes.
Loch an Loch, und voller moddrigem Wasser nach Regen.



Gruß

Wolfgang
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(10.10.2021, 11:44)Kirunavaara schrieb: Danke Silvio für die Ergänzungen zum Break! Da sieht man, diese Autos waren doch etwas vor meiner Zeit.

(...)

Geht mir bei fast allen meinen Autos so... sie sind alle älter als ich. 
Mein Break von 1971 kam etwa ein halbes Jahrzehnt vor mir auf die Welt. Wink

Ich habe ein besonderes Verhältnis zum Break, weil ich 4 lange Jahre lang fast jeden Abend mit meinem in meiner Werkstatt verbracht habe und jede seiner Schrauben in der Hand hatte...

   


Viele Grüße,

Silvio
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(10.10.2021, 11:44)Kirunavaara schrieb: Ist der 560 SEL, den Timo fotografiert hat, eigentlich auch noch ein Hydropneumat?

Das wissen doch sicher die Benz-Experten wie cisumgolana und nick_riveira, oder?

Erstaunlicherweise stand heute ein paar hundert Meter von dem Ort, wo ich den Benz gestern aufgenommen hatte, ein Fast-Doppelgänger.

   

Sieht für meine unkundigen Augen nach dem gleichen Modell aus, nur ohne diese "Sacco-Bretter" (oder wie die Dinger heißen). Ein Typenschild am Kofferraumdeckel hatte er nicht, aber man könnte das Nummernschild so deuten, daß es ebenfalls ein 560er war. Wink

Ansonsten nehme ich feierlich meine Behauptung zurück, die Oldtimersaison sei zu Ende, heute war noch mal schwer was los.

Besonders überrascht war ich über den hier:

   
   
   
VW 411 Variant. Ich dachte, die seien komplett ausgestorben.

   
Und der kleine, deutlich weniger seltene Bruder in gewagter Farbkombination Blau mit roter Innenausstattung. Sieht aber gut aus, finde ich.

   
   
Ferrari ?? - drauf stand nun "Pininfarina". Unter "Ferrari Pininfarina" konnte ich ihn mit Google auf die Schnelle aber nicht finden.

   
   
Und die obligatorische DS. Diesmal "ganz in weiß", um es mit dem seligen Herrn Höllerich zu sagen (aber ohne Blumenstrauß).
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Der Ferrari ist ein 12 Zylinder 400i ca. 1979 bis 1984. Dass es ein Ferrari ist, erkennt man an den Pferdchen vorn und hinten.
Gerhard

(10.10.2021, 05:45)rindenmulch schrieb: Ein Oldtimer ist der fetzige BMW ev. noch nicht.... aber mittlerweile geht er trotzdem als Joungtimer durch!

Was denkst du? Um welches BMW Modell handelt es sich hier?


[Bild: 20190726-152438.jpg]
Z4 M Roadster ca. 2006
Gerhard
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(10.10.2021, 20:56)Sonicman schrieb: Der Ferrari ist ein 12 Zylinder 400i ca. 1979 bis 1984. Dass es ein Ferrari ist, erkennt man an den Pferdchen vorn und hinten.

Hallo Gerhard,

da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt, mit "Ferrari ??" meinte ich: Es ist ein Ferrari, aber ich weiß nicht welches Modell. Danke für die Auflösung! Smile

Gruß,
Timo
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Zitat:Sieht für meine unkundigen Augen nach dem gleichen Modell aus, nur ohne diese "Sacco-Bretter"

Ich sehe da bei beiden die gleiche neue Beplankung, die Ende 1985 eigeführt wurde. Vorher (79-85) waren die Seiten-Bretter mit Riffestruktur versehen.
Der 560 SE/SEL soll etwas andere Radläufe haben, mir ist das aber noch nie aufgefallen. Ansonsten wüsste ich jetzt nicht wie man einen 560 sicher erkenn kann.
Typenschilder ala 500 oder 560 wurden wohl wie bei keiener anderen Marke oft auch auf kleinere Modelle gepfanzt...


Zitat:Ist der 560 SEL, den Timo fotografiert hat, eigentlich auch noch ein Hydropneumat?
Möglich ist es, aber unwahrscheinlich dieses Extra wurde nur sehr selten geordert.
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(10.10.2021, 21:51)2245 schrieb: Typenschilder ala 500 oder 560 wurden wohl wie bei keiener anderen Marke oft auch auf kleinere Modelle gepfanzt...

Ehrlich, bei Benz? Ich dachte immer, das sei so ein typisches Anfänger-Auto-Phänomen. Bei uns in Gelsenkirchen trugen in den 1990ern gefühlt 50% aller Kadett D und E gestrunzte Hubraum-Angaben am Heck, zumindest in meinem Umfeld.

Ich war ehrlich. Bei mir stand 1.3 drauf und war auch drin. Wink
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Das war bei S Klasse und besonders bei den Roadstern 107 sehr verbreitet. Natürlich meist nicht bei den Erstbesitzern.
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So ein VW Typ 4 Variant, aber schon mit der neuen Front, stand bei uns mal Mitte-Ende der 80er verlassen im Dorf, bald war ein roter Punkt drauf. Ich kann mich och erinnern, daß ich das Modell bis dahin überhaupt nicht kannte und ziemlich skurril fand. Dabei war es nur etwa 15 Jahre alt. Typ 3 dagegen waren noch oft zu sehen.

