Telekom-Kunde wider Willen!
#51
Zitat:Manuel postete
wo wir schon bei Schreibweisen sind:
"Übrigens" schreibt man doch ohne "d", oder?
Du hast Recht, Manuel. "Übringends" schreibe ich, immer, immer, immer falsch. Keine Ahnung warum. Es gibt einige Wörter, die ich wider besseres Wissen falsch schreibe. So lange ich noch halbwegs verständlich bleibe, hoffe ich auf die Nachsicht derer, die mein Geschreibsel lesen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#52
Zitat:niels postete
Zitat:Manuel postete
wo wir schon bei Schreibweisen sind:
"Übrigens" schreibt man doch ohne "d", oder?
Du hast Recht, Manuel. "Übringends" schreibe ich, immer, immer, immer falsch. Keine Ahnung warum. Es gibt einige Wörter, die ich wider besseres Wissen falsch schreibe. So lange ich noch halbwegs verständlich bleibe, hoffe ich auf die Nachsicht derer, die mein Geschreibsel lesen.
Übringends oder übrigends? Du könntest mal mit Wayne zusammen üben:

übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens, übrigens,

Nichts für ungut,

Anselm Big Grin
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#53
Manchmal, aber nur manchmal, schreibe ich es noch falscher. :rot:

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#54
Hallo Niels,

macht doch nichts, wenn man seine "Lieblingswörter" hat. Das gibt Deinem Schriftbild Charakter und Individualität. Vielleicht findest Du in meinen Ergüssen auch irgendwann mal so ein immer wiederkehrendes, falsch geschriebenes Wort.

Ich kannte mal jemand, der schrieb grundsätzlich statt "colour" immer "coulor". Wenn er wenigstens die amerikanische Schreibweise "color" gewählt hätte. Es gäbe also eh schon 2 Möglichkeiten, aber er nahm keine von beiden, sondern griff stattdessen stets zu seiner eigenen Version. Big Grin

Vielleicht eben auch ein Vorteil, den wir hier in Bayern genießen. Verantwortungsvolle Eltern erziehen ihre Kinder zweisprachig, also Bayrisch und Hochdeutsch. Damit kann man die Sprachbegabung fördern, es ist wissenschaftlich nachgewiesen, daß Kinder bessere Noten in der Rechtschreibung erreichen, wenn sie aus Familien stammen, wo man nicht immer nur ausschließlich hochdeutsch spricht.

Man kann das auch schön in anderen Teilen Deutschlands beobachten, wie z.B. in Regionen, wo "platt" gebräuchlich ist. Oder im Land der Sorben.
Sorben? Nein, kein Tippfehler, ich meine nicht Serben, sondern Sorben. Aber ihr seid ja alle fit im Wikipediastöbern, irgendwer postet bestimmt gleich den entsprechenden Link dazu. ;-)

Servus,
Manuel
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#55
Hallo Manuel!

Frage:
Wenn ein Sorbe etwas ißt - könnte man dann auch sagen,
er hat die Nahrung absorbiert? Heh, heh...

Außerdem bin ich der Meinung, wer Tipp- oder Rechtschreibfehler
findet, der darf sie behalten!

Sehr nasse Grüße aus Hannover ins Oberfränkische
Wolfgang
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#56
Hallo Wolfgang,

ins Oberfränkische?!?

Bei uns hier in der Oberpfalz schien vormittags die Sonne, jetzt nachmittags wurde es weiß und grau am Himmel und zu tröpfeln fängt´s mittlerweile auch noch an. Das hält aber gewisse Leute nicht davon ab, den Rasen zu mähen. Big Grin

Ich bin gerade noch trocken ins Haus gekommen, war jetzt 2 Stunden lang in der Stadt unterwegs, Einkäufe erledigen usw. Naja, für heute ist erst mal Feierabend.

Viele Grüße aus der gerade noch trockenen, aber stark bewölkten Oberpfalz in die pitschnasse Hansestadt Hannover!
Manuel
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#57
Zitat:Manuel postete
in die pitschnasse Hansestadt Hannover!
Big Grin

Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#58
Hallo Manuel!

Schön, Du hast es natürlich gemerkt (das mit Oberfranken).
Vielen Dank für den return Deinerseits (die Hansestadt).

Ein wenig Frozzelei gehört m. E. dazu - sonst ist´s gar so trocken...

Grüße
Wolfgang
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#59
Irgend ein Scherz muss mir hier entgangen sein, Hannover war mal Hansestadt.

