Newbie und gleich Probleme mit Uher Monitor 4000
#1
Hallo Forenmitglieder,


als Neuling im Bandmaschinen-Forum möchte ich mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Michael, ich bin 37 Jahre alt und wohne direkt an der Schweizer Grenze in Bad Säckingen (längste überdachte Holzbrücke Europa`s bzw. Trompeter von Säckingen, sicher ein Begriff :-)
Meine, bescheidene, Sammlung besteht zur Zeit aus einer Revox A77 MK3, A 76, A 78, D 36, G 36, Philips N 4520, Grundig TK 147 und eine Uher Report Monitor 4000 Mono.
Und meine Report Monitor ist es auch, die mir etwas Probleme bereitet.

Vor ca. 4 Jahren habe ich an der Monitor die Riemen gewechselt und dann funktionsfähig "eingemottet" bzw. einfach nicht mehr laufen lassen.
Vor einiger Zeit wollte ich doch mal wieder damit spielen, es regt sich nun aber überhaupt nichts mehr an der Maschine.
Weder leuchten die Dioden noch gibt es sonst eine Funktion.
Geprüft habe ich bereits das Netzteil, im Leerlauf ca. 8,5 Volt, dürfte OK sein.

Wie soll ich jetzt am besten vorgehen ?, meine Elektronikkenntnisse sind bescheiden bin aber schon ein Bastler und ausdauernd :-)
Als Geräte habe ich ein Multimeter, ein altes Oszi ist ebenfalls vorhanden, jedoch habe ich damit keinerlei Erfahrung im Umgang.
Auf der Suche nach einem Stromlaufplan im Internet bin ich gescheitert, habe nur die von der 4200 bzw. 4400 gefunden.
Kann mir jemand einen geeigneten Einstiegsweg in die Reparatur zeigen oder mir mit einem Stromlaufplan weiterhelfen ?

Vermutlich, wie so häufig bei diesen alten Gerätschaften dürften irgendwelche Elko´s den Geist aufgegeben haben, oder ????
Will die Maschine auf jeden Fall wieder zum Laufen bringen.

Danke schon mal an dieser Stelle für eure Mithilfe



Gruß mikra
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
Revox A76, A78, A77, B77, D36, G36,
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#2
Hallo Michael,

hast bezügl. des Stromlaufplans PN
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#3
Ich könnte mir hier einen Wackelkontakt im Batteriefach vorstellen. Schließ doch mal das Netztgerät mit einem Ladekabel an das Gerät an und schau, was dann passiert.
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#4
Hallo Ferrum,

einen Wackelkontakt kann ich ausschließen, da die Spannung nach dem Batteriefach noch vorhanden ist. Zwischen Ladebuchse und Batteriefach ist ebenfalls alles in Ordnung.
Kommt vielleicht die kleine Platine unterhalb des Batteriefaches als Übeltäter in Frage und wenn ja, welche Bauteile sollte ich dort mal checken ?

Gruß mikra
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#5
Lieber Mikros,

nachdem bei dir offenbar geruchsfrei nichts geht, dürfte trotz allem das Problem ganz am Anfang liegen. Und da fällt mein Blick sofort auf den K3, den Generalschalter für die gesamte Elektrik/Elektronik der 4000, der nach meiner Erinnerung mit dem Bandgeschwindigkeitsschalter gekoppelt ist.

Dieser Schalter befindet sich bei geöffnet vor dir auf dem Kopf liegenden Gerät (Batteriefach rechts) hinten links, unterhalb der 270°-DIN-Buchse. Verfolge die Geschwindigkeitsschaltermechanik und du wirst schwerlich fehlgehen können. Sollte dieser Schalter nun nicht mehr adäquat schalten, herrscht Ruhe im Karton.

Hans-Joachim

Die Schaltung sieht folgendermaßen aus (ich habe leider nichts besseres):

https://tonbandforum.de/bildupload/4000_l_FS.jpg
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#6
Inzwischen sind bessere Bilder im Hause. Der Schalter könnte auch K5 heißen, dürfte sich aber mit Peripherie, die in späterer Zeit des 4000 etwas aufwendiger gestaltet wurde, an etwa derselben Stelle befinden.

Neue Schaltung:

https://tonbandforum.de/bildupload/4000_FS_neu.tif

Hans-Joachim
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#7
Hallo Hans-Joachim,

werd ich heute abend gleich ausprobieren, danke schon mal für den Hinweis, werde natürlich berichten ob ich weitergekommen bin.

Gruß mikra
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#8
Hallo Hans-Joachim und die anderen Mitleser,

der Geschwindigkeitsschalter scheint es nicht zu sein, Spannung liegt an und geht auch vom Schalter zum Motor weiter :-((.
Hat jemand vielleicht noch weitere Vorschläge, die ich ausprobieren kann ???

Gruß Michael



ERGÄNZUNG:

Habe noch eine vermutl. ganz blöde Frage, auf der Hauptplatine ist eine kleine Glüh-/Glimmlampe aufgelötet, was zeigt diese Lampe an (Defekt oder alles OK), bei mir leuchtet leider oder vielleicht zum Glück nichts....
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#9
Lieber Mikros (Mikra wäre weiblich...),

wir müssen genau sein: Ich sprach oben nicht vom Geschwindigkeitsumschalter, sondern vom Einschalter der Spannungsversorgung der Elektrik, der in mechanischer Verbindung mit dem Geschwindigkeitsumschalter steht.

Wenn nach dem Schalter Spannung anliegt, muss die Elektronik, also auch die des Motors und der Nf-Elektronik mit Betriebsgleichspannung versorgt werden. Man sollte dann eigentlich beim Einschalten (Bandgeschwindigkeitsumschalter in Ein-Position schieben) ein leises Knacken im Lautsprecher hören (Lautstärkesteller voll offen). Tut sich da etwas hörbares? Dann allerdings täte sich im Gerät ja bereits etwas, das man in Gestalt anliegender Betriebsspannung nachweisen können müsste. Diesseits der Multimetergrenze.

Im Report 4000 kenne ich -nicht gerade ein begnadeter Kenner dieses Bandgerätes- nur eine Lampe: Die Beleuchtung des Aussteuerungsmesswerkes. Diese wird eingeschaltet, indem man den Drehknopf "Ton" herauszieht. Dabei muss natürlich der Bandgeschwindigkeitsumschalter in Stellung "Gerät ein" stehen.

Also:
Leuchtet dann die Lampe im Aussteuerungsmesswerk???
Schlägt das Aussteuerungsmesswerk aus, wenn du den Aussteuerungsknopf herausgezogen hältst?

Hans-Joachim
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#10
Hallo Hans-Joachim,

mein Kürzel "mikra" sind lediglich die Anfangsbuchstaben meines Vor- und Nachnamens, ohne jeglichen Geschlechtsbezug :-)

Ich habe den (roten) Springschalter (so heißen die glaub ich), welcher sich direkt neben den Schaltnasen des Geschwindigkeitsumstellers befindet, geprüft. Dieser Springschalter besteht bei mir aus insges. drei verbundenen Einzelschaltern.
Von dort geht ein (rotes) Kabel zur Spannungsversorgungsbuchse nach außen, ein weiteres Kabel zum Motor.
Sowohl an der Buchse außen wie auch am Motor selbst kommt die Spannung von ca. 8,5 Volt an und läßt sich auch durch den Geschwindigkeitsumschalter ein- und ausschalten. Der Umschalter dürfte also in Ordnung sein.

Die 8,5 Volt konnte ich auch bis zu einer kleinen, senkrechtstehenden, Platine verfolgen, welche sich dem Batteriefach anschließt (NF-Elektronik ???).

Ein "Knacken" beim Einschalten ist bei mir leider nicht zu hören :-(

Bezüglich der Lampe meine ich nicht die des Aussteuerinstruments (bei mir rund da Monitor-Ausführung), sondern es ist bei mir innen auf der Bauteilseite der Hauptplatine ein kleines Lämpchen im weißen Sockel aufgelötet, etwas größer wie eine LED.

Bei mir wird die Beleuchtung des Aussteuerinstruments mit einem Kipptaster, wie der zum Prüfen des Batteriezustandes, eingeschaltet.
Meine bleibt jedoch leider dunkel :-(

Beim Ziehen des Tonknopfes wird bei mir der eingebaute Lautsprecher abgeschaltet.

Das Aussteuerinstrument reagiert bei mir übrigens leider auch nicht.
Wie gesagt, mein Monitor macht leider gar "keinen Mucks" mehr :-(

(Kann es sein, daß du eventuell ein Report Monitor IC gedanklich vor dir hast, weil deine Beschreibung zur Bedienung etwas von meiner abweicht ?)

Für Hinweise, welche zur Funktionstüchtigkeit meiner Montor führen, bin ich euch/ dir weiterhin dankbar.


Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#11
Hallo Michael,

das Problem hatte ich auch gerade, 4400 Monitor ans Netz-- nichts geht. Kontakte vom Netzteil gereinigt sowie Batteriefach -nichts. Aufgemacht, Batteriefach ausgebaut um an der darunterliegenden Spannungsregelung messen zu können. Netzteil in Batteriefach und eingeschaltet- nichts. während weiter Messungen lief der Motor plötzlich an und sie funktionierte fast wieder wie sie soll. Mal sehen was passiert wenn ich sie wieder einige Zeit auslasse. Jetzt werde ich mich erst mal dem Problem das die Play-Taste und die Pause-Taste nicht rasten widmen.

Grüße vom
Soundboss

Edit: Diese Monitor sollte eigendlich nur als Ersatzteilspender dienen, aber wie der Ehrgeiz einem so mitspielt. Aber wenn sie wieder laufen sollte, 2 Monitor sind besser als eine Big Grin
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
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#12
Lieber Michael,

die Zusammenhänge deines Kürzels mit deinem Namen hatte ich durchaus vermutet, wäre aber für die Preisgabe deines Namens nicht undankbar gewesen; daher mein Ausflug ins kgl.-bay. Griechische...
All Greek eben..

Leider bin ich auch wegen der Vorschläge oben schlicht übers Ziel hinausgeschossen, weil ich deine 4000 mit der 4400 durcheinandergeworfen habe, die hier derzeit anderorts in der Mache ist. Meine Aussagen oben sind daher vollkommen Makulatur.

Dein Lämpchen auf der Hauptplatine gehört zum Hf-Oszillator. Sie fungiert dort als Kaltleiter und darf nicht leuchten, zumindest nicht sichtbar.

Wird dir der Batteriezustand beim Drücken des Prüftasters angezeigt? Wenn die Messwerksbeleuchtung nicht kommt, beim Einschalten komplette Ruhe herrscht, das Aussteuerungsmesswerk dabei auch nicht wie verrückt ausschlägt, deutet alles auf den Ausfall der Hauptspannung "5,3-7,8 V" hin, die die Digitalelektronik versorgen muss. Dies ist praktisch sicher so, wenn auch bei eingeschaltetem Gerät und entsprechendem Tasterdruck keine Batteriezustandsanzeige erfolgt, denn der Prüfort für die Batteriespannung ist der Kontakt 14 auf Platine 400 (siehe dazu weiter unten). Fehlt die besagte Hauptspannung, sind aber auch die nochmals verbessert stabilisierten 4,9 V nicht da, womit im Karton komplette Ruhe herrschen muss.

Du solltest daher kontrollieren -ohne anderswo Kurzschlüsse zu verursachen-, ob auf der Spannungsregelungsplatine 400 beim Einschalten des Gerätes via K8 ("ON") Spannung von "6B" (oder sollte da "68" stehen??) nach "6A" gelangt.

Sollte hier definitiv alles da sein, musst du die 4,9 V kontrollieren. Du bestätigst oben zwar vermutlich die Existenz der Batteriespannung an "6A", dennoch bin ich mir nicht sicher, an welcher Stelle du sie vorgefunden hast, zumal ich oben ja allerlei Durcheinander angerichtet habe, das ich mit der nachfolgenden Übermittlung der hoffentlich korrekten Schaltung (Uher ändert in der Fertigung fortlaufend) zu korrigieren hoffe.

Hast du Schaltung und Bestückungsplan?

Hans-Joachim

Spannungsversorgung 4000 MonAV:
https://tonbandforum.de/bildupload/Netzt4000Mon300.tif
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#13
Hallo Hans-Joachim,

will dir meinen Namen natürlich nicht vorenthalten, Michael, und komme aus Bad Säckingen (Trompeter von Säckingen = ein Begriff ?) direkt an der Schweizer Grenze.

Wie gesagt, meine Maschine macht überhaupt keinen Mucks, keine Beleuchtung, keinerlei Ausschläge der Aussteueranzeige, kein Brummen etc., = wie tot.
Das mit den Spannungen werde ich heute abend gleich probieren, bin ja jetzt schließlich auf der Arbeit :-) (ohne Maschine .-( )

Kannst du mir noch sagen, ob es sich bei der Spannungsregelungsplatine 400 um diese senkrecht gestellte Platine neben dem Batteriefach handelt ?

Habe mir im Internet schon verschiedene Pläne besorgt, welche jedoch wohl nicht ganz mit meinem Gerät übereinstimmen. Augenscheinlich gab es hier während der Produktion ein paar Änderungen.Daher danke für die Übermittlung des Planes.


Danke schon mal für deine Hilfe, werd mich nach Checken der Spannungen wieder melden.

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#14
Hallo Michael,

die Spannungsregelplatine 400 befindet sich wie schon geschrieben, unter dem Batteriefach. (ausbauen -4 Schrauben) Die senkrechte Platine neben dem Batteriefach ist die 300 Motorsteuerung.

Gruß
Soundboss

(übigens die nicht rastenden Tasten gehen jetzt auch wieder, mechaniches Problem, verbogenes Rastfederblech (Pause) und eine Rund gewordene Kante (Play) )
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
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#15
Hallo Soundboss,

danke für deine Ergänzung.

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#16
Lieber Michael,

diesbezüglich wurde ich gerade schon im privaten Mail von Pezett zur Ordnung gerufen. Meine überspannte Neigung zur Pflichterfüllung hatte meine erste Stellungnahme oben zwischen innerem Impetus und der Verpflichtung zum pünktlichen Aufbruch zu einem Vortragsbesuch eingeklemmt, so dass ich deine -vorbildliche- Vorstellung schlicht nicht adäquat im Kopf behielt, der überdies mit dem zweiten Report-Thread im Forum schon überfordert genug war.
Mea culpa, mea maxima culpa. Du willst mir die Folgen nachsehen, zumal meine keineswegs nur forenspezifisch als voreilhaft bekannten Umgangsformen sich in ihrer Vorblidlichkeit dadurch nicht ändern sollen ...
Na ja, mein obiger Wunsch ging immerhin mit kulturgeschichtlichen Exkursen einher. Und so ist mir Säckingen nicht nur als Stadt des Trompeters und der fast legendären IRT-Größe Gerhard Stoll bekannt, sondern auch wegen seiner vorderösterreichischen Vergangenheit, die ja für vielfältige kulturelle Verbindungen sorgte, die sich der Normalbürger heute nicht mehr so recht erklären kann, sofern sie ihn überhaupt beschäftigen.


Ich verfüge über vollständig gescanntes Material zum Report Monitor, das Bestände zum 4000AV enthält und dich daher interessieren könnte. Die Platine 400 ist das unterhalb des Batteriekastens befindliche und daher schlecht zugängliche, L-förmige Gebilde. Neben dem Batteriekasten befindet sich die Motorregelung (Platine 300).

Aber noch einmal: Verstehe ich dich recht, dass beim Drücken der dafür bei laufendem Gerät vorgesehenen Taste auch keine Batteriezustandsanzeige über das Aussteuerungsmesswerk erfolgt?

Hans-Joachim
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#17
Hallo Hans-Joachim,

ja, du hast mich richtig verstanden, die Aussteuerungsanzeige/Batteriezustandsanzeige regt sich keinen Millimeter, ergal welchen Knopf oder Hebel ich drücke.

Deine Unterlagen bezgl. des 4000 AV würden mich natürlich sehr interessieren. Wenn es dir nichts ausmacht würde ich mich über einer Übersendung an meine Emailanschrift sehr freuen.

Übrigens, in Säckingen war auch mal eine Zweigstelle von Revox, die haben hier, glaub ich, die Platinen für einen Verstärker zusammengelötet.
Das Überlesen meiner Vorstellung sehe ich dir sehr gerne nach, zumal meine Hoffnung wächst, dass die Monitor irgendwann mal wieder Töne von sich gibt :-)

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#18
Lieber Michael,

der Hintergrund meiner Frage nach der Batterieanzeige auf Tastendruck war der, dass die Abfrage des DC-Potenzials hier ohne Zwischenschaltung einer Elektronik erfolgt. Der Taster legt das Messwerk mechanisch direkt bei Punkt 6A auf Platine 400 an die Versorgungsspannung 5,3-7,8 Volt. Wenn dir im Zuge dessen nichts angezeigt wird, muss zunächst einmal an dieser Stelle für die Wiederherstellung der '6 Volt' (also 5,3 bis 7,8 Volt) gesorgt werden.

Womit betreibst du das Gerät: Mit Netzteil über Buchse, mit Netzteil im Batteriefach oder mit Batterie/Akkumulator im Batteriefach? Sollte bei Batterie/Akku nichts laufen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Schalter K8 nicht schließt. Dieser muss der frontplattennächste der drei Mikroschalter sein, die unmittelbar am Bandgeschwindigkeitshauptschalterformteil (das Wort!), direkt hinter der Frontplatte sitzen, so dass du die Betriebsspannungsfortleitung von "6B" nach "6A" nicht in situ (also unter dem Batteriefach...) prüfen musst, sondern direkt an der Frontplatte nach dem Aufklappen der Hauptplatine messen kannst. Gegebenfalls siehst du schon, dass beim frontplattennächsten Schalter u. U. die Halbmondfeder fehlt und der Mikroschalter deshalb vom Formteil gar nicht bewegt wird.

Hans-Joachim

P.s.: In Säckingen kaufte Studer 1972 nach einigem Hin-und-Her das komplette Fertigungsgebäude der Schreibmaschinenfirma Hermes-Precisa und übernahm gleichzeitig die komplette Belegschaft (230 Personen), um dort aus dem Stand heraus eine Baugruppenfertigung und spanlose Bearbeitung zu etablieren. Ich meine, das wäre die letzte große Studer-Expansion im deutschsprachigen Raum gewesen.
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#19
Hallo Hans-Joachim,

die Monitor betreibe bzw. versuche ich zu betreiben mit Netzteil im Batteriefach.
Einen Akku oder ein Kabel vom Netzteil zur Monitor habe ich leider nicht.
Wie aber schon weiter oben gesagt, kann ich sowohl an der Buchse außen als auch nach dem Batteriefach zum Motor und zur Motorsteuerplatine die 8,5 V Spannung messen.

Der Mikroschalter K8 dürfte sowohl optisch gesehen als auch meßtechnisch gesehen in Ordnung sein. Spannung liegt an und kann durch den Geschwindigkeitsschalter auch an- und ausgeschaltet werden :-(

Die Funktionsuntüchtigkeit muß also leider eine andere Ursache haben....

Übrigens kennst du dich wirklich gut aus in Säckingen, das mit Revox stimmt 100 %, das mit Hermes-Precisa wußte ich bis vor kurzem auch nicht, habe es in der Revox-Firmenzeitung gelesen.

Gruß Michael
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#20
Hallo Michael,

ich habe mal einen Spezi angeschrieben der obiges Uher selber in seinem Besitz hat und von dem ich die Schaltungsunterlagen hatte, die ich an Dich weiter gegeben habe.

Mal sehen, ob er sich hier anmeldet und vielleicht helfen kann.

Gruß
Jürgen
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#21
Hallo Jürgen,

danke für deine Mühe. Werde mir heute abend mal die Spannungsregelplatine vornehmen. Normalerweise ist es ja gut wenn überhaupt nichts mehr geht, das sind meistens die am einfachsten zu behebenden Fehler. Allerdings nur "meistens" :-(
Aber ich bin hartnäckig.....

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#22
Hallo Michael,

seh dir auch mal die Lötstellen genauer an, bei meiner ließ sich heute auf einmal die Beleuchtung nicht mehr einschalten. man fängt natürlich erst mal an derfalschen Seite an zu suchen. Bei den Birnchen,(sind ja meistens def.) Frontplatte abgebaut ,Instrumente raus und festgestellt Birnchen sind I.O. .
Ätsch! In den Plan gesehen wo kommt die Spannung her? von einer Platine die von unten in die liegende Platine oberhalb des Batteriefachs eingebaut ist. beim Ausbau flackerten die Lampen plötzlich. was wars , eine Lötstelle mit"Heiligenschein"an einem Verbindungsstift zwischen den beiden Platinen. Auch einige andere Lötstellen sahen nicht mehr so gut aus. Nach dem Nachlöten funktionierte die Beleuchtung wieder einwandfrei. vielleicht ist ja auch auf der Spannungsplatine eine schlechte Lötstelle. Denn meine hatte heute morgen ja die selben Symptone wie deine, nichts ging und dann plötzlich doch wieder.

Grüße vom
Soundboss
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#23
Hallo Leute,

es gibt Neuigkeiten.Bei Punkt "6B" (ein Ende Schalter K8) auf der Spannungsreglerplatine konnte ich 7,6 Volt messen, dies scheint in Ordnung zu sein.
Bei Punkt "6A" (andere Ende von K8) konnte ich nichts messen, laut Plan sollten dort ebenfalls zwischen 5,3-7,8 Volt vorhanden sein.

Ist es nun möglich, das "CA 3096 AE", das Bauteil in IC-Form, kaputt ist ?, oder kommt eher ein Transistor in Frage?

Handelt es sich bei dem Schalter "K8" um den Taster für die Aussteuerungsanzeigenbeleuchtung, die Kabel verschwinden zumindest in dieser Richtung.

Hoffe, jemand hat eine Idee und kann mir weiterhelfen.

Danke schonmal und ein Guts Nächtle,


Gruß Michael
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#24
Lieber Michael,

das ist genau das, wovon ich oben mehrfach und mit ziemlich genauen Beschreibungen meiner Indikatoren für diesen Zustand gehandelt habe, was von dir aber mehrfach (!) und dezidiert zurückgewiesen wurde. K8 ist der Gerätehauptschalter ("On") und du hast keine Spannung in deinem 4000 Monitor.
Jetzt bist du eine Erklärung schuldig....

Mit dem Transistorarray CA 3096 hat das mit allergrößter Wahrscheinlichkeit überhaupt nichts zu tun.
Entweder schaltet der Hauptschalter (!, war oben bereits in Post 11 und 17 erwähnt) K8 nicht (Knacken kann alles, Leistung muss vom Schalter bzw. den Anschlussleitungen zur Platine 400 übertragen werden) oder du hast einen Kabelbruch zwischen Netzteilplatine 400 und dem Frontplattenschalter, den ich oben auch detailliert beschrieben habe. Der Kabelbaum ist ja lang genug und läuft mit deinen beiden Schaltleitungen (und so manchem anderen) um mehr als das halbe Gerät herum. Schau mal nach, ob die Halbmondfeder im Hauptschalter K8 wirklich vorhanden ist. Du behauptetest oben, es sei ebendort alles in Ordnung, woran ich jetzt aber erhebliche Zweifel anmelde.

Hans-Joachim
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#25
Hallo "Phonomax",

habe sowohl den Schalter als auch sämtliche Leitungen nochmals mit Durchgangsprüfer getestet.
Es ist alles in Ordnung, der Fehler muß leider woanderst liegen :-(

Habe aber auf der Hauptplatine einen Transistor, Typ BC 548B oder BC 5488, festgestellt, welcher mit dem Kollektor direkt mittels Draht mit dem Scheibenkondensator daneben verlötet ist. Dies wurde gemacht, weil das Lötauge kaputt war.
Dieser Transistor liegt, von der Bestückungsseite her gesehen, direkt rechts oberhalb von der Befestigungsschraube (ca. 1 cm Abstand).

Diesen Transistor habe ich mittels Diodenprüfung mal unter die Lupe genommen.
Zwischen Basis und Emitter habe ich in BEIDEN Richtungen einen Wert angezeigt bekommen (ca. 470). Zwischen Basis und Kollektor jedoch nur in einer Richtung (ca. 670).

Gehe ich recht in der Annahme, das dieser Transistor kaputt ist und könnte das die Ursache für meinen Totalausfall an der Monitor sein ????

Danke nochmals für deine Rückmeldung, auch wenn der Schalter und die Kabel leider in Ordnung waren.


Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#26
Hallo Michael,

ich habe zwar hier nur das Uher Report 4200 Monitor, an hand dessen ich Dir die Überprüfung folgender Elkos empfehlen würde:

[Bild: Uher%204200%20Report%20Monitor%20001.jpg]

sowie


[Bild: Uher%204200%20Report%20Monitor%20002.jpg]


Hoffe das bringt Dich ein bisschen weiter.

Edit: anscheinend bin ich noch nicht geschickt genug hier die Bilder richtig einzubinden... werde mich mal schlau machen...

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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#27
Hier die Bilder, das Problem sind die Leerzeichen.

[Bild: Uher%204200%20Report%20Monitor%20001.jpg]

[Bild: Uher%204200%20Report%20Monitor%20002.jpg]
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#28
Hallo UK 64,

danke für die Hilfe !

Welche Leerzeichen meinst Du denn genau ?

Für Michael (Mikra):

Das Netzteil Z 124 A (1) gibt 2 Spannungen aus.

Einmal die Betriebsspannung - sollte so um 6 ...7 V liegen (Stecker Kontakt 3 = Minus, Kontakt 2 = Plus) und dann eine Ladespannung ( Kontakt 3 = Minus, Kontakt 1 = Plus)- diese kann differieren je nachdem, ob Du einen Dryfit oder einen NC Akku eingelegt hast.
Dafür gibt es 2 unterschiedliche Kabel : Ein rotes Anschlusskabel (K 714 für den NC Akku - dieses Kabel enthält eine Brücke zwischen 2 Steckerpolen (5 und 4)- diese macht eine nahezu "Konstantstrom" Ladung)

Und ein schwarzes Kabel (K 713 für den Dryfit Akku) Dieses Kabel hat diese Brücke nicht und macht somit eine ~ Konstantspannungsladung . Hast Du diese beiden Spannungen an Deinem Netzteil anliegen ?
Die Betriebsspannung für das Gerät liegt auch an den beiden "Knöpfen" am Gehäuse des Netzteils an. Diese entsprechen den Polen der Uher Akkus.
Somit kann das Netzteil auch in das Akuufach eingelegt werden.

Wenn die Spannung dort nicht anliegt, besorg Dir 5 Monozellen und probier mal, ob das Gerät damit läuft.

Melde Dich bitte, damit ich weiss, was Sache ist.

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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#29
Hallo Michael,

ich werde Dir jetzt erst einmal ein paar Basis Details geben, die Du bitte durchcheckst.

Ich habe zwar nur die (ältere) Service Anleitung für die Stereo Version bin mir aber ziemlich sicher, dass die Motor Steuerung (Platine 300) und die Spannungs- Aufbereitung- (Platine 400) identisch sein werden. Das Netzteil auch.


1. Netzteil -> siehe dazu meinen vorherigen Beitrag

Wenn dort nicht die beiden Spannungen erzeugt werden, wie sie sollen, besorg Dir die Klinge von einem Teppichmesser und entferne das aufgeklebte "Uher" Kunststoffschild des Netzteils. Dann kommst Du an die Schrauben des Gehäuses ran.
Im Netzteil befinden sich ein Elko C 1 - 2000 uF (hinter dem Graetz Gleiuchrichter, den überprüfst Du mal bzw. ersetzt ihn gleich.

[Bild: uher-4200-report-monitor-006.jpg]

[Bild: bilduploadUher4200ReportMonitor006.jpg]

Alternative, wie bereits beschrieben 5 Monozellen

2. Wenn die Spannungsversorgung sicher gestellt ist, überprüfe folgendes:

[Bild: uher-4200-report-monitor-005.jpg]

[Bild: Uher4200ReportMonitor%20005.jpg]

dazu gehört:

[Bild: uher-4200-report-monitor-004.jpg]

[Bild: Uher4200ReportMonitor004.jpg]



und die Testpunkte findest Du hier:

[Bild: uher-4200-report-monitor-003.jpg]

[Bild: Uher4200ReportMonitor003.jpg]

Check mal was an Spannungen da anliegt. Es muss eine Spannung an den Motorsteuerung (Platine 300 ) gehen -> 5,3 bis 7,8 V und eine Spannung 4,9 V an TP 1 ligen (Verstärkerplatine).

Check das mal durch und sag mir mal was Sache ist.

Hoffe Du kommst damit ein bisschen weiter.

Edit: Mist ich hab das mit den Bildern immer noch nicht drauf...

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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#30
Zitat:Udo(DL 8 WP) postete

Welche Leerzeichen meinst Du denn genau ?
Die Leerzeichen im Dateinamen, passiert mir auch zwischendurch, obwohl es hier steht:

[Bild: uploadtext.png]

Das gilt übrigens auch für Umlaute.

Wie es trotz Leerzeichen geht steht hier

http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=7368

Gruß Ulrich
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#31
Hallo Udo,

möchte mich auch bei dir schon mal für deine Unterstützung danken.
Begzüglich Netzteil: Ich habe weder Akku noch Verbindungskabel für meine Monitor 4000 zur Verfügung. Ich betreibe es, wenn es funktioniert :-(, mit eingelegtem Netzteil.

Das Netzteil habe ich schon überprüft, an den "Knöpfen" liegt eine Leerlaufspannung von ca. 8,5 Volt an, müßte also, denke ich, soweit in Ordnung sein.
Nach dem Batteriekasten habe ich die Spannung immer noch anliegen, bis zu den Platinen/Motor etc. selbst. Einen Kabelbruch kommt daher wohl auch nicht in Frage.

Deinen Punkt 2 in vorherigem Beitrag kann ich leider nicht überprüfen, die Bilder und Testpunkte erscheinen bei mir leider nicht :-(

Bezgl. Elko`s: Kann man die im eingelöteten Zustand prüfen oder muß ich zumindest ein Ende auslöten ?

Kannst du mal meinen letzten Beitrag der vorherigen Seite nochmals durchlesen, betreffend den Transistor der zwischen Basis und Emitter in BEIDEN Richtungen einen Wert (ca. 470) anzeigt. Ich meine mich erinnern zu können, dass bei Werten in beiden Richtungen der Transistor kaputt ist.

Also, nochmals danke für deine Unterstützung, begebe mich wieder an die Monitor....


Gruß Michael



ERGÄNZUNG:

Die zwei fetten Elko´s auf der Motorsteuerplatine sind bei mir leider nicht vorhanden, dürfte eine Abweichung zum 4200 sein....oder jemand hat sie mir geklaut... :-)


Noch ne Ergänzung:

Mein Multimeter hat keine Kapazitätsmessung bzw. ich trau ihr nicht, habe daher den Elko der Spannungsreglungsplatine auf einer Seite ausgelötet und eine Widerstandsmessung gemacht. ERGEBNIS: 0,000 Ohm, also voller Durchgang, ist er jetzt hinüber !!!

:-)
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#32
Hallo Michael,

also, zu Deinen Fragen:

"Das Netzteil habe ich schon überprüft, an den "Knöpfen" liegt eine Leerlaufspannung von ca. 8,5 Volt an, müßte also, denke ich, soweit in Ordnung sein.

Nimm Dir eine kleine ~ 5 Watt Glühbirne aus Deinem Auto und schau mal, ob die brennt /glimmt wenn Du sie zwichen die "Knöpfe" vom Netzteil schaltest (Kann ruhig eine 12 V Birne sein)
Ich will damit feststellen ob diese Spannung auch belastbar ist, oder ob sie zusammenbricht.

Dann wüsste ich gern die Stromaufnahme des Geräts - wieviel mA zieht es - in Stellung Wiedergabe und Umspulen - tut sich da überhaupt was ?

Mach ruhig den Versuch mit den 5 Monozellen (anstatt Netzteil) bevor Du weiter einsteigst !

Du hast geschrieben:

"Nach dem Batteriekasten habe ich die Spannung immer noch anliegen, bis zu den Platinen/Motor etc. selbst. Einen Kabelbruch kommt daher wohl auch nicht in Frage."

Bei eingeschaltetem Gerät oder ?

Dann solltest Du vor und hinter dem Schalter K 8 den Hans Joachim schon beschrieben hat, die Betriebsspannung des Netzteils haben.

Deine Frage:

"Deinen Punkt 2 in vorherigem Beitrag kann ich leider nicht überprüfen, die Bilder und Testpunkte erscheinen bei mir leider nicht"

Schau mal, das konnte ich jetzt editieren. Danke an Ulrich.

Deine Frage:

"Bezgl. Elko`s: Kann man die im eingelöteten Zustand prüfen oder muß ich zumindest ein Ende auslöten ?"

Da der eine "dicke Elko" auf der Platine 400 (C4 2200 uF) ein Siebelko ist würde ich pragmatischerweise folgendes machen: Schneide an einer Stelle einen Anschlussdraht mit einem Seitenscheneider durch. Tut sich was - geht das Gerät jetzt ? Wenn sich nichts tut lötest Du das wieder zusammen. Wenn sich was tut besorg diesen Elko neu.
(Ohne den Elko wird das Gerät ggf. brummen bzw. der Motor nicht gleichmäßig laufen).

Deine Frage:

"Kannst du mal meinen letzten Beitrag der vorherigen Seite nochmals durchlesen, betreffend den Transistor der zwischen Basis und Emitter in BEIDEN Richtungen einen Wert (ca. 470) anzeigt. Ich meine mich erinnern zu können, dass bei Werten in beiden Richtungen der Transistor kaputt ist."

Du hast vorher geschrieben:

"Habe aber auf der Hauptplatine einen Transistor, Typ BC 548B oder BC 5488, festgestellt, welcher mit dem Kollektor direkt mittels Draht mit dem Scheibenkondensator daneben verlötet ist. Dies wurde gemacht, weil das Lötauge kaputt war.
Dieser Transistor liegt, von der Bestückungsseite her gesehen, direkt rechts oberhalb von der Befestigungsschraube (ca. 1 cm Abstand).

Diesen Transistor habe ich mittels Diodenprüfung mal unter die Lupe genommen.
Zwischen Basis und Emitter habe ich in BEIDEN Richtungen einen Wert angezeigt bekommen (ca. 470). Zwischen Basis und Kollektor jedoch nur in einer Richtung (ca. 670).

Gehe ich recht in der Annahme, das dieser Transistor kaputt ist und könnte das die Ursache für meinen Totalausfall an der Monitor sein ????"


B 548 B ist ein NPN Transistor für NF Anwendungen. Ich sehe ihn in meiner Schaltung (Stereo Gerät) im Monitor verstärker (T 15 bzw. T 16)

Ich denke Deien Angaben sind in Ohm ?

Ganz pragmatisch kannst Du so einen NPN Transistor so testen:

[Bild: transistortest-1a.jpg]

[Bild: transistortest-2a.jpg]

Ich brauche von Dir die Angaben über die Transistor- Strecken E-C, E-B, B-C in beide Richtungen, d.h. das Ohmmeter muss (für den Richtungswechsel) umgepolt werden (die beiden Prüfspitzen tauschen). -> Siehe auch Artikel vom Buch kopiert.

Mir fehlt noch Collector - Emitter .

Von Basis nach Emitter scheint mir ein zu niedriger Wert zu sein (Sperrschicht defekt) ? Das ist aber nur eine ganz grobe Vermutung ...

Du solltest auch wissen wie Dein Ohmmeter gepolt ist (ob in Stellung Ohm auch wirklich Plus der Messspannung an Rot liegt) Das kannst Du am besten mit einem 2. Messgerät prüfen.

Aber ich würde auch hier pragmatisch an die Sache gehen. Löte einfach 2 Beine der Transistors aus und guck mal "ob dann irgnedwas läuft".

Deine Frage:

"Die zwei fetten Elko´s auf der Motorsteuerplatine sind bei mir leider nicht vorhanden, dürfte eine Abweichung zum 4200 sein....oder jemand hat sie mir geklaut... "

Ich denke nicht, das sind die Elkos für die Lautsprecher Endstufen. Da hast Du wohl nur einen davon drin (da Mono Gerät).

Deine Frage:

"Mein Multimeter hat keine Kapazitätsmessung bzw. ich trau ihr nicht, habe daher den Elko der Spannungsreglungsplatine auf einer Seite ausgelötet und eine Widerstandsmessung gemacht. ERGEBNIS: 0,000 Ohm, also voller Durchgang, ist er jetzt hinüber !!!"


Also mit den normalen Messbereichen eines Multimeters kannst Du kaum einen (großen) Kondensator prüfen.

Das könntest Du nur so machen, dass Du ein Bein auslötest, ihn zunächst mit einer ~ 6 Volt Batterie auflädst (richtige Polung !), dann ein Voltmeter anschließt und schaust wie schnell er sich (über den Innenwiderstand des Messgeräts und über seinen eigenen Verlustwiderstand) entlädt.

Bei den großen Kondensatoren kann man auch ein Birnchen dranhängen. Wenn sie (die Kondensatoren) noch "gut sind", muss dieses Birnchen "kurz aufkleuchten". Auch dies sind nur rudimentäre Prüfungen.


Schaun wir doch mal was Du rausfinden kannst.

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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#33
Hallo es gibt Neuigkeiten,

nachdem die Pläne doch noch sichtbar wurden, danke an den Sichtbarmacher, habe ich den Testpunkt 1 (TP 1) nachgemessen. Ergebnis, es liegt keine Spannung an. Habe dann Pin 6 der Buchse (Masse) per Durchgangsprüfung bis zum Batteriefach (Minus-Pol) zurückverfolgt, alles in Ordnung.

Wollte dann von Pin 3 (+ Pol) ebenfalls zum Batteriefach den Durchgang prüfen, leider KEINE Verbindung.

Auch zwischen Pin 3 und Pin 6 konnte ich keine Spannung messen.

Werde morgen weitere Nachforschungen bezügl. eines möglichen Kabelbruchs und der Punkte im vorherigen Beitrag vornehmen, berichte dann weiter.


Gruß und ein guts Nächtle allerseits, Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#34
Hallo Michael,

Ich gehe davon aus, dass Du das Netzteil im Batteriefach drin hast.

Wenn dem so ist, hat Pin 3 (der Buchse mit dem Delta-Dreieck)auch keine direkte Verbindung zum + Pol des Netzteils (das im Batteriefach einghelegt ist).
Wo Du messen musst ist am (Ein-) Schalter K 8. Siehe dazu auch das gepostete Schaltbildteil der Paltine 500. Die Spannung aus dem Batteriefach (mit eingelegtem Netzteil oder Akku) wird mit der geregelten, die über Pin 3 der Netzbuchse (mit dem Delta -Dreieck) erst an den Stellen 6B / 4 B (bei Schalter K 8) zusammengeführt.
Über die Spannungsregelungs-Elektronik bekommst hast Du keine Rückspannung auf Pin 3 der Netzbuchse (mit dem Delta-Dreieck).

Schau mal, ob der Schalter K 8 and den Punkten 6 A und 6 B (über Kabel angelötet) die Spannung auch durchschaltet, so dass sie (die Spannung) übehaupt an TP 1 ankommt (Messgerät an Anschluss 6 A gegem Masse (Minus - Stift 6 der Netz Buchse mit dem Delta Dreieck).
Möglicherweise ist der Kontakt des Sachlters K 8 korrodiert (?) oder schließt (mechanisch) nicht richtig ?

Was mir nämlich absolut komisch vorkommt ist, dass das Gerät nach Deiner Beschreibung absolut tot ist (d.h. weder der Verstärkerteil noch der Motorteil läuft). Normalerweise geht nicht beides zusammen kaputt.
Das deutet für mich darauf hin, dass es irgendwo ein Problem mit der Spannungsversorgug geben muss (Kontaktproblem (K 8) oder in der Elektronik vom Platine 400).

Edit / Hinweis Dies ist K 8:

[Bild: k-8.jpg]

Probier erst mal, ob K 8 mechanisch richtig schaltet. (mit Schraubendreher in Stellung "Ein" (irgendeine Bandgeschwingigkeit wählen)

Messen kannst Du an den Lötpunkten von K 8 (entgegengesetzte Seite vom Schraubenzieher (auf Bild), dazu Platine ausklappen - Vorsicht mit den Prüfspitzen nicht abrutschen und auf Gehäusemasse kommen - Kurzschlussgefahr - das alles ist sehr eng ! )


Gruss,

Udo (DL 8 WP)



Bevor Du da nicht absolute Klarheit hast nicht irgendwelche Transistoren verdächtigen.

Wir sieht es mit der Stromaufnahme aus ? Wieveil mA zieht das Gerät in Grund- Stellung ein (bei 19 cm / s) dann bei Wiedergabe und bei Rückspulen ?
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#35
Hallo Udo,

danke für deine Geduld. Hier erst mal die Stromaufnahmen: Bei allen eingestellten Geschwindigkeiten messe ich ca. 196 mA. Bei den Schalterstellungen "Aus" logischerweise nichts.

Egal ob ich auf Wiedergabe, Vor- oder Rücklauf gehe, es bleibt jeweils bei den ca. 196 mA.

Gemessen habe ich von Multimeter an Batteriekasten Plus-Pol, vom Batteriekasten Minus-Pol zurück zum Multimeter. Genommen habe ich die Pole am Batteriekasten, an dem alle Strippen (also Netzteil- und Batteriestrippen) zusammenlaufen.

Den K8 habe ich schon mehrere Male auf Durchgang (mit Durchgangspiepser) auf allen Geschwindigkeiten gemessen, er sieht aus wie neu und schaltet einwandfrei. Die Strippen vom K8 bis zu den Platinen etc. habe ich auf diese Art auch getestet, auch hier ist alles in Ordnung.

Ach ja, Netzteil betreibe ich im Batteriekasten, Akku oder Kabel zu den Buchsen habe ich leider nicht.


Habe jetzt nochmal von Pin 6 der Delta-Buchse (Masse) zum K8 (feststehender Teil) gemessen. Bei allen Null-Stellungen kann ich ca. 7,24 Volt messen, stelle ich K8 auf eine Geschwindigkeit, egal welche, habe ich keine Spannung mehr. An dem schaltenden Teil des K8 (siehe Bild oben bei Prüfspitze) kann ich auf keiner Stellung des K8 etwas messen, also ebenfalls nicht auf TP1 :-(


Hier noch die Messungen bezgl. des Transistors BC 547B, Beitrag weiter oben !:

Pluspol an Basis: Basis-Kollektor = 0,472 Volt; Basis-Emitter = 0,626 Volt
Minuspol an Basis: Basis-Kollektor = 0,472 Volt; Basis-Emitter = 0 Volt

Pluspol Emitter - Minuspol Kollektor = 0 Volt
Minuspol Emitter - Pluspol Kollektor = 0,612 Volt

(gemessen jeweils eingelötet, stromlos, mit Multimeter auf Diodenprüfung)
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#36
Hallo Michael,

dann mach bitte folgendes:

1. besorg Dir eine klaine Autolampe ~ 12 V 5 W (oder ähnlich).

Diese schleißt Du an die Knöpfe des Netzteils an. Brennt die Lampe ?

2. Wenn sie brennt baust Du das Netzteil wioeder in den Batteriekasten.

Jetzt kappst Du einen Anschluß an diesem großen Elko und guckst mal was passiert.

Ich vemute dieser Elko könnte eienn Schluss haben.

Läuft jetzt irgendwas an / brummt was ?


[Bild: uher-4200-report-monitor-001.jpg]

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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#37
Hallo Udo,

du bist ein Schatz, nachdem ich an das Netzteil ein Radio angehängt hatte und dieses funktionierte, habe ich den Elko an einer Seite ausgelötet, und was soll ich sagen ????

Die Lampe leuchtet, die Motoren laufen, es scheint wieder zu gehen...Juhu.

Werde mir einen neuen Elko besorgen, einlöten und dann wieder mein Monitor genießen...

Danke nochmals an alle, die mich auf der Fehlersuche begleitet haben und zum krönenden Erfolg beigetragen haben, echt Klasse das Forum hier...


Mit Freudentränen in den Augen...... Michael

:-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)
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#38
Hi Michael,

freut mich für Dich...... das Udo Tip geholfen hat. Manchmal ist es halt hilfreich einen zu kennen der einen kennt ;-)

Gruß
Jürgen
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#39
Hallo Jürgen,

danke dir natürlich ebenfalls für deine Mühe den "Spezi" mit ins Boot zu holen, auch bei Hans-Joachim, der mich mit seinen Ratschlägen unterstützt hat.
Werde jetzt meine Gerätschaften öfters mal laufen lassen um solche "Alterserscheinungen" zu verhindern, natürlich so weit dies möglich ist.

Wenn ihr mal hier unten an der Schweizer Grenze seit, einfach melden, für`n Kaffee ist immer Zeit :-)

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#40
Hi Michael,

da ich schon des Öfteren in Deiner Heimatstadt war, könnte dies einmal geschehen....
Kann mich noch gut an die Zollhäuschen an der Brücke erinnern.... gibt's die noch?

Gruß
Jürgen
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#41
Hallo Jürgen,

du meinst bestimmt die Häuschen an der alten Holzbrücke, ja die gibts noch, ist allerdings die meiste Zeit unbesetzt weil hier kaum noch kontrolliert wird.
Es werden hauptsächlich mobile Kontrollen, allerdings nur in größen Abständen, durchgeführt.
Wenn du wieder mal hier in der Gegend bist, kurze Mail, dann können wir uns gerne treffen.
Warum warst du denn öfters mal in Bad Säckingen, privat oder beruflich ?

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#42
Hallo Michael und Jürgen,

freut mich sehr, dass wir so schnell an das "böse Teil" gekommen sind !

Michael, an Dich menien Glückwunsch, dass Du so zielstrebig warst und Schritt für Schritt mit mir mitgegenagen bist.

Ich denke Du sollteste irgendwann auch den großen Elko im Netzteil (innen drin) ersetzen.

Ich wünsche Dir noch viel Spaß mit Deinem schönen Report.

Beste Grüße,

Udo (DL 8 WP)
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#43
Hallo Jürgen,

habe auch schon festgestellt, dass das Netzteil relativ laut brummt, kommt das Brummen etwa von diesem Elko oder sollte ich gleich noch was anderes mit austauschen ?
Kannst du mir zufällig aus dem Stehgreif sagen welchen Wert dieser Elko hat, dann brauch ich ihn jetzt nicht extra auslöten um einen neuen zu kaufen.
Bei mir ist er nämlich leider mit der Beschriftung nach unten eingelötet.

Nochmals mit bestem Dank,

Gruß Michael


Sorry Udo, hab dich natürlich gemeint !!!

:-)
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#44
Hallo,

also ich lese da etwas von 2200 µF. Spannungsmässig müssten 16 V durchaus überdimensioniert sein, aber völlig egal. Die heutigen Elkos sind nicht mehr so groß, wie damals und sollten schon passen.

Gruß Jens
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#45
Hallo Michael,

C4 = 2000uF / 16 V oder mehr Volt (bei Z 124 A ist das C1 gleicher Wert)

Es gibt in diesem Netzteil (Z 124 ) 4 weitere (kleinere) Elkos, Du solltest das Netzteil öffnen und die Größe (Maße) und Bauform checken, bevor Du neue kaufst, damit alles hinterher auch alles wieder ins Gehäuse hinein passt.

Die Schaltung des Z 124 und des Z 124 A (oder A 1) sind unterschiedlich. Je nachdem welche Typ Du hast sind mehrere Elkos drin.-> s.o.

Das Brummen kommt aber wahrscheinlich nicht von den Elkos sondern von einem Schaumgimmistreifen der zerbröselt ist und den Trafo etwas festsetzen soll. Diesen Streifen auch ersetzen (Tesamoll Fensterdichtung).

Wenn Du den Trafo im Gerät betreibst, ist das suboptimal (Einstreuungen des Trafos in den Verstärkerteil), Du solltest Dir besser ein Kabel löten und das Netzteil ausserhalb betreiben.


Das Öffnen des Netzteils hatte ich weiter von schon beschrieben.

Beim Auseienandernehmen der beiden Gehäusehälften aufpassen, dass nicht einige dünne Drähte von der Platine oder von Trafo abgerissen werden.

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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#46
Hallo Udo,

danke für deine Rückmeldung. Ich habe das Netzteil Z124 A1. Der dicke Elko ist bei mir im Durchmesser etwas größer als der 2200 uF in der Monitor, von daher könnte es ein 2000 uF mit 16 Volt sein. Werde jetzt erstmal die Monitor wieder flottmachen und mich dann dem Netzteil widmen. Leider sind da teilweise die Baugruppen drin vernitet :-( Aber das geht schon, werde dann gleich sämtliche Elko`s, soweit vorhanden, austauschen.

Ein Kabel werde ich mir noch zusammenlöten, die Belegungen sind ja im Internet bzw. in der Beschreibung zur Monitor ersichtlich. Vielleicht besorge ich mir ja auch noch einen Akku, will die Monitor jetzt öfters mal laufen lassen. Was würdest du empfehlen, Blei- oder Nicd-Akku ?

Weißt du zufällig, ob beim Kassettengerät Uher CR 210 die Pin-Belegung an der Buchse ebenfalls Pin 3 Plus und Pin 6 Masse ist ? Habe nämlich schon seit Jahren eins rumliegen, konnte es mangels Akku oder Netzteil jedoch nicht ausprobieren. Aufgrund des Erfolgs, dank deiner Hilfe, mit der Monitor, will ich da jetzt aber auch mal ran.

Hast du eine Ahnung, wo ich günstig die kleine Plastikabdeckung auf der Oberseite herbekommen kann, die fehlt leider bei meinem CR 210 :-(

Danke schon im voraus für deine Rückmeldung,

Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#47
Hallo Michael,

die NT Kabel des Uher Report sind so zu beschalten:

[Bild: report-4200-mon-nt-kabe-013.jpg]

Ich würde Dir 5 Mono Akkus empfehlen. Nicd haben 4 Ah, NimH ~ 10 Ah. KAuf nichts billiges. Sanyo oder Panasonic sind gut.

Lies mal das: http://www.akku-selekt.de/

Auch gibt es einen Herrn der einen Panasonic Dryfit Akku modifiziert hat.

Guckt Du mal hier:

http://www.wilfrieds-tonbandtraum.wg.am/...eh__r.html




Das Kabel des Report 4200 Mon. passt nicht an das CR 210.

CR 210 braucht auch höhere Spannung.

Habe auch die Unterlagen CR 210, muss ich mal raussuchen, das schaffe ich aber definitiv diese Woche nicht.

Wenn Du die CR 21o reaktivieren willst, plane gleich einen neuen Riemensatz mit ein.

Das obere Plastikteil kriegst Du bestimmt noch beim Uher Service oder mal eine Suche Anzeige setzen. Vielleicht hat noch jemand eine "Leiche im Keller".

Gruss,

Udo (DL 8 WP)
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#48
Hallo Udo,

ich denke, ich werde mir den Dryfit Akku zulegen und das entsprechende Kabel zusammenlöten, danke für die Zeichnung oben.

Die Monitor läuft nach Wechsel des Kondensators einwandfrei, lediglich beim Anlaufen des Motors ist kurz ein "scharrendes" Geräusch zu hören. Habe aber gelesen, das dies wohl irgendein Schalter im Motor selbst ist und das sich so gehört. Ich bin jedenfalls voll zufrieden.

Habe inzwischen mit der Reparatur bzw. Überprüfung meines CR 210 begonnen, die Servicefreundlichkeit ist lang nicht so wie bei der Monitor :-(

Habe dazu aber einen neuen Tread eröffnet zwecks Übersichtlichkeit.

Wenn du wirklich noch Service-Unterlagen und vielleicht auch den einen oder anderen Tipp hättest, wäre das Klasse. Kannst dich ja mal, im neuen Tread, melden, wenn du wieder Zeit hast.

Danke dir jetzt schon mal für deine Unterstützung,


Gruß Michael
Studer A80 (neueste Errungenschaft)
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#49
HI Michael,

SM = siehe PN.

Gruß
Jürgen
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