AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
Hörbie, dito, meine LWS würde mich mit eben 3 defekten BS auch kaltstellen, wenn ich das versuchte! Es ist dieses "Dieselsparwunder" https://www.motor-talk.de/news/heizoel-f...25609.html ( https://www.welt.de/motor/gallery1280266...Iceni.html ).
Ich begnüge mich mit meinen Oldie / Yougster VW Käfer Bj. 1964 Auslieferung 1965 und aus dem letzten Bj AUDi coupe GT. Aber einmal am Vatertag würde ich zu gerne noch einmal versuchen, mit einem Jaguar E-Type, einem Trident, einer Cobra u.a..... eine Runde zu drehen Wink
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Citroën Acadiane

   

Buick Riviera

   

Und wo wir letztens so viele Beiträge zum Kadett E hatten, darf auch der Erzkonkurrent Volkswagen Golf II nicht fehlen. Die vorderen Dreiecksfenster deuten m.W. auf ein frühes Modell hin.

Das Kärtchen vom Auto-Exporteur steckt auch schon in der Scheibe. Wink
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Und endlich mal wieder ein Xantia Big Grin

   

Wo der wohl auf einmal herkommt ... 8)

Grüße
Andreas
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Hmm... hier vorne steht ein "Saxo", ist der auch schon zeigenswert? Citroën strafe ich meist mit ignoranz und kann nicht beurteilen, wie häufig man den noch sieht. Wink
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Tonkopfträger,'index.php?page=Thread&postID=260386#post260386 schrieb:Hörbie, dito, meine LWS würde mich mit eben 3 defekten BS auch kaltstellen, wenn ich das versuchte! Es ist dieses "Dieselsparwunder" https://www.motor-talk.de/news/heizoel-f...25609.html ( https://www.welt.de/motor/gallery1280266...Iceni.html ).
Ich begnüge mich mit meinen Oldie / Yougster VW Käfer Bj. 1964 Auslieferung 1965 und aus dem letzten Bj AUDi coupe GT. Aber einmal am Vatertag würde ich zu gerne noch einmal versuchen, mit einem Jaguar E-Type, einem Trident, einer Cobra u.a..... eine Runde zu drehen Wink

Mit dem Käfer darfst Du mich abholen und mit dem Audi Coupe. Bei den anderen wirds auch schon wieder schwierig/schmerzhaft! Wink 8)
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@Andreas: Neues Auto?
Sowohl Xantia als auch Saxo sind seit ein paar Jahren einfach verschwunden, was ich beim Saxo jetzt nicht so tragisch finde (ist ja nur ein noch langweiligerer Peugeot 106), aber der Xantia hatte noch was, sowohl, was die Linienführung (von Bertone) als auch was das (hydropneumatische) Fahrwerk angeht.
Viele Grüße
Nils
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Nicht ganz - ich halte ihn nur warm, dass es ihm später in Schweden nicht so kalt wird Wink

Was Saxo und Xantia angeht stimmt ich Dir in beiden Fällen voll zu! Meine Begeisterung ist aber eher noch eine Generation davor: BX, XM, vielleicht auch ein AX. Das war mal meiner:

   

Heute sieht man sie nur noch sehr selten. Ich würde allerdings diesmal keinen Kombi mehr nehmen - da sind doch die Linien zu vermurkst...

Viele Grüße
Andreas
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Auf den Xantia freue ich mich schon. Nach einem Jahr ohne bekommt man Entzugserscheinungen :-) Den hier hatte ich von 2008 bis 2019:

   

Der "neue" wird sich dann zu dem hier gesellen:

   

Ein modernerer C5 ist auch noch da, aber der ist noch zu "jeden Tag", um in diesem Thread gezeigt zu werden :-) Verkauft wird wohl unser Volvo S40, wenn der Xantia dazukommt.

