AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
Das ist ein Fiat Topolino, das "Mäuschen".

Vorgänger des Fiat 500

edit: Oder das Steyr-Derivat? Irgendwas befremdet da.
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Hallo Arnulf,

chapeau!

Der Kühler oder das Emblem in der Mitte sieht irgendwie anders
aus... ...kann das?

edit: nee, der Kühler ist in Ordnung, das ist "Topolino".

edit-2: ...die Blinker sehen irgendwie drangestrickt aus. Hatte der "Topo"
die nicht oben auf den Kotflügeln?

Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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ist ein simca,
wurde in lizenz gebaut, oder?
gruss hardy
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Hmmmh.

Ich weiß auch nicht recht, was da befremdet.

Grundsätzlich ist es ein Topolino. Aber es gab ja Lizenznehmer und eine Menge Änderungen während der Serie.

Jahrelang war schräg gegenüber von meiner Bastelgarage ein lieber Mensch, der es mit Mini-Coopern hatte (nicht Minis). Das hat mich lange irritiert, weil irgendwas an seinem "fertigen" nicht stimmte.

Er hat´s mir dann erklärt. Seiner hatte 11 Streben im Grill, statt 10. und damit ist es ein Innocenti, der sich auch in inneren Details unterscheidet.

Allerdings war seiner ein aus allen besten Dingen zusammengebauter, und verbesserter "echter" Cooper, für den er drei verschiedene Edelstahlgrills (10, 11, 12 Streben) gefertigt hatte und den mit 11 Streben am harmonischsten fand.

Da waren alles nur Verrückte. Ein ganzer Garagenhof im Stile der Fifties, 2-stöckig. Natürlich hat der Hamburger Senat schon für seine Beseitigung gesorgt.
Das wär´ja noch schöner.....wenn die Blödkonsumenten in Kreativität ausweichen könnten.
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Es sind das Kühleremblem und die Louvers, die nicht hinhauen.

Die Topolino hatten, meine ich glatte Hauben.

Ist aber nicht auszuschließen, daß ein Liebhaber dieses nachgerüstet hat.
Im Moment zählt originalität, aber das war nicht immer so und manchmal galt es auch Konstruktionsschwächen abzustellen. Unter Hitzeproblemen haben die Topolino aber nicht gelitten.

Ach so. Die hatten eigentlich alle Winker. Mögen aber viele Blinkanlagen nachgerüstet worden sein.

Der Kühler ist natürlich nur als Designelement zu verstehen. Der Motor war luftgekühlt.
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@Arnulf

Verrückte? Also Menschen wie Du und ich? Na, dann kann´s so
schlimm nicht gewesen sein.

Und weil ich zur Nacht noch ein "Hupferl" parat habe, hier
folgende Gemeinheit:

[Bild: 1967.JPG]

Aber das ist schon grenzwertig - den kann man eigentl. kaum gesehen
haben obwohl der Hersteller heute noch existiert. Nur seine Produkt-
palette sieht etwas anders aus.

Tschüß bis morgen...
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Sieht aus, wie Chevrolet Corvair mit Ghia Karosserie, ist aber auch ein Schnellschuß
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...nee, isses aber nicht.

Zwei Hilfestellungen noch (sonst wird´s echt zu schwer):

1. der Hersteller ist nicht mehr eigenständig, hat aber noch ein
eigenes Produktlabel

2. seine Fahrzeuge sind noch immer im Rennsport höchst erfolgreich
(...hier bitte nicht direkt an F-1 denken, Phantasie ist gefragt...)

Chiao!
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Aber USA ist es nicht, oder?
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Nein. 2,2 m Radstand waren in den 60ern in den USA wohl auch
nicht angesagt. Da war ja selbst der "Gremlin" noch länger (2,4 m Rad-
stand) und das war ein echter Kleinwagen (für damalige US Verhältnisse).


Gruss
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Naja.

4 Zylinder sind auch zuwenig.
Die Amis können ja nicht soweit zählen. Da gibt´s dann eine linke Zylinderbank und eine rechte.

Aber Ghia ist´s. Nur wer?

Kleinwagen :-) Mein Kofferraum ist tatsächlich größer, als mein Badezimmer.
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...na einen noch: soweit ich richtig informiert bin, hat Michelotti
zumindest mitgezeichnet. Mit einem ital. Entwurf a la Ghia bist
Du also schon wieder dicht dabei. Aber es ist kein Italiener.
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Also, der Motor muß von VW sein.

