Telekom-Kunde wider Willen!

[niels]

Dem aufmerksamen Leser ist nicht entgangen, dass ich meine Signatur geändert habe. "Telekom-Kunde wider Willen!" "Wie geht das denn", fragt der aufmerksame Leser.

Begonnen hat das Elend mit unserem Umzug. Online hatten wir die Firma Arcor beauftragt, unseren Anschluß zum 30. Juni auf die neue Wohnung zu schalten. Um es kurz zu machen: Wir bekamen regelmäßig ein Schreiben, mit dem wir gebeten wurden, weitere Angaben zu machen. Ich bin daraufhin in den Arcor-Laden gewackelt, habe die Mitarbeiter dort genötigt bei der Hotline anzurufen ("Das sollen Sie aber selbst machen!" "Ich habe derzeit kein Telefon!"). Es hieß anschließend, dass nun alles geklärt sei, dann und dann würde uns der entgültige Anschlusstermin mitgeteilt. Dieses Spiel haben wir drei mal gespielt, dann wollten wir zu htp wechseln. Aufgrund unserer Darstellung der Situation hat uns Arcor auch ohne weitere Schwierigkeiten aus unserem Vertrag entlassen.

Dann kam ein Schreiben von htp, dass die Telekom ihnen mitgeteilt hätte, dass in unserer Wohnung kein Anschluss läge. Neue Anschlüsse würde die Telekom nur für eigene Kunden schalten, weshalb sie unseren Auftrag als storniert betrachten würden.

Ich bat daraufhin die Telekom einen Anschluß zu schalten, damit ich ihn kündigen könne. Nein, also das ginge ja gar nicht. Wenn ich schon einen Anschluß von der Telekom geschaltet bekäme, dass müsste ich ihn auch zwei Jahre lang nutzen. Also wenn, Arcor die alte Nummer zum 22. September abschalte, dann sei es jetzt für eine Portierung eigentlich zu spät. Da hätte ich früher kommen müssen. Geben Sie uns bitte ihre Handynummer für Rückfragen. "Und wenn ich kein Handy habe?" "Dann geben Sie uns die Telefonnummer von Ihrer Arbeitsstelle oder von Ihren Eltern, damit wir sie erreichen können. Wir können doch nicht jedem Kunden einen Brief schreiben." Da dachte ich endgültig, ich falle ins Essen!

Meine Frau war später nochmals bei der Telekom, weil noch ein paar Fragen offen waren. Nein, wenn wir schon einen Anschluß legen, dann können sie doch nicht erwarten, dass sie das Modem umsonst erhalten und drei Monate kostenlos, wie wir sie beim Wechsel zu htp bekommen hätten, sein nun schon gar nicht drin. Warum kein Anschluß geschaltet ist, obwohl offensichtlich Kabel und Dose in der Wohnung vorhanden sind und unsere Vormieterin einen Anschluß hatte, "hat Sie nicht zu interessieren." Daraufhin schaltete sich die Kollegin ein und erklärte meiner Frau, dass wohl Zeitgleich mit der Kündigung unserer Vormieterin für eine andere Wohnung weitere Leitungen geschaltet worden seien.

So sind wir nun bei der Telekom gelandet und zahlen 10 Euro pro Monat mehr dafür, dass wir mehr als drei Monate kein Telefon haben und obendrein unserer wunderschönen alten Telefonnummer verlustig gehen.

GRRR!

niels

[mash]

Hallo Niels,

ähnliches höre ich bei uns im Umfeld auch. Einige wollen nach vielen Problemen mit den Billiganbietern wieder zur Telekom zurückkehren. Du siehst das sicherlich anders, aber warum sollte die Telekom für ihre Konkurenz einen Telefonanschluss legen? Die Billianbieter nutzen alle Möglichkeiten aus, um neue Kunden zu fangen, aber sind nicht bereit selbst zu investieren. Einige wenige haben schon eigene Leitungen. Aber das kostet viel Geld. Ich persönlich verzichte auf Billiganbieter, die die Infrastruktur anderer nutzen, aber nicht bereit sind selbst ein eigenes Netz aufzubauen, wenn noch keines vorhanden ist..

[Anselm Rapp]

Hallo Niels,

niels postete
Dem aufmerksamen Leser ist nicht entgangen, dass ich meine Signatur geändert habe. "Telekom-Kunde wider Willen!" "Wie geht das denn", fragt der aufmerksame Leser.

Oh weh! Danke für den Bericht. Das sind immer noch Nachwehen der Privatisierung. De facto hat die Telekom noch einen ziemlichen Brocken Monopol, den sie weidlich ausnützt. Michael stimme ich bedingt zu. Natürlich ist man als Telekom-Kunde auf der sichereren Seite, aber genau das nützt sie auch schamlos aus. Im Fall Niels beispielsweise können sie sich die Hände reiben. Tipp: bei der Telekom an ganz oben wenden, vielleicht auch die Bundesnetzagentur einschalten.

Frohes Telefonieren,

Anselm

[Matthias M]

Moin, moin,

natürlich verstehe ich die Frustration von Niels, aber dafür, auf die Telekom zu schimpfen, sehe ich keinen Anlass.

Was ist da passiert?
Eine nicht eben kleine Firma hat einen Auftrag angenommen und scheint nicht Willens oder in der Lage ihn auszuführen. Schande Arcor.
Dann erweckt eine zweite Firma den Eindruck, den Auftrag annehmen zu wollen - wie mir schient ohne vorher mitzuteilen, daß sie ihn eigentlich nicht haben will - und ist ebenfalls nicht Willens ihn auszuführen. Nicht weil sie nicht könnte, sondern weil sie mit diesem Kunden zunächst kein Geld verdienen würde! Schande htp.

Es ist ja nicht so, daß ein Telefon-Anbieter zu einem Wohnort, zu dem noch kein Kabel liegt, keinen Anschluß beschaffen könnte. Den müsste er halt von der Telekom legen lassen; ein Aufwand, den sich die Telekom wahrscheinlich extra bezahlen läßt. Würde ich auch tun.
Warum also auf die Telekom schimpfen, die als einzige bereit zu sein scheint, für einen neuen Kunden in Vorleistung zu treten Danke Telekom? Oder soll Niels die Verlege-Arbeit bezahlen? Nö!

