AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
Wo wir schon mal bei den neueren Modellen sind, ich hab' letztens den hier mit Überraschung zur Kenntnis genommen:

   

Es ist ein Lada (genaue Bezeichnung hab' ich mir leider nicht gemerkt, es war m.W. irgendwas mit einer 2 am Anfang). Eigentlich ist der kleine Geländewagen Niva das einzige Modell dieser Marke, das man hier in der Gegend noch regelmäßig sieht. Der Samara ist ausgestorben, die alten Modelle mit Heckantrieb sowieso, und die neueren Modelle finden eigentlich nicht statt. Keine Ahnung, warum der Besitzer dieses Modells trotz des dünnen Werkstattnetzes zu einem Lada statt zu dem im Billig-Segment ungleich populäreren Dacia gegriffen hat.

Ich muss aber anerkennend sagen: Das Auto sieht nicht prekär oder veraltet aus.
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Sieht aus wie ein Kalina II:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lada_Kalin...Generation

Vielleicht hat er dem Käufer einfach besser gefallen als ein Dacia. Reparieren können sollte so ein Auto jede freie Werkstatt, deren Personal nicht ganz auf den Kopf gefallen ist. Mit den heutigen Möglichkeiten, Ersatzteile online zu bestellen, hätte ich keine Bedenken, ohne Vertragswerkstatt in der Nähe ein seltenes, aber einfach gestricktes Auto zu fahren.

Viele Grüße,
Martin
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=265156#post265156 schrieb:Sieht aus wie ein Kalina II:

Auf der Heckklappe stand, wenn ich mich richtig erinnere, eine Zahl mit einer 2 am Anfang. Es könnte diese 2192 gewesen sein (wobei ich vor meinem geistigen Auge fünf Ziffern sehe, aber da bin ich nicht sicher).

Die langjährige Stamm-Autowerkstatt meiner Eltern heißt, wie der Zufall es will, übrigens auch "Kalina". Ist allerdings ein Mazda-Händler, nicht Lada. Smile

Zitat:Reparieren können sollte so ein Auto jede freie Werkstatt, deren Personal nicht ganz auf den Kopf gefallen ist.

Na ja, aber was ist mit der Gewährleistung, wenn man Inspektionen nicht in einer Vertragswerkstatt durchführen lässt? Und wie geht die Werkstatt vor, wenn sie noch nie einen Lada dieser Generation auf der Hebebühne hatte? Wartung und Reparatur nach "Pi mal Daumen", oder besorgen sie sich erst mal Unterlagen? Letztes kann ein paar Tage dauern. Was natürlich ärgerlich ist, wenn man täglich auf das Auto angewiesen ist.

Zitat:Mit den heutigen Möglichkeiten, Ersatzteile online zu bestellen

Hat der deutsche Importeur denn für so seltene Modelle immer alles vorrätig? Wie lange dauert es, bis die Teile ankommen?

Und nicht zuletzt will man bei solchen Billigautos ja vermutlich nicht auf Neuteile angewiesen sein, wenn sie mal ein paar Jahre alt sind. Für so einen Lada ein gebrauchtes Karosserieteil zu bekommen, stelle ich mir schwierig vor.

Ich bleibe dabei: Mir wäre mit einem Dacia wohler.
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Mit der Gewährleistung muß man eben ein wenig Lotto spielen - was geht denn normalerweise in den ersten Jahren an so einem Auto kaputt? Da wird außer ein paar Standard-Verschleißteilen wie Bremsbeläge, Luftfilter, vielleicht mal ein Leuchtmittel und etwas einfacher Wartung wie Ölwechsel und Handbremse nachstellen nicht viel sein. Und das kann eine gute Werkstatt auch, ohne erstmal die Serviceunterlagen zu bestellen. So einen Lada kauft man ja nicht, um damit jährlich 30 000 Autobahnkilometer zu schrubben. Blechteile werden natürlich schwieriger. Da gibt's in der Preisklasse dann meistens folgende Alternativen: Entweder der Schaden ist so gering, daß er einfach ignoriert wird, oder er wird günstig ausgebessert. Bei größeren "Treffern" ist meistens sowieso noch mehr hinter dem Blech beschädigt - das lohnt dann ohnehin nicht mehr.

