Compact Cassette - wieder einmal totgesagt
#1
siehe:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28420/1.html

oder auf Englisch:

http://www.nytimes.com/2008/07/28/techno...sette.html

Dank nach Potsdam!

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#2
Auch wenn diese Worte bei einer Grabrede vielleicht taktlos erscheinen: Zu ihren ganz großen Verehren gehörte ich nie. Das, was mich an ihr wirklich fasziniert hat, war die schier endlose und optisch phantasievoll gestaltete Vielfalt an Typen unzähliger Marken zu ihrer Glanzzeit. Damit war es aber leider vorbei, als das Design Ende der 1980er / Anfang der 1990er Jahre in einem grau-teiltransparenten Einheitsbrei versank und die Auswahl an Marken sich langsam auf TDK, Maxell, Sony, Fuji und BASF / Emtec zu reduzieren begann (auch wenn die Qualität im Schnitt dadurch sicher stieg).

Was den praktischen Nutzen anging, hatte sie danach für mich noch eine Weile ihre Berechtigung, denn bis die ersten qualitativ vertretbaren und bezahlbaren CD-Brenner und -Rohlinge auf den Markt kamen, gab es ja zumindest für Musikzusammenstellungen zur Verwendung "außer Haus" keine ernsthafte Alternative zu ihr. Seit rund zehn Jahren ist es aber auch damit vorbei.

Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich ist die CC schon lange tot. Und wenn jetzt die letzten Zuckungen in Form von wenigen noch fremdproduzieren Markenkassetten und billigen Doppelkassettendecks langsam nachlassen, dann stimmt mich das kein bißchen traurig.

Friede ihrer Asche!
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#3
Wie kommst du auf Potsdam?
Ich möchte dieses Bild mit der Cassette und den Knochen drunter als T-Shirt.
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#4
Zitat:timo postete
Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich ist die CC schon lange tot.
Naja, du kannst nur bei einer CC einfach an der Stelle weitermachen wo du aufgehört hast.
Das kann kein anderes System. Ich denke für Sprache ist die CC auch heute noch gut.
Für Musik ist sie natürlich nicht mehr zu gebrauchen.
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#5
Zitat:Matze postete
Naja, du kannst nur bei einer CC einfach an der Stelle weitermachen wo du aufgehört hast.
Das kann kein anderes System.
Selbst wenn man andere magnetbandbasierte Verfahren mal großzügig übersieht, widerspreche ich Dir da doch in alter Tradition. :-) Mini-Disc konnte das (mit kleinen Einschränkungen beim "einfach"), jeder WAV-Rekorder kann es auch.

Edit: Oder war das auf die Wiedergabe bezogen?

Zitat:Ich denke für Sprache ist die CC auch heute noch gut.
Ja. Aber ich persönlich habe keine Anwendung dafür.

Zitat:Für Musik ist sie natürlich nicht mehr zu gebrauchen.
Die Kombination von GX-75, TDK SA-X und Dolby C würde mich auch im Heimbereich für die meisten Musik-Anwendungen nach wie vor qualitativ noch zufriedenstellen. Und für den mobilen Einsatz reichen Kassetten klanglich eh, da kann mein MP3-Player sicher nicht mehr.

Aber inzwischen gibt's halt besseres für weniger Geld und mit mehr Komfort. Und in Sachen Atmosphäre hat eine Kassette für mich keinen Reiz mehr, sobald sie im Kassettenschacht verschwunden ist. Die beiden drehenden Mini-Spulen, die man eh kaum wahrnimmt, machen diesbezüglich keinen Unterschied zum CD-Player aus.
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#6
Zitat:timo postete
Edit: Oder war das auf die Wiedergabe bezogen?
Ja. Nur darauf. Eine CC kannst du an Bandstelle X ins Regal stellen und sie bleibt da. Sie läuft dann da weiter wo sie gestoppt wurde. Sowas gibts sonst nicht.
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#7
Hallo, und ein sehr nachdenkliches Mmmmhhhhh von mir........

..................................und welchen Sinn macht da in diesem Zusammenhang denn noch das richtige Spulentonband ????

Das kann man ja eigentlich noch nicht einmal als Ersatz für einen transportablen MP3-Player nehmen, das hätte ja eigentlich überhaupt keinen Sinn mehr, also rationale Gründe gibt es dafür doch nicht, oder ?

Für die Kassette schon. Nur weil die Industrie irgend etwas anb(i)etet muss doch lange nicht alles gleich weggschmissen werden.
Mich würde mal interessieren welche von zb. den ganzen MD-Aufnahmen in 20 Jahren noch laufen?
Selbst Tapes die 15 Jahre auf Dachböden lagen, geben Ihr aufgezeichnetes Material noch relativ gut frei. Man bedenke hier auch die klimatischen Bedingungen!!!!
Andere digitale Aufzeichnungsverfahren werden da wohl bald an Ihre Grenzen kommen, mit ner CD-R macht man das wohl nicht, und den MP3 Player dudelt man sowieso so lange bis er hin ist.

