AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
(30.05.2021, 20:36)KaBe100 schrieb: Ein Lada Nova (nicht Niva) wird den wenigsten bekannt sein.

Weiß nicht, eigentlich war der doch, ähnlich wie die Heckmotor-Skodas, auch im Westen in den 1980er Jahren ein im gewissen Rahmen verbreitetes Billigauto. Die sind halt nur schon relativ lange aus dem Straßenbild verschwunden. Ich glaube, der Import wurde eingestellt, als der modernere Samara auf den Markt kam.

Ich hörte mal (aus inoffizieller Quelle), daß der deutsche Importeur wegen der hohen Fertigungstoleranzen damals pro Auto zwei Stunden in Qualitätskontrolle und Nachbesserungen gesteckt hat. Insofern kann ich mir gut vorstellen, daß bei der Gelegenheit auch gleich ein Blaupunkt-Radio eingebaut wurde.
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Oh, den gab es noch länger in Deutschland, offiziell war er bis 1996 hier im Programm. Käufer gab es dafür aber allenfalls noch in Ostdeutschland. 2009/10 hat ein Importeur aus dem Emsland noch die wirklich allerletzten Exemplare eingeführt (ich habe damals wirklich kurz überlegt, hatte aber keine 7000 Euro). Das war möglich, weil die Russen (wie auch beim Niva) in den 2000ern eine Multipoint-Einspritzung eingeführt haben. Damit schaffte der Importeur Euro 4. Ab 2011 war hier dann Euro 5 verpflichtend für Neuwagen. In Rußland wurde die Produktion des Nova dann 2012 endgültig eingestellt.

Viele Grüße
Nils
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Hallo Gerhard,

vielen Dank für das schöne Foto von Deinem edlen, offenen Auto.
Das sieht ja aber ganz toll aus mit der hellen Ausstattung, und dann die gerade Linie zum schönen Heck.
Der Kontrast Durch die "süßen" Reisebegleiter hat da schon etwas Besonderes.

Viele Grüße
Manfred
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(30.05.2021, 10:11)cisumgolana schrieb: Hallo Nils!

Ja, ein wahrlich seltener Anblick - ein Opel CaraVan.

Egal welchen Typs/Baujahr. Meist wurden sie von Hand-
werkern gefahren und "abgerockt". Darum haben nur
wenige davon überlebt.

Das gilt aber für alle Kombi der 50er - 60er Jahre. Wie oft
bekommt man z. B. einen Ford Turnier zu sehen? Oder...

Damals waren Kombi noch nicht salonfähig. Das änderte
sich erst nachhaltig mit dem Mercedes W123 T-Modell.

Gruß
Wolfgang
Kombis werden bis heute überwiegend abgerockt, auch bei den neueren Mercedes T-Modellen muss man stärkere Abstriche beim Zustand machen als bei Limousinen. Spätestens beim Drittbesitzer bekommen die Kisten das Einsatzgebiet, was die Kombis früher von Anfang an hatten. Und selbst ein T-Modell-Fan wie ich transportiert mit den Autos schonmal Möbel, Sperrmüll oder Holzbretter, was dem zahnbürstengepflegten Zustand eines Liebhaberautos entgegenwirkt. Sind einfach zu praktisch die Kisten.

Gruß Frank
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Hallo Timo!

Auf TATRA 603 würde ich auch tippen.

Es gab aber dieses Modell auch als 603-2.
Wo da die Unterschiede sind, weiß ich nicht...

Gruß
Wolfgang
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(31.05.2021, 07:51)cisumgolana schrieb: Wo da die Unterschiede sind, weiß ich nicht...

Die erste Serie hat vorne drei Scheinwerfer, die zweite zwei Paar Doppelscheinwerfer. Sonst gibt es keine wesentlichen Unterschiede.

Viele Grüße
Nils
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Hallo Nils!

...was man auf dem Seitenansichtsfoto nicht zu sehen bekommt...

Gruß
Wolfgang
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In diesem Fall kann ich nur Wikipedia empfehlen. Habe ich heute vormittags auch gemacht und mein Wissen über diese ehemaligen "Bonzenkutschen" aufgefrischt. Die erste Serie hatte ich auch nicht mehr auf dem Schirm, weil die mittlerweile fast ausgestorben ist.
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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(31.05.2021, 18:29)cisumgolana schrieb: ...was man auf dem Seitenansichtsfoto nicht zu sehen bekommt...