Aber Du hast Recht, man muß ihn schon wirklich wollen :-) Ich kaufe mir ja lieber für 1/3 des Preises ein altes Auto, das mir wirklich gefällt und auch nicht mehr viel an Wert verliert. Aber wenn ich mir jetzt einen möglichst günstigen Neuwagen aussuchen sollte, dann wäre es bestimmt irgendeiner dieser absoluten Underdogs wie z.B. der Lada Vesta, Peugeot 301/Citroën Elysée, vielleicht auch irgendein Dacia... das würde sich dann nach ausgiebigen Probefahrten entscheiden.

Viele Grüße,
Martin
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Soeben auf dem Weg zum Grundstück auf einem Parkplatz gesichtet:

       
Gruß
Rainer


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timo,'index.php?page=Thread&postID=265167#post265167 schrieb:Ich bleibe dabei: Mir wäre mit einem Dacia wohler.

Ich finde Dacia extrem unsympathisch, weil das Marketing so tut, als ob man für die aufgerufenen Basispreise vollwertige Autos bekommen würde. Das hat ein wenig den Charme von Einbauküchen aus Möbelhäusern, die mit 1998 Euro im Prospekt stehen, und dann hat der Verkäufer die Aufgabe, die Kunden dazu zu bringen, 10000 Euro auszugeben und noch mit dem Gefühl aus dem Laden zu gehen, ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Bei Lada bekommt man zum Billigpreis ein erträglich motorisiertes und ausgestattetes Auto. Die billigen Dacias hingegen sind derart armselig, dass man sie auch mit einfachsten Ansprüchen kaum ertragen kann. Und wenn man sie so ausstattet, dass sie ganz ok sind, sind sie auch nicht mehr billig - ein Sandero knackt z.B. schnell die 10000 Euro Grenze, ein Duster sprengt auch schnell das Doppelte des Einstandspreises von knapp 10000 Euro. Und in diesen Preisklassen gibt es schon eine Menge Konkurrenzprodukte, die besser sind.

Wenn ich jetzt einen billigen Neuwagen kaufen müsste, würde ich zuerst mal zu Ford/Opel/VW oder zu den Japanern gehen, und sagen, dass ich maximal z.B. 12000 Euro ausgeben kann, und dafür einen Wagen haben will, der die Serviceleistungen und die Garantie eines Neuwagens bieten kann. Auf diese Weise habe ich vor einigen Jahren z.B. einen zehn Monate alten Seat Exeo Kombi TDI für 13000 Euro leasen können. Auch den Ford Focus Kombi oder den Opel Astra Kombi kann man mit etwas Sucherei und Feilscherei in dieser Preislage schon finden, als Reimport oder Tageszulassung zum Beispiel. Was die Dacia Fans nämlich nicht bei ihrer Kalkulation berücksichtigen, ist, dass bei Dacia der Listenpreis üblicherweise auch der Verkaufspreis ist, während er bei anderen Herstellern nur eine unverbindliche Empfehlung ist, die auf vielfältige Weise nach unten korrigiert werden kann. Mir persönlich ist das Phänomen Dacia genauso unerklärlich wie das Phänomen Volkswagen. Einen Lada könnte ich mir dagegen durchaus vorstellen, wenn der Neuwagen wirklich keine 10000 Euro kosten darf.

Und was die Angst vor Reparaturen angeht - Lada ist vielleicht in Deutschland ein Exot, insgesamt werden die Autos aber in riesigen Stückzahlen gebaut, so dass ein Mangel an Ersatzteilen eher unwahrscheinlich ist. Wie problemlos das geht, kann man an den ganz alten Shigulis aus den frühen siebzigern sehen, wo es bis heute alles wichtige an Teilen preiswert zu kaufen gibt. Zeig mir einen deutschen Brot- und Butter-Hersteller, von dem man das sagen kann.

Gruß Frank
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nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=265276#post265276 schrieb:Die billigen Dacias hingegen sind derart armselig, dass man sie auch mit einfachsten Ansprüchen kaum ertragen kann. Und wenn man sie so ausstattet, dass sie ganz ok sind, sind sie auch nicht mehr billig

Hallo Frank,

was fehlt denn Deiner Meinung nach, was der Lada hat? Ich bin vor fünf Jahren, als ich mal den wahnwitzigen Gedanken hatte, mir nach damals 15 Jahren wieder ein Auto zu kaufen, bei einem Gebrauchtwagenhändler einen Sandero probegefahren (siehe hier). Es standen zwei Sanderos zur Auswahl, und der Verkäufer riet mir zu dem teureren und neueren der beiden, weil der eine Klimaanlage hatte.