Nein, XM sieht man wirklich nicht mehr jeden Tag. In freier Wildbahn vielleicht zwei pro Jahr. Als im letzten Herbst plötzlich einer am Straßenrand stand, mußte ich meinen kurz dazustellen:

   

Viele Grüße,
Martin
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Ah, sehr schön! Smile

Den BX mochte ich auch schon immer, am liebsten die inzwischen ausgestorbene Urversion mit Lupentacho.
Der AX war super, den hatte in den 90ern mein Vater als Diesel zum Langstreckenpendeln, hat nichts verbraucht, richtig was ausgehalten und hatte noch diesen gewissen Pfiff. Und er war leicht, daher ging er für damalige Kleinwagenverhältnisse gut ab.

XM habe ich schon ewig keinen mehr gesehen, BX und AX auch nicht.
Viele Grüße
Nils
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sorry Leute, aber Citroen, das steht für mich für sowas hier:

[Bild: 23074676680_f0ecc46c33_b.jpg]

[Bild: DSC_0022-1579019783.JPG]

[Bild: 1964-citroen-ami-6-ohne-limit-6248184.jpg]

[Bild: 8RPoZAXvyqb3Ly2zUg5_-ryHefUYQVDadrTFIlwJ...deMCUwnGsU]

[Bild: 1200px-Citroen-sm-heoek-van-holland-by-RalfR-2.jpg]

[Bild: CX-blau.jpg]


Wenn ich mir ansehe, was ab den achtzigern dann dank Peugeot so nachgerückt ist, und was unter der Marke heute so getrieben wird, könnte ich als Citroen Fan heute noch das Heulen kriegen. Der einzige Citroen der Neuzeit, den ich noch halbwegs interessant fand, der aber leider auch mittlerweile Geschichte ist, ist dieser hier:

[Bild: 479869202-citron-7P7sRi2Jea.jpg]

Gruß Frank
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Das sehe ich inzwischen nicht mehr so eng. Klar, die von Dir gezeigten waren natürlich allesamt auf ihre Art einzigartig. (Der Ami 6 hat mir noch nie wirklich gefallen, aber stell stattdessen einen 2CV hin, dann paßt es wieder.) Leider ist es halt auch so, daß Peugeot durch die Übernahme Citroën den A** gerettet hat. Und lange Zeit - bis hin zum C6 - durften sie sich zumindest bei den großen Modellen weiterhin relativ unabhängig austoben. Das Design von BX, XM und Xantia, sogar auch die Kleinwagen Visa und AX fand ich immernoch sehr gelungen und auch eigenständig. Auf technischer Seite sind leider aus Kostengründen ein paar Kompromisse erzwungen worden, wie z.B. die McPherson-Vorderachsen, technischer Rückschritt zur konventionellen Bremse und Wegfall der genialen Diravi-Lenkung. Auch das einst so futuristische Innenraumdesign wurde ab Mitte der 80er Jahre zunehmend weichgespült, was sich erst in den 2000ern wieder besserte.

Ok, über Design-Unfälle wie den ersten C5 hüllen wir mal den Mantel des Schweigens, dafür gab es zu der Zeit auch so gestalterisch spleenige Sachen wie den Pluriel und das technische Glanzstück Xantia Activa.

Andererseits brachte die Ehe mit Peugeot auch ein paar handfeste Vorteile, wie eine allgemeine Steigerung der Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit, oder die wirklich guten Dieselmotoren.

Die recht große Freiheit der Marke Citroën wurde im Vorstand des PSA-Konzerns ausgerechnet von einem Mitglied der Familie Peugeot lange verteidigt. Seit der gute Mann nicht mehr lebt, passieren erst die richtig gruseligen Dinge wie Abschaffung der Hydropneumatik, SUVisierung fast der kompletten Modellpalette sowie Kannibalisierung durch die neue Marke "DS" und stattdessen schrittweise Neuorientierung der alten Marke in Richtung Dacia-Konkurrent.