Stimmt. Big Grin  Die erste Serie hat aber auch andere Seitenzierleisten.

Aber großartig sind sie alle, zumal die Unterschiede zwischen den Serien auch nicht groß sind. In freier Wildbahn ist mir leider noch keiner begegnet, aber im Automuseum Melle bin ich immer sehr andächtig...

Viele Grüße
Nils
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Die Bonzen-Tatras sind mir füher ab und zu auf der Transitstrecke von Berlin nach Helmstedt begegnet.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Fiat 128 Abarth.

   
Buggy. Leider war ich mal wieder zu schnell und habe nicht geschaut, ob ein konkreter Typ draufstand. Weiß jemand mehr? Per Internet-Suche bin ich nicht fündig geworden.

   
Benz 380 SEC

   
MG MGB

   
Auch nicht alltäglich: Ein Renault 5 mit H-Kennzeichen.
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Der R5 scheint ein früher Supercinq zu sein, somit wohl noch ohne Kat. Wenn da ein größerer Motor drin ist - 1,3 l brauchte es da schon, um die Kiste mit Automatikgetriebe nicht allzu lahm werden zu lassen - dann kann sich das H sogar lohnen.

Bonus-Rätsel: Was haben der Mercedes und der Renault gemeinsam?

Viele Grüße,
Martin
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(02.06.2021, 22:42)Kirunavaara schrieb: Bonus-Rätsel: Was haben der Mercedes und der Renault gemeinsam?

Die standen beide auf der gleichen Straße, im Abstand von wenigen Metern. Das meintest Du aber vermutlich nicht. Smile
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Vier Räder? Zwei Türen? Hintere Ausstellfenster? ...
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Haha, wenn der Benz hinten tatsächlich Ausstellfenster hat, dann wäre das ja noch eine Gemeinsamkeit.

Ich meinte die Kunststoffverkleidungen unten an den Türen. Bei Mercedes als "Sacco-Bretter" geadelt, bei Franzosen gerne als billiger Plastikkram abgetan. So unterschiedlich können die Sichtweisen auf ein im Prinzip ziemlich gleiches Designmerkmal sein.

Viele Grüße,
Martin
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... wobei diese Verkleidung beim Benz offenbar Standardausstattung war, während es den R5 scheinbar auch ohne gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-B..._126#C_126

https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_5#...80%931996)
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(02.06.2021, 23:44)Kirunavaara schrieb: Haha, wenn der Benz hinten tatsächlich Ausstellfenster hat, dann wäre das ja noch eine Gemeinsamkeit.

Ich meinte die Kunststoffverkleidungen unten an den Türen. Bei Mercedes als "Sacco-Bretter" geadelt, bei Franzosen gerne als billiger Plastikkram abgetan. So unterschiedlich können die Sichtweisen auf ein im Prinzip ziemlich gleiches Designmerkmal sein.

Viele Grüße,
Martin

der Begriff "Sacco Bretter" war keine Adelung, sondern eine Abwertung, über die sich Bruno Sacco in Interviews heute noch beschwert. Und der Zweck war der selbe wie auch bei Renault - das Verstecken von Korrosion. der W124, der heute als der letzte ultimative unzerstörbare Benz gilt, stand in den achtzigern nämlich u.a. wegen seines Korrosionsverhaltens in der Kritik, außerdem hatte Mercedes erstmals das Problem, Kunden an BMW zu verlieren, als 1988 der Fünfer E34 auf den Markt kam. der wurde von vielen auch wegen seiner deutlich gefälligeren Optik bevorzugt, und die Sacco Bretter waren ein Mittel, ohne große Veränderungen die "Baumarkt Optik" der W124 und W201 Ur-Versionen ein klein wenig zu veredeln.

auch wenn es heute von den W124 und W126 Anbetern niemand mehr hören will, aber Bruno Sacco war für Mercedes das, was Chris Bangle später für BMW war - eine Zäsur, die Umsatzeinbrüche zur Folge hatte. Die Lieferzeiten für den W123 sind am Ende seiner Bauzeit noch einmal nach oben gegangen, nachdem die Kunden an W201 und W126 sehen konnten, was da auch in der Mittelklasse auf sie zukam. In einigen MB Niederlassungen wurde versucht, potentielle W123 Interessenten mit riesigen Rabatten zum Kauf einer S-Klasse W126 zu animieren, die zwar in der Ur-Version schon Saccobretter hatte, die aber aussahen wie grau grundiertes Riffelblech. Die Generation W126, W201, W124 war auch die erste, die man nicht mehr einfach zuteilen konnte, sondern wo man mit Fernsehwerbung und Rabatten arbeiten musste, um überhaupt Käufer zu finden. Das war für Mercedes damals eine völlig neue Erfahrung.