Niels ist Ärger und möglicherweise sogar Schaden entstanden.
Warum? Weil er versucht hat mit Leuten Geschäfte zu machen, die - Sinnbild für die fortschreitende Degeneration unserer Gesellschaft - bestenfalls Halbwisser waren und keine Ahnung von dem Hintergrund ihrer Tätigkeit, sich nur dafür verantwortlich fühlten, auf einem Antrag Kreuzchen zu machen, wahrscheinlich auch zu mehr nicht in der Lage sind.
Das geht jetzt nicht gegen Niels persönlich: Man kann natürlich - zumindest hypothetisch - eine Studer Bandmaschine bei Aldi oder dem Werbe-Stand auf dem Edeka-Parkplatz kaufen. Würden wir jedoch ernsthaft erwarten, daß sie dort auch noch eingemessen wird? Und würden wir ernsthaft den Fachhändler kritisieren, bei dem wir das Gerät nicht gekauft haben, weil er für die Einmessung Geld nimmt? Falls ja, hätten wir verdient, was wir bekommen haben: Keine Leistung.

Leider ist es so, daß immer mehr Manager den Sinn eines Unternehmens nicht mehr darin zu sehen scheinen, den Bedarf eines Kunden zu erfüllen, sondern, auf wessen Kosten auch immer, einzig Geld anzusammeln. Selber Schuld, wer es denen gibt.
Ein Anzeichen, mit wem man es zu tun hat, ist übrigens die Service-Struktur: Es ist heutzutage modern geworden, Service nur noch durch dumm gehaltene Call-Center Agents abzuwickeln, oder mit Hilfe eines Formularwesen inhaltlich so zu führen, daß eine qualifizierte Problembeschreibung kaum noch möglich ist. Aber ist es in der sogenannten Marktwirtschaft nicht die Aufgabe des Kunden, solche Anbieter durch Nicht-Kaufen abzustrafen.

Aus Niels Beschreibung jedenfalls lerne ich, Arcor und htp sind keine Adressen, bei denen man einen Telefon-Anschluß kaufen sollte.

Tschüß, Matthias

[Manuel]

Hallo Niels,

blöd gelaufen, schade.
Aber man hört/liest/sieht (z.B. im Fernsehen) ja immer wieder solche und ähnliche Fälle. Darum bin ich, was das betrifft, sehr "konservativ".

Seit Oktober 1982 Kunde bei der Post bzw. später Telekom, nie den Anbieter gewechselt. Seit 1982 immer unsere schöne Telefonnummer, die sich sehr leicht merken läßt.

Ich muß schon sagen, daß ich sehr zufrieden bin mit der Telekom. Wahrscheinlich bin ich eine der ganz wenigen Ausnahmen, der keinen Grund zur Klage hat. Die monatlichen Kosten sind auch okay. Warum also etwas daran ändern? Ich kann ja schlecht erwarten, daß Internet und Telefon eines Tages mir gratis zur Verfügung gestellt werden. Was nichts kostet, ist nichts wert.

Viele Grüße,
Manuel

[Anselm Rapp]

Manuel postete
Seit Oktober 1982 Kunde bei der Post bzw. später Telekom, nie den Anbieter gewechselt. Seit 1982 immer unsere schöne Telefonnummer, die sich sehr leicht merken läßt.

Seit 1966 dieselbe sechsstellige trotz ISDN (München ist inzwischen bei achtstellig.) :zunge:

Gruß, Anselm

[timo]

mash postete
Einige wollen nach vielen Problemen mit den Billiganbietern wieder zur Telekom zurückkehren.

Zu denen gehöre ich spätestens seit meinem Umzug im vergangenen Oktober auch. Die Probleme mit meinem DSL-Anbieter reichten von langen Bearbeitungszeiten (DSL konnte erst sage und schreibe drei Wochen nach dem Umzug des Telefonanschlusses geschaltet werden, und das planmäßig), hohen Kosten (50 € Bearbeitungsgebühr zusätzlich zu den Bearbeitungsgebühren für den Telekom-Anschluss), falschen und widersprüchlichen Aussagen an der Telefonhotline, trotz Buchstabierens und Rückfrage falsch aufgenommener neuer Anschrift und auch noch Wochen nach dem Umzug an die alte Adresse zugestellten Paketen.

Ich bin ein sparsamer Mensch, kaufe meine Lebensmittel im Discounter und knausere auch sonst überall, aber die Geschichte hat mich so viel Nerven gekostet, daß ich nach Auslauf meines Vertrags im kommenden Mai trotz höherer Kosten dankbar zur Telekom zurückwechseln werde.

[esla]

Nun, das Thema ARCOR ist für mich ohnehin für alle Zeit abgehakt. Jedoch nicht aus dem oben beschriebenen Grund. Ich war ein Jahr ARCOR-Mitarbeiter (oje, jetzt habe ich mich geoutet) :ugly2:.

ARCOR hat in den 90er Jahren den kompletten Fernmeldesektor der Deutschen Bahn übernommen, auch die Fernmeldekabel der Bahn, was ihnen zum damaligen Zeitpunkt einen großen Vorteil verschaffte - welch anderer Anbieter hatte da schon ein von der Telekom unabhängiges Kabelnetz? Neben jeder, aber auch absolut jeder Eisenbahntrasse liegen Fernmeldekabel. Somit kommt man zumindest von Stadt A nach B, modernisiert die vorhandenen Vermittlungsstellen und muss nur noch die bekannte "letzte Meile" mieten.

Der Vetrag zwischen der DB und ARCOR hatte allerdings einen Haken, man hatte sich eine "Rückgabeoption" für verschiedene Bereiche und derer Mitarbeiter offengelassen, falls sich der Betrieb für ARCOR nicht rechnen sollte. So war ich nur ein Jahr bei ARCOR und wurde dann wieder an die DB zurückgegeben. Der Bereich in dem ich arbeitete (PC-Wartung / -instandsetzung, Reparatur und Wartung von Fahrscheinautomaten und Fahrscheinentwertern) war wohl vom "Kerngeschäft" zu weit entfernt. Daher kann ich für mich nur sagen: nie, aber wirklich nie würde ich zu ARCOR wechseln.