Übrigens, wo ich mir gerade die Seitenlinie und das Heckfenster des SM zusammen mit dem Buick Riviera (Aha, daher also Dein Nick!) ein paar Beiträge weiter oben betrachte... geht es nur mir so, daß ich da eine frappierende Ähnlichkeit sehe? Beide wurden 1970 eingeführt.

Viele Grüße,
Martin
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mein nick bezieht sich auf den hier ;-) :

https://simpsons.fandom.com/de/wiki/Nick_Riviera

Das mit der A...rettung durch Peugeot sehe ich ehrlich gesagt eher als Inbesitznahme, ähnlich wie es jetzt mit Opel passiert ist. Autos wie der Xantia oder der XM sind nett, hatten aber nichts Innovatives mehr, sondern trugen das, was von Citroen noch da war, langsam zu Grabe. Aus unternehmerischer Sicht ist das, was Peugeot macht, absolut richtig. Es macht die Welt aber ärmer, wenn alles schrullige individuelle von der grauen Masse verdrängt wird, und irgendwann kommt die Innovation einer Gesellschaft zum Stillstand, wenn niemand mehr Dinge auf den Markt bringt, die einfach verrückt sind.

Zur Ente - ich persönlich kann dem 2CV nichts mehr abgewinnen, seit ich mal einen fahren musste. Für mich waren der Renault 4 und die nach dem Entenprinzip konstruierten Nachfolger ( selbst der GS und der frühe Visa haben noch viele Entengene in sich ) die eindeutig besseren Enten. Beim Ami 6 ist es genau andersrum wie bei der Ente. Die Ente wird immer hässlicher, je länger man mit ihr fahren muss, der Ami 6 wird immer hübscher, je mehr man die Genialität der Konstruktion entdeckt. Dürfte ich mir eine Oldtimersammlung zusammenstellen, der Ami 6 wäre auf jeden Fall dabei.

Gruß Frank
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Aha, der Doc von den Simpsons also war Dein Nick-Geber. Danke, wieder eine Bildungslücke gefüllt.

Zum Thema - Wenn das mal nicht innovativ war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%A...tia_Activa

Das Gerät ist bis heute Rekordhalter beim Elchtest. Und da hat PSA einen Riesenfehler gemacht, daß sie diesen Technik-Vorsprung nicht weiter genutzt haben bei den Nachfolgemodellen. Selbst wenn sowas nicht die Riesen-Stückzahlen und Margen bringt, ist es als Imageträger nicht zu unterschätzen. Damals wurde man als Konstrukteur rattenscharfer Fahrwerke noch von der Konkurrenz geachtet. Auch die mitlenkenden Hinterachsen verschwanden wieder. Heute gibt es fahrwerkstechnisch nur noch Hausmannskost bei dem Laden. Ok, ein paar Komfort-Stoßdämpfer als lahmes HP-Verlust-Trostpflaster vielleicht noch.

Gut, beim Design kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber was unterscheidet denn einen Ami 6 technisch von einer Ente vor ca. 1970, außer ein paar PS? Die genialen Reibungsstoßdämpfer mit Kopplung vorne-hinten hatten doch beide, oder?

Visa - der war eines der ersten Baukasten-Autos überhaupt. Plattform komplett vom Peugeot 104, Motor am Anfang und bis zum Ende noch beim Einstiegsmodell aus der "Entenfamilie", eigenständiges Blechkleid. Das war eine ziemlich gute Mischung. Später dann auch mit wassergekühlten Vierzylindern von Peugeot (Visa 11, 14 und GT). Nochmal spezieller waren der GTI und der Diesel: Beide waren im Vorderwagen unterm Blech quasi ein Peugeot 205, was sich in der breiteren Spur manifestierte, während man hinten der Einfachheit halber bei der 104-Plattform blieb. Das Ergebnis waren sehr leichte und gut kurvengängige Rennsemmeln. Ja, auch der Diesel :-)

Den ursprünglichen Entwurf des Visa auf Citroën-Plattform mit GS-Motoren haben sie nach Rumänien verkauft, dort wurde er dann als Oltcit gebaut und sogar als CItroën Axel wieder in einige westeuropäische Länder exportiert. So einen würde ich zu gerne mal ausprobieren.

R4 war auch gut, hatten meine Eltern damals mehrere nacheinander (so schnell, wie die weggerostet sind...). Bestimmt praktischer als eine Ente mit seinem großen Laderaum, aber das Fahrwerk war halt doch eher normal und legte sich nie so schön in die Kurven wie eine Ente.

Viele Grüße,
Martin
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Flaminio Bertoni, Schöpfer der DS, bezeichnete den Ami 6 selbst als sein bestes Werk. Das mag viele überraschen, aber ich mag ihn auch.
Viele Grüße
Nils
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timo,'index.php?page=Thread&postID=260505#post260505 schrieb:Hmm... hier vorne steht ein "Saxo", ist der auch schon zeigenswert? Citroën strafe ich meist mit ignoranz und kann nicht beurteilen, wie häufig man den noch sieht. Wink

   

Der "Saxo" ist ein "Xsara". Ich merke mal wieder, daß ich keine Ahnung von Citroen habe. Smile
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Ja, der Xsara... auch kein Design-Highlight, könnte genauso gut ein Japaner oder Koreaner sein. Der fällt nicht auf. War trotzdem ein gutes Auto, den hatte ich nach dem Visa drei Jahre lang und habe ihn dann nur verkauft, weil ich was mit Federung wollte - so kam ich dann zum ersten Xantia.

Die Aussage von Bertoni zum Ami 6 kenne ich. Künstler halt :-)

Viele Grüße,
Martin
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Ich kann mich gar nicht nicht erinnern, das der soooo schnell war ... Smile

   
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Unterschätze nie rasende Kleinstwagen. Big Grin

   

Viele Grüße
Nils
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MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=261077#post261077 schrieb:Ich kann mich gar nicht nicht erinnern, das der soooo schnell war ...
Das ist ja ein "normaler" Kabinenroller. Wie schnell muss dann der 4rädrige TG500 gewesen sein ? 130 km/h waren angegeben.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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... gestern nach einiger Zeit aus dem Dunkel tretend (Arbeit) wurde ich tatsächlich geblendet.
   
Eine ungewöhnliche Farbe stach mir ins Auge ...
   
und damit ein Auto aus längst vergessenen Zeiten
   
Schönes Teil dachte ich so für mich hin
   
auch wenn es ein Nissan Datsun ist, der mir eher weniger bekannt ist
   
verglichen mit heutigen Autos ein schöner und auffälliger Autritt
   
... dann stieg ich auf mein Fahrrad und radelte nach Hause
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
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Schöne Bilder! Ich durfte mal 'nen 240Z fahren (der 260Z ist die 2+2sitzige Variante davon)... der sieht nicht nur gut aus, er macht auch Freude. Würde ich sofort nehmen. Leider nicht meine Preisklasse...
Nach Deutschland sind nur wenige gekommen, in den USA hingegen war das ein absoluter Bestseller.

Viele Grüße
Nils
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Tolle Kiste, der Datsun, wenn auch nicht ohne einen gewissen Cowboystiefel-Charme. Smile

Schade, daß Japan-Oldies hierzulande so ein Schattendasein fristen.
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Santana Land Rover Defender

   

Porsche 911T

   

Benz 350 SL
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MG...?
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Das, mein lieber Olaf, is mein absolutes Traumauto! Datsun 260Z. WOW thumbsup
Vielen Dank für die Bilder Smile
Da geht, wenn überhaupt, nur ne 71er Celica drüber...

LG
Mike
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Na, ein paar Japan-Fans gibt es hier zumindest offenbar doch. thumbup

Viele Grüße
Nils
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Jaguar XJ6 4.2

   

Chevrolet Silverado
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Hallo Oldie-Freunde,

gestern in einem Parkhaus in Moosburg. Heute kaum mehr zu sehen und in einem Zustand wie vom Band....

Gruß
Hörbie


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Klaro bin ich Japan Fan. Wegen der betrügerischen deutschen Autoindustrie bleibt mir ja nix übrig... (wenige Ausnahmen) Muß mal schauen, ob ich noch ein pic meines SX 200 finde, scharfes Teil war das...
LG
Mike
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Mein Schwager hat nach 6 jähriger Restauration (nebenbei) seinen 1947 er Chevy Stylemaster über den TÜV gebracht. Ich mach mal paar Bilder, wenn ich in der Halle bin, Leute, das Ding ist echt der Hammer....
LG
Mike
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@ Hörbie: Schöne Ente - man glaubt kaum, welche Preise inzwischen für gut erhaltene Exemplare verlangt werden. Dagegen ist ein großer Citroën schon fast ein Schnäppchen, solange es sich nicht um eine DS/ID oder einen SM handelt.

Andere Vertreter des automobilen Tierreichs fanden sich gestern vor dem Supermarkt ein. Zuerst erblickte ich diesen 1968er VW 1300, ein Oldie im typisch schwedischen Gebrauchszustand:

       

Nach dem Umdrehen erblickte ich dann in einer anderen Reihe diesen 1973er VW 1303 S, der gepflegter aussah:

       

Anhand der identischen Dachgepäckträger und der Tatsache, daß beide mit extravaganten Aupuffrohren "verziert" wurden, vermute ich mal, daß die sich zumindest kennen.

Viele Grüße,
Martin
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Na, dann bringe ich noch ein seltenes Brot-und Butter-Auto aus Japan.

Ich glaube, den hier habe ich noch nicht gezeigt, nach meinem Kenntnisstand das z.Zt. einzige Exemplar eines Starlet KP60 Kombi der ersten Serie (1978-80) mit dem niedlichen Rundscheinwerfergesicht in Deutschland. Erstauslieferung nach Österreich, lief später lange in Polen, ist irgendwie immer am Laufen gehalten worden (der Unterboden ist recht grob geschweißt) und der Kilometerzähler ist wahrscheinlich schon ein paarmal rum. An der Heckklappe fehlt der Chromgriff mit dem Starlet-Schriftzug. Der Motor braucht eine Überholung (läuft, aber miese Kompression), aber am Ende ist der Kleine noch lange nicht. Außen nach heutigen Maßstäben winzig, aber innen hat er erstaunlich viel Platz. Heckantrieb!

   
   
Viele Grüße
Nils
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Den Starlet mit Schrägheck hatte ein... na ja, "Freund" will ich jetzt nicht sagen, jemand aus meinem erweiterten Bekanntenkreis... als erstes Auto. Das war in Sachen Image aber damals eher der GAU, da drunter kam nur noch Fiat. Big Grin Wurde auch entsprechend schlecht behandelt und relativ schnell durch einen VW Polo ersetzt.

Dabei hätte das Ding durch den Heckantrieb ja in Sachen Fahrdynamik eigentlich Vorteile gegenüber vielen anderen Anfängerautos gehabt.
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=261732#post261732 schrieb:@ Hörbie: Schöne Ente - man glaubt kaum, welche Preise inzwischen für gut erhaltene Exemplare verlangt werden. Dagegen ist ein großer Citroën schon fast ein Schnäppchen, solange es sich nicht um eine DS/ID oder einen SM handelt.

Andere Vertreter des automobilen Tierreichs fanden sich gestern vor dem Supermarkt ein. Zuerst erblickte ich diesen 1968er VW 1300, ein Oldie im typisch schwedischen Gebrauchszustand:

[attachment=33538] [attachment=33539]

Nach dem Umdrehen erblickte ich dann in einer anderen Reihe diesen 1973er VW 1303 S, der gepflegter aussah:

[attachment=33540] [attachment=33541]

Anhand der identischen Dachgepäckträger und der Tatsache, daß beide mit extravaganten Aupuffrohren "verziert" wurden, vermute ich mal, daß die sich zumindest kennen.

Viele Grüße,
Martin

Danke, Martin,
das ist immer wieder ein Augenschmaus, aber auch Wehmut für mich. Weil ich mir keinen leisten kann Wink
Ein entfernterer Nachbar von mir lässt einen wunderschönen, orangefarbenen Käfer in seinem Carport vergammeln,
nur weil es das erste Auto seiner Tochter war ;(

Gruß
Hörbie, der alte Käfer Big Grin
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Der mit den Rallyestreifen und der Nummer 53?

Sind denn Käfer mit guter Substanz als brauchbare Basis für eine Restauration oder zum erstmal fahren und nach und nach aufhübschen gar nicht mehr bezahlbar? Bei den Mengen, die davon herumfuhren... vielleicht auch im Ausland, wo es noch solche Exemplare wie den blauen auf meinen Bildern gibt? In Deutschland habe ich oft den Eindruck, daß es bei Oldtimern zwischen piekfein restaurierten Museumsstücken und quasi schrottreifen Ersatzteilspendern nicht viel Angebot gibt.

Viele grüße,
Martin
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Das hast Du gut erkannt, Martin. Die restaurierten sind unerschwinglich (Kannst bei mobile.de hinreichend checken) und die erschwinglichen sind reif für den Schrotthaufen oder
unerschwinglich in der Restauration. Mein Autohändler hatte einen schönen miamiblauen Frühsiebziger für 2700 € und ich war fast soweit. Kurz darauf war der Käfer weg und
noch ein paar Tage später stand er fahruntauglich in der Prärie tagelang am Straßenrand. Da war ich froh, dass ich in der Richtung so unflexibel war!
Naja, ich hab' die Hoffnung noch nicht aufgegeben Wink

Gruß
Hörbie
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Du darfst dich nicht auf solche IN-Oldtimer wie VW Käfer, Bully oder Mercedes /8, 123 stürzen. Von "Sportwagen" wie Porsche oder Audi Quattro ganz zu schweigen. Obwohl es sie eigentlich zuhauf noch gibt, werden dafür sehr hohe Preise bezahlt. Ich hab es ja gesehen, als ich zuletzt von Bayern zur Ostsee und zurück gefahren bin. Bullys (T1, T2, T3) quasi Schüttware (hab 24 gezählt) und von meinem MB100 ist mir dann auf der Rückfahrt hinter Bayreuth genau einer begegnet. Nur dass Du für die T1 und T2 mittlerweile im brauchbaren Zustand ein Mördergeld hinlegst das sich im 5-Stelligen Bereich befindet und für den MB100 irgendwo bei 5000.- schon sehr gute bekommst.
Ist halt wie hier mit den Bandmaschinen: Revox ist gefragt und daher teuer, aber Grundig, Uher oder Philips sind auch nicht viel schlechter und werfen sie dir teilweise hinterher Wink

Fred
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Ja, Fred, da hast Du wohl Recht. Ich weiß doch auch nicht, warum ich mich gerade in den Käfer und den Bully so verschossen habe. Wahrscheinlich weil der Käfer meines Opas
das erste Auto war, in dem ich wissentlich und regelmäßig mitfahren durfte und der Bully, weil ich meine Fahrschulausbildung und die Führerscheinprüfung damit gemacht habe
und es dann das erste Auto war, mit dem ich legal fahren durfte Wink 8)

Wenn mein Ibiza noch 17 Jahre durchhält (und ich natürlich auch), hab' ich auch einen Oldtimer thumbsup

Gruß
Hörbie
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Oh. Wenn es danach ginge, müsste ich den da in die Garage stellen:

[Bild: dkw_junior.jpg]

Nicht, dass ich mich nicht schon mal auf die Suche begeben hätte. Wäre auch einer in München für damals 500.-DM hergegangen. Nur dumm, dass er im Garten gestanden ist (Zustand machbar) und davor später ein Haus hingebaut wurde. Da hätte man ihn drüberheben müssen. War mir dann doch zuviel Aufstand.

Oder der da (natürlich nicht genau der) kam etwas später ins Haus:

[Bild: Audi72_Variant.jpg]

Nur sowas ist ja noch unmöglicher aufzutreiben. Was ich mir angeschaut hatte war Zustand 6- Sprich, da hätte man um die Fahrgestellnummer rum alles neu machen müssen. Naja, so wird es immer ein Traum bleiben. Rolleyes

Fred
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das beste ist, wenn man nicht den entgangenen Möglichkeiten hinterherweint, sondern sich unter den Autos umsieht, die heute ihr Licht unter den Scheffel stellen müssen, weil sie niemand haben will. Die Kunst besteht darin, unter diesen ungeliebten Altautos die rauszufischen, die Potential haben.

Ich selber habe mit dem W123 T-Modell den Weg live verfolgen können von der Karre, die auch in ordentlichem Zustand nach Afrika exportiert wurde bis zum teuren und beliebten Klassiker innerhalb von knapp 20 Jahren. Und im Moment sind es in dieser Klasse die Baureihen W210 und W211, von ersterem steigen zumindest die attraktiven Exemplare im Preis langsam wieder, während der W211 gerade in den freien Fall übergeht.

Die meisten Leute sind so gestrickt, dass sie nicht den Mut haben, sich selber darüber klar zu werden, wovon sie träumen, und diesen Traum dann umzusetzen, auch wenn sie von ihrer Umwelt negatives Feedback bekommen. Sie brauchen einen "Trendsetter", dieser kommt aber meist erst dann, wenn es für Schnäppchen schon zu spät ist. Als ich mir den wirklich gepflegten 280TE im Sommer 2003 gekauft habe, wollten uns meine Schwiegereltern damit nicht an die Ostseee fahren lassen ( O-Ton - mit der Karre kommt Ihr doch nie an ), und mein damaliger Chef bat mich, doch bitte ein Poolfahrzeug zu benutzen, wenn ich zum Kunden fahren musste. Wenige Jahre später war der W123 Kombi ein Fernsehstar in allen möglichen Filmen, und wurde als "coole Karre" in Werbespots eingesetzt.

Wenn ich heute mit dem E430T zum Oldtimerstammtisch fahre, bin ich schon fast amüsiert, dass niemand merkt, wie sich die Geschichten wiederholen, und niemand irgendwelche Lehren daraus zieht. Da sitzen Leute, die heute den W123 fahren, über den sie sich vor 20 Jahren selber das Maul zerrissen haben, und zerreissen sich das Maul über die Modellreihen, die heute so alt sind wie der W123 damals. Letzte Woche habe ich bei einem Händler durch Zufall einen E240T Avantgarde von 2001 für 450 Euro gesehen. Etwas verwahrlost, aber technisch völlig in Ordnung, silber mit Leder schwarz, Automatik, Schiebedach, sogar das große Navi, und niemand wollte ihn haben. Sowas tut mir persönlich immer richtig weh. Das sind genau die Autos, wo in zehn Jahren wieder jeder sagt " hätte ich doch damals ... " .