Gruß Ulrich
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#60
Zitat:uk64 postete
Irgend ein Scherz muss mir hier entgangen sein, Hannover war mal Hansestadt.
Vor 1669. Ich dachte, Grüße in der Vergangenheit seien noch nicht erfunden. Mehr (oder auch nicht): http://de.wikipedia.org/wiki/Hansestadt.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#61
Zitat:Manuel postete
Sollen die doch machen, was sie wollen. Ich schreibe so, wie es vernünftig ist.
Ähm... die deutsche Rechtschreibung ist in keinster Weise Vernünftig.
Tausend unsinnige Regeln, mit tausend unverständlichen Ausnahmen.
Man muss länger überlegen was wie geschrieben wird, als was man eigentlich schreiben will. Nicht mal mittels mitlaufender Rechtschreibkorrektur auf meinem 2x2 GHz Elektronenhirn ist das in den Griff zu kriegen. Die neue Rechtschreibung (Oder ist es die Neue Rechtschreibung? Man weis es nicht...) hat nur manche unsinnige Regeln durch andere ersetzt. Wenn man wirklich etwas einfacher machen hätte wollen, dann hätte man weniger Regeln gemacht. Kuckt euch an wie einfach die Gross/Kleinschreibung im Englischen ist. Namen und Satzanfänge Gross, den Rest klein. Das kann man sich merken. Im Deutschen ist das katastrophal! Und dann das mit ß.
Ich habe in der 5. Klasse meine Deutschlehrerin (oder heist es Deutsch Lehrerin, man weis es nicht, ist Deutsch...) gefragt wozu es denn das gibt. Und die sagte mir, das wäre ein Personalpronom. Alles klar. Da wusste ich natürlich sofort bescheid... An diesem Tage beschloss ich, (Oder Ich, man weis es nicht...) mich nicht mehr für solchen Scheiss zu interessieren und ich bereue das nicht!
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#62
Hallo Matthias,
Zitat:Matze postete
Ähm... die deutsche Rechtschreibung ist in keinster Weise Vernünftig.
Tausend unsinnige Regeln, mit tausend unverständlichen Ausnahmen.
Dieser Thread übt eine merkwürdige Faszination aus. Smile

Zuletzt bei Siemens für Technische Dokumentation verantwortlich, musste ich die damals neue Rechtschreibung lernen, da blieb mir gar nichts anderes übrig. Inzwischen könnte ich die alte nicht mehr, wobei die Unterschiede ja so gewaltig nicht sind. Ich könnte zwar auch etliche Mängel aufzählen, aber es gibt auch echte Vorteile. Wieso schrieb man nach AR das "Maß" wie den "Haß", spricht ersteres aber gedehnt und letzteren kurz? Da finde ich den neuen "Hass" doch wesentlich logischer. Es ist eine Frage des Lernaufwands und der konsequenten Anwendung. Aber meinethalben darf wirklich jeder schreiben wie er will. Nur warum man in einem Posting Umlaute und ß verwendet, in der Signatur aber
Zitat:Grusz
umschreibt, will nicht in meinen Kopf. Wink

Ich geh ja schon! Big Grin

Gruß, Anselm

P. S. Was man auch nicht selten liest, ist "Mit freundlichen Grüssen". Das wäre dann auszusprechen wie "müssen" ...
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#63
Das mit dem ß und ss wollte noch nie so richtig in mich. Daß Browser inzwischen eine integrierte Rechtschreibkorrektur haben, steigert meine Motivation, es mir noch mal richtig anzueignen, auch nicht gerade. :-)

Was Niels oben zu den "Lieblings-Rechtschreibfehlern" schreibt, kenne ich auch von mir. Meine waren lange "symphatisch" und "Reperatur". Ich kannte die richtige Schreibweise, konnte sie mir auch fremdsprachlich ableiten (von wegen "reparare" und "An welcher Stelle von sympathetic wird man von Engländern immer schief angeguckt, weil man das th falsch ausspricht?"), aber trotzdem habe ich es immer wieder falsch geschrieben.
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#64
Zitat:Anselm Rapp postete
Da finde ich den neuen "Hass" doch wesentlich logischer.
Bist du sicher das Hass nicht schon nach der alten RS mit ss geschrieben wurde?
Ich kann mich nicht daran erinnern Hass mit ß geschrieben zu haben.
Zitat:Es ist eine Frage des Lernaufwands und der konsequenten Anwendung.
Da wäre mir die Zeit zu schade zu, aber wenn du für Dokumentation verantwortlich warst, und auch noch bei Siemens, hattest du ja eine gewisse Wichtigkeit die soetwas erforderte.
Zitat:Nur warum man in einem Posting Umlaute und ß verwendet, in der Signatur aber
Zitat:Grusz
umschreibt, will nicht in meinen Kopf. Wink
Ich habe das ß nur als abschreckendes Beispiel verwendet.
Zitat:Gruß, Anselm
Was ist denn nun ein Personalpronom?
Sowas wie in Personalkompjuter?
Hach is das alles schwer...
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#65
Hallo Timo,

Grundschule, 2. Klasse, Diktat im Deutschunterricht, hatte der kleine Manuel auch mal fälschlicherweise "Reperatur" geschrieben. Seitdem nicht mehr.

Was ich als "vernünftig" ansehe, ist, wenn ich meine Schreibweise der Wörter begründen kann - wenn ich erklären kann, warum ich das ausgerechnet so und nicht anders schreibe. Was im Duden derzeit steht, interessiert mich herzlich wenig. Hätten mich die Verunstalter des Schriftbildes vorher gefragt, hätte ich es ihnen gesagt. Aber ich bin nicht gefragt worden, die Reform kam einfach über meinen Kopf hinweg. Darum sehe ich nicht ein, mich darauf einzulassen. Wir leben in einer Demokratie, d.h. also erst mal die Leute fragen.