Ich weiss nicht, meine Aussenaufnahmen mache ich nach wie vor auf Kassette, gutes Band, guter ReKorder und Punkt.
MD ? Oder Chip. Rauscht doch genauso wegen der Vorverstärkung.
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#8
Zitat:Laetitia postete
und welchen Sinn macht da in diesem Zusammenhang denn noch das richtige Spulentonband ????
Ich glaube, für das Spulentonband sprechen bei der stationären Anwendung inzwischen eigentlich mehr Gründe als für die Kassette. Bei entsprechend hochwertiger Ausrüstung kann man damit die bestmögliche analoge Aufnahmequalität erzielen. Andersherum kann man, wenn mal benötigt, die Spielzeit maximieren. Man hat die Möglichkeit zum Schneiden und für Trickeffekte. Und eine große Bandmaschine ist halt im Gegensatz zu einem Kassettendeck ein Hingucker.
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#9
Zitat:Matze postete
Eine CC kannst du an Bandstelle X ins Regal stellen und sie bleibt da. Sie läuft dann da weiter wo sie gestoppt wurde. Sowas gibts sonst nicht.
Eigentlich (zumindest bei wiederbeschreibbaren Digitalmedien) erstaunlich. Normalerweise müsste ja nur optional beim Auswurf der Spielzeiger auf dem Medium abgespeichert und beim Einlegen wieder eingelesen werden.
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#10
Die Cassette war für mich schon seit ich ein CD-Radio im Auto habe tot. Zuhause drehen sich die Spulen. Benutzt wurde die CC also nur noch im Auto als praktischer Schnulzen-Akku. Und dafür war sie lange gut.

Bis vor kurzem. Dann hielt ein Revox B710-Deck Einzug. Seitdem sehe ich das Dasein der auch von mir schon lange totgesagten CC mit ganz neuen Augen. Mit dem richtigen Equipment ist die Cassette nämlich ganz schön lebendig. Vor allem fehlen mir die beim Tonband schon obligatorischen Drop-outs, die ewige Sucherei eines bestimmten Titels, das lästige Übersprechen der Spuren bei 19cm/s und und und...

Fazit: Die Cassette mag totgesagt sein, für mich ersteht sie gerade wieder auf.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#11
Hallo,

für mich ist die Kassette auch noch lange nicht totgesagt. Manche aus diesem Forum bezeichen mich ja schon als "Kassettentonband-Messie" - und dies nur, weil ich um die 20 Tapedecks herumzustehen habe. Wink Nicht alle sind völlig funktionsfähig, aber so um acht bis zehn Stück sollten es schon sein. Leider sind da keine absolut hochwertigen Tapdecks dabei (also nichts mit Nakamichi oder Revox usw.)

Wegen der von Dir, Thomas, angesprochenen Dropouts bin ich Anfang der 80er Jahre auch von den 9,5cm Senkelbandgeräten (TESLAs mit ORWO-Bändern) auch auf Kassette umgestiegen. Dies ist heute aber kein Problem mehr, da dieses Problem bei gutem Bandmaterial und einem ordentlichen Gerät kaum mehr besteht. Ich war selbst erstaunt darüber.

Letztendlich hat mein Auto keinen CD-Player, diesen nachzurüsten würde viel zu teuer sein. Demzufolge werdem mich die Kassetten schon noch viele Jahre begleiten (müssen). Big Grin

Gruß Jens
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#12
Zitat:Matze postete
Ich möchte dieses Bild mit der Cassette und den Knochen drunter als T-Shirt.
Das gibt's anscheinend schon in mehreren Varianten:

[Bild: Home-Taping-Khaki-ProdProduct.jpg]

[Bild: hometapingiskillingmusictshirt_1_108013_...rint_l.jpg]

[Bild: pho-home-taping-is-killing-music.jpg&w=234&h=350&page=]

Allerdings scheint es keinen deutschen Anbieter dafür zu geben.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#13
Waren diese Logos nicht in den Siebzigern schon auf Plattenhüllen mit gleichem "Slogan" abgebildet ?

Darüber haben wir uns beim Austausch von Platten in der Schule immer köstlich amüsiert. Von wegen "killing music": Von einer Stereo-Platte, abgespielt auf einem billigen Universum-Plattenspieler, auf einen Mono-Recorder Marke Waltham, Aciko oder wie diese Klapperkisten sonst noch hiessen, überspielt. Natürlich in einer sagenhaften Klangqualität. So haben wir damals die Plattenindustrie kaputtgemacht. Und die heute tote Cassette war unser Helfershelfer. Wir Bösen ! Wir sind an allem schuld.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#14
Zitat:Laetitia postete
und welchen Sinn macht da in diesem Zusammenhang denn noch das richtige Spulentonband ????
Keinen, zumindest für neuaufnahmen nicht.
Zitat:Mich würde mal interessieren welche von zb. den ganzen MD-Aufnahmen in 20 Jahren noch laufen?
Die Aufnahmen wohl schon, die Geräte wohl nicht.
Mit anderen Worten, wir werden es vielleicht nie erfahrenSmile , weil keine Ersatzteile mehr lieferbar sein werden.
Zitat:Selbst Tapes die 15 Jahre auf Dachböden lagen, geben Ihr aufgezeichnetes Material noch relativ gut frei.
Naja, Schimmel, Schichtablösung... Wirklich langlebig sind Tobänder nicht zwangsläufig. Du kannst Glück haben...
Zitat:Andere digitale Aufzeichnungsverfahren werden da wohl bald an Ihre Grenzen kommen, mit ner CD-R macht man das wohl nicht
Ist ähnlich wie beim Band. Rohlinge mit Gold Reflektionsschicht halten recht lange, die anderen eher weniger lange. Durch die Vorwärtsfehlerkorrektur kann man das Material aber ohne Qualitätsverlust retten, wenn man es früh genug merkt. Auch wenn die Analogfanboys das nicht wahrhaben wollen.

Zitat:Ich weiss nicht, meine Aussenaufnahmen mache ich nach wie vor auf Kassette, gutes Band, guter ReKorder und Punkt.
MD ? Oder Chip. Rauscht doch genauso wegen der Vorverstärkung.
Also, wenn der VV eines Aufnahmegerätes so schlecht ist das er ein 16Bit Digitalgerät auf CC hinunterdrückt, dann würde ich mir da Gedanken machen. Was nimmst du denn da an Geräten? 80dB SNR sollten doch heute kein Problem sein und das kann die CC nicht schaffen.
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#15
Zitat:The_Wayne postete
Das gibt's anscheinend schon in mehreren Varianten:
Hm... ich dachte ohne diesen dämlichen Text. Nur dieses "Mörder Kassette" Logo.
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#16
Zitat:Matze postete
Hm... ich dachte ohne diesen dämlichen Text. Nur dieses "Mörder Kassette" Logo.
Ich glaube nicht, daß der Text auf den T-Shirts ernst gemeint ist. Sonst wäre da im Jahr 2008 wahrscheinlich auch eher ein MP3-Player mit Piratenfahne zu sehen.

Letztens hab' ich jemandem mit diesem alten "Alle Wege des Sozialismus führen nach Moskau"-Wahlkampfplakat auf dem T-Shirt gesehen. Der Träger sah auch nicht aus wie ein CSU-Sympathisant. :-)
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#17
Welches Digitalo nahm ich da ???
War ein ganz guter MD-Rec. v. Sony, nur leider mit automatischer Aussteuerung versehen, mit folge das bei geringen Pegeln hoch gesteuert wurde. Dann rauschtsssssssssss..........
Setzt dann aber wieder Nutzpegel ein, bricht der Pegel kurz zusammen.

Ich mach weiter meine Aussenaufnahmen auf Kassette.
Beste Aufnahmen mit TDK-SA-X (S) oder noch besser Thats EM-X oder die
Thats FX, Tayo Yudens Antwort auf die Eisenoxydposition am Gerät, Das Chrometape für die Normalbandstellung!!!! (Hiess es, stimmt aber)
Ganz zu schweigen von den Thats Metaltapes.

Ich finde das ganze digitale auch so unpersönlich, Medium hinein und das wars, läuft da was ? Nimmt es schon auf ?

Trotzdem gehen die Kassttenaufnahmen dann in den HD-Recorder, werden auf CD bzw. DVD als wave gesichert usw.

Zur Belohnung gibts zum Schluss ein Master auf der grossen Spule.
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#18
Zitat:Laetitia postete
War ein ganz guter MD-Rec. v. Sony, nur leider mit automatischer Aussteuerung
Wenn er nur aut. Aussteurung kann, kann er nicht gut gewesen sein. Selbst die billigen Sharp hatten manuell. Die Sharp waren eh besser. Hatte ich mehere von, als ich noch MD verwendet hatte. Mit externem Mic VV und Soundman OKMII. Rauschte kaum.
Zitat:Ganz zu schweigen von den Thats Metaltapes.
Da redeten mehere von, nur kaufen konnte man sie nirgendwo. Naja, nu isses ja eh egal.
Zitat:Ich finde das ganze digitale auch so unpersönlich,
Ich finde es toll. Es ist der Inbegriff meiner Vorstellung von perfektem Klang. Natürlich nur wenn man es richtig macht. Ich finde es eigentlich auch gut in welche Richtung es geht. Halbleiterspeicher, schnelle Übertragung inn den Rechner, verlustfreihes Kopieren in x facher Geschwindigkeit, alles Möglichkeiten die man früher nicht hatte. Der Nachteil ist nur die massive Verkompliziereung durch hirnrissige Software und so. Aber man kann sich ja das funktionellste System aussuchen.
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#19
Kurzer Blick über den Tellerrand: das Compact-Cassetten-System war in den 1970er/80er Jahren weltweit das verbreitetste Musikaufzeichnungssystem mit einer ungeheuren ökonomischen Bedeutung. Eure subjektiven Einschätzungen, liebe Diskutanten, in allen Ehren: die CC hat die Ansprüche von Millionen Benutzern erfüllt (Qualitätsaspekte einmal weitgehend beiseite), Arbeitsplätze en masse gesichert, teils vollkommen neue Vertriebswege und Anwendungsgebiete erschlossen. Ich bin ja auch nicht der größte Lobredner der CC, aber an Respekt sollte man es doch nicht fehlen lassen.

Matze: die URLs für die beiden unter 001 genannten websites habe ich aus Potsdam bekommen.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#20
Was habe ich geflucht, wenn ich mit der CC Bandsalat hatte oder das Band unsauber lief (höhen da...wieder weg...höhen da...wieder weg...)...aber nicht immer.
Und trotzdem: Was gäbe ich heute, wenn ich doch nur mehr KOMPLETTE Radiosendungen inclusive Moderationen auf CC aufgenommen hätte.. wie z.B. Popshop oder Werner Reinkes "Hitparade International".
Zu spät...und weh tut es doch.

W.
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#21
Hallo beisammen!

Ich kenne Kassettengeräte, die in Verbindung mit guten Kassetten eine bessere Qualität erreichen, als ein preisgünstiges Spulentonbandgerät. Umgekehrt geht´s genauso, wenn ich eine ca. 1500,- DM-teure Bandmaschine mit einem Walkman für DM 14,95 vergleiche.

Wann immer das Magnetband im Spiel ist, muß man eben Kompromisse und Qualitätseinbußen hinnehmen. Perfektion erreicht man nur, wenn man strikt digital arbeitet, da hat Matthias schon Recht.

Eben genau mit dem Wissen, daß man im Nebenzimmer die digitale Ausrüstung einsatzbereit stehen hat und man nicht mehr auf das Tonband alleine angewiesen ist, versetzt mich in die Lage, völlig entspannt und ohne allzu hohen Qualitätsansprüche die veraltete Magnetbandtechnik zu genießen - mit der nötigen Portion Neugier, Wissensdurst und Experimentierfreude und ein Schuß Nostalgie ist natürlich auch mit dabei.

Aber ich beschäftige mich garantiert nicht mit Tonband und Kassette, weil ich etwa der Meinung wäre, daß dies besser oder gar "das Beste" schlechthin sei. Man sollte es aber auch nicht schlechter reden, als es ist/war. Ich schließe mich Friedrich´s Beitrag an.

Letztendlich zählt, egal ob digital oder analoges Medium, nur eines: Hauptsache, es macht Spaß! :-)

Viele Grüße,
Manuel
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#22
Ganz genau.

Die Cassette hat heute genau den gleichen Stellenwert wie der Spulensenkel.
Letztlich entscheidet das der Nutzer in Anbetracht seiner gestellten Ansprüche und Forderungen an diese Speichermedien.

Und Manuel hat da völlig Recht: Ein halbwegs guter Cassettenrecorder spielt manch Billig-Spulengerät locker an die Wand.

@ Matze:
That´s-Cassetten gab´s zuhauf in den späten Achtzigern in jedem Pro-Markt und sonstigen Elektro-Kaufhäusern. Vielleicht hätte ich mich damals auch etwas umfangreicher mit dem Material eindecken sollen, die waren richtig gut. Nur das Design gefiel mir nicht und so blieb ich Maxell, TDK und BASF treu. Und nie bereut. Laufen auch heute noch mit über 25 Jahre alten Aufnahmen ganz prima. Kommt halt auch auf das Deck an, das damals wie heute mit dem Band gefüttert wurde.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#23
Zitat:Manuel postete
Eben genau mit dem Wissen, daß man im Nebenzimmer die digitale Ausrüstung einsatzbereit stehen hat und man nicht mehr auf das Tonband alleine angewiesen ist, versetzt mich in die Lage, völlig entspannt und ohne allzu hohen Qualitätsansprüche die veraltete Magnetbandtechnik zu genießen - mit der nötigen Portion Neugier, Wissensdurst und Experimentierfreude und ein Schuß Nostalgie ist natürlich auch mit dabei.
Genau so sehe ich das auch. Der eigentliche Knaller bei der ganzen Tonbandgeschichte ist, das man sieht wie weit man vor Jahrzehnten schon war. Obwohl ich ja fast alle Geräte verkauft habe bleibt die Begeisterug ja erhalten.
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#24
Zitat:The_Wayne postete
Zitat:Matze postete
Ich möchte dieses Bild mit der Cassette und den Knochen drunter als T-Shirt.
Das gibt's anscheinend schon in mehreren Varianten:

[Bild: Home-Taping-Khaki-ProdProduct.jpg]

[Bild: hometapingiskillingmusictshirt_1_108013_...rint_l.jpg]

[Bild: pho-home-taping-is-killing-music.jpg&w=234&h=350&page=]

Wenn sich genügend Interessenten finden, sehe ich mal, was mein Klamottenbedrucker haben will. Dieses Motiv könnte man schön beflocken, das ist haltbarer als die Folien.

Allerdings scheint es keinen deutschen Anbieter dafür zu geben.
Wenn sich genügend Interessenten finden, sehe ich mal, was mein Klamottenbedrucker haben will. Dieses Motiv könnte man schön beflocken, das ist haltbarer als die Folien.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#25
Zitat:Frank postete
Wenn sich genügend Interessenten finden, sehe ich mal, was mein Klamottenbedrucker haben will. Dieses Motiv könnte man schön beflocken, das ist haltbarer als die Folien.
Was meinst du mit beflocken? Willst du es mit oder ohne Text machen lassen?
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#26
Hallo lieber Matthias,

ich selbst bin ja sehr massiv in der digitalen Welt zu hause, vieles wäre sonst gar nicht möglich, man denke an die Probleme des sich adierenden Rauschens bei vielen Spuren, das Experimentieren hier mag ich sehr gern.

Digital ermöglicht eben kontrollierte chirugische Eingriffe im Klang die sonst nicht möglich wären. Und da kann man meist probieren, dank der undo- Funktion.
Bis hin zum Abmischen auf dem virtuellen Pult, Phasenlineare EQ's usw. und total recall. Mein Audioleben wäre ohne diese Dinge nicht mehr so ohne weiteres denkbar, vieles ist jetzt erst möglich geworden.
Man denke an virtuelle Geräte, soviel wie manchmal auf den Spuren gebraucht werden, könnte ich mir gar nicht leisten, ein klick und das virtuelle Gerät ist auch auf Spur XY eingeschliffen.

Doch ist auch Moment des Geschehens wichtig, etwas was vermittelt zwischen Ereignis und Technik.

Ein MD-Recorder vermittelt mir daher kein besonderes Lebensgefühl.

Analog- Vu's und XLR-Verbinder dagegen schon. Auch das umdrehen der Kassette. Und der spannende Spulvorgang. Um nur ein paar Aspekte zu nennen.

Aber ich muss mich nicht mit ausleiernden Subminiaturklinkenbuchsen und deren fatalen folgen für Aufnahme, und Geldbeutel im Reparaturfall herumschlagen. Da kann man sehr vorsichtig sein, allein rein und rausstöpseln reicht da schon, also defekt nur durch benutzung.
Kein Wunder also bei Plastikkonstruktion und nur einer Kontaktzunge.

Ich mag auch den Sound den das Teil macht, irgendetwas passiert da.
Mir reicht einfach Kassette, und ich habe keine Lust umzusatteln.

Bei diesen digitalen Dingern hat man irgendwie nichts richtiges in der Hand, ist irgendwie wie Spielzeug.
Was sagte mir ein Techniker? Analog wär das nicht passiert.
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#27
Ich möchte noch einmal gern auf diese site verweisen:

http://www.staff.uni-marburg.de/~naeser/cassrec1.htm

Viel Spass!!!!
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#28
Zitat:Laetitia postete
Ein MD-Recorder vermittelt mir daher kein besonderes Lebensgefühl.
Natürlich tut er das nicht. Das Ding ist auch nicht dazu gedacht. Es war halt ein für manche Aufgaben mehr oder weniger verwendbarer Zwischenschritt zum Halbleiterrecorder ohne Datenreduktion. Nicht mehr und nicht weniger. Das da in ein paar Jahren kein Hahn mehr nach kräht ist klar. Das der alte Esel CC, im Gegensatz zum toten Pferd MD, in ein paar Jahren immernoch trampeln wird ist auch klar.

Zitat:Analog- Vu's und XLR-Verbinder dagegen schon. Auch das umdrehen der Kassette.
Du hast also noch ein Sony TC-D5M. Mir war das immer zu teuer.
(Ich kenne sonst kein Stereo Reportergerät mit VU und XLR. Es gab noch ein 3 Kopf Mono Gerät von Marantz, das hier aber eher selten ist, da hier ja Stereo häufiger gefordert ist.)
Zitat:Und der spannende Spulvorgang.
Der nervt!

Zitat:Aber ich muss mich nicht mit ausleiernden Subminiaturklinkenbuchsen und deren fatalen folgen für Aufnahme, und Geldbeutel im Reparaturfall herumschlagen.
Naja, kleine Klinke ist nur bedingt professionell, aber das hat ja nicht zwangsläufig mit digital zu tun. Es gibt auch CD Recorder mit XLR, auch tragbar und die rauschen auch nicht alle gar sooo schlimm...

Zitat:Bei diesen digitalen Dingern hat man irgendwie nichts richtiges in der Hand, ist irgendwie wie Spielzeug.
Ist doch toll das es kleiner und leichter wird. Ein Bootlegger der alten Garde sagte mal zu mir "... früher, da hab ich mich noch mit'm Uher Report abgeschleppt..." So sehr wie ich die Uher Reports mag, aber ein CF Recorder ist nunmal leichter und läuft auch länger ununterbrochen bei CD Qualität. Das ist nunmal so. Das du dich im Digitalzeitalter mit Hirnrissiger defekter Software rumschlagen musst ist für mich der grösste Nachteil.
Aber ich hoffe doch das die das in ein paar Jahren hin kriegen.

Zitat:Was sagte mir ein Techniker? Analog wär das nicht passiert.
Was war denn passiert?
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#29
War so ein genereller Spruch, der schwor extrem auf seine Nagra.
Darüber hinaus sagte er auch man könne dagegen treten, die Aufnahme wär trotzdem im Kasten. Das hat er natürlich nie getan, aber wer die Nagras kennt weiss was er meint.

Meine Uher Report L hatte ich auch 1X mal unterwegs im Einsatz, tut irgendwann weh, die Schulter. Deshalb dann auch der TC-D5. Ja richtig !!!!

Aber was sagen die Leute die sich mit einer Nagra abschleppen, da ist noch ein bischen mehr dran?
Zum Glück gibts ja diese DJ-(Omi)Wagen zum hinterherziehen, eine Report wär ein bischen verloren, aber eine Nagra würde schon passen, aber nur des understatements wegen, versteht sich.

Der tragbare Sony TC-D 5 geht gerade noch für meine Schultern.
Den Marantz hatte ich auch einmal, aber der ging ständig kaputt.
Nie wieder !!! Ich hatte soviel Pech damit.
Das Geld war wirklich rausgeschmissen für mich, ich hatte kaum etwas vom Gerät, das war ein sehr trauriges Kapitel.
Insofern ist bei Digital (fast, wegen der Buchsen) auch alles klar, funktioniert oder funktioniert nicht?

Bei einer Neuanschaffung würde ich mir wahrscheinlich was professionelleres etwa Marke Edirol oder ähnl. besorgen.
Obwohl, dann lieber richtig via Laptop als transportables Studio, das steht noch als nächstes an, dann kann ich gleich die Aufnahmen vom Sony in den Rechner einspielen!
Eine Nagra wär auch nicht übel. Es gibt ja Transportwagen.

Hier oute ich mich ein bischen zum Schluss, der Sony TC-D5M war auch wieder an der Produktion beteiligt ("Gitarre/Gesang") :

http://www.breitband-online.de/index.php...e305dc4142

Achtung : Nichtkommerzielles Quatschprodukt!!!
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#30
"... von der schoenen Heide", soso. :-)
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#31
In der SoFAZ vom letzen Wochenende fand sich ein Artikel über einen Laden in Berlin, in dem sog. Mixed Tapes getauscht werden können. Der Zulauf ist anscheinend ganz gut.

Die ältere "Cassetten"-Generation bringt ihren alten Plunder, den sie sonst wegschmeisen würden. Die jüngere Generation, bereits ohne Cassette aufgewachsen, ist ganz begeistert.

Dem Mixed Tape wird zugute gehalten, die die oft sorgfältig ausgeklügelte Reihenfolge der Titel nicht so ohne weiters durcheinander gebracht oder ignoriert werden kanne.,

Bei einer gebrannten CD ist das leicht möglich, bei einer Cassette artet das in Arbeit aus, denn, wie Matze bereits sagte, Spulen nervt.
Michael(F)
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#32
Zitat:Laetitia postete der schwor extrem auf seine Nagra.
Na dann...
Zitat:Darüber hinaus sagte er auch man könne dagegen treten, die Aufnahme wär trotzdem im Kasten. Das hat er natürlich nie getan, aber wer die Nagras kennt weiss was er meint.
Hm... Das Telefunken M35(?) wurde ja entwickelt weil die Nagras der Armee nicht robust genug waren, sagt man... Steht hier auch irgendwo. Es geht also noch schwerer... Smile
Zitat:Zum Glück gibts ja diese DJ-(Omi)Wagen zum hinterherziehen,
Kenne ich garnicht.
Zitat:Den Marantz hatte ich auch einmal, aber der ging ständig kaputt.
Nie wieder !!! Ich hatte soviel Pech damit.
Das ist interessant! Es würde erklären warum der Sony durchweg teurer ist.
Das Marantz CP430 habe ich hier. Das Sony TC-D5M wird aber weniger häufig günstig angeboten. Ich finde die 2 Kopf Technik des Sony nicht Zeitgemäss und verstehe deshalb nicht warum das Ding immer so teuer ist.
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#33
Marantz hat ja seine Geräte nicht in dem wissen das Ihre Geräte nicht so lange halten billiger verkauft, oder ?
Die wollten doch damals auch in die aufkommende Semi/Profi/Liga mit Ihren Produkten drängen, da gab es ja noch andere Geräte im 19 Zoll Rackmass.
Zielgruppe waren Dj's, ambitionierte Amateure und kleine Rundfunkstationen.

Ich hatte wahrscheinlich einfach Pech mit dem Teil.
Die Entscheidung für den Marantz war auch eine Preisentscheidung.

In der Praxis vermisse ich die Hinterbandkontrolle nicht, ich muss mich vielmehr auf das aufzunehmende Ereignis konzentrieren als das ich da noch Zeit und Muße hätte zwischen Vor-und Hinterband hin u. her zu schalten.
Wichtig ist das die Köpfe sauber sind und das man weiss wie das Gerät / die Kassette auszusteuern ist.
Ausserdem würde so eine Prozedur dann während der Aufnahme selbst stören.

Insgesamt schätze ich den Sony schon etwas höher von der Qualität ein.
Oben habe ich ja verlinkt auf diese Seite der Uni Marburg, dort ist zb. zu lesen:

".....1986 erworbenen TCD-5Ms bis heute (Januar 2k4) zuverlässig gearbeitet; mit dem ersten sind in mehr als 18 (!) Jahren rund 950 (!) ausgezeichnete Live-Aufnahmen entstanden, die einen Vergleich mit (den seit 4/1990 parallel durchgeführten) digitalen Mitschnitten nicht zu scheuen brauchen."

Was will ich mehr. Mir reicht Kassette voll und ganz auf dem Sony.

Ist ja auch schön zu lesen das Du Matthias glücklich bist mit dem Marantz,
nur bei mir ging kurz nach Garantie erst ein VU-Meter kaputt, dann das andere, danach der Motor.
Selbst zu reparieren habe ich mich nicht getraut so wie die Geräte innen mit ganz kurzen Käbelchen verlötet sind.
Ich hatte dann einfach keine Lust mehr auf den Marantz.

Dann gab es den Sony TCD-D3, DAT, die waren aber auch einfach zu unzuverlässig, ständig Probleme nach neuem kauf, die meisten sind heute endgültig schrott.

Es gab ja auch vom Marantz eine reine Monoausführung für den Reportageeinsatz.
Zwischenzeitlich hatte ich kontakt mit drei baugl. Exemplaren.
Die waren auch nicht gut.
Die klangen alle drei nur dumpf mit ordentlichem Rauschpegel.
Völlig sinnlose Geräte, ich frage mich bis heute was das sollte.
So kann sich doch keine Firma kein neues Marktsegment erarbeiten.

Ach ja, um die Nagra komme ich wahrscheinlich doch nicht herum.

Wir haben Probleme, was???
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#34
Zitat:Laetitia postete
Marantz hat ja seine Geräte nicht in dem wissen das Ihre Geräte nicht so lange halten billiger verkauft, oder ?
Ich meine den Gebrauchtpreis! Neu war das Marantz CP430 teurer als das Sony TC-D5M.
Ich meine das Marantz CP430 lag bei über 2000DM. Das Sony bei ca. 1500DM.
Zitat:In der Praxis vermisse ich die Hinterbandkontrolle nicht,
Du misst deine Geräte nicht selber ein, oder?

Zitat:Ist ja auch schön zu lesen das Du Matthias glücklich bist mit dem Marantz,
Naja, ich habe es sehr günstig gekriegt und es mussten nur neue Riemen rein. Dann hatte ich noch eins als Bastlergerät gekauft, das war Schrott. War aber wohl deutlich mehr gelaufen. Von Sony kenne ich nur den D6C. Das ist echt ein bemerkenswertes Produkt. Da muss ich auch nochmal einen besorgen.

Zitat:Dann gab es den Sony TCD-D3, DAT, die waren aber auch einfach zu unzuverlässig, ständig Probleme nach neuem kauf, die meisten sind heute endgültig schrott.
Klar, DAT halt. War für mich auch eine Investitionsruine und für viele andere auch.

Zitat:Es gab ja auch vom Marantz eine reine Monoausführung für den Reportageeinsatz.
Ja, das Ding meinte ich. Es gibt 2 Verschiedene Ausführungen davon. Einmal das CP130, was in Europa verkauft wurde. Habe ich hier und ist ein sehr gutes Teil. Und dann noch eine Mono Dreikopf Ausführung die wohl in den USA häufig zu finden ist. Das Ding hätte ich gerne. Klanglich waren die Marantze top, nur der Gleichlauf bei Erschütterung könnte besser sein.
Zitat:Völlig sinnlose Geräte, ich frage mich bis heute was das sollte.
Naja, der Sinn eines Mono Dreikopfgerätes liegt darin Top Mono Aufnahmen zu machen.
Nun fragt man natürlich zu recht wozu man das braucht, wo doch Stereo erfunden ist.
Die Antwort scheint folgende zu sein:
Amerika ist gross. Deshalb gibt es dort wohl Nachrichtensender auf Mittelwelle die eben wirklich nur auf MW zu hören sind um grosse teile des Landes mit Nachrichten zu versorgen. Und für genau die Reporter solcher Sender braucht man Mono Dreikopfgeräte.
Die Mono Marantze haben alle einen Telephonanschluss. Der Reporter nimmt seinen Bericht in Mono auf und spielt ihn per Telephonleitung zum Sender. Alles mit einem Gerät. Bei MW fällt das klanglich kaum auf. Herr Phonomax sollte sich in diesem Bereich bestens auskennen.
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#35
Hallo !!! Na, sinnlos deshalb weil die Geräte die ich kennengelernt habe durchweg schlecht waren, nicht wegen mono, aber scheint ja doch ein paar gute zu geben.
Sieht nach einer deutlichen Problematik der Fertigungsqualität aus.

Ja ich messe schon ein, denke der Sony ist gut nach IEC eingemessen, wenn ich dannTDK- SA nehme ist alles gut, bei SA-X habe ich ein bischen mehr Sound, wie von mir selbst eingemessen.

Zuletzt lag der Sony bei 2100.-€ nach Liste.

Beim WM-D6 ist vorsicht geboten, der Dualcapstan soll schon einige Tapes
zerrissen haben.
Ich treffe morgen einen Freund der einen hat, der hatte auch das Problem, aber auch gelöst, ich werde Ihn einmal befragen.
Die Aufnahmen waren sehr gut, die ich gehört habe.
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#36
Zitat:Laetitia postete
Beim WM-D6 ist vorsicht geboten, der Dualcapstan soll schon einige Tapes
zerrissen haben.
Der D6C hat keinen Dualcapstan.
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#37
Sorry, weiss auch nicht wie ich drauf gekommen bin !!!???
Na ja was solls mein Erinnerungsvermögen lässt mich wohl manchmal im stich.
Trotzdem war dieses Problem vorhanden.
Werde mal nachhaken. Muss morgen Umziehen !!! Bäh !!!
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#38
Zitat:Matze postete
Zitat:Laetitia postete
Dann gab es den Sony TCD-D3, DAT, die waren aber auch einfach zu unzuverlässig, ständig Probleme nach neuem kauf, die meisten sind heute endgültig schrott.
Klar, DAT halt. War für mich auch eine Investitionsruine und für viele andere auch.
Irgendwie sind die Wörter DAT, Sony, Problem untrennbar miteinander verbunden.
Mit meinen Laufwerken von Pioneer habe ich keine Probleme (bis fs=48kHz), da kommen sogar DDS-4-Bänder (150m) ohne Bandsalat wieder raus.
Mit DAT hätte eine tolle Technik in die Wohnzimmer einziehen können, aber ...


Gruß

96k
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#39
´
Hm, ich habe ein Sony DAT, läuft prima, ich würde sagen: sogar primstens.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#40
Zitat:Laetitia postete
Muss morgen Umziehen !!! Bäh !!!
Besser drei mal abgebrannt als einmal umziehen...
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#41
Neeeeeee, Frank, um Gottes Willen!

Das wäre das Schlimmste, was mir passieren könnte! Feuer! Ich darf garnicht daran denken!

Liebe Grüße
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#42
Hallo Leute,

hab im netz diese Seite gefunden. Vielleicht ist ja was Interessantes dabei.
So wie ich das mitbekommen habe, muss man gewerblich tätig sein weil die abnahmen menge doch relativ groß ist.
Aber schaut mal selbst nach. Vielleicht geht ja eine Sammelbestellung.


http://www.alibaba.com/catalogue/636c3ph...Tapes.html


Gruß Manni
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#43
Hallo liebe Tapejunkies !

Habe folgenden sehr schönen Link im Netz gefunden,
mit sehr vielen verrückten Einfällen, zb. einem
Kassettenrekorderbandschleifenecho !!!


[Bild: MusicThingCassttes.jpg]

Link: http://musicthing.blogspot.com/search?q=cassette

und daraus hervorgehoben :

http://musicthing.blogspot.com/2004/12/s...sette.html ( ....und das war 2004 !!!)

Also die Kassette ist wohl längst noch nicht tot !!!!
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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