Gruß Frank
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Genau so ist es. Ich habe mir immer das für mich schönste Auto gekauft, das ich mir von dem Geld, welches ich verfügbar hatte, leisten konnte - und die sind im Anschluß nicht billiger geworden. Man muß sie nur etwas behalten und nicht unbedingt das auswählen, was alle wollen. Sowohl die Celica als auch der Trabi sind heute ungefähr das Dreifache von dem wert, was ich seinerzeit bezahlt habe - und das, obwohl sie beide vom Zustand her eher rustikal sind. Meine Opa-Carina scheint auch aus dem Tal heraus zu sein. Reparaturen lohnen sich dadurch, also ist es selbst nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhaft, wenn ich die Wagen einfach behalte, bei der Celica wäre inzwischen sogar eine Lackierung marktwertgerecht. Ich hatte auch mal vor ein paar Jahren einen tollen Saab 900-II, dem ich immer noch etwas nachweine. Der Kaufpreis war dreistellig und als der Wartungs- und Reparaturstau behoben war, lag ich immer noch unter 2000 Euro - für das, was er bot, wenig Geld. Über 2000 Euro habe ich tatsächlich noch nie für ein Auto ausgegeben, bis es mit neuen Reifen und frischer HU einsatzbereit da stand.
Klar habe ich auch Träume, bei denen ich weiß, daß ich sie mir wahrscheinlich nie erfüllen können werde, einfach, weil auch andere davon träumen und entsprechend zahlen. Aber ich bin Realist genug, daß sich die erschwinglichen Alternativen für mich nicht nach Verzicht anfühlen. Oft sind sie sogar recht exklusiv, weil sonst fast niemand sowas aufgehoben hat. Und solche Fahrzeuge gibt es genügend, man findet sie aber meistens eher durch Zufall.

Viele Grüße
Nils
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Renault Estafette
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Sowas zum Beispiel. Alle wollen 'nen Bulli, dabei hat den jeder.
Viele Grüße
Nils
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das mit den japanischen Sportwagen ist doch ein schönes Beispiel - die wurden damals einfach weggeworfen, weil die japanischen Hersteller sich nicht um den Support gekümmert haben, die Schrottplätze kein geschäft in den Japanern gesehen haben, und Japaner generell lange Zeit als Billigkarren gehandelt wurden. Im Grunde konnte man aber damals schon den Unterschied fühlen zwischen einem Papierblech Starlet und einer Celica, und jedem hätte es klar sein müssen, dass die Kisten irgendwann ihre Zeit bekommen, weil sie einfach zu gut waren, um im Nirvana zu verschwinden. Und heute kosten einige davon Preise, für die man sich zwei alte Rolls Royce kaufen könnte.

Ich bin eigentlich auch nicht deshalb am "Stern" kleben geblieben, weil das für mich die interessantesten Autos sind. Ich war es einfach irgendwann leid, Autos von Herstellern zu fahren, die mit ihren Alt-Modellen nach wenigen Jahren selber nichts mehr zu tun haben wollen. Leider ist das mittlerweile auch bei Mercedes so geworden, der Support für Altfahrzeuge wird von Jahr zu Jahr schlechter - aber immerhin erst nach 15 Jahren, und nicht schon zwischen fünf und zehn, wie ich es damals bei den Japanern erlebt habe.

Was mir persönlich wirklich Auftrieb gegeben hat, ist die Erfahrung, dass die Wartung auch an neueren und/oder luxuriöseren Autos kein Hexenwerk ist, man diese meist problemlos selber machen kann, und die Hersteller hier schamlos mit der Angst potentieller Gebrauchtwagenkäufer spielen. Die Angstmacherei führt dazu, dass man gerade bei den angegrauten Luxusautos wahnsinnige Schnäppchen machen kann.

Gruß Frank
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Mercedes G in authentisch zusammengeflicktem Zustand. Hinten mit H-Kennzeichen, vorne ohne, da kann was nicht stimmen, oder?

   

Porsche S.
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Der G ist so historisch, da gilt das H Kennzeichen bereits als nicht mehr zeitgenössisch!
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BMW 2002 tii

   
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Hm, BMW 02 :love: Seehr schönes Auto!
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Find' ich auch! Wir hatten auch schon:

In meinem erweiterten Umfeld hat jemand "damals" zu seinem 18. Geburtstag den abgelegten 1502 seiner Eltern bekommen. Und blasphemischerweise hat er ihn überhaupt nicht zu schätzen gewusst und schlecht behandelt. Sad
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Mein Ehrenwort, es ist nicht manipuliert, der hatte wirklich ein E-Kennzeichen:

   
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