Ich sehe genau so wenig ein, mir einen 16:9 Fernseher zu kaufen. Ich mag dieses Bildformat nicht. Ich möchte 4:3 haben und nichts anderes und selbst wenn alle TV-Sender nur noch ausschließlich 16:9 ausstrahlen, werde ich in Zukunft nur noch alte VHS-Kassetten oder DVDs ansehen. Mir egal. Dann sinken eben die Einschlafquoten.

Ich lasse mir eben nichts vorschreiben, je mehr es versucht wird, desto sturer kann ich werden. Das ist eben der typisch oberpfälzische Dickschädel. Immer noch besser, als die ewig blökende Schafsherde, die alles mit sich machen läßt und sich alles gefallen läßt.
Von Muhen und Meckern wird´s nicht besser, sondern Taten müssen folgen. Aber da sind wir wieder an einem Urproblem angelangt, unter dem wir alle mehr oder weniger zu leiden haben: In Deutschland wird viel zu viel gequasselt, das meiste davon ist Mist! Schaltet nur mal den Fernseher ein, dann seht ihr, was ich meine.

Oder im Forum. Da gibt´s einen mehrseitigen Thread über ein Projekt, das sich "Rundband" nennt, aber letztendlich im Sand verlaufen ist. Dabei wäre es - wenn es nach mir gegangen wäre - ganz einfach gewesen. Band schicken, Empfänger stöpselt Mikrofon ans Tonbandgerät, spricht 5 Minuten etwas Improvisiertes aus dem Stegreif hinein, spult zurück, hört sich´s an, paßt alles, steckt´s in ein Kuvert und schickt´s dem nächsten Teilnehmer. In ein paar Wochen wäre ein schönes Ergebnis dabei entstanden.

Was interessieren mich irgendwelche selbstgemachten Musikproduktionen? Das würde ich sowieso gleich den <<schnellen Bandlauf>> aktivieren. Mich hätte am meisten interessiert, einmal zur Abwechslung die Stimmen der Forumsmitglieder zu hören.
Am besten, ich schicke jetzt mal so ein Band auf die Reise, aber von Vornherein mit nur einer einzigen Regel: Nur ausschließlich Mikrofonaufnahmen, keine Musik, und maximal 5 Minuten Länge pro Teilnehmer. Dafür wäre alles andere wie Spurenlage und Geschwindigkeit völlig egal. Weil das ist alles unwichtig, Hauptsache, man hört was. Aber allein zum Aufnahmeformat wurden seitenweise Beiträge geschrieben. Bla, bla, bla, bla. Das bringt alles nichts, wie man auch gesehen hat. Und das ist Deutschland. Nur ewiges Gelaber und Palaver, stets ergebnislos und nichts dahinter, nichts geschieht.

Darum: Kommt nach Bayern, kommt nach Burglengenfeld. Hier sind wir maulfaul. Hier sind wir einsilbig. Hier wird nicht ewig gelabert, sondern hier zählen Taten. Das könnt ihr ja schon an diesem Beitrag von mir sehen, wie wenig wir hier reden. Big Grin

Viele Grüße,
Manuel
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#66
Zitat:Manuel postete
Grundschule, 2. Klasse, Diktat im Deutschunterricht, hatte der kleine Manuel auch mal fälschlicherweise "Reperatur" geschrieben. Seitdem nicht mehr.
Seltsamerweise waren meine Diktate in der Grundschule eigentlich immer fehlerfrei ("eigentlich", weil es regelmäßig Punktabzug wegen vergessener i-Punkte und unleserlicher Wörter gab). Wahrscheinlich musste ich nie "Reparatur" schreiben. :-)
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#67
Zitat:Anselm Rapp postete
... Wieso schrieb man nach AR das "Maß" wie den "Haß", spricht ersteres aber gedehnt und letzteren kurz? ...
...weil es gewaltig Ärger gibt, wenn man einer Frau schreibt, dass man ihre Masse statt ihrer Maße beachtlich findet. Sie wird Dich dafür haßen, äh, hassen.

Dieser Tage bekam ich einige von einer sog. Agentur erstellte Vorlagen, die ich nur an eine Druckerei weitergeben sollte. Ich habe mir die Dinger mal angesehen. Da wimmelte es nur so von Rechtschreibe- und Grammatikfehlern. Der Knaller war die Adresse dieser Agentur: Dingenstrasse. 55. Straße mit Doppel- S und Punkt dahinter.

Das sollte Profis nicht passieren. (Wenn es denn Profis sind, denn auch die Maße der Dateien passten nicht zu dem gewünschten Druckformat.)

Aber egal ob alte oder neue Rechtschreibung: Fehler wird es immer geben, und wenn es nur Dreher oder vergessene I- Punkte sind.

Wenn man sich bei Reparatur unsicher ist, kann man auch Instandsetzung schreiben Smile.

Wir sind schon ziemlich weit weg von der Telekom, finde ich.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#68
Zitat:Anselm Rapp postete
München ist inzwischen bei achtstellig.
Burglengenfeld auch!
Habe ich gerade eben bei meiner heute eingetroffenen Telefonrechnung bemerkt. Auch meine Nummer besteht aus 8 Stellen, wobei die ersten 4 nur Nullen sind und deshalb nicht gewählt werden müssen.