Gruß Frank
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Hier habe ich mal ein Foto der "chromlosen" Kadett-C-Variante "J" gepostet. 

Unser Benutzer The_Wayne schrieb dazu:

(01.06.2015, 08:47)The_Wayne schrieb: Es handelt sich m.W. hierbei in der Tat um ein Sondermodell, nämlich den "Kadett J". Das ist auch an dem Zierstreifen zu erkennen. Dabei handelte es sich um ein auf junge Leute abgestimmtes Modell, das m.W. nur mit dem 1,2N und 1,2S erhältlich war und auch nur als 2-türige Limo oder City.

Hier sind ein paar Infos dazu.

Bei meiner abendlichen Fahrradrunde fiel mir auf, daß es so eine Ausführung mit "schwarz statt Chrom" für junge Käufer auch beim VW Käfer gab. Hier nennt sie sich "Jeans".

   

Infos hier.

Ich vermute mal, daß Opel sich die Idee bei Volkswagen abgeguckt hat.
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...oder umgekehrt, Opel hat das nämlich schon 1970 oder 71 mit dem GT/J so gemacht, einer preisgünstigeren Ausführung des GT mit weniger Ausstattung und mattschwarzen statt verchromten Zierteilen. Das J stand für Junior. VW brachte 1973 ein jung-wildes Sondermodell des 1303, den "Gelb-schwarzen Renner", der mit der Serienmotorisierung allerdings nicht so sehr gerannt ist...

Viele Grüße
Nils
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(08.06.2021, 22:53)tk141 schrieb: ...oder umgekehrt, Opel hat das nämlich schon 1970 oder 71 mit dem GT/J so gemacht, einer preisgünstigeren Ausführung des GT mit weniger Ausstattung und mattschwarzen statt verchromten Zierteilen.

Oh, danke für die Information!

In dem Artikel zum Käfer Jeans stand, daß er 1973 auf den Markt kam. Gleiches gilt für den Opel Kadett C, wobei die J-Ausführung m.W. erst später nachgeschoben wurde. Daher war ich davon ausgegangen, daß VW die Idee zuerst hatte.
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Fiat 850 Sport

   
Nissan 300ZX

   
Porsche Targa

   
GMC Vandura

   
Ford Thunderbird. Noch nicht sehr alt, habe ich aber auf deutschen Straßen vorher noch nicht bewusst gesehen.

Und noch zwei Pickups aus den 1990ern:

   
Toyota Hilux

   
Ford Ranger
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So einen Fiat 850 Sport hatte unsere Kindergarten Tante. Wir Buben waren begeistert, dass es jamanden in unserer Umgebung gab, der einen echten SPORTWAGEN fuhr, noch dazu eine Frau!! Ob wir uns die Nase an der Seitenscheibe plattgedrückt haben, um zu sehen, was am Tacho angeschrieben war, kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Alles über 160 war ohnehin der glatte Wahnsinn. Puch 500 und VW Käfer machten damals bei uns in der Gegend gefühlt 80% der PKW aus und da war schon am Tacho bei 140 Schluss.
Viele Grüße
Lukas
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Hallo

Den Fiat 850 Sport Spezial genau in der Farbe hatte ich als erstes Auto. Gekauft von einem Lehrling aus der Lehrfirma für 990 DM.
Die Straßenlage war nicht so toll. Deshalb musste ich den Wagen nach dreifachen Überschlag verschrotten. Mir ist nichts dabei passiert.
Also 140 km/h fuhr das Auto nicht, den der Ölgekühlte Motor holte aus 850 ccm gerade mal 52 PS raus. Das bisschen Drehmoment kam erst bei 3000 U/min, maximal Drehzahl war bei 7500 U/min.
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Na, diese Eckdaten hören sich doch selbst heutzutage garnicht schlecht an!

Mehr als 60 PS als Literleistung für einen Saugmotor waren in den 60ern schon eine Ansage und mein Alfa 156 hat auch nur bis 7000 Touren gedreht und dann den nächsten Gang sicherheitshalber "reingedroschen". Reingedroschen aus dem Grund, weil ein sequenzielles Getriebe verbaut war (mit Schaltpaddeln am Lenkrad) und der Schaltvorgang war dann wirklich blitzschnell.
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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Hallo!