Gruß Jens

[mash]

Hatte ich nicht erwähnt, aber ich bin auch ohne Unterbrechung bei der Telekom. Immer, wenn ich überlege, doch mal zu einem Billiganbieter zu wechseln, bekomme ich Argumente zugespielt, die mich wieder umstimmen.

[cisumgolana]

An alle Telefongeschädigten!

Ich hatte bei der Deutschen Post - später deutsche Telecom - seit
1976 meinen analogen Anschluß. Und war mit dieser spartanischen
Ausstattung zufrieden (trotz Wählmodem und entweder surfen/faxen
oder telefonieren). Schnelle Geschwindigkeit im Internet brauchte
ich nicht (lade weder Musik noch Filme runter). Das wäre u. U. heute
noch so, wenn nicht - ja, wenn nicht die Telecom angefangen hätte,
zu nerven. Zum Schluß fast jeden Tag ein Anruf, ob ich nicht meinen
Analoganschluß auf ISDN usw. umrüsten wollte (gegen entsprechende
horrende Zusatzgebühren). Obwohl ich mir diese Anrufe erst mündlich,
als es nicht nützte, auch schriftlich verbeten habe - es hörte einfach
nicht auf. Ich war stinkesauer auf die T.
Bei einem Freund in Bayreuth bemerkte er beiläufig, ich könnem wenn ich
wollte, mal daheim anrufen - und mir Zeit lassen. Es würde quasi nix
kosten! Auf Nachfrage zeigte er mir die Konditionen seines Anschlusses.
Immer noch skeptisch war mein erster Gang daheim zum -jawoll!-
arcor-shop. Die Bedingungen hatten für mich keinen Haken, waren zu-
dem um die Hälfte günstiger (von 120Euro auf 60Euro), und es gab,
bis auf das Starterpaket keine Zusatzkosten. Nach 14 Tagen hatte ich
meinen ISDN-Anschluß mit allem Pipapo und einem Komfort, den ich mir
nicht zu träumen gewagt hätte. Hin und wieder lasse ich den Vertrag
anpassen (ja, ich weiß - er verlängert sich automatisch), was umgehend
ausgeführt wird.
Ich mag ja eine rühmliche Ausnahme als arcor-Kunde sein, aber ich bin
sehr zufrieden (seit 1995 lediglich 2x für ca. 1h Ausfall - davon war bei
einem auch die T. betroffen - Baggerarbeiten). Zur Telekom gehe ich
freiwillig (vermutlich) nie wieder!

In diesem Sinne: FASSE DICH KURZ!

Grüße
Wolfgang

[Matze]

Niels, sei froh das du bei der Post sein darfst!!!
Ich hatte mit den privaten Verbrechern nur Ärger. Und nicht nur ich.
Wenn du zu diesen Leuten hinwechseln willst schlawenzeln sie um dich rum, aber wenn mal was ist, oder du gar kündigst hast du nur Probleme.
Selbst wenn du einem Privaten fristgerecht unter Einhaltung aller Knebelverträge kündigst, weil sie eben doch nicht günstiger sind, stellen sie immer mehrere Wochen komplett ab!!! Nicht nur htp, die anderen auch! Ich musste mir ein teures Handy kaufen! Da habe ich einmal den Hörer abgenommen, da war die Karte schon leer!!! Internet gabs damals garnicht! Das ist indiskutabel! Vadder jagt die auch gleich vom Hof, wenn sei ankommen, und das ist gut so! Du sparst nur vermeindlich bei diesen Leuten, ich spreche aus Erfahrung! Du musst nur eines machen, zu dem Post Lade hingehen und dir einen greiffen wenn du was willst, und dir das Gesprächsprotokoll unterschreiben lassen und eine Kopie mitnehmen. Dann klappt alles.

[Anselm Rapp]

Doch noch eine Anmerkung von mir: Bezüglich Telekom gilt bei mir: Never change a running system". Ich bin damals von der Post zur Telekom zwangsumgesiedelt worden und seitdem dabei geblieben. Nur selten habe ich irgendwelche Änderungen in Auftrag gegeben: ISDN, DSL, Tarifwechsel - das war's eigentlich schon. Es ging nie ohne mittelgroße Katastrophen ab. Plötzlich war die Rufnummernübermittlung weg. Plötzlich stand eine geheime ISDN-Nummer im Telefonbuch (heute kann man's wenigstens online feststellen, früher hat man das erst bei der Auslieferung der neuen gedruckten Telefonbücher gemerkt), und dafür die offizielle nicht mehr. Ich könnte dieses Forum zum Platzen bringen mit Geschichten, die ich selber nicht glauben würde, wenn ich sie nicht erlebt hätte. Hinzu kommen technische Probleme mit ISDN-"Modems", DSL-Routern und was weiß ich noch. Und dann immer die Telefon-Hotline: Ewige Wartezeit, wissend, dass die erste Ansprechpartnerin mit der Frage/dem Problem sowieso überfordert ist. Endlich, die dutzendfach wiederholte Wartemelodie löst bei mir Aggressionen aus, meldet sich jemand. Sprüchlein aufsagen. Da muss ich Sie mit der Technik verbinden. Dutzendfache Wiederholung der Wartemelodie. Eine Dame "von der Technik" meldet sich. Sprüchlein aufsagen. Da muss ich Sie mit einem Spezialisten verbinden. Dutzendfache Wiederholung der Wartemelodie. Ein Spezialist meldet sich. Sprüchlein aufsagen. Ich glaub es selber nicht: Der versteht mich! Ja, also das regeln wir jetzt ... Tut-tut-tut-tut. :mauer:

Sage mir keiner, die Telekom sei gut. Darüber, dass die anderen nicht besser, sondern zum erheblichen Teil noch schlechter sind, können wir allerdings reden.