Gruß,
Manuel
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#69
Als meine Schwester in denselben Ort, wo ich heute wohne, zog (etwa um 1994 oder 1995) gab es hier dreistellige Rufnummern. Nun habe ich auch eine sechsstellige. Und das in einem Ort mit 1.500 Einwohnern... Wink Aber an die VSt sind sicher noch andere Orte mit angebunden, denk' ich mal.

Gruß Jens
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#70
Zitat:Manuel postete
Burglengenfeld auch!
Habe ich gerade eben bei meiner heute eingetroffenen Telefonrechnung bemerkt. Auch meine Nummer besteht aus 8 Stellen, wobei die ersten 4 nur Nullen sind und deshalb nicht gewählt werden müssen.
Das ist bei den Rechnungen immer so, unabhängig vom Ort. Burglengenfeld hat sicher keine achtstelligen Nummern, selbst Köln mit rund einer Million Einwohnern ist m.W. noch maximal siebenstellig.

Wenn Ihr Eure kurzen Nummern behalten wollt, dann kommt nur nicht auf die Idee, irgendwann umzuziehen. Zumindest hier kann man nur Telefonnummern "mitnehmen", die schon die derzeit aktuelle Länge haben.
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#71
Hallo Matthias,
Zitat:Matze postete
Zitat:Anselm Rapp postete
Da finde ich den neuen "Hass" doch wesentlich logischer.
Bist du sicher das Hass nicht schon nach der alten RS mit ss geschrieben wurde?
Ich kann mich nicht daran erinnern Hass mit ß geschrieben zu haben.
Und ich erinnere mich nicht an die alte Rechtschreibung von Hass. Alles Gewohnheitssache. Nimm stattdessen "daß".
Zitat:Hach is das alles schwer...
Du sagschd es loud und ieberdeidlich! (Weder mit alter noch mit neuer Rechtschreibung konform.) Big Grin

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#72
Zitat:Frank postete
Zitat:Anselm Rapp postete
... Wieso schrieb man nach AR das "Maß" wie den "Haß", spricht ersteres aber gedehnt und letzteren kurz? ...
...weil es gewaltig Ärger gibt, wenn man einer Frau schreibt, dass man ihre Masse statt ihrer Maße beachtlich findet.
Das hat aber nichts mit AR/NR zu tun.
Zitat:Sie wird Dich dafür haßen, äh, hassen.
Und "haßen" war immer falsch. Schreibweise und Gefühlslage. Wink
Zitat:Dieser Tage bekam ich einige von einer sog. Agentur erstellte Vorlagen, die ich nur an eine Druckerei weitergeben sollte. Ich habe mir die Dinger mal angesehen. Da wimmelte es nur so von Rechtschreibe- und Grammatikfehlern. Der Knaller war die Adresse dieser Agentur: Dingenstrasse. 55. Straße mit Doppel- S und Punkt dahinter.
In einem Punkt gebe ich allen NR-Kritikern Recht: Sehr oft liest man "vermutete" NR. Also generell ss statt ß, generell Auseinanderschreibung ("wie so", "zu geparkt" habe ich mir notiert). Wem der Aufwand, aus welchen Gründen auch immer, zu groß ist, der sollte lieber bei der AR bleiben. Wenn er die denn beherrscht hat. Smile
Zitat:Wenn man sich bei Reparatur unsicher ist, kann man auch Instandsetzung schreiben Smile.
Ich gestehe ganz ehrlich, dass ich manchmal zu solchen Tricks greife, obwohl ich den Duden auf dem PC habe. Smile
Zitat:Wir sind schon ziemlich weit weg von der Telekom, finde ich.
Der Chef wird uns schon rumschieben oder rausschmeißen. Wink

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#73
Zitat:Anselm Rapp postete
Der Chef wird uns schon rumschieben oder rausschmeißen. Wink
Lass' uns das Rechtschreibthema mal vorbeugend nach hier verzweigen. Rumschieben (wenn damit das Verschieben einzelner Beiträge gemeint war) geht bei ThWboard nämlich [-]auch[/-] nicht.
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#74
Zitat:Anselm Rapp postete
...Ich gestehe ganz ehrlich, dass ich manchmal zu solchen Tricks greife, obwohl ich den Duden auf dem PC habe. Smile .....
Ich auch, und dazu noch in der gedruckten Fassung neben dem Schreibtisch. Und trotzdem.... es passieren immer wieder Fehler.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#75
Ich habe kein Problem damit, dass sich dieser Thread OT entwickelt hat, nun hat er ja ein Kind bekommen. Wink Ihr verzeiht mir sicherlich auch, dass ich mal wieder aufs Topic zurückkomme und neue Entwicklungen mitteile.

Gestern Mittag klingelte das Mobiltelefon und eine Frauenstimme teilte mir mit: "Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, bla... teilen ihnen mit, dass ihr Anschluss bis Freitag 18:00 Uhr geschaltet wird, bla...".

Daraufhin rief ich meine Frau an, die just aus dem Telekomladen zurückkehrte und mir mitteilte, dass dort bezüglich eines Anschlusstermins überhaupt nichts bekannt sei. Sie hat bei der Telekomhotline angerufen, wo ihr die Auskunft gegeben wurde, dass diese automatischen Anrufe nichts zu bedeuten haben. Hin und wieder würde das Gerät eben mal anrufen. Und, ja, die Auftragsbestätigung wird uns noch zugehen.

