Jetzt springen die Hersteller auch auf den Vintage-Zug
#1
Von Yamaha gibt es jetzt eine Serie, die so aussieht, wie die Geräte gegen Ende der 70er Jahre ausgesehen habe, als ich noch dort in Rellingen im Service gearbeitet habe.
[Bild: A-S2000.jpg]
Foto von der Yamaha-Seite

Mir persönlich gefällt die Optik. Sieht recht solide aus.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#2
Also, wenn Bauweise und Qualität das halten, was die Optik verspricht, ist das ein Traum!

Allerdings haben die Geräte auch ihren Preis. Der Online-Shop von Pro-Markt hat den Verstärker A-S2000 für 1.599 €, den passenden CD-Player CD-S2000 gibt es anderswo für 1.100 €.

http://www.av-magazin.de/Ton_News.49+M5a...1e1.0.html
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#3
Hallo,

ja, ich finde die Optik auch gut. Könnte ein wenig dunkler sein, das Holz. Ist es Holzfurnier oder nur Plastik, die nach Holz aussieht? Was drin steckt sieht man leider nicht. Wink

[OT on]
Rellingen? Gab es da nicht einen Hersteller, der Flugzeugsitze oder Zubehör dafür herstellte - oder irgend etwas in der Art? So groß ist der Ort ja nun nicht, ich war ein paar mal dort.
[OT off]

Gruß Jens
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#4
Aussehen tun die Dinger zwar richtig, aber ob sie wirklich das Erfüllen können was sie versprechen ist fraglich.
1. Der Verstärker hat nur eine Tape Schliefe was absolut indiskutabel ist, selbst wenn man garkein Tonbandgerät benutzt, da schon der A/D D/A Wandler einen Platz belegt.
2. Der CD-Player spielt zwar die tollen SACDs ab, kann aber wohl keinen CD-Text lesen. Hier wird also am Markt vorbei produziert, denn SACDs hat kein Mensch, ausser ein paar extrem Highender, und die kaufen nix japanisches. Ausserdem ist der Preis IMO zu hoch. Zumindest für den CD-Player. Denn viel mehr als 500EUR muss kein CD-Player kosten, dieses Model kostet aber vierstellig. Optisch sind die Dinger zumindest in Silber natürlich der Hammer. Aber es hilft alles nix, an den Bedürfnissen vorbei ist auch vorbei.
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#5
Zitat:Matze postete
1. Der Verstärker hat nur eine Tape Schliefe was absolut indiskutabel ist, selbst wenn man garkein Tonbandgerät benutzt, da schon der A/D D/A Wandler einen Platz belegt.
Abgesehen davon, daß "absolut indiskutabel" harte Worte für die Abwesenheit einer Nischenanforderung wie einer zweiten Tape-Schleife sind: Wie kommst Du darauf, daß er nur eine Tape-Schleife hat? In den technischen Daten lese ich:


Analog audio (in-/outputs): 6 x Chinch, 1 x XLR / 2 x Chinch


Also sechs Ein- und zwei Ausgänge in Cinch-Ausführung, genau wie mein AX-596 gleichen Herstellers auch. Und da kann man prima (und mit Monitor-Funktion) zwei Bandmaschinen dran anschließen, auch wenn die zweite Tape-Schleife nicht "Tape 2" sondern "MD" heißt.

Zitat:2. Der CD-Player spielt zwar die tollen SACDs ab, kann aber wohl keinen CD-Text
Das würde mich sehr wundern. Ich nehme mal an, daß Yamaha diese Information auf der Seite unterschlagen hat, weil man das bei einem Gerät, das auch MP3s und WMAs abspielt, einfach voraussetzen kann.
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#6
Zitat:timo postete
Ich nehme mal an, daß Yamaha diese Information auf der Seite unterschlagen hat, weil man das bei einem Gerät, das auch MP3s und WMAs abspielt, einfach voraussetzen kann.
Kann man eben nicht. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
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#7
Zitat:Matze postete
Kann man eben nicht. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Wirtschaftlich schon. Das teuerste an diesem Feature dürfte das größere alphanumerische Display sein. Das braucht man für die ID3-Tags sowieso. Welchen Grund gäbe es also, kein CD-Text zu unterstützen?