Klimaanlage - ach Du liebe Güte! Mein letztes Auto war ein Kadett E, Baujahr 1985, und hatte ein Schiebedach, was ich als puren Luxus empfunden hatte. Big Grin

Wie man sich denken kann, bin ich den preiswerteren probegefahren, und ich fand ihn sogar sympathisch. In neuen Autos habe ich oft den Eindruck, von Plastikverkleidungen und Elektronik erschlagen zu werden. Der Sandero war dagegen auf sympathische Weise schlicht und altmodisch, ich fand mich auf Anhieb zurecht. Ein- und Aussteigen klappte gut (bei mir mit meinen Rundungen in neueren Autos beileibe nicht selbstverständnlich). Und 75 PS halte ich für die Wagenklasse für mehr als genug. Daß ich ihn nicht genommen habe, lag an meiner mangelnden Entschlussfreude und dem Preis, der mir zu hoch vorkam. War er aber wohl nicht, die Dinger waren zumindest damals recht wertstabil.

Gruß,
Timo
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Ich meine die Kampfpreis Dacias, z.B. den Duster ohne alles für 9990 Ruro. Natürlich gibt es die Autos auch in ganz ordentlich, nur liegen sie dann preislich in Regionen, wo es auch von anderen Herstellern brauchbare Modelle gibt.

Was mich an Dacia stört, ist wie ich schon oben schrub, dass die Werbung so tut, als ob man im Fall Sandero für 6990 Euro ein gutes Auto bekommt, und alle anderen Autokäufer nur prestigesüchtig sind. Es gibt gute Sanderos, die kosten dann aber Richtung 15000 Euro, und dafür gibt es dann besseres von Ford, Opel, Toyota und Co.

Die Ladas, die ich für unter 10000 Euro beim Händler gesehen habe, waren durch die Bank besser ausgestattet als die Sparsemmeln von Dacia. Bei Lada gibt es wie bei allen anderen Herstellern nämlich etwas, das sich Rabatt nennt, den es bei Dacia nicht gibt. Die Leute machen alle den Fehler, nur die Listenpreise zu vergleichen, wenn sie die Preise vergleichen würden, die die Autos tatsächlich kosten, würde Dacia nicht mehr so gut dastehen.

Gruß Frank
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nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=265289#post265289 schrieb:Die Ladas, die ich für unter 10000 Euro beim Händler gesehen habe, waren durch die Bank besser ausgestattet als die Sparsemmeln von Dacia.

Ja, aber sag' doch mal, was der Lada an Ausstattung hat, was dem Dacia fehlt!

Ich bin da eigentlich ansprüchslos. Auf vieles von dem Zeug, was heute mehr oder weniger selbstverständlich ist (seien es elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Klimaanlage, Navi...) kann ich dankend verzichten. Ich hätte gerne ein Radio mit Stationstasten, USB und möglichst nicht-scheußlichem Klang. Ein Schiebedach (gerne mit Kurbel) wäre nett, muss aber nicht. Ansonsten hätte ich (wenn ich eins haben wollte) gerne ein Auto, in das ich vernünftig ein- und aussteigen und vernünftig sitzen kann und was mich für möglichst lange zuverlässig und kostengünstig von A nach B transportiert.

Ohne jetzt Details zu kennen, behaupte ich mal: Der Lada hätte für mich wenige Vorteile, um seine Nachteile (s.o., plus schlechterer Wiederverkaufswert) gegenüber dem Dacia aufzuwiegen. Wobei ich, da ich keinen Neuwagen kaufen würde und nicht auf ein bestimmtes Modell fixiert bin, wahrscheinlich eh bei einer ganz anderen Marke enden würde.
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Heute!


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Alfa...?
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Sehr Schöööööööööööööööööön thumbsup

Grüße Werner
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Das muss ein Giulietta Spider sein.
Maschine 1,3 Liter oder 1,6 Liter gab es, damals ab rassigen 65 PS! Smile


Grüsse
Peter-Paul
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Schimmerlos,'index.php?page=Thread&postID=265342#post265342 schrieb:Das muss ein Giulietta Spider sein.