Schade, ich hoffte schon, heute wieder von zu Hause aus ins Netz gehen zu können.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#76
Hallo Niels,

an diesen Automatenanruf mit der freundlichen Frauenstimme kann ich mich auch noch erinnern, ich bekam ihn letztes Jahr im Dezember, ca. 1 Woche nach Bestellung meines DSL-Anschlusses.

Ich hatte allerdings keine Zweifel an dessen Glaubwürdigkeit. Nachprüfen konnte ich es erst 2 Tage später, als ich von der Telekom mein DSL-Modem gratis geliefert bekam. Alle Kabel angestöpselt, eingeschaltet - läuft offenbar einwandfrei - Internetexplorer aufgerufen, ins Tonbandforum gegangen - läuft in der Tat alles wunderbar.

Auch die Geschwindigkeit ist so, wie versprochen. Letzte Woche bei Ulrich Meier´s Akte-Sendung gab es einen Beitrag zu sehen, wo viele Kunden anderer Telefon-/Internetdienste nicht die DSL-Geschwindigkeit erreichen konnten, für die sie eigentlich jeden Monat bezahlen. Da mußte ich an diesen Thread hier denken. Big Grin Hat jemand diese Akte-Folge ebenfalls zufällig gesehen? Habt ihr eure DSL-Geschwindigkeiten überprüft? ;-)

Viele Grüße,
Manuel
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#77
´
Mit dem fernsehen habe ich es nicht so...

Seit bei mir ein Kabelanschluß in der Miete inbegriffen ist, bin ich nicht mehr T- DSL- Kunde. Während dieser Zeit lief aber alles wie bestellt.

Jetzt bin ich -wie erwähnt- per Kabel im Netz. Angefangen habe ich mit einer 1000er Leitung, hin und wieder bekomme ich einen Brief, mit dem mir der Anbieter mitteilt, dass man mich ohne Preiserhöhung höhergestuft hat. Zur Zeit bin ich mit 16000er Tempo unterwegs. Dieser Wert stimmt, er wird sogar mitunter noch etwas übertroffen - bis 20.000! Praktische Auswirkungen merkt man selten, höchstens z. B. wenn man Riesendateien herunterlädt.
Frank


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#78
Ja, das ist so, wie ich schon geschrieben hatte. Das Netz ist nicht überall gleich "gut" ausgebaut.

In einigen Gebieten bei uns ist DSL eben nur mit 384 kbit/s möglich. Dafür gibt es aber kein Angebot, also muß man sich für das günstigste entscheiden (z.B. DSL1000).

Mein Vater hat letzte Woche dieses Call & Surf Paket bei der Telekom abgeschlossen. Hier wäre ein 6000er DSL dabei, bei uns geht aber nur maximal 3072 kbit/s Downstream, deshalb können wird das 6000er nicht nutzen.

Die Telekom weist aber ihre Kunden ausdrücklich darauf hin, daß das so ist. Nur viele wissen eben damit nicht's anzufangen und schließen dann trotzdem einen Vertrag mit der schnellsten Verbindung ab und sind dann dementsprechend enttäuscht.

Ich hatte den Fall erst vor ein paar Monaten, als mich jemand zur Hilfe gerufen hatte, weil sein Internetzugang so langsam ist. Der hatte einen 3000er DSL Vertrag abgeschlossen, den Hinweis aber, daß nur maximal 384 kbit/s Downstream möglich ist, nicht beachtet. Jetzt ist es aber zu spät, da die Rücktrittsfrist schon abgelaufen war.

Dann ist der Unmut natürlich groß und die Telekom ist gleich wieder der böse Abzocker.
Wenn man aber die Hinweise beachtet, passiert einem sowas nicht.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#79
´
Irgendwo habe ich gelesen, dass die DSL- Geschwindigkeit auch von der Entfernung des Empfängers vom Knotenpunkt abhängt; jedenfalls von der Stelle, an welcher der Netzbetreiber einspeist.

In dem Zusammenhang war die Rede davon, "langsame" DSL- Pakete zu schnüren, um auch auf dem platten Land DSL und damit Flatrates anzubieten. Immerhin wären auch 384 kb schon besser als 56 kb. Für Firmen, die heute auf eMail ebenso angewiesen sind wie auf Telefon schon eine Erleichterung. Wenn der Konstrukteur dem Maschinenbauer eine CAD- Zeichnung schicken will, geht das nicht per Fax, jedenfalls nicht wenn die Zeichnung in eine Fertigungsmaschine übertragen werden soll. Da muß es schon eine Datei sein.

So betrachtet ist eine fehlende, gute Onlineanbindung ein echter Wettbewerbsnachteil.

Die Flatrates für analoge Modems wurden seinerzeit mit der Begründung gestrichen, dass die Nutzer damit die Telefonleitungen blockierten.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#80
Hallo Frank,
Zitat:Frank postete
In dem Zusammenhang war die Rede davon, "langsame" DSL- Pakete zu schnüren, um auch auf dem platten Land DSL und damit Flatrates anzubieten. Immerhin wären auch 384 kb schon besser als 56 kb. [...] Die Flatrates für analoge Modems wurden seinerzeit mit der Begründung gestrichen, dass die Nutzer damit die Telefonleitungen blockierten.
Meine Tochter, ein "Landei" Smile , kriegt nicht mehr als 384 kb (Telekom) und ist damit im Vergleich mit ISDN voll zufrieden. Die Geschwindigkeit ist ihr weit weniger wichtig als die DSL- und Telefon-Flatrate!

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#81
Hallo Forum,

zu diesem Thema heute aktuell in der SZ, Wirtschaftsteil, Seite 30: Untersuchung der Qualität von DSL-Anbietern durch die Stiftung Warentest auf der Basis von rd. 15.000 Verbraucherangaben. Die Note "gut" erhielt ein einziger Anbieter, T-Home.

Auch ich kann mich über das große T in der Summe nicht beklagen und erachte den Service als erstklassig. Dies insbesondere im Vergleich zu Freunden und Bekannten, die auf Arcor oder Freenet setz(t)en.
Gruß
Dreizack
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#82
Hallo zusammen,

kennt ihr diese Seite schon?

http://www.zukunft-breitband.de/

Hier kann man nachprüfen, wie es mit der DSL-Geschwindigkeit am eigenen Wohnort aussieht...

Viele Grüße,
Manuel
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#83
[Bild: DSL-Manuel.gif]

Hier also eine kleine Landkarte von Telekom-Gallien.
Das rote Kreuz markiert den zukünftigen Standort vom BTM. Big Grin

Vor meinem Haus stehen zwei hellgraue "Verteilerkästen", hat etwas mit Telefon usw. zu tun, wahrscheinlich auch mit DSL. Siehe die roten Pfeile:

[Bild: 2Verteiler.jpg]

...und so kommt es, daß ich immer mit voller Turbogeschwindigkeit ununterbrochenen Weltnetzgenuß habe...
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#84
Wir haben jetzt einen Bekannten gebeten, der bei der Telekom arbeitet, sich um unser Problem zu kümmern. Es wird immer kurioser: Anscheinend hat die Telekom unseren Anschluß "verlegt"! Soll heißen: Er wurde weitergegeben, aber die Telekom weiß nicht an wen! Unser Bekannter ist auch arg verwundert, dass wir noch immer keine Auftragsbestätigung erhalten haben.
Vielleicht frage ich demnächst bei der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung an, ob sie Intersse daran haben, etwas über die Vergabe von Telefonleitungen zu veröffentlichen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#85
Es gibt Hinweise darauf, dass die Straße aufgerissen werden muss, damit wir einen neuen Anschluß gelegt bekommen. Daher kann das noch vier Monate dauern.

Falls es tatsächlich so weit kommt, werde ich hier selbstverständlich Fotos einstellen.

Etwas fassungslos

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#86
Telefonat mit dem Techniker: Er erstellt gerade den Bauantrag. Juhu! Wir werden wieder Telefon bekommen. Wahrscheinlich muss der Fußweg, vielleicht auch die Straße aufgerissen werden. Dann wird eine neue Leitung gezogen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#87
Hallo Niels,

Auftraggeber ist doch die Telekom, oder? Also das spricht doch für diesen Verein. Andere Anbieter würden diesen Aufwand wahrscheinlich nicht stemmen können oder wollen.

Wie ist jetzt das eigentlich, habt ihr Telefonanschluß, jedoch ohne Rufnummernzuteilung, oder befindet sich in Deinem Haus noch überhaupt kein Anschluß, kein Zentimeter Kabel? So ganz habe ich das nicht verstanden.

Grüße,
Manuel
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#88
Hallo,

ja das ist schon so was mit der Telekom.

Als im Nachbarhaus der dritte Telefonanschluß für einen Mieter benötigt wurde mußte der Techniker in unseren Keller, schade dass meine Mutter ihn damals hereingelassen hat.

Mit anderen Worten des Nachbars Telefonleitung läuft durch unseren Keller. Wenn man wollte könnte man also .... , na denken wir mal lieber nicht weiter.

Was wohl passieren mag, wenn ich unseren Dachausbau vermieten würde und der Mieter, na was wohl: Einen Antrag bei der Telekom auf einen Telefonanschluß stellt. Zwei sind für uns im zweistöckigen Haus eh vorhanden und werden von mir und meinen Eltern genutzt.

Ob Nachbar wohl weiß, das alle seine Telefonate durch unseren Keller führen?

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#89
So, nun geht's mit dem Wechsel meines Telefon- und DSL-Anbieters in die heiße Phase, und es scheinen sich, nachdem ich mich eben in der Stadt informiert habe, drei mögliche Kandidaten herauszukristallisieren:

- Die Deutsche Telekom. Kostet (wie nicht anders zu erwarten) am meisten, aber trotzdem weniger, als ich gedacht hätte: 34,95 € monatlicher Komplettpreis für eine DSL-6000- und Telefon-Flatrate. Der Wechsel ist kostenlos, es gibt einen WLAN-Router gratis.

- Arcor bzw. Vodafone (ist letztendlich das gleiche, die Marke Arcor wird ja demnächst eingestellt). 29,95 € für ein identisches Paket, die ersten 12 Monate allerdings für 19,95. Dafür gibt's dann keinen WLAN-Router dazu, sondern nur ein normales DSL-Modem. Wechsel auch hier kostenlos. Laut Aussage der Dame vom Arcor-Laden sind auch Umzüge kostenlos, und es gibt in solchen Fällen keine Wartezeiten bei der Schaltung. Als Bonus erhält man einen 50 €-Einkaufsgutschein für den blauen Elektro-Discounter.

- Alice (also Hanse-Net). Ebenfalls 29,95, allerdings mit 16.000er-DSL. Die ersten fünf Monate gibt's kostenlos, auf Wunsch ist eine Fernseh-Flatrate enthalten. An Hardware gibt's, wie bei Arcor, nur ein normales DSL-Modem. Schaltung und Umzüge sind auch hier kostenlos. Auch hier gibt's einen Einkaufsgutschein für den besagten Elektro-Discounter, sogar über 75 €.

Ansonsten glichen sich die Angebote. Mindest-Vertragslaufzeit sind überall 24 Monate. Die Störungshotline ist, soweit ich es verstanden habe, bei Arcor und Telekom komplett kostenlos, bei Alice nur für Telefon (für Internet aber deutlich günstiger als bei meinem jetzigen Anbieter).

Tja, was mach' ich nun? Die sicherste Sache ist vermutlich die Telekom. Wenn ich aber wüsste, daß ich die günstigen Preise der anderen beiden nicht mit irgendwelchen Schwierigkeiten erkaufe, wären die mir natürlich lieber.

Wie sieht's denn hier mit Erfahrungen mit Arcor/Vodafone und Alice/Hanse-Net in Sachen Service und Netzstabilität aus?
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#90
´
In meinem Bekanntenkreis habe ich etliche Leute, die von Arcor, Alice usw. teils vor Ablauf der Vertragslaufzeit wieder zu den Telekomikern zurückgegangen. Obwohl das doppelte Gebühren kostet.

Gründe waren z. B. Probleme bei Pannen. Da wurden die Zuständigkeiten von einer Firma zur anderen hin- und her geschoben- zum Nachteil des Kunden. Arcor sagt es liegt am Telekom- Kabel, Telekom sagt es liegt an Arcor (oder anderen Anbietern). Auch wochenlange Wartezeiten vom Wechsel Telekom - Privat4ma kamen vor.

Es mag da natürlich "Strafmaßnahmen" geben nach dem Motto "...wenn der Kunde uns die kalte Schulter zeigt, zeigen wir mal was `ne Harke ist....".

Ich würde trotz mancher Pannen wie bei Niels zu Telekom raten. Bei technischen Problemen waren die bislang immer schnell mit der Instandsetzung.

Zu den Kosten nur soviel sagen, dass ich einen normalen Telefonanschluß ohne Flatrate habe - die lohnt sich bei monatlichen Gebühren für Gespräche um € 3.- (i. W. drei) für mich nicht. So gesehen ist die Telekom für mich der preiswerteste Anbieter.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#91
Zitat:Frank postete
Zu den Kosten nur soviel sagen, dass ich einen normalen Telefonanschluß ohne Flatrate habe - die lohnt sich bei monatlichen Gebühren für Gespräche um € 3.- (i. W. drei) für mich nicht.
Wenn der Telefonanschluß nicht in der Flatrate enthalten ist, mußt Du dann nicht die monatlichen Telefongrundgebühren in Höhe von EUR 13,50 bezahlen?

Auch wenn man kaum telefoniert, könnte man sich in jedem Fall die Grundgebühr sparen, wenn man Telefon- und DSL-Flat in Anspruch nimmt, so wie Timo es angeboten bekommem hat. Er zahlt die EUR 34,95 und kann zeitlich unbeschränkt internetten und telefonieren.

Zieht man diese EUR 13,50 ab, die man so oder so bezahlen muß, wenn man ein Festnetztelefon haben möchte, so merkt man, wie günstig DSL bei der Telekom eigentlich ist. Dann sind wir bei knapp über 20 Euro und das ist unschlagbar günstig.

Gruß,
Manuel
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#92
Zitat:Frank postete
Da wurden die Zuständigkeiten von einer Firma zur anderen hin- und her geschoben- zum Nachteil des Kunden.
Genau das kenne ich von meinem jetzigen Anbieter auch. Allerdings hat der, anders als z.B. Arcor, auch kein eigenes Netz, sondern nutzt das der Telekom.

Die letzte Meile ist natürlich immer Telekom... wenn's da hakt, fängt die Zerrerei um die Zuständigkeit bei allen anderen Anbietern an.

Zitat:Zu den Kosten nur soviel sagen, dass ich einen normalen Telefonanschluß ohne Flatrate habe - die lohnt sich bei monatlichen Gebühren für Gespräche um € 3.- (i. W. drei) für mich nicht. So gesehen ist die Telekom für mich der preiswerteste Anbieter.
Meine Telefonkosten pro Monat liegen mit 5 bis 7 € ebenfalls eher niedrig, und deswegen wollte ich ursprünglich auch keine Telefon-Flatrate mehr. Das Problem ist nur, daß die "Lockangebote" der drei besagten Anbieter eigentlich immer nur für Komplettpakete gültig und der Aufpreis gegenüber einem reinen Daten-DSL-Paket somit vernachlässigbar ist.

Beispiel Telekom: DSL 6000 + Telefon-Flatrate kosten, wie gesagt, 34,95 € im Monat (eigentlich wohl 39,99 €, den günstigeren Preis hat mir der Mann im T-Punkt handschriftlich ergänzt). Eine reine DSL-Flatrate gibt's für 29,95 €, aber... dann nur mit 2000er-DSL.

Ähnlich bei Arcor: Da gibt's eine 6000er-DSL-Flatrate für 24,95 €. Für die Telefon-/ DSL-Flatrate zahlt man 12 Monate lang 19,95 und dann 29,95. Der Preis für die Vertragslaufzeit von 24 Monaten ist also genau gleich.
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#93
Zitat:Manuel postete
Auch wenn man kaum telefoniert, könnte man sich in jedem Fall die Grundgebühr sparen
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Grundgebühr für den Telefonanschluss inzwischen in allen DSL-Angeboten enthalten, also auch bei den reinen DSL-Flatrates. Man zahlt dann halt nur die Telefongebühren wie üblich zeitgetaktet.

Zitat:Dann sind wir bei knapp über 20 Euro und das ist unschlagbar günstig.
Unschlagbar nicht, die anderen Anbieter sind immer noch billiger (wie gesagt: auch das ist die Grundgebühr drin). Wie Frank aber schreibt: Es ist schon eine feine Sache, die Leitung bis zur Telefondose aus einer Hand zu beziehen.

Ich lasse mir das bis Samstag noch mal alles durch den Kopf gehen.
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#94
Zitat:Manuel postete

....Zieht man diese EUR 13,50 ab, die man so oder so bezahlen muß, wenn man ein Festnetztelefon haben möchte, so merkt man, wie günstig DSL bei der Telekom eigentlich ist. Dann sind wir bei knapp über 20 Euro und das ist unschlagbar günstig. ....
Bei mir ist es so, dass in der Miete schon der Kabelanschluß mit drin ist, ob man den will oder nicht. Zwar nutze ich das Rundfunk- und Fernsehangebot nicht, bin aber mit einer 16.000er Leitung im WeltWeiten Wahnsinn unterwegs.

@ Timo: Hat Arcor denn überall eigene Leitungen? Die Bauarbeiten müßten doch aufgefallen sein. Ich habe mal was gehört, dass irgendwer Leitungen von der Bahn übernommen hat. War das Arcor? Aber der muß doch immer noch von diesem Netz über "postalische" Leitungen in die Häuser / Wohnungen.

Und die sind pink, wodurch das Problem letzte Meile immer noch zumindest teilweise besteht.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#95
Zitat:Frank postete
Ich habe mal was gehört, dass irgendwer Leitungen von der Bahn übernommen hat. War das Arcor?
Ja, genau, das war Arcor.

Zitat:Aber der muß doch immer noch von diesem Netz über "postalische" Leitungen in die Häuser / Wohnungen.

Und die sind pink, wodurch das Problem letzte Meile immer noch zumindest teilweise besteht.
Genau. Schrieb ich ja.
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#96
Der Wechsel zurück zur Telekom ist nun seit ein paar Wochen festgemacht. Nach ein paar (hoffentlich nicht zu vielen) DSL-freien Tagen im Mai dürfen sie mich wieder als ihren Kunden begrüßen.

Seit heute weiß ich allerdings: Mein Noch-DSL-Anbieter liebt mich, auch wenn er mir das in den vergangenen Jahren nicht immer gezeigt hat. Eben hatte ich einen Brief im Kasten, in dem er mich erneut darauf verweist, wie günstig seine Angebote sind. Das stimmt sogar, für den Preis des Telekom-Angebots bekomme ich dort 16.000er- statt 6.000er-DSL und zusätzlich eine Handykarte mit kostenlosen Telefonaten in's Deutsche Festnetz. Dem Brief ist ein Vollmachts-Formular zur Kündigung eines bereits beantragten DSL-Anschlusses bei einem anderen Anbieter beigefügt. :-)

Das ganze ändert natürlich nichts an meinem Entschluss. Nach zwei Jahren, wenn mein Telekom-Vertrag ausläuft, kann man ja noch mal überlegen, aber jetzt wechsele ich erst mal.
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#97
Zitat:timo postete
[...] selbst Köln mit rund einer Million Einwohnern ist m.W. noch maximal siebenstellig.
Habe gerade den Thread nochmal überflogen und dabei diese Passage entdeckt. Bin Anfang Januar nach Köln gezogen und habe eine achtstellige Nummer erhalten. Ein Freund von mir, der im Juni 2008 nach Köln zog, ist ebenfalls nur achtstellig zu erreichen.

Gruß
Niko
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#98
OT: Ich dachte du studierst im Ausland?
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#99
Ich habe bis Juni 08 in Durham/UK studiert und bin seit Oktober an der Uni Bonn.
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Zitat:Agfa-Band postete
Bin Anfang Januar nach Köln gezogen und habe eine achtstellige Nummer erhalten.
Hui... gut, daß inzwischen Rufnummernspeicher zur Grundausstattung eines Telefons gehören. :-) Ein Arbeitskollege, der seit Ende 2006 in Köln wohnt, hat noch eine siebenstellige Nummer, daher meine Vermutung, es gäbe noch nicht mehr Stellen.

(Werden wir eigentlich durch unseren Bevölkerungsschwund irgendwann wieder sechsstellig? :undnunSmile
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