Gruß, Anselm

P. S. Meine Tochter wohnt auf dem Land. Es bedurfte wirklich der Einschaltung der Obergurus der Telekom, bis sie den DSL-Anschluss bekam, der ihr in schöner Regelmäßigkeit immer wieder bei Telekom-Werbeanrufen angetragen wurde. Jetzt war sie zwei Wochen in Urlaub. Bei der Rückkehr funktionierten Telefon und DSL nicht mehr. Eine ganze Arbeitswoche hat's gedauert, bis es wieder klappte.

Edit: Vergessenes nachgetragen.

[Manuel]

Hallo zusammen,

wie gesagt: Oktober 1982 START.
Dezember 2000: Internet (Analog-Modem "by call", sehr teuer und langsam).
Dezember 2007: DSL flat

Modem, Software usw. kostete mich nur ca. 20 Euros, weil ich 10 Euro Gutschrift erhielt. Lief alles ohne Probleme.

Ausfälle? Null.
Ärger? Keinen.
Telekom ist vorbehaltlos zu empfehlen, alles super.
Muß ich ja gleich mal auf Holz klopfen.

Grüße,
Manuel

P.S.:
Anselm, meine Rufnummer hat nur 4 Stellen ;-)

[Anselm Rapp]

Hallo Manuel,

Manuel postete
Telekom ist vorbehaltlos zu empfehlen, alles super.

Und sechs Richtige im Lotto sind für Dich auch kein Problem? Oder machst Du Dein Glück mit Telekom-Aktien?

Anselm, meine Rufnummer hat nur 4 Stellen ;-)

Bei Deinem Glück wundert mich auch das nicht. Allerdings wusste ich nicht, dass Du auch in München wohnst.

Gruß, Anselm

[Manuel]

Hallo Anselm,

nein, natürlich wohne ich nicht in München, sonst wäre meine Nummer bestimmt auch länger. :-) War ja nur ein Scherz.

Aber das mit der Telekom war durchaus ernst gemeint. Ich hatte eben keine Schwierigkeiten bisher damit. <<Klopf klopf auf Holz>>.
Vielleicht ist die Oberpfalz das Gallien der Telekom. Im ganzen Land ist der Service schlecht, nur in einer kleinen Provinz inmitten von Bayern... läuft alles einwandfrei.

Viele Grüße,
Manuel

[Anselm Rapp]

Hallo Manuel,

nein, natürlich wohne ich nicht in München, sonst wäre meine Nummer bestimmt auch länger. :-) War ja nur ein Scherz.

Meins auch!

Aber das mit der Telekom war durchaus ernst gemeint. Ich hatte eben keine Schwierigkeiten bisher damit. <<Klopf klopf auf Holz>>.
Vielleicht ist die Oberpfalz das Gallien der Telekom. Im ganzen Land ist der Service schlecht, nur in einer kleinen Provinz inmitten von Bayern... läuft alles einwandfrei.

Bei dem einen Kunden in der Region können sie sich Dir ja auch voll und ganz widmen.

Gruß, Anselm

[TK 240]

Anselm Rapp postete
Hallo Manuel,
Bei dem einen Kunden in der Region können sie sich Dir ja auch voll und ganz widmen.

Gruß, Anselm

Hähä, köstlich.....

Aber im Ernst: Was ich hier über Arcor lesen muss, stimmt mich etwas nachdenklich. Im März letzten Jahres von der Telekom dorthin gewechselt und bisher noch zufrieden. Noch....

Gruss
Thomas

[Frank]

´
Was mich bei den Telekomikern hält, ist der im Vergleich zu Wettbewerbern gute Service. Ärger hatte ich nur einmal, als ich mir seinerzeit DSL zulegen wollte. Da haben die Telekomiker mir auch gleich ISDN verpaßt. Da waren eine Menge Gespräche nötig, damit es wieder auf Analog und DSL zurückgeschaltet wurde. Das war am Anfang meiner Selbständigkeit, und da kam eine Woche der Spruch"....der Anschluß ist vorübergehend nicht erreichbar" was meist als "... der hat seine Telefonrechnung nicht bezahlt" verstanden wird. Peinlich, peinlich.

Von den Kosten her kann ich nicht klagen, an Gesprächsgebühren fallen bei mir dank Vor- Vorwahlnummern nur wenige Cent im Monat an.
Ja, richtig gelesen, Cent.

Am vorigen Samstag war mein Telefon - mittlerweile ISDN- plötzlich tot. Zuerst einmal alle Verbindungen prüfen, aber alles fest und stabil. Ohne große Hoffnung habe ich dann bei der Störungsstelle angerufen. (0800er Nummer) Es meldete sich tatsächlich ein Techniker. Er hat die Leitung überprüft und durchgemessen und kam zu dem Schluß, dass der NTBA defekt sei.

Techniker: "Brennt am NTBA ein grünes Licht?"
Ich: "Nein"
Techniker. "Aha, dann haben wir es. Ich schicke ihnen einen neuen NTBA zu. Oder haben Sie einen Telekom- Laden in der Nähe?"
Ich: "Ja, so etwa 15 Minuten zu Fuß weit weg."
Techniker: "Wenn Sie Zeit haben, können Sie sich das Eratzteil auch da abholen."

Das habe ich, da es ein sonniger Herbstnachmittag war, auch gemacht. Ohne langes Gerede wurde das Teil umgetauscht, ein Hinweis auf das Gespräch mit der Störungsstelle genügte.

Auch die Umschaltung auf eine neue Adresse bei Umzug klappte termingerecht, wenn auch das Umschalten genau so viel kostete wie ein Neuanschluß. Grade in diesem Punkt habe ich schon gehört, dass Wettbewerber der Telekom dafür Wochen brauchten.

Ich will auch nicht ausschließen, dass die Telekom als Eigentümer der letzen Meile ihrer Konkurrenz das Leben schwer macht. Die Bahn macht es als Schienennetzeigentümer mit privaten Eisenbahnen auch nicht anders. Vielleicht würde es besser laufen, wenn Leitungs- und Schienenwege von einer meinetwegen staatlichen Stelle verwaltet und zu gleichen Bedingungen an die Interessenten vermietet würden. Bei Flughäfen klappt es ja, ob Lufthansa oder Ryan Air, die Gebühren für gleiche Leistungen sind gleich.