Danke, gerade mal Bild gegoogelt - passt.

Zitat:Maschine 1,3 Liter oder 1,6 Liter gab es, damals ab rassigen 65 PS!

Och, die Einstiegsmotorisierung beim Ford Capri II und Opel Manta B waren jeweils 55 PS aus 1,3 Litern. In den 70ern reichte es offenbar, wenn Autos schnell aussahen. Wink
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Schnell aussehen war in den 70ern wichtig Wink
Ich hatte seinerzeit einen Capri I mit 75 PS Big Grin - natürlich gebraucht gekauft, silber-metallic.
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War ein schickes Auto und 75PS waren zu der Zeit, auch in Anbetracht der leichteren Karossen verglichen zu heute, durchaus passabel.
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Schimmerlos,'index.php?page=Thread&postID=265345#post265345 schrieb:Schnell aussehen war in den 70ern wichtig
Da fallen mir die damals gebräuchlichen "Rally"-Streifen ein, das waren 3 Reihen schwarz/weisse Karos mit sebstklebender Rückseite vom Meter. Mein englischer Kollege nannte die Dinger "go-faster stripes" Big Grin Es wurde nichts unversucht gelassen, damit das Auto schnell aussah, auch auf der Insel.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=265167#post265167 schrieb:
Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=265156#post265156 schrieb:Sieht aus wie ein Kalina II:

Auf der Heckklappe stand, wenn ich mich richtig erinnere, eine Zahl mit einer 2 am Anfang. Es könnte diese 2192 gewesen sein (wobei ich vor meinem geistigen Auge fünf Ziffern sehe, aber da bin ich nicht sicher).

   

2192 ist richtig. Also tatsächlich ein Kalina II.
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Hab' noch einen Käfer:

   

Als ich fotografierte, sprach mich der Besitzer an und erzählte etwas zum Auto: Baujahr 1965, 1200 ccm, 34 PS, erst etwas mehr als 100.000 km.
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Die tolle Kiste


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timo,'index.php?page=Thread&postID=265490#post265490 schrieb:Hab' noch einen Käfer:

[attachment=34786]

Als ich fotografierte, sprach mich der Besitzer an und erzählte etwas zum Auto: Baujahr 1965, 1200 ccm, 34 PS, erst etwas mehr als 100.000 km.
thumbsup thumbsup thumbsup
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Chevrolet Suburban
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Welch ein Urvieh! Wenn man bedenkt, wie klobig die meisten Nachfahren dieses frühen Suburban Utility Vehicle daherkommen, dann wirkt der fast sympathisch Smile

Viele Grüße,
Martin
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Wenn ich ihn als Kuriosum betrachte, gefällt er mir auch. Ansonsten ist er mir zu rustikal. Smile
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Heute bei einem Tagesausflug nach Potsdam auf dem Weg zum Park von Sanssouci in der Innenstadt entdeckt. Kenne ich eigentlich fast nur noch als nicht mehr zugelassenes Ausstellungsstück auf Oldtimermessen. Hatte ein normales Berliner Kennzeichen (kein "H"), auf dem Beifahrersitz lag ein Formular für eine Oldtimerbewertung:

       
Gruß
Rainer


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Ohne H ist die Steuer beim Ro viel billiger - Wankel werden nämlich wie LKW nach dem zulässigen Gesamtgewicht besteuert, 11,25 Euro pro 200 kg. 1660 kg darf er wiegen, also dürften etwa 93 Euro herauskommen. Wahrscheinlich liegt das Gutachten auf dem Beifahrersitz, damit der Wagen bei einer eventuellen Kontrolle in einer Fahrverbotszone mit einem H-Kennzeichen gleichgestellt wird. Vielleicht geht das in Berlin? Funktioniert das vielleicht auch bei Klein- und Kleinstwagen (Goggo, Ente, Fiat 500, Trabi)? Es gibt ja viele Bewohner reglementierter Ballungsräume, die solche Fahrzeuge trotz der höheren Steuer mit H fahren. Wahrscheinlich wollen die auf Nummer Sicher gehen.