Timo, bei Deinen gesichteten DS ist auffallend oft ein Dach zum Öffnen verbaut. Ob das original schon so verbreitet war? Naja, vielleicht verdienen die sich gerne ein Zubrot als Hochzeitsauto.

Silvio, Dein Break gefällt mir, gerade in der Farbe!

Hier im Nachbardorf fährt jemand einen dreckig-weißen W126 und einen ebensolchen W123 im schwedischen Gebrauchszustand. Auf einem von beiden ist statt Typenschild ein Schriftzug TURBODIESEL in der typischen Mercedes-Schriftart, ich meine sogar es ist der 126er. Auch gebastelt, oder kann das original sein?

Viele Grüße,
Martin
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(11.10.2021, 07:44)Kirunavaara schrieb: Ich kann mich och erinnern, daß ich das Modell bis dahin überhaupt nicht kannte und ziemlich skurril fand. Dabei war es nur etwa 15 Jahre alt. Typ 3 dagegen waren noch oft zu sehen.

Ist bei mir genau so. An den Typ 4 kann ich mich gar nicht mehr bewusst erinnern. Typ 3 sah ich geschätzt bis in die frühen 1990er Jahre noch einigermaßen regelmäßig. Kann aber auch sein, daß ich die einfach nicht unterschieden und beide in die Schublade "So ähnlich wie ein Käfer, nur anders" gepackt habe.

Laut Wikipedia waren 2019 in Deutschland übrigens noch 92 Typ 4 Variant zugelassen, also eine echte Rarität.

Zitat:Timo, bei Deinen gesichteten DS ist auffallend oft ein Dach zum Öffnen verbaut.

So häufig, daß es mir gar nicht als Besonderheit aufgefallen ist. Smile Aber gut zu wissen, ich schaue für das nächste Foto mal nach einer ohne.
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(11.10.2021, 07:56)timo schrieb:
Zitat:Timo, bei Deinen gesichteten DS ist auffallend oft ein Dach zum Öffnen verbaut.

So häufig, daß es mir gar nicht als Besonderheit aufgefallen ist. Smile Aber gut zu wissen, ich schaue für das nächste Foto mal nach einer ohne.


Da kann ich auch wieder meinen Senf dazugeben: Wink

Diese Faltdächer, die man heutzutage sehr häufig bei der DS sieht, stammen meist aus alten Renault Twingo der ersten Serie, und wurden erst 'neuzeitlich' in die DS eingebaut,
so auch bei der weissen DS auf dem letzten Foto von Timo.

Diese Twingo-Dächer passen von der Grundform recht gut in ein DS Dach, und lassen sich problemlos einpassen, da sie eine komplette Einheit aus Rahmen, Schienen, Dach, Verschluss und auch Innenverkleidung bilden.

Natürlich wird dieser Umbau unter DS Freunden oft als Frevel bezeichnet, aber in der Praxis ist diese Sache speziell im Sommer bei sehr hohen Temparaturen eine gute Alternative zur nicht vorhandenen Klimaanlage bei der DS.
Ich spreche auch hier wieder aus Erfahrung, weil meine Alltags-DS auch so ein Dach besitzt... 

Viele Grüße,

Silvio
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(11.10.2021, 12:13)Tonband-Ilja schrieb: Diese Faltdächer, die man heutzutage sehr häufig bei der DS sieht, stammen meist aus alten Renault Twingo der ersten Serie, und wurden erst 'neuzeitlich' in die DS eingebaut,

Ich staue ein weiteres mal, was an Umbauten so alles H-Kennzeichen-kompatibel ist.
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Typ 4 = 411, mit neuer Front, heute nennt man es Facelift ist der 412. Das Modell wurde nicht viel verkauft und war ein klarer Misserfolg für Volkswagen. Der Typ 3 dagegen hatte ja einen ähnlichen Aufbau wie der Käfer, also einen Mitteltunnelrahmen mit angeschweißten Bodenhälften und aufgesetzter und verschraubter Karosserie, wie eben der Käfer. Der Typ 4 dagegen hatte eine Selbsttragende Karosserie und einen ganz neu entwickelten 4 Zylinder Boxer Motor. Da wurden Ressourcen verschwendet. Besser hätte man IMHO ein richtig modernes Auto entwickelt, Wasserkühlung. Reihenmotor, Frontmotor...

Der Wagen auf dem Foto oben zeigt den 412, das Faceliftmodell mit anderer Haube und Doppelscheinwerfer, auch Nasenbär genannt 411 mit Doppelscheinwerfern wie später auch der 412. Erkennbar an der alten Front und den Blinkern ebenfalls vorne.

Ja, den MB W123 gab es mit Turbodiesel Motoren und mit ebensolchem Schriftzug.
Viele Grüße
Michael
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