Grundsätzlich habe ich die Telekom als recht zuverlässiges Unternehmen kennengelernt. Und da ich auf das Telefon als Kommunikationsmedium angewiesen bin, werde ich auch bei dem großen T bleiben.

Kundendienstfahrzeuge der Telekom habe ich schon häufig gesehen, aber noch keines von Arcor, Alice & Co.

[esla]

Frank postete
Kundendienstfahrzeuge der Telekom habe ich schon häufig gesehen, aber noch keines von Arcor, Alice & Co.

Was? Noch nie ein Arcor-Fahrzeug gesehen, Frank? Ich bin ein Jahr lang mit einem VW mit einem unübersehbaren ARCOR-Logo herumgedüst. Danach durften wir dieses aber wieder entfernen (ein Föhn tut da gut seinen Dienst) und das DB-Logo wieder aufkleben. Zumindest in /um Frankfurt (Main) sind solche Fahrzeuge zu sehen. Frankfurt deshalb, weil die Geschäftszentrale in Eschborn ist.

Gruß Jens

[Manuel]

Hallo beisammen,

bei mir versuchen es Arcor, Tele 2 usw. ja auch in regelmäßigen Abständen, mich zum Wechsel zu bringen. Erst letzte Woche klingelte wieder ein Vertreter von Arcor an meiner Wohnungstür.

Ich sag´ denen nur: Ich bin völlig zufrieden und wunschlos glücklich mit exakt dem, was ich momentan habe und so wird´s auch bleiben. Türe zu und Tschüß.

Vielleicht sollte ich ein kleines Schild an meine Tür hängen: "Hier wohnt ein zufriedener Telekom-Kunde". Auch auf die Gefahr hin, daß fälschlicherweise angenommen werden könnte, daß das sarkastisch gemeint sei. Muß ich drunter in einer neuen Zeile vielleicht noch in kleineren Buchstaben dazuschreiben: "Kein Witz, ich meine es ernst".

Viele Grüße,
Manuel

[The Generous Gardener]

Hallo
Also ich bin seit 2000 ( bin ja noch jung :-) ) Kunde bei der Telekom, damals noch mit Modem ...
Hatte bis jetzt nur bei einer Umstellung des Anschlusses (vor 3 Jahren) Probleme, weil keiner verstehen wollte das "Mein" Anschluß auch von "Meinem" Konto bezahlt wird ...
Vorher war das Laut Telekom nicht möglich weil ich erst noch nicht 18 und danach "nur" Azubi war ?!

nach ca. 6 Gängen zum T. hat es dann Endlich geklappt und seit dem läufts wieder einwandfrei

Kann aber schon gut verstehen das "Niels" nicht gerade zufrieden mit der Ganzen Geschichte ist

[Matze]

Manuel postete
Vielleicht sollte ich ein kleines Schild an meine Tür hängen: "Hier wohnt ein zufriedener Telekom-Kunde".

Hm... Ich würde lieber ein Schild "Hausieren Verboten" anbringen, damit sämtliche Vertreter eingeschlossen sind.

[Manuel]

Hallo Matthias,

es tauchen nur noch diese Telefon-/Mobilfunkanbieter-Vetreter bei mir auf. Um die Weihnachtszeit noch indische und persische Teppichhändler, aber die können wahrscheinlich zu wenig deutsch, um zu verstehen, was das Wort "Hausieren" bedeutet.

Nicht einmal die Zeugen Jehovas machen sich mehr die Mühe und laufen bis zum 3. Stock die Treppen hoch. Gut so, habe ich wenigstens meine Ruhe vor denen. :-)

Grüße,
Manuel

[The_Wayne]

Weils gerade zum Thema paßt:

Ist mir gleich ins Auge gesprungen, als ich die Zeitung aus dem Postkasten nahm:

http://epaper.donau.de/edition-mbz/data/...420731.jpg

Ich mußte dann sofort an diesen Thread denken.


PS.: Wir hatten auch noch keine Probleme mit der Telekom.

[Manuel]

Aha, interessant.
Hätte gar nicht gedacht, daß Kelheim noch nicht vollständig DSLisiert ist. Ich hatte am 28. Dezember 2000 mal einen Techniker aus Regensburg bei mir da, um meine Telefonsteckdose zu erhalten.

Denn als unser Haus im Jahr 1982 gebaut wurde, gab es ursprünglich gar keine TAE-Dose, sondern das Kabel vom Telefon ging gleich in die Wand, war nur eine weiße Kunststoffabdeckung darüber angeschraubt. Ich konnte somit weder etwas ein- noch ausstecken.

Naja, obwohl Weihnachten gerade vorbei und Sylvester kurz bevor stand, kam der Regensburger Telekom-Techniker pünktlich zum vereinbarten Termin und hatte meinen Anschluß binnen weniger Minuten auf den neuesten Stand gebracht. Kostenlos. Mußte keinen Pfennig dafür bezahlen.

Das war das einzige Mal, wo jemand von der Telekom bei mir in der Wohnung war. Letztes Jahr die Installation von DSL usw. habe ich dann alles selber gemacht, ist ja wirklich kinderleicht, wie es auch schon in dem Zeitungsartikel stand. Anschließen, einschalten, Spaß haben! Da gab´s überhaupt keine unerwarteten Überraschungen.

Viele Grüße,
Manuel

[The_Wayne]

Manuel postete
Aha, interessant.
Hätte gar nicht gedacht, daß Kelheim noch nicht vollständig DSLisiert ist. Ich hatte am 28. Dezember 2000 mal einen Techniker aus Regensburg bei mir da, um meine Telefonsteckdose zu erhalten.

Doch, doch. In vielen Wohngebieten ist auch nur maximal ein DSL mit 384 kbit/s möglich. Bezahlen muß man dann aber trotzdem voll.

Bei mir hier soll maximal DSL6000 möglich sein.

[Manuel]

Servus,

da kann man´s wieder mal sehen. Dabei dachte ich, daß unsere Region immer vernachlässigt wird und bei euch unten südlich der Donau alles fortschrittlicher wäre.