Viele Grüße
Nils
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Ehrlich gesagt habe ich nicht auf die Gültigkeit der HU-Plakette hinten geachtet. Vorne war ein ziemlich verranztes altes Teil dran, wo die ehemalige AU-Plakette abgekratzt war.
Danke für die erklärenden Worte in Sachen Besteuerung von Wankelmotor-Autos. In Sachen Trabant: davon sehe ich regelmäßig noch welche hier in Berlin, alle mit H-Kennzeichen.
Gruß
Rainer


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MG MGB Roadster?
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Triumph TR4 IRS oder TR5 (die unterscheiden sich äußerlich nur durch den Kühlergrill und die Typenbezeichnung)
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KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=266108#post266108 schrieb:Danke für die erklärenden Worte in Sachen Besteuerung von Wankelmotor-Autos. In Sachen Trabant: davon sehe ich regelmäßig noch welche hier in Berlin, alle mit H-Kennzeichen.
Ja, so kenne ich das auch eigentlich - wohnt man in oder neben so einer Zone, muß man halt die 40 Euro Steuer (beim Beispiel Trabi) drauflegen und mit H fahren. Daher finde ich das Vorgehen des Ro80-Fahrers recht bemerkenswert.

Viele Grüße
Nils
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Auch schon sehr selten geworden:

   

Gesehen auf dem Hof der Werkstatt, die seit Jahren meinen Alfa 156 repariert.

Neulich konnte ich den auf einer Hebebühne sehen und die Transaxle-Bauart bestaunen.
Gruß
Rainer


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BMW 3er E21

   
Opel Manta B GT/E

Den kriegt man in diesem sehr guten und unverbastelten Zustand sicher nicht mehr oft zu sehen.
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Unverbastelt? Gehört das alles so beim späten GTE? Ehrlich gesagt, ohne das ganze Plastikgerümpel betrachtet muß ich als alter Franzosenfahrer mal neidlos anerkennen, daß der Manta B ein ziemlich cool gezeichnetes Coupé ist. Dagegen wirkt der 3er BMW im direkten Vergleich etwas altbacken.

Viele Grüße,
Martin
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=266513#post266513 schrieb:Unverbastelt? Gehört das alles so beim späten GTE?

Bei den Doppelscheinwerfern bin ich nicht sicher, aber der Rest scheint tatsächlich später GT/E-Standard zu sein. Das entsprechende Bild auf Wikipedia (ebenso wie viele mit Google gefundene Bilder) zeigt eine ähnliche Verspoilerung und auch die gleichen Felgen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Manta..._manta.jpg

Ich sag' aber mal so: Selbst wenn es nicht so wäre, fände ich das Erscheinungsbild für Manta-Verhältnisse noch recht dezent und stilvoll. Was in den 1980er Jahren an Mantas auf den Straßen des Ruhrgebiets unterwegs war, sah dagegen überwiegend richtig schlimm aus.

Zitat:Ehrlich gesagt, ohne das ganze Plastikgerümpel betrachtet muß ich als alter Franzosenfahrer mal neidlos anerkennen, daß der Manta B ein ziemlich cool gezeichnetes Coupé ist. Dagegen wirkt der 3er BMW im direkten Vergleich etwas altbacken.

Das Design ist eigentlich gelungen, finde ich auch.

Der 3er ist sehr konservativ, aber im Gegensatz zu aktuellen BMW-Modellen sagt auch der mir zu. Nur die Felgen bei dem Exemplar auf dem Bild sind optisch nicht besonders ansprechend.
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Die Doppelscheinwerfer und die Heckschürze waren wohl erst beim späteren GSI Exclusiv Serie. Die Doppelscheinwerfer gab es auch schon im i200.
Also als GT/E nicht ganz original, aber original Opel (oder besser Irmscher und von Opel verbaut)
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Moin, ich hatte einen Manta 2,0 GSI Neu gekauft, der hatte die Doppellampen Serienmässig, ein Bekannter hatte den GS/E der hatte das nicht.

Gruss
Rainer
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Ok, also ein mit Originalteilen quasi optisch auf GSI getrimmter GT/E.