Meines Wissens firmiert diese Marke aber noch eigenständig :-) .

Die Blinker sind noch Glas, wie BMW dann alles geklaut hat.

Rückspiegel, Kotflügelblinker und.......Motor......nein.... ein Renault?

Nein Quatsch, kann ja nicht sein, oder gilt der französische Staatskonzern SPA als Herstellername und Renault nur noch als Marke?
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Also der Hersteller des gesuchten PKWs hat auch noch
seine eigene Marke (vielleicht habe ich mich da etwas doof
ausgedrückt), er gehört nur mittlerweile zu einem anderen grossen
Konzern und baut seit langen Jahren solche Fahrzeuge nicht mehr.

Ist aber im Motorsport noch erfolgreich... ...wie passt das?

Damit fallen Renault, BMW, Glas usw. aus.


Gruss & gute Nacht!
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Naja, es fällt irgendwie alles aus.

Man kann es nur in die Zeit 1965 bis 67/68 eingrenzen.
Das Blöde ist der Hinweis mit dem Motorsport. Ich gucke sowas schon bestimmt 15 Jahre nicht mehr, es sei denn, sie wiederholen auf Arte mal alte Rennen bis zu den Lotus Wing Cars.

Ich muss da mal drüber schlafen - den Gerechten gibt´s der Herr im Schlaf - und heute war ich artig.
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Nissan... Fairlady oder Silvia?
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Zitat:Araso postete
Die Topolino hatten, meine ich glatte Hauben.
[klugscheiss] TopolinI


Bitte, der Plural im Italienischen ist nicht immer einfach. Aber man bestellt selbst als Tedesco weder Pizzas oder Espressos noch Cappuccinos, sondern Pizze, Espressi und Cappuccini, oder? Das wissen selbst die Bambinos, äh ich meine natürlich Bambini.[/klugscheiss]
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Moin,

....der Wagen stammt aus Japanischer Produktion und das Baujahr
passt exakt in den von Arnulf genannten Zeitraum. Aber kein Nissan...

Gruß
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Moin, moin.

Also, es ist mir nicht im Traum eingefallen. War vielleicht zu warm.

Die Scheinwerfer erinnern mich an Mazda, aber dann wäre da ein Wankelmotor zu erwarten gewesen. Zu der Zeit haben die ja fast überall welche eingebaut.

Für mich bleibt da dann nur Datsun über.

Es ist aber sehr schwierig, da diese Fahrzeuge nicht zu "uns" herüber kamen. Das massive Drängen auf unseren Markt, fand ja erst ein paar Jahre später, mit recht konservativen Fahrzeugen statt.
Der erste Honda Civic mit seinen Bullaugen, war wohl schon das exotischste Modell.
Die Honda S-Modelle waren vielleicht auch etwas extravagant, folgten aber der englischen Roadster Tradition.
Die Japaner hatten da auch noch keine "Markengesichter" entwickelt.

Ich hätte auch so gerne mal einen Mazda Cosmo "angefasst".

Ich weiß es einfach nicht, aber die Japan Autos vom Anfang bis zu ihrem Erscheinen hier, sind deshalb ein sehr interessantes Thema. Die meisten werden einem wohl eh nicht "über den Weg laufen".

@ Frank. Deine Italienischkenntnisse in Ehren, aber ich wollte hier auf deutsch schreiben. So habe ich nicht von italienischen Mäusen schreiben wollen - dann hätte ich auch Lira schreiben können - :-) , sondern den Modellnamen benutzt. Und damit folgt das der deutschen Grammatik. Es sind auch die Fiats, die rosten und nicht die Fiati, oder wie auch immer das im Land der halben Sachen heißt.
Hätte aber wohl dann Topolinos schreiben müssen.
So und jetzt muß ich mir die Fransen von den Fingern abrasieren.
(Ist nicht bös gemeint, aber irgendwie überflüssig).

Meinetwegen kannst du jetzt auflösen, Peter. Wenn nicht jemand ein gutes Buch zu dem Thema hat, werden wir wohl wirklich nicht darauf kommen.

Schönes Wochenende, Arnulf.
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Nur von den Angaben her; ohne das Bild, hätte ich auf Ford Cortina getippt.
Bert
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Auflösung:


[Bild: 67HinoContessaSpecs.jpg]

Die Contessa wurde vom Michelotti entworfen (auch so ein Designer
im Turiner Dunstkreis - da gab es eine Hochburg.) Informationen zu folge
ist die Contessa sogar in den europäischen Raum exportiert worden - sicher
aber mit geringer Stückzahl.


Hino hat bis ca. 1967 PKWs hergestellt, wurde dann von Toyota übernommen
und fertigt seit dem nur noch Nutzfahrzeuge. Hino ist mit diesen im Rally-Raid-Sport sehr erfolgreich, vor allem bei der Dakkar-Rallye.

Es war zugegeben etwas seeeehr exotisch.

Ich halte mich jetzt zurück.

Chiao
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Hallo Leute,

hier mal aus einem sehr "tief liegenden" Blickwinkel ein hübsche "Kiste" an der der Zahn der Zeit von "unten" genagt hat.
[Bild: DSCF0230_b.jpg]
Damit es nur halb so schwer wird noch ein Ausschnitt von der linken Seite
[Bild: DSCF0240_b.jpg]

Später gebe ich Hinweise.

Samstägliche Grüsse aus Essen
H A N N S -D.
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Alfasud?

Also Hino habe ich noch nie gehört. Schönes Rätsel, auch wenn ich nicht drauf kommen konnte. Lernen tut man gerne.

Eigentlich ein sehr hübsches Ding. Allerdings ahnt man schon von außen zahlreiche Karosserie"kästen", die schon auf dem Seetransport zu rosten angefangen haben.
Solche Stücke wird man wohl nur in japanischen Museen finden.
Schade, daß hier zu der Zeit, auch ähnlichen Karosserien, Doppelscheinwerfer nur den "starken" Autos vorbehalten waren. Fand ich immer imposant, aber das war wohl auch der Grund dafür. Nebelscheinwerfer vor dem 02er Grill wirkten nicht so souverän.
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´
Alfasud hat Frontantrieb, also keine Hintersachse mit Differential. Ich würde auf etwas amerikanischer Herkunft tippen, oder einen Toyota oder Mazda der 1970er Jahre. Hüftschwung deutet darauf hin.

@Arnulf: Darum habe ich ja im Klugscheiß- Modus geschrieben....
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Frank, war ja auch mit einem Schmunzeln geschrieben. Hab überlegt und konnte es mir dann nicht verkneifen.

Bist du sicher, daß alle Alfasud Frontantrieb hatten? Ein Freund hatte mal so eine Dose gekauft, die schon arg verrostet war. Ihm war wichtig, daß das ja noch ein "richtiger" war. Nun, ich bin mir da nicht sicher. Mir sind eher Dinge haften geblieben, wie als ich das hintere Ausstellfenster geöffnet habe und das Gelenk brach und dann das ganze Fenster herausfiel, um auf der Strasse zu zersplittern.
Wir haben auch jede Woche eine schwarze Rolle Gewebeklebeband verbraucht, um die neuen Durchrostungen überzukleben. Da konnte man beim Wegrosten wirklich zugucken.

Ne, italienisch ist das. Die typischen Türgriffe, die nicht nur Alfa und Fiat verbaut haben und der verräterische Querstabi am Diffdeckel.
Es sieht aber nicht nach Transaxle aus.
Beim anderen Bild täuschen die Reflexe den Verlauf der Sicken. Da hätte ich sonst Fiat 127 gesagt, aber den gab´s wohl nur mit Frontantrieb, oder?
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Zitat:Araso postete

...Bist du sicher, daß alle Alfasud Frontantrieb hatten? ....
Ja, da bin ich ganz sicher. Damals hat ein Bekannter sich so ein Gefährt gekauft. Lange hat er nicht gehalten, weil was beim Tonband erwünscht ist -dicke Eisenoxidschichten- beim Alfsud extrem lebensverkürzend wirkten. Die Karren rosteten schon auf dem Fließband, die Raten liefen länger als das Auto. Auch hatte der Alfasud einen Boxermotor im Gegensatz zu dem sonst alfatypischen Doppelnocker- Reihenvierer.

Andere Alfas hatten Heckantrieb, auch mit Starrachse.

Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfa_Romeo_Alfasud

Warum heißt der Alfa Romeo so? Alfa ist eigentlich eine Abkürzung für Anonima Lombarda Fabbrica Automobili zu deutsch sinngemäß Lombardische Autofabrikations- AG. Irgendwann hat ein gewisser Herr Romeo (ohne Julia) den Laden dann übernommen. Später gab es dann aber eine Julia (Guilia) und sogar ein Julchen (Guilietta) auf vier Rädern.

Fiat ist ebenfalls eine Abkürzung und steht für Fabbrica Italiana Automobili Torino was etwa Italienische Autofabrik Turin bedeutet. Also nichts in Richtung Fiat lux...

Über den Stabi oder was immer das am Differential habe ich mich auch gewundert, und stimmt, Amerikaner und Japaner waren zumindest damals beim Fahrwerk noch nahe an der Postkutsche.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Hallo,
ich sehe das Thema auch italienisch... die Felgen zum Beispiel.
Und bin auch bei Alfa Romeo gelandet... Alfetta oder Alfa 6 aus den end-70ern wären eine Möglichkeit.
Greetz
Frank
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Hallo Leute,

das Auto habe ich in Holland fotografiert, war mit holländischer Zulassung ist aber aber aus England und fängt mit S an. Die Felgen sind von WOLF-Race und der Motor... tja schaut noch mal drunter, Starrachse hinten und rechts und links unter dem Wagenboden ist jeweils ein Auspuffrohr mit jeweils einem Topf zu sehen. Der Rost betrifft nur die Achse und den Querlenker (die Zugstrebe auch); der Wagenboden ist "verzinkt". Hier noch ein Bild der Felge.
[Bild: DSCF0221_b.jpg]

Noch mehr Hinweise?

H A N N S -D.
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ok,
einmal traue ich mich noch, dann gebe ich auf:
Sunbeam Talbot...
*ggg
Frank
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Hallo Autoliebhaber,

der Hersteller hiess RELIANT, das Modell SCIMITAR. Hier ist über die Firmengeschichte einiges zu lesen.
http://www.scimitarweb.com/
Es gab zwei Modelle mit dem englischen 3.0-Liter-Ford-Motor (aus Essex England) und ein Modell mit dem 2.8-Liter-Ford-Motor aus Deutschland (Ford Köln).

Welcher Sechs-Zylinder-Ford-Motor (V-Anordnung, deswegen zwei Auspuffrohre) bei dem von mir fotografierten Modell in Holland drin war, das konnte ich leider nicht feststellen.
[Bild: SCIMITAR_RED_HDP.jpg]
Meist lege ich mich auf den Boden (davor, an der Seite, dahinter), denn von unten zeigt sich des öfteren die Wahrheit - bei den Replicas (und KIT-Cars) - wer war der Hersteller vom Chassis/Grundrahmen.

Ein jeder mag mit der passenden Suchmaschine im Netz suchen und finden
Hier der von mir fotografierte von der Seite hinten
[Bild: DSCF0223_b.jpg]
Im Netz sind grüne und gelbe zu finden, bei der kleinen Stückzahl sind auch verschiedene Frontpartien und Türgriffe zu finden.

H A N N S -D.
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Hi Hanns.

Tick zu spät. Deine letzten Hinweise haben doch sinnvolles Grübeln ausgelöst.
X-Kastenrahmen, V6 Motor (wahrsch.), Wolfrace und Türgriffe passen auch da....Es ist ein Scimitar.

Die haben insgesamt viel Ford Technik verwendet.

Hatte die Karosserie des Reliant aber nicht parat. Immer nur den noch eckigeren Scimitar Speed. Die Dinger sind damals recht häufig in Hamburg zu sehen gewesen.

Da merkt man erst, was alles vom Strassenbild verschwunden ist.

Existiert die Firma nicht sogar noch? Die haben doch noch in den 80ern irgendein neues Modell aufgelegt, meine ich.
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Ich habe kaum Bilder von Autos auf dem Rechner.

Ich wollte mal ein Rätsel von innen stellen. Von außen wäre es wahrscheinlich auch schnell geknackt.

[Bild: KIF_0344kl.JPG]

Zu welchem Fahrzeug gehört dieses Armaturenbrett?
Der Kegelstumpf in der Mitte, ist übrigens die Borduhr.
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Ford Edsel ?
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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Nee, die Chrom-Vagina ist es nicht.

Da orientiert sich das Design auch eher senkrecht.

Nochmal die "von Außen" Ansicht dazu.

[Bild: KIF_0346kl.JPG]

Das Lenkrad ist übrigens nicht original, aber wahnsinnig schön.
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Was ist das, was wird hier betätitgt, weiss Du es?
Unten links unterm Armaturenbrett.
[Bild: WASISES_LENK_PART2.jpg]
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Moin Hanns.

Die Schalter lass mal weg. Die gehören da original nicht hin.
Die betätigen ein Airride-Fahrwerk.

Das Fahrzeug hat ein begnadeter Schwede "verfeinert".
Sein Umbau ist sicher schon durch alle Fachzeitschriften gewandert, da er wirklich zur eurppäischen Spitze des customizing gehört. Spitze deshalb, weil nicht eben mal über einen langen, dunklen Winter hinweg großflächig geschweisst, sondern eine perfekte Arbeit abgeliefert wurde. Das originale Design wurde betont, aber nicht zerstört.
Das Lenkrad wurde übrigens aus einem massiven Acrylglas-Block gefräst, irre.

Es geht aber nicht um diesen Umbau, sondern um das normal käufliche Modell.

Konzentriert euch auf das Armaturenbrett. Das ist original so abgefahren. Der Tacho ist schon einzigartig und fällt auch von außen auf.

Das Fahrzeug hat eine selbsttragende Karrosserie.
Und last euch nicht von Frank´s Aussage über "Postkutschentechnik" ablenken. Das traf in diesem Herstellerland bei vielen Marken eher nicht zu.

Bis nach dem Flohmarkt, Arnulf.
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´
Hier handelt es sich nicht um ein Auto, deshalb frage ich anders:

wer kennt sie nicht?

[Bild: D-AQUI.jpg]

Diese fliegende Wellblechhütte brummte heute gleich mehrfach über mein Haus, wohl um den Passagieren die Müngstener Brücke zu zeigen. Schön, dass es auch in der Luft noch historisch interessante Fahr- besser Flugzeuge gibt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Die Raubkopie des Ford Triplane.

Griiiiiins, nicht verkneif.
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DODGE MATADOR USA 1960 (Anzeige)
[Bild: DODGE_MATADOR.jpg]
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Hallo zusammen!

Hier ist, wie versprochen, eine Erfindung, in der der Verbrennungsmotor
das Laufen lernen sollte. Aber Papier ist ja bekanntlich geduldig...

Ich muß das Bild in dieser Größe einstellen, da sonst die Schrift unleserlich
ist - sorry!

[Bild: Schroppe_red.jpg]

Grüße
Wolfgang
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... und hier etwas zum Thema "Kleinwagen" ...

[Bild: Kleinauto_red.jpg]

Quelle für dieses Bild (und das Bild aus "139") ist ein Buch aus dem
Scherzverlag, in dem Auszüge aus alten Automobilzeitschriften abge-
bildet sind.

Grüße
Wolfgang
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Dazu bei dieser Gelegenheit gleich das, woran ich dachte.

[Bild: Laufmaschine.jpg]

Von dem Prinzip wurden ab 1877 von verschiedenen Herstellern kleine Stückzahlen gebaut, waren aber mit 20000 Mark zu teuer, um Verbreitung zu finden.
Gewicht zwischen 15 und 20 Tonnen.

Rätselt noch irgendwer?, sonst löse ich meins auf.

Viele Grüße, Arnulf.
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´
Lokomobile wurden solche Maschinen genannt. Die Urform war mehr eine Dampfmaschine als Anhänger, erst später entwickelten sich selbstfahrend Lokomobile und auch solche Frühformen des Traktors.

Und dann kam der Lanz!
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Nicht ganz. Es gab weitaus mehr stationäre Lokomobile, als fahrbare.
Waren sie selbstfahrend (was ja schnell kam), hieß das Dampftraktor, oder Strassenlokomotive, wenn das Einsatzgebiet der Lastverkehr war. Eine Bereifung gab es erst, als die Dinger die Strassen ruiniert hatten, die durch Dampfwalzen erst möglich wurden. Allerdings wird danach wieder vom Traktor gesprochen.
Allerdings kam zu der Zeit auch der "red flag act", der bestimmte, daß solchen Lastzügen ein Mann vorausgehen mußte und eine rote Fahne zu schwenken hatte. Damit war die "Lokomotive" zum Traktor ausgebremst. Dahinter steckten die Kanalbetreiber, die sich so ihrer Konkurrenz entledigten. Als der Act aufgehoben wurde, hatten sich schon die bewährten Konstruktionen herauskristallisiert, die wir alle kennen. Also Walze, Strassenroller (z.B. Kirmesmaschinen), Traktor und Dampfpflug.
Eine exakte Definition hab ich in meinen ganzen Büchern nicht gefunden. War wohl ein schleichender Prozess, und keine amtlich bestimmte Namensgebung.
Warum die stationären auch Loko"mobile" heißen dürfen, weiß der Geier.
Auffallen tut aber, daß das Schwungrad(räder) und Triebwerk(e) immer am Kessel befestigt war(en). Also eine Einheit. Es gab sowohl "overtypes", als auch "undertypes".

Das wohl berümteste stationäre Lokomobil war wohl die 10000 PS Lanz, die bei der Weltausstellung die ganze Halle mit Strom versorgte, in der AEG u.a. die neuen elektrischen Möglichkeiten vorstellten.

Es wird in diesem Zusammenhang zwar als "Dampflokomobile im Krebsgang" bezeichnet, war aber auf der Strasse selbstfahrend. Nur war es nicht zum Ziehen von Gerät vorgesehen, weshalb man es nicht Traktor (trahere = ziehen) nennen kann.
Die sind so obskur und kurzzeitig, daß es keinen eigenen Begriff dafür gibt.

So hatte dies Ding sogar ein 2 Gang Getriebe für beide Bewegungsarten. Zum Fahren wurden Räder um 90° geschwenkt und eingekuppelt. Die Spaten standen dann still.
Insgesamt hat der Zeichner hier etwas weggelassen. Die "Serienmodelle" hatten einen etwas anderen Aufbau und diverse Verkleidungen wegen der Unfallgefahr. Auch wanderte der Stehkessel bei manchen in die Mitte.
Da zu der Zeit jedes Ding einzeln gefertigt wurde, gab es kaum identisches. Es gab immer Verbesserungsmöglichkeiten, die gleich ins nächste Modell eingebaut wurden.
Die wurden auch von Konstrukteuren entwickelt und dann bei entsprechenden Betrieben in Auftrag gegeben.
Echte Herstellerwerke gab es da kaum.

Muss eine tolle Zeit gewesen sein. Da es noch keine Erfahrungen in dem Sinne gab, hatte jede Konstruktion eine Chance, die von den Fachleuten theoretisch gutgeheißen wurde. Manch einer hat sich darüber hinweg gesetzt und ist schnell bankrott gewesen. Aber was für Ideen dadurch wirklich produziert wurden, ist sensationell.

Bei den Autos gab es ja auch "Einspurautos", die sich sehr raffiniert mit einem liegenden Schwungrad stabilisierten und trotzdem in die Kurve legten. Stützräder sind dagegen schon langweilig.
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Zitat:Araso postete
Rätselt noch irgendwer?, sonst löse ich meins auf.
Viele Grüße, Arnulf.
Hallo Arnulf,

ja, mach mal, ich denke, wir warten alle gespannt auf die Lösung... und bitte mit viel Information. Gesamtbild (von aussen, vorn und hinten), welcher Motor (Konstruktion, Bauart) und ...und ..und

In erwartungsvoller Haltung
H A N N S -D.
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Öhhhm.

Dann muss ich mal sehen. Ich hatte nämlich nicht bedacht, daß ich kein Foto vom ganzen habe. Ich werde aus einem Buch das normale Modell herausfotografieren bzw. den "Umbau" aus der entsprechenden Zeitschrift raussuchen.

Es ist jedenfalls ein 1960er Dodge Matador. Soviel jetzt schon mal.

Arnulf.
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Hallo,


also doch aus dem Land der "Postkutschen-Fahrgestelle"!
(Musste ja auch ein Ami sein - Meilentacho, Linkslenker und
dann die Rücksitzeinfassung. Aber das Modell sagt mir gar nichts...
und ich habe gesucht wie doof, in Büchern geblättert, Sites besucht.)

Hier schonmal vorab zum Stöbern...

http://home.intergga.ch/dodgematador/

Nie vorher gesehen... ...da hat mich Arnulf kalt erwischt!

Aber Arnulf´s Custom-Dodge möchte ich natürl. auch noch
sehen. (Den mit dem Acryllenkrad)


Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Hallo Leute,

im Netz kann man/ich mehr als 100 "Adressen/Links" finden unter dem zusammengefassten Stichwort DODGE MATADOR. Hier einige wenige Bilder (es gibt hunderte), ich habe gerade mir mal 30 bis 40 angesehen. Leider von aussen HUI und von unten PFUI; die Blattgefederte Starrachse hinten macht keine Freude beim Fahren. Der 5,2-Liter-Acht-Zylinder-Motor dagegen mit einer Dreigang-Automatik, die war in meinem DODGE RAM 250 eingebaut, konnte mich überzeugen (schaut auf meine Bilder in MY.OPERA (Adresse unten einfach anklicken und das grosse Wohnmobild anschauen). Der Matador wurde allerdings standardmässig mit einer Zwei-Gang-Automatik geliefert.

Hier die sehr seltene Ausführung mit zwei Türen und in der Cabrio-Ausführung
[Bild: DODGE_MATADOR_RED2.jpg]
und nochmal ein Anblick auf einer Ausktion (??)
[Bild: DODGE_FOR_SALE.jpg]

Und hier natürlich der Fund eines Händlers (aus den USA) in 2007 auf einer Wiese gefunden. Nach fast fünfzig Jahren noch passabel im Anblick, wie so nett immer beschrieben "gute Substanz", die Wahrheit zeigt sich allerdings erst beim Blick von unten
[Bild: DODGE_MATADOR_old.jpg]

@Arnulf: Da habe noch einige Fotos runtergeladen - alles aus den damaligen Firmenprospekten und Anzeigen.

Einen Gute-Nacht-Gruss aus Essen
H A N N S -D.
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Das isser.

Hat übrigens halbelliptische Blattfedern hinten und Drehstabfederung vorne.
So´n Ding geht besser um die Ecke, als ein 108er Daimler mit Pendelachse, 8 Jahre später.

Hier nun mein Buchfoto

[Bild: Matador%20a.jpg]

Außerdem eine selbsttragende Karosserie, wie fast alle Chrysler ab Ende der 50er.
Motorisierungen reichten von Behördenversion bis zum kleinen Hemi.
Die Hemis sind bis heute das Maß aller Dinge. Nirgendwo wird soviel Leistung aus einem Hubraum geholt, wie bei Dragstern. Auch bei den "Benzin"-Klassen. Bei Top Fuel werden dann bis zu 8000 PS aus ca. 10 Litern Hubraum geholt. Natürlich kurzzeitig. Die Spezial-Motoren haben nicht mal Kühlung, da sie nur die Renndistanz laufen.

1965 hat die Zusammenarbeit von GM mit der NASA Früchte getragen. Der erste teilkeramische Motor ging in Serie. Als LS 1 ab 1966 in der Corvette verbaut, leistete er ca. 675 PS bei 7,4 Liter Hubraum (als Sauger!). Das Auto wog wenig über 1200 Kilo.
Da waren im Rest der Welt 150 PS aus 3 Litern ein starkes Auto.
Man konnte sowas dann auch im "Buchhalter" Chevy ordern. Hieß dann Nova SS z.B.

Eigentlich alles, was uns heute als gut und edel verkauft wird, haben die Amis schon 10 Jahre vorher in Großserie gebracht. Manches auch 20 Jahre eher. Auf das V8 Prinzip mit Dampf, haben wir sogar 50 Jahre warten müssen (Ausnahme W 116 6.9, Diplo).
Das ging dann nach dem freiwilligen Verzicht auf Werksbeteiligung im Rennsport und dem Ende der Musclecar Aera über in ein langweiliges, nur den eigenen Markt bedienendes Einerlei, bis Anfang der 80er sich die Erkenntnis durchsetzte, daß man so nicht in die Zukunft kommt.
Bis weit in die 60er hinein, haben Privatleute mit modifizierten Serienautos so ziemlich alles an internationalen Rennen gewonnen, was geht. Mercedes ist da mit seinem Flügeltürer elendig gescheitert. Bestes Ergebnis war ein 11er Platz in der Saison, hinter fast serienmäßigen Fahrzeugen der "großen Drei". Mercedes hat sich dann auf Rennserien konzentriert, wo sie mithalten konnten.
Porsche hat es dann in Südamerika und anderen Langstreckenrennen mit einem Rekordaufwand an Finanzmitteln geschafft, zu dominieren.
1988 hat Chevrolet dann wieder Werksrennteams in die NCCR(A?) Serie schicken wollen. Konkurrenten waren Ferraris, Porsche usw. Ich sag da immer Tourenwagenrennen zu. Da der 32 Ventiler nicht mehr gebaut wurde, beschloß man 2 gute Fahrzeuge beim Gebrauchtwagenhändler zu kaufen. Mangels Zeit, konnte man sie nur checken und präparieren. Sie hatten ca. 17000 Meilen gelaufen.
Das Reglement sah Serienfahrzeuge vor, die also nicht "entleert" werden durften.
Porsche + Co, gab´s ohne alles. Corvette nur mit Klima, elektrisch, Radio usw.
Sie haben in allen Rennen dieser Saison, bis auf eines, die ersten beiden Plätze belegt.
Zitat eines Porsche Piloten nach einem Regenrennen: Es war demütigend zu sehen, wie die Corvette Fahrer an der Stereoanlage drehten, während sie uns mit unerhörtem Geschwindigkeitsüberschuß überholten.
Dabei sind die Corvetten mit 12,4 Liter Benzin auf 100km ausgekommen. Die Ferraris haben das dreifache gesoffen.
Endeffekt war, daß Porsche und Ferrari Druck ausgeübt haben, damit die Corvetten in der nächsten Saison ausgeschlossen wurden. Porsche versuchte die Bremse der C zu verstehen, und Ferrari hat mit dem Modena dann ihre C realisiert.
-Alles nachzulesen im Buch 50 Jahre Corvette (wiederum mit weiteren Quellenangaben). Liest sich, wie ein Krimi.

Hätten sich die Amis nicht nur für ihren Markt interessiert, und es in den hiesigen Auto-Ländern nicht so eine starke Lobby gegeben, wäre vieles Erstaunliche auch hier Allgemeinwissen.

Amis sind kulturlos.

Die Schweden aber nicht.

[Bild: Matador%20b.jpg]

An den Flossen seht ihr Acrylglas Enden. Die gibt´s auch original. Er hat längere gebaut. Beleuchtet natürlich.

[Bild: Matador%20c.jpg]

Da ist nochmal das Lenkrad in der Draufsicht.
Der Lack wechselt mit dem Brechungswinkel ständig seine Farbe durch das ganze Spektrum. Unmöglich zu fotografieren. Aber ich hab ihn 2 mal bei Sonne sehen dürfen.

[Bild: Matador%20d.jpg]

Die "Interpretation" des Hecks, hätte ich mir etwas anders vorgestellt, ist aber gelungen. Kritik steht mir auch nicht zu. Die Arbeit ist wirkliche Spitze.

[Bild: Matador%20e.jpg]

Maße: Länge 5,4 m, Breite 1,98 m, Radstand 3,1 m
Motor: normal: 5,4 L V8 , 252 breaked HP (Motor ohne Aggregate gemessen)
dieser: 5,4 L Hemi von 1955, keine PS Angabe. Ich weiß aber, daß er ca. 300 DIN PS hat.
Getriebe Torqueflite 3 Gang mit Drucktasten-Betätigung.
Gewicht 1682 kg, also etwas weniger, als der 5er BMW eines Bekannten.

[Bild: Matador%20f.jpg]

Und wie es beisst. Für sowas reicht keine Bastelgarage und Schraubertalent.
Da braucht man lange, dunkle Winter und verständnisvolle Zulassungsstellen.

In Hamburg fahren auch 2 "normale" rum.

Viele Grüße, Arnulf.
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Woooooow!

Beim Kühler-"Grill" hat er vielleicht etwas übertrieben aber sonst...
...alle Achtung. Da steckt Arbeit (=Geld) drin, das macht man nicht
mehr "mal eben so".
Und in der Tat - weder in der Serien- noch in der customized Version
habe ich den Matador jemals gesehen (oder wahrgenommen...)
Also mal wieder etwas neues Altes.

Übrigens - daß die Corvetten lt. den von Dir zitierten Quellen mit
12 l / 100 km ausgekommen sein sollen, scheint mir aber eine
Mär zu sein. Das kann eigentl. nicht sein...
Da bin ich glatt geneigt, das mal ein bischen nachzurechnen.
Selbst ein moderner, zeitgenössischer Benziner mit "nur" 2-3 Liter
Hubraum haut sich gut 12 l rein, wenn man ihn richtig drischt!

Aber ist ja auch egal... ...die Corvette C1 ist in meinen Augen ein
atemberaubender Entwurf und auch das erste Sharknose-Coupe mit
Splitwindow kann sich sehen lassen. Warum soll es nicht auch Dinge geben,
die einfach nur schön sind.

Gruß

Peter

edit: ....kulturlos sind die Amis übrigens nicht - sie haben eine europäische
Mischkultur und eine indianische Kultur.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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