Bei mir hat die freundliche Telekom-Betreuerin schon ca. 2 Jahre vor meinem Umstieg auf DSL erzählt, daß es in meiner Straße bereits DSL gibt und ich somit nur noch den Wechsel beantragen müßte. Ich konnte das gar nicht glauben damals, weil wir doch so rückständig sind. Zur Sicherheit gab ich ihr am Telefon nochmal meine Adresse, sie guckte in ihrem PC nach und bestätigte mir, daß DSL verfügbar ist, das "schnelle" DSL, also mit den 6000 usw.

Tjaha, und erst 2 Jahre später bin ich dann umgestiegen. Darum dachte ich, daß wohl wirklich jedes Kuhdorf zwischenzeitlich DSL haben sollte/müßte.
Ich wohne wohl wirklich in so einer Art Telekom-Gallien. Wo das ist? Hier der Link:
http://www.burglengenfeld.de/kurzprofil.html

Come and visit Burglengenfeld! Hier ist die Welt noch in Ordnung.

Viele Grüße,
Manuel

[Anselm Rapp]

Hallo Manuel,

Manuel postete
Bei mir hat die freundliche Telekom-Betreuerin schon ca. 2 Jahre vor meinem Umstieg auf DSL erzählt, daß es in meiner Straße bereits DSL gibt und ich somit nur noch den Wechsel beantragen müßte.

Genau das haben freundliche Telekom-Betreuer/-innen meiner Tochter auch immer und immer wieder erzählt. Nur: Es stimmte einfach nicht. Ich beschäftige mich gerade damit: http://www.burglengenfeld.de/bauen_und_wohnen.html

Gruß, Anselm

[Manuel]

Hallo Anselm,

wenn Du vielleicht irgendwann bei uns Dein Haus bauen wirst, beteilige ich mich an den Kosten und wir eröffnen gleich daneben ein kleines Tonband-Museum. Für Uher bist Du zuständig, Grundig übernehme ich. So wären beide bayerische Tonbandmarken zusammen vereint.

Das nennen wir dann "Bayerisches Tonbandmuseum (BTM)".

Viele Grüße,
Manuel

[Anselm Rapp]

Hallo Manuel,

Manuel postete
wenn Du vielleicht irgendwann bei uns Dein Haus bauen wirst, beteilige ich mich an den Kosten und wir eröffnen gleich daneben ein kleines Tonband-Museum. Für Uher bist Du zuständig, Grundig übernehme ich. So wären beide bayerische Tonbandmarken zusammen vereint.

Das nennen wir dann "Bayerisches Tonbandmuseum (BTM)".

Super! :kopfstand: Ich frag nur noch schnell meine Frau.

Gruß, Anselm

[esla]

Manuel postete
Das nennen wir dann "Bayerisches Tonbandmuseum (BTM)".

Na, ob ihr das Namenskürzel genehmigt bekommt? moke: :ugly:

Gruß Jens

[Manuel]

esla postete

Manuel postete
Das nennen wir dann "Bayerisches Tonbandmuseum (BTM)".

Na, ob ihr das Namenskürzel genehmigt bekommt? moke: :ugly:

Gruß Jens

Klar. Haben die anderen doch auch geschafft:
Berlin Tourismus Marketing
BTM Europe Blechverbindungstechnik mbH
BTM Agentur für Business Travel- & Event Management
BTM Unternehmensberatung GmbH
BTM Partnerhotels e.V.

usw. und so fort.
Was die können, das schaffen Anselm und ich auch, wetten ?!?

Grüße,
Manuel

[esla]

Okay, Du hast mich überzeugt. So genau hatte ich auch nicht recherchiert. :lesen:

Gruß Jens

[Anselm Rapp]

Manuel postete
Was die können, das schaffen Anselm und ich auch, wetten ?!?

Das schon, aber mit meiner Frau gibt's Probleme. :nudelholz: Haben die notfalls in Burglengenfeld auch welche? :girl3:

Gruß, Anselm

Edit: Vermeintlichen Fehler nicht beseitigt.

[Manuel]

Servus Anselm,

freilich gibt´s bei uns auch sehr nette Oberpfälzerinnen. Ich bin sowieso alleinstehend und ledig, sogar auf der Suche nach einer zu mir passenden Frau. Wenn es sich einrichten ließe, würde ich gerne am 09.09.09 heiraten.

Notfalls könnten wir also gemeinsam auf Partnersuche gehen.
Vielleicht haben wir Glück und treffen sogar auf Mutter und Tochter.
Will sagen, daß wir uns keine Sorgen zu machen brauchen, daß einer dem anderen die neue Freundin ausspannt. Es sei denn, Du bevorzugst auch lieber "junges Gemüse". ;-)

Viele Grüße,
Manuel

[Matze]

Manuel postete
Das nennen wir dann "Bayerisches Tonbandmuseum (BTM)".

BTMG heist also eigentlich Bayrisches Tonband Museums Gesetz.
Was besagt dieses Gesetz denn eigentlich?
Müssen dann in Bayern alle Bayrischen Tonbandgeräte ins Bayrische Tonbandmuseum überführt werden? Ich hoffe doch dasz das zu einer Flucht von Uher Report Geräten ins sichere Südschweden (Bayrisches Wort für den Teil Deutschlands wo Hochdeutsch gesprochen wird ) führt.

[Anselm Rapp]

Moin Manuel,

Manuel postete
Notfalls könnten wir also gemeinsam auf Partnersuche gehen.
Vielleicht haben wir Glück und treffen sogar auf Mutter und Tochter.
Will sagen, daß wir uns keine Sorgen zu machen brauchen, daß einer dem anderen die neue Freundin ausspannt. Es sei denn, Du bevorzugst auch lieber "junges Gemüse". ;-)

Eine UHER-Mitarbeiterin aus Franken berichtete immer wieder, dass sie zu ihrem Mann sage: "Abbedid derfst der hol'n, aber 'gessen werd daham!" So ähnlich hält es auch meine Frau. Ich fürchte, dass das BTM ein Wunschtraum bleibt.

Gruß, Anselm

[Manuel]

Hallo Matthias,

och, das mit den Uher Report Geräten ist ja nicht mein Zuständigkeitsbereich, darum muß sich Anselm kümmern - er wird die nötigen Gesetzesvorschläge der Bayerischen Staatsregierung übermitteln.
Das sehen wir dann schon, wie wir das machen.