In meinem Umfeld gab es lange Zeit zwei Manta B. Der Nachbar fuhr einen SR in einer skurrilen, pfefferminzgrünen Farbgebung, die sich offenbar lindgrün nennt - so wie dieser Ascona:

https://www.imcdb.org/v125937.html

Und in der Verwandtschaft gab es einen schönen GT/J in orange mit schwarzer Motorhaube, so wie dieser hier:

https://app.handelsblatt.com/images/mit-...ormat4.jpg

Viele Grüße,
Martin
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Zu der Zeit waren Pastelltöne sehr angesagt. Vorausgegangen waren die sehr kräftigen Signalfarben. Wir hatten damals eine Rekord II in signalgrün mit dem ebenfalls sehr modernen Vinyldach.
Um nicht allzu OT zu werden, hänge ich mal ein pic an. Eine Fiat barchetta.


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Renault Alpine

   
Irgendein alter US-Pickup. Leider stand von der sichtbaren Seite nichts drauf. Kann jemand den Typ identifizieren?
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timo,'index.php?page=Thread&postID=266766#post266766 schrieb:...Irgendein alter US-Pickup. Leider stand von der sichtbaren Seite nichts drauf. Kann jemand den Typ identifizieren?
Ford Ranchero 1970?
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Hallo Olev,

danke, das scheint zu passen!

Gruß,
Timo
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Benz bei Tag...

   

... Benz bei Nacht...

   

... und Citroen DS mit Rolldach, auch bei Nacht.

   
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Hier ein Bild aus der Familengalerie

1981 auf den Weg nach Jugoslawien. An Bord Papa, Mama, Schwester und ich.
Das Lastesel ist ein Peugeot 604 SL (1979), das "Haus" ein Eriba Nova 460 Baujahr 1973.

Heutzutage ist der Peugeot 604 sehr selten auf der Straße zu sehen. Das Problem war Rost und eine schlechte Ersatzteilversorgung.
Es gab 1986 keine Teile mehr für die Vergasersteuerung (Choke-Steuerung) und der Rost hatte die Rahmen im Kofferraum zur Unkenntlichkeit zerknabbert.
1987 wurde der Peugeot verschrottet und ein Ford Scorpio 4x4 Fließheck 2,8 (kleines RS Bodykit, geänderte Nockenwelle und 7,5x16 & 8x16" Felgen von einem Tuner in Saarlouis) ersetzte den 604. Der Ford 4x4 entpuppte sich später auch als recht seltenes Auto.
Der Eriba Nova 460 blieb der Familie bis 2008 treu!

   

Das war das Urlaubsgespann mit den ich zum ersten mal die weite Welt bereist hatte. Mein Vater hatte gerade den Eriba Nova gerade beim Vorbesitzer abgeholt und dieses Foto gemacht. Ich war gerade 7 Monate alt und es ging sofort in den Urlaub nach Italien.
Das Auto war ein 1971er VW 411 E, den mein Vater 1975 kaufte, da ich unterwegs war. Als sich ende 1976 meine Schwester sich ankündigte wurde der 411 verkauft und gegen einen 1975er Peugeot 504 TI Limousine getauscht.
1980 folgte der Peugeot 604.

   

LG Oliver
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VW Iltis

   
Stattliches Campingmobil auf Chevy-Van-Basis
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Weißt jemand, was das ist? Chinaböller? Es stand nix drauf. Das Logo habe ich noch nie bewusst gesehen.
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SsangYong
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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Timo, das ist ein Ssang Yong Corando. ( Koreaner )
Habe ich ein paar mal gefahren.

Jürgen
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So, nachdem der Xantia inzwischen nach Schweden weitergezogen ist, will ich mal meinen neuen Zentralhydrauliker zeigen:

   

Sozusagen die Wiedererfüllung eines Kindheitstraums - genauso unvernünftig wie der alte Magnetband-Kram, braucht nur etwas mehr Platz :whistling:

Grüße
Andreas
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Doc.Order,'index.php?page=Thread&postID=268048#post268048 schrieb:Timo, das ist ein Ssang Yong Corando. ( Koreaner )

Hallo reginald bull und Doc.Order,

vielen Dank! Die Marke kenne ich, aber das Logo sagte mir nichts.

Andreas: Das ist ein XM, oder? Habe ich in freier Wildbahn auch schon länger nicht mehr gesehen, glaube ich.

Gruß,
Timo
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timo,'index.php?page=Thread&postID=268056#post268056 schrieb:Das ist ein XM, oder? Habe ich in freier Wildbahn auch schon länger nicht mehr gesehen, glaube ich.
Ja, die waren schon "zu Lebzeiten" nicht wirklich zahlreich...

   

Viele Grüße
Andreas
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