Zumal ich schon seit Ewigkeiten keinen CD-Player mehr gesehen habe, der kein CD-Text unterstützte. Selbst meine Medion-Minianlage für ehemals 89 € tut es.
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#8
Hallo
zu den Ein und Ausgängen zwei Bilder (Achtung groß) von der Yamaha Seite


http://www.yamaha-hifi.de/download-pictu...0_back.jpg



http://www.yamaha-hifi.de/download-pictu...silver.jpg


Gruß Ulrich
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#9
Das Logo findet sich immer seltener.
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#10
Hallo noch mal
Zum Thema CD Text und CDS2000 einen Ausschnitt der Bedienungsanleitung (auch von der Yamaha Seite):

[Bild: Ausschnitt-BDAYacds2000.jpg]

Gruß Ulrich
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#11
Ich hab schon einen Test von dem Gerät, also dem Verstärker gelesen. Das ganze Ding gefällt mir eigentlich sehr gut, hat aber viel zu wenig Eingänge und nur einen Rec Ausgang.

Der innere Aufbau sieht sehr solide aus, das Gerät erinnert nicht nur außen an die 70er Jahre sondern auch innen, bis auf ein paar ICs.


An dem Test waren noch eine Frequenzgang- und eine Klirrgradkurve angehängt. Leider waren keine Einheiten angegeben, sodaß die Kurven eigentlich unbrauchbar sind. Wenn ich sie aber richtig interpretiert habe, sind die Meßergebnisse wirklich sehr gut. Trotzdem sind viel zu wenig technische Daten angegeben.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#12
Zitat:The_Wayne postete
Das ganze Ding gefällt mir eigentlich sehr gut, hat aber viel zu wenig Eingänge und nur einen Rec Ausgang.
S.o. - die technischen Daten auf der Yamaha-Seite sprechen von sechs Cinch-Eingängen, einem XLR-Eingang und zwei Cinch-Ausgängen. Was stand denn in dem Test?

Edit: Hatte die Bilder oben noch nicht angeguckt, auf der Rückseite sind tatsächlich nur vier Cinch-Eingänge und ein Ausgang zu sehen. Dann stimmt aber die Angabe auf der Seite nicht.
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#13
Die Angabe stimmt schon, nur ihre Interpretation nicht, “PRE OUT” ist der zweite Ausgang.

[Bild: Yamahaas2000bucdaus.jpg]

Gruß Ulrich

Edit: Bild hinzugefügt.
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#14
Die Rede ist von Ausgängen, nicht von Tape-Schleifen.
Es gibt einen Rec-Out und einen Pre-Out, das ist wahrlscheinlich mit diesen 2 Ausgängen gemeint.
Michael(F)
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#15
Richtig, aber ein Rec Out ist zu wenig. Da das Ding noch mit Line beschriftet ist kann es sein das der Anschluss nicht mal Monitorfähig ist.
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#16
Wem der Preis zu hoch ist, der muss halt noch 10 Jahre warten, bis eBay die Preise macht Wink Der Preis ist völlig gerechtfertigt und es war nichts anderes zu erwarten. Wenn Yamaha eine Sonderserie auflegt, dann kann dies entweder so ein Retrotrümmer sein, wie wir ihn mittlerweile für 100 Euro schon in jedem Baumarkt finden oder etwas, dass einen gewissen Anspruch erhebt.

Yamaha hat sich gottlob fürs letztere entscheiden, was allerdings auch eine qualitative Höchstleistung fordert und seinen Preis hat. Genau genommen haben wir heute in fast allen Bereichen DM = Euro - mir fallen nur noch wenige Gegenbeispiele ein. Die 70er sind weit weg. Auch wenn dem Gerät vielleicht etwas Ausstattung fehlen mag, macht es einen hochwertigen Eindruck und der Preis ist gerechtfertigt. Ich frage mich dabei nur, ob Yamaha auch genug verkaufen wird, das ganze birgt ein Risiko...
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#17
Zitat:Matze postete
Da das Ding noch mit Line beschriftet ist kann es sein das der Anschluss nicht mal Monitorfähig ist.
Leider scheinen die Bedienelemente das zu bestätigen.