@Anselm
Du und Deine Frau sollten mal eine Woche Urlaub in Burglengenfeld verbringen. Vielleicht gefällt es euch so gut, daß ihr wirklich hierher zieht. Ich würde euch die vielen wunderschönen Gegenden und Plätze rund um die "Perle des Naabtals", wie meine Stadt auch genannt wird, zeigen.

Als Vorgeschmack hier schon mal zwei Bilder, die ich soeben aus meinem Fenster geschossen habe. Heute ist ja schönes Wetter und das Laub wird langsam bunt.

Viele Grüße,
Manuel

[Tonband Paule]

Tolle Idee mit dem Museum.

Aber dann gründe ich hier das andere BTM (Badisches Tonband Museum) am Bodensee. Da sind dann die SABA und Revoxe aufgebahrt ;-)

Grüße,
Wolfram

[TBS-47-Audioclub]

Hallo,

beim Komplettwechsel (Telefon & Internet) zu "freenet" mußte unsere Uralt-Telefondose von der TELEKOM ausgewechselt werden.

"freenet" beauftragte die TELEKOM u. 4 Tage später hatte ich den neuen Anschluß. Aber davon abgesehen gab es in den vergangenen Jahren ausschließlich viel Ärger mit der TELEKOM... für mich gilt nach wie vor: NIE WIEDER TELEKOM !

Gruß, Euer Gunther

[Anselm Rapp]

Da schreibt doch glatt noch jemand was von der Telekom. Burglengenfeld ist jetzt angesagt!

Manuel postete
och, das mit den Uher Report Geräten ist ja nicht mein Zuständigkeitsbereich, darum muß sich Anselm kümmern - er wird die nötigen Gesetzesvorschläge der Bayerischen Staatsregierung übermitteln.

Kein Problem. Ab Sonntagabend sind die Sozis dran, und die müssen ihre Bürgernähe erst mal beweisen.

@Anselm
Du und Deine Frau sollten mal eine Woche Urlaub in Burglengenfeld verbringen. Vielleicht gefällt es euch so gut, daß ihr wirklich hierher zieht. Ich würde euch die vielen wunderschönen Gegenden und Plätze rund um die "Perle des Naabtals", wie meine Stadt auch genannt wird, zeigen.

Als Vorgeschmack hier schon mal zwei Bilder, die ich soeben aus meinem Fenster geschossen habe. Heute ist ja schönes Wetter und das Laub wird langsam bunt.

Das sieht ja wirklich schön aus. Ich bin zwar für Großstadverhältnisse mit meinem Ausblick auch recht zufrieden (den aus dem Arbeitszimmer gucke ich mir immer von der Webcam an, weil ich keine Zeit habe rauszugucken), aber der Arzt sagt mir immer, dass ich viel frische Luft brauche und deshalb die Fenster schließen und zu Hause bleiben soll.

Also, gleich nach Hawaii und Thailand steht Burglengenfeld auf der Urlaubsliste!

Gruß, Anselm

[Anselm Rapp]

Entweder kann ich nicht mehr quoten oder das ThWboard ist sauer auf mich. Ich editiere nicht mehr!

Anselm

[timo]

Anselm Rapp postete
Entweder kann ich nicht mehr quoten oder das ThWboard ist sauer auf mich. Ich editiere nicht mehr!

Hallo Anselm!

Mach' mal aus dem öffnenden Quote-Tag (also dem ohne /) hinter "Staatsregierung übermitteln" ein schließendes (mit /). Ich glaube, dann passt es wieder.

Gruß,
Timo

[Anselm Rapp]

timo postete
Mach' mal aus dem öffnenden Quote-Tag (also dem ohne /) hinter "Staatsregierung übermitteln" ein schließendes (mit /). Ich glaube, dann passt es wieder.

Oh, danke! Ich mache hier lauter verschiedene Dinge gleichzeitig. Irgendwas kommt dabei zu kurz.

Gruß, Anselm

[Manuel]

Hallo Anselm,

frische Luft gibt es in meiner Gegend reichlich. Für jeden Geschmack ist etwas geboten. Suchst Du die Berge, so stehen der Galgenberg, der Kreuzberg mit der Kreuzberg-Kriche, oder natürlich der große Burgberg mit einer der größten noch erhaltenen Burganlagen Bayerns zur Auswahl. Alles umgeben von dichtem Wald, wo viele reife süße Beeren darauf warten, gepflückt zu werden. Jetzt im Herbst gibt´s Schwammerl.

Angelst Du gerne? Dann suche Dir entlang des Naab-Ufers einen schattigen Platz unter dichten Bäumen und verbringe erholsame Stunden inmitten des Landschaftschutzgebietes, wo sogar die Vogelkundler ihr Vereinshaus in der Nähe stehen haben.

Aber auch die Wohngebiete sind ein wahrer Augenschmaus. Alte Häuser wurden renoviert und herausgeputzt, viele Neubausiedlungen, alles gepflegt mit vielen Obstgärten, im Frühling blüht alles, jetzt im Herbst wachsen einem die Äpfel, Birnen und Zwetschgen buchstäblich in den Mund.

Gegen Hunger und Durst gibt es aber auch zahlreiche Gaststätten, Wirtshäuser und Imbißbuden. Natürlich ebenso die üblichen Supermärkte/Billigdiscounter, die Du bereits von München her kennst. Nur die Preise sind bei uns wesentlich niedriger. Aber das wirst Du ja dann selber feststellen.

Ich bin mir sicher, daß es Deiner Frau (und vielleicht auch Deiner Fräulein Tochter) ganz bestimmt sehr gut hier gefallen wird und ihr von meiner Stadt gar nicht mehr weg wollt. Schule usw. (für den Fall, daß sie noch schulpflichtig sein sollte) ist kein Problem, wir haben Grund-, Haupt-, Realschule sowie ein Gymnasium, alles ist da!!!

Die Urlauber im Sommer sagen mir auch manchmal: "Wenn ich hier in Burglengenfeld wohnen würde, dann bräuchte ich nie mehr in den Urlaub zu fahren!"

Die kleineren Ortschaften rund um Burglengenfeld sind auch nicht zu verachten. Kann man mal einen kurzen Tagesausflug nach Kallmünz unternehmen. Dort steht auch eine Burgruine. Alles sehr romantisch.
Und ich kenne als Einheimischer die schönsten Plätze überall. Ach, wäre das herrlich! Also: Kommt vorbei!

Viele Grüße,
Manuel

[niels]

Dank für Eure rege Teilnahme. Ich wollte vor allem etwas Dampf ablassen.

Arcor muss ich zugute halten, dass es bei unserem ersten Umzug ohne Probleme gelaufen ist. Es kam jetzt alles zusammen.

Anscheinend sind die Durchleitungsgebühren, die die nicht-Telekoms an die Telekom ausrichten nicht hoch genug, da die Kosten der Leitungsschaltung nicht abgedeckt sind. Findet so nicht eine Art der "Quersubventionierung" durch die Telekomkunden statt, die höhere Kosten haben.

Die Privatisierung der verschiedenen Postbereiche kann mich ohnehin nicht ganz überzeugen.

Übrigends heiße ich wirklich Niels, der Name muss also nicht in Anführungszeichen gesetzt werden.

"Wir schalten wieder rüber nach Burglengenfeld."

niels

[Manuel]

Hallo Niels,

wo wir schon bei Schreibweisen sind:
"Übrigens" schreibt man doch ohne "d", oder? Mit der neuen Rechtschreibung scheint ja mittlerweile alles möglich zu sein, sogar st und ck kann man jetzt trennen.

Wie ihr an meinen Beiträgen sehen könnt, halte ich mich an der "alten" Rechtschreibung, weil ich es so in der Schule gelernt habe und ich lasse mich nicht mehr verbiegen. Denn 20 Jahre später kommt die nächste Reform. Sollen die doch machen, was sie wollen. Ich schreibe so, wie es vernünftig ist.

Wenn alle Stricke reißen, schreibe ich nur noch auf Bayerisch. Oder genauer gesagt: OBERPFÄLZISCH. Also: kommt vorbei, besucht die schöne Stadt Burglengenfeld und nehmt an einen Crash-Kurs für den oberpfälzischen Dialekt der bayerischen Sprache teil. Es würde zur geistigen Horizonterweiterung beitragen, ist somit durchaus als eine Art Bildungsreise zu sehen.

Viele Grüße,
Manuel

[Anselm Rapp]

Lieber Manuel,

das ist noch keine Ankündigung unserer Ankunft in Burglengenfeld.

Manuel postetewo wir schon bei Schreibweisen sind:
"Übrigens" schreibt man doch ohne "d", oder?

Nach wie vor.

Mit der neuen Rechtschreibung scheint ja mittlerweile alles möglich zu sein, sogar st und ck kann man jetzt trennen.

Vorsicht, Glatteis! st konnte man immer trennen: Sams-tag. ck kann man nicht mehr trennen: Früher blik-ken, jetzt bli-cken.

Wie ihr an meinen Beiträgen sehen könnt, halte ich mich an der "alten" Rechtschreibung, weil ich es so in der Schule gelernt habe und ich lasse mich nicht mehr verbiegen. Denn 20 Jahre später kommt die nächste Reform. Sollen die doch machen, was sie wollen. Ich schreibe so, wie es vernünftig ist.

Das haben die nach der Rechtschreibreform 1901 auch gesagt.

Wenn alle Stricke reißen, schreibe ich nur noch auf Bayerisch. Oder genauer gesagt: OBERPFÄLZISCH. Also: kommt vorbei, besucht die schöne Stadt Burglengenfeld und nehmt an einen Crash-Kurs für den oberpfälzischen Dialekt der bayerischen Sprache teil. Es würde zur geistigen Horizonterweiterung beitragen, ist somit durchaus als eine Art Bildungsreise zu sehen.

Kriegst Du Provision vom Fremdenverkehrsamt? Hätten wir alle gleichzeitig in Burglengenfeld Platz? Darf ich trotz meiner unbotmäßigen Bemerkungen noch kommen?

Gruß, Anselm

Edit: Natürlich wieder QUOTEs.

[cassettenfreund]

Manuel postete
Mit der neuen Rechtschreibung scheint ja mittlerweile alles möglich zu sein, sogar st und ck kann man jetzt trennen.

Meine Deutschlehrerin hatte dafür extra die Eselsbrücke abgeändert: "Trenne jetzt st, denn es tut ihm nicht mehr weh."

Aber ck kann man nach der neuen Rechtschreibreform nicht trennen. Das war doch früher so. Da wurde bei der Trennung aus dem c ein k (z.B. bak-ken). In der aktuellen 24. Auflage des Dudens habe ich aber kein Wort gefunden, bei dem ck getrennt wird.

Liebe Grüße,
Mario

[Manuel]

Hallo,

naja, dann habe ich mich mit ck eben getäuscht.
Wie gesagt, ich verfolge das nur mit halbem Auge. Als ich mein Abitur im Sommer des Jahres 1999 machte, konnten wir es uns noch aussuchen, ob alte oder neue Schreibweise.

Nein, ich bekomme keine Vergütungen vom Fremdenverkehrsamt, aber ich habe von 1995 bis 2004 viel auf Kurzwelle mit der ganzen Welt gefunkt, bekam von meinen Funkfreunden sehr viele Touristenreklame zusammen mit den QSL-Karten und so habe ich auch immer in meinen Antwortbriefen viel Infos über Burglengenfeld (auf englisch) und Ansichtskarten mit dazugelegt.

So wurde Burglengenfeld bekannt auf der Welt - aber nur unter den Funkern. ;-)
Ist bislang aber noch keiner bei mir aufgetaucht, die fahren lieber nach München zum Oktoberfest.

Viele Grüße,
Manuel

EDIT, Zusatz, P.S.:
Anselm, klar kannst Du noch herkommen. Diese Einladung gilt an alle netten Forumsmitglieder. Kommt vorbei und lernt diese schöne Stadt kennen und vor allem: Kommt immer wieder!
Spätestens wenn Anselm und ich unser BTM eröffnet haben, geht an Burglengenfeld kein Weg mehr vorbei!