Ich hatte früher auch einmal so eine 850er "Rennsemmel".
Einen 850 Spider.
Höhere Außentemperaturen als 25 Celsius und - naja -
Bleifuß von Hannover nach Bremen, und schon gab
die Zylinderkopfdichtung den Geist auf. Der Anlasser machte
auch öfteres Probleme. Um den zu demontieren, brauche
es eine Spezialnuß, weil so wenig Platz zwischen Anlasser
und Motor war.
Nach einem halben Jahr habe ich ihn entnervt wieder verkauft.

Gruß
Wolfgang

Ähem - allerdings waren die 52PS durch gewisse Maßnahmen,
die der Lebensdauer des Motors nicht zuträglich waren, auf >60PS
angehoben worden. Damit waren dann auch (kurzzeitig) 160km/h
drin...
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Die Skala des Tachos von meinem geliebten Renault R4 mit 850cc und 27 PS hörte bei 130 auf, aber nur mit Fahrer ohne Gepäck stand die Nadel bei Vollgas auf der Autobahn senkrecht. Citroen 2CV (Ente) war für mich "kost nix, frißt nix, fährt nix", Renault R4 war "kost nix, frißt nix und kommt flott vorwärts"

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(14.06.2021, 18:42)KaBe100 schrieb: Mehr als 60 PS als Literleistung für einen Saugmotor waren in den 60ern schon eine Ansage

Ich hab' mich auch über das "gerade mal" im Beitrag von Bogenclausi gewundert. Mein erstes Auto hatte auch 52 PS, aber aus 1,2 Litern Hubraum. Dafür war das Fahren wahrscheinlich deutlich entspannter als in dem Fiat. Smile

Die Optik vom 850 Sport find' ich toll, wie bei so vielen alten Fiats. War gestern schwer begeistert, als ich ihn entdeckt habe.
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Ich würde so nen 300ZX ja gern haben. Sieht einfach geil aus.
Gruß
Lorenz
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Ich würde Fiat UND Nissan nehmen. Wink

Viele Grüße
Nils
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(15.06.2021, 21:12)tk141 schrieb: Ich würde Fiat UND Nissan nehmen. Wink

Ich auch! Smile

Wikipedia nennt übrigens als Spitzenmotorisierung für den Nissan einen Dreiliter-V6 mit Turbo und 228 PS. Da musste sich vor 35 Jahren so mancher Porsche warm anziehen. Idea
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den Dreiliter V6 mit Turbo gab es auch in dem hier:

[Bild: Nissan_Laurel_1984_silver.jpg]

das war ein besonderer Spaß - der ZX sieht ja noch nach Sportwagen aus, aber mit dem Laurel hat das Porsche versägen noch viel mehr Spaß gemacht. Solche Autos haben mal meine Liebe zu den Japanern begründet, und mich letztlich bei alten Mercedes E-Klassen hängen lassen - Autos, die den Pelz nach innen tragen. Es geht nichts über das Vergnügen, z.B. mit einem alten Mercedes Kombi mit einem Bündel Vierkanthölzern auf dem Dach einen Sport-Seat zu versägen. Ich bin eigentlich ein sehr entspannter Autofahrer, in solchen Situationen kann ich es mir aber manchmal nicht verkneifen, den Proleten raushängen zu lassen.

Gruß Frank
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Ein Bekannter von mir hat auch einen japanischen Wolf im Schafspelz, nämlich einen Toyota Carina E GTi. Da hatten sie das Super-Strut-Fahrwerk der (späteren!) Rallye-Celica druntergebaut, der Motor kam auch aus der Celica, hatte zunächst 158, später 175 PS. Und das alles in der kreuzbiederen Schrägheckkarosserie des Carina E. Da das Auto sehr viel teurer war als ein normaler Carina E, kam es nur in homöopathischen Dosen nach Deutschland.

Viele Grüße
Nils
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R 107...

   
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Eine Schwalbe und ein ex Feuerwehr LT...

   
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Opel Commodore A Coupe GS/E Heart

   
Borgward Isabella Coupe

(eventuell die selbe wie hier)

   
Alfa Romeo Giulia Super 1,8

   
Leider nur Nachtfoto mit Blitz: BMW 2500 (E3)

   
Toyota Land Cruiser BJ 42 (ohne H-Kennzeichen)

   
Alter Käfer mit Faltdach
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So einen Commodore A habe ich auch vor zwei Tagen gesehen, oder war es doch ein Rekord C? Jedenfalls hatte er recht viel Lametta und ein durchgehendes Reflektorband zwischen den Rückleuchten. Könnte auch die gleiche Farbe gewesen sein. Stand auf Privatgrundstück vorwärts in der Einfahrt, also habe ich nicht angehalten.

Ein großer BMW in orange ist ja auch ein Knaller.

Viele Grüße,
Martin
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(27.06.2021, 20:19)Kirunavaara schrieb: So einen Commodore A habe ich auch vor zwei Tagen gesehen, oder war es doch ein Rekord C?

Das letzte Commodore A Coupe, das ich davor im Straßenverkehr gesehen habe, dürfte sehr lange her sein. Kann mich gar nicht mehr erinnern. Vor allem in dem Zustand dürfte der sehr selten sein. Da steckt wahrscheinlich sehr viel Restaurierungsaufwand drin.

Tolles Auto. Eigentlich bin ich ja der Ansicht, daß der Commodore B die schönste Generation war, aber bei dem Anblick bin ich kurz in's Zweifeln geraten. Smile

Zitat:Ein großer BMW in orange ist ja auch ein Knaller.

Orange passt meiner Meinung nach bei älteren BMW immer. Eigentlich schade, daß es solche Farben in der Oberklasse inzwischen nicht mehr gibt.
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(30.06.2021, 21:57)timo schrieb: Orange passt meiner Meinung nach bei älteren BMW immer. Eigentlich schade, daß es solche Farben in der Oberklasse inzwischen nicht mehr gibt.

Der Siegeszug des Leasingsilbers (...grau/...schwarz)...

Viele Grüße
Nils (gut, mein eines Auto ist auch grau, das Rotmetallic aus dem Prospekt hätte ich aber lieber gehabt)
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Hallo!

Am Sonntag südlich von Alfeld...

Mercedes W189 300d:

   

   

Gruß
Wolfgang
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Hallo!

Heue bei der Inbetriebnahme von "Angelika":

   

   

...tauchte dieser DeLorean auf:

   

   

   

Gruß
Wolfgang
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Hallo!

Gestern auf dem Weg zum Museum...

   

Gruß
Wolfgang
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Alfa Romeo 1750 GTV

   
Chevrolet, mehr stand nicht drauf. Weiß jemand die genaue Bezeichnung?

   
MG Midget

   
Citroën Méhari

   
Und noch eine DS. Wenn ich den Wikipedia-Artikel richtig deute, spricht die Front mit den Einzelscheinwerfern für ein frühes Modell.

   
Jaguar XJS Cabrio

   
Jeep Wagoneer

   
BMW 316 (E21)

   
Calibra in Zweifarblackierung. Habe ich vorher noch nie bewusst gesehen. Gab's das so ab Werk?

Zwei mal Fiat 500:
   

   
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der chevy könnte ein 1957 Chevrolet 210 kombi sein
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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Das schwarze Dach steht dem Calibra gut. Nur der rote Spiegel paßt nicht so recht dazu. Sieht irgendwie nicht ganz konsequent aus. Und die roten Felgen am zweiten 500er waren wohl auch nicht original, oder?

Hattest Du zufällig die gleiche DS/ID schonmal fotografiert? In Eurer Gegend ist allerdings auch ein ziemliches Nest, mit einer der größten modellspezifischen Werkstätten und Händler in Düsseldorf, der Inhaber hat passenderweise auch die Initialen D.S.

Den Gummipuffern auf der Stoßstange nach ist das ein Modell aus den Jahren 1962-67. Die Ur-Version von 1955-62 sah so aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Citroen_DS_19.JPG

Die komplett neue Front mit Kurvenlicht hinter Glas gab es dann 1967-75, hier wohl ein Pallas mit etwas mehr Lametta: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Citr...080126.jpg

Bei den Fronten von vor 1967 war Einfach- oder Doppelscheinwerfer entweder ein Unterscheidungskriterium zwischen DS und dem einfacheren Modell ID, oder zwischen verschiedenen Motorisierungen innerhalb DS. Ein Detail an dem von Dir gesichteten Exemplar spricht besonders für eine ID: Die schwarzen "Trompeten" aus Kunststoff, die an der Dachkante zu den Blinkern über der Heckscheibe führen. Bei DS waren die immer aus Metall und silber glänzend. Irgendwann waren sie dann bei allen aus Metall.

Méhari ist auch klasse. Die gab es in Deutschland nie offiziell zu kaufen, wegen Brandgefahr der Kunststoffkarosserie. Dabei hätte man aus heutiger Sicht ganz andere Sicherheitsbedenken mit so einem Gerät, während ich noch nie von einem durch Unfall abgebrannten Méhari gehört habe.

Viele Grüße,
Martin
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(22.07.2021, 03:59)reginald bull schrieb: der chevy könnte ein 1957 Chevrolet 210 kombi sein

Kombi (viertürige) hiess dann "Townsman".
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Hallo!

Der Chevi ist ein

Bel Air "Townsman" (weil er 5-türig ist)
Baujahr 1957 paßt

Gruß
Wolfgang

3-türig heißt er Bel Air "Nomad"...
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Mit den Gummipuffern eines Citroen habe ich mal Bekanntschaft gemacht, und zwar mit einem VW-Bus Transporter. Der VW-Bus stand auf dem ersten Parkplatz hinter einer Bushaltestelle. Ich lief von hinten zum Fahrzeug und stieg ein, sortierte noch kurz Papiere und startete den Motor. Beim Zurücksetzen gab es nach 1 Meter einen ziemlichen Knall. Ich sah in den Rückspiegel und sah nichts. Als ich ausgestiegen war, entdeckte ich hinter mir einen Citroen DS, der auf der Bushaltestelle stand. Ich lief zum Heck des Fahrzeugs, um mir den Schaden anzusehen,  aber es war nichts zu sehen, weder an meinem noch an dem anderen Fahrzeug. Inzwischen war der Fahrer des Citroen ausgestiegen. Ich sagte zu ihm "Da ist ja gar nichts passiert, da ist nichts zu sehen". Daraufin antwortete er "Wenn da was wär, hätte ich schon was gesagt". Glück gehabt !

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(22.07.2021, 07:03)Kirunavaara schrieb: Und die roten Felgen am zweiten 500er waren wohl auch nicht original, oder?

Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich wurde das ganze Auto inklusive Felgen neu lackiert.

Ich staune immer, daß das der Oldtimer-Zulassung nicht im Weg steht.

Zitat:Hattest Du zufällig die gleiche DS/ID schonmal fotografiert?

Ich kann es nicht ausschließen. Hier fahren in der Tat sehr viele herum, ich habe schon komplett den Überblick verloren. Diese habe ich abgelichtet, weil ich der Ansicht war, daß ein Exemplar mit dieser Front hier noch nicht zu sehen war, aber sicher bin mir ich keinesfalls.

Zitat:In Eurer Gegend ist allerdings auch ein ziemliches Nest, mit einer der größten modellspezifischen Werkstätten und Händler in Düsseldorf, der Inhaber hat passenderweise auch die Initialen D.S.

Ich weiß nicht, ob die DS-Dichte an der Werkstatt liegt. Scheinbar gehört die DS zu den Oldtimer-Typen, die bei der begüterten Gesellschaft in Düsseldorf und Umland sehr begehrt sind. Auch englische Roadster wie einige MG und Austin Healey sieht man hier auffallend häufig.

Zitat:Méhari ist auch klasse. Die gab es in Deutschland nie offiziell zu kaufen, wegen Brandgefahr der Kunststoffkarosserie.

Ja, das habe ich im Wikpedia-Artikel auch gelesen. Wobei der gezeigte auch kein deutsches Kennzeichen hatte, sondern (ich glaube) ein spanisches.

Ganz schön gewagt, mit so einer Kiste auf eine längere Reise zu gehen. Smile

Danke an alle Beteiligten für die Aufklärung des Chevy-Typs!
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(22.07.2021, 16:39)timo schrieb: Ich staune immer, daß das der Oldtimer-Zulassung nicht im Weg steht.

Soweit ich weiß ist das kein Problem. Das Schlüsselwort heißt hier "zeitgenössisch".
D.h. Du kannst das H Fzg auch umlackieren, halt eben nur in eine Farbe die zu der Zeit üblich war - dito für Anbauteile.
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
Zitieren
Nu, wenn Neulackierung nicht erlaubt wäre, wären ca. 2/3 der H-Kennzeichen nicht existent.
Finde ich definitiv kein Kriterium.

LG
Mike
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