Eigentlich haben Yamaha-Verstärker und -Receiver schon seit Ewigkeiten immer getrennte "Input"- und "Rec Out"-Schalter. Damit war dann bei allen vorhandenen Tape-Eingängen auch eine Monitor-Funktion vorhanden.

Bei dem A-S2000 fehlt "Rec Out". Somit dürfte immer das mit dem "Input"-Schalter gewählte Signal auf dem "Line Out" landen, was eine Monitorfunktion unmöglich macht.
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#18
Tja, und das bestätigt wieder einmal mehr meine Meinung zu High End.
Sieht toll aus, aber auf wirklich wichtige Dinge wird kein wert gelegt.
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#19
Mal ganz ehrlich: Wer mit antiken Bandmaschinen hantiert, der wird sich die passenden Geräte 2nd-hand kaufen. Die Zielgruppe für den Yamaha besteht nicht aus Tonbandfreaks sondern aus Menschen, die hochwertig Musik mit altmodischem Ambiente hören möchten. Bei einem Retro-Auto wie dem Mini erwartet man auch nicht, daß eine Handkurbel dabei ist, obwohl das mitunter ganz nützlich sein könnte.

Das ist ein schön gemachtes Lifestyle-Gerät das ich gerne angucke. Kaufen würde ich mir einen alten Yamaha mit der für mich relevanten Ausstattung.
Michael(F)
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#20
Ich glaube nicht einmal, daß Yamaha das Gerät bewusst "altmodisch" gestaltet hat. Die wollten HiFi-Komponenten ohne den sonst üblichen Kostendruck bauen und ihnen eine Optik mitgeben, die sich deutlich von der ihrer "normalen" HiFi-Komponenten unterscheidet. Und da bot sich eben das klassisch-wertige Design ihrer Geräte aus den späten 70er Jahren an.

Ansonsten bin ich auch der Meinung, daß der typische Käufer dieser Geräte kein Kassettendeck und keine Bandmaschine an diesen Verstärker anschließen wird, sondern nur den passenden CD-Player und vielleicht noch einen hochwertigen Plattenspieler.

Ich hoffe, daß Yamaha mit dem Konzept Erfolg hat. Ganz einfach wird's sicher nicht. So gut diese Geräte auch sein mögen, es steht der Name eines Massenherstellers drauf. Für so manchen HiFi-Snob mit dicker Geldbörse dürfte das ein KO-Kriterium sein.
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#21
Ich habe mir mal interessehalber die Bedienungsanleitung (pdf) von der Yamaha-Seite runtergeladen. Ist sehr ausführlich.
Besagter Line2-Anschluss wird darin für CD-Recorder, Cassettendecks u.ä. empfohlen.
Ein Blockschaltbild ist auch enthalten. Daraus geht hervor, dass der Rec-Ausgang direkt vom Eingangswahlschalter abgegriffen wird, uns somit keine Hinterbandkontrolle möglich ist. Aber wer braucht die heutzutage schon Wink
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#22
Yamahas Vintage-Baureihe wurde um zwei Stufen (1000er- und 700er-Serie) nach unten erweitert, und der "kleine" Verstärker A-S700 hat dann (anders als die großen Modelle) auch eine Tape-Monitor-Schaltung in der oben erwähnten Weise. Im Internet findet man das Gerät zu Preisen ab 459 Euro.

Auch einen neuen MP3-fähigen CD-Player in der 700er-Serie (CD-S700) gibt es. Hat sogar einen Front-USB-Eingang. Kostenpunkt: Ab 369 Euro laut Internet-Preissuchmaschine.

"HiFi ist zurück"? Ja, klingt ganz so. Sehr erfreulich!

http://www.yamaha-online.de/index.php?la...E&idcat1=2
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#23
Leider hat der "Kleine" nicht die schönen Holz Seitenteile. Aber schön, daß es jetzt Geräte der Serie auch zu vernünftigen Preisen gibt.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#24
Die "Vintage-Serie" von Yamaha (der Name ist eigentlich überholt, da inzwischen die kleineren HiFi-Geräte der Marke dem Design angepasst wurden) wird 2013 erweitert, es wird oberhalb 2000er-Komponenten eine 3000er-Serie geben. Im Netz sind schon Bilder zu sehen (klick).

Sieht toll aus, wird preislich mein HiFi-Budget aber wohl erheblich sprengen.
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#25
Hallo Timo,
zumindest bei mir, der Link linkt nicht.

Gruß Ulrich
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#26
Stimmt, scheinbar lässt die Seite nur Links von bestimmten anderen Seiten zu. Dann eben so:

(klick)
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#27
´
Was ich zu bemängeln habe, ist die Absenz digitaler Ein- und Ausgänge. Diese scheinen allein AV- Verstärkern vorbehalten zu sein.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#28
Manche haben's vielleicht schon bemerkt, aber auch Pioneer scheint sich an alte Zeiten zu erinnern:

[Bild: a-30-s-stacked_gallery.jpg]
(Bild von Pioneer/der Pioneer Website)

Da gibt es gleich verschiedene Serien (10/20/30/50/70) mit teilweise passenden (SA)CD- und Netzwerkplayern. Einen Tuner gibt es noch keinen.

Alles hier zu sehen:

http://www.pioneer.eu/de/landing/product...nents.html
Grüße,
Wayne

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#29
Bei denen hatte ich bisher eher den Eindruck, als wenn die sich schleichend vom Thema Zweikanal-HiFi verabschieden. Um so erfreulicher...
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#30
... und wann kommen Technics-HiFi und Sony Esprit zurück? :-)
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#31
Die Pioneer-Komponenten gefallen mir gut. Ob auch die Technik hält, was das Äußere verspricht ?

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#32
Zitat:grundig tk 240 postete
Die Pioneer-Komponenten gefallen mir gut.

Mir fällt gerade die rechte untere Ecke der A70-Front unangenehm auf. Das ist doch hoffentlich ein Aufkleber, oder?
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#33
Du meinst den Hinweis auf die "AIR Studios Monitor"-Zertifizierung? Ich vermute nicht. Bei allen anderen fehlt das immerhin.

Zitat:grundig tk 240 postete
...Ob auch die Technik hält, was das Äußere verspricht ?

Naja, der A-70 hat einen Schaltverstärker und mit Messwerten protzen sie auch nicht gerade. Laut ihrer Seite soll in der aktuellen Audio ein Test sein.

Ich würde in dieser Preisklasse (der A-70 kostet 900 EUR) dem ca. 100 EUR teureren Yamaha A-S1000 mit klassischer A/B-Endstufe den Vorzug geben.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#34
Zitat:The_Wayne postete
Du meinst den Hinweis auf die "AIR Studios Monitor"-Zertifizierung? Ich vermute nicht. Bei allen anderen fehlt das immerhin.

Ja. Da scheinen die Designer das mit der neuen Schlichtheit aber irgendwie nicht verstanden zu haben.
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#35
Zitat:timo postete
... und wann kommen Technics-HiFi und Sony Esprit zurück? :-)

Den Post hatte ich vorher überlesen. Man weiß es nicht. Sony Esprit gibt's ja noch, allerdings nur im Heimkinobereich. Hier ist die Rückwärtsentwicklung voll abgeschlossen. Wenn man sich den aktuellen Europa-Katalog von Sony ansieht, ist der HiFi-Bereich erstmals komplett tot. Es gibt nichts mehr, keine Amps, nicht mal einen CD-Player. Nur eben so Minisysteme. Aber dem Hersteller geht's ja zur Zeit nicht gut. Daher ist in naher Zukunft mit nichts zu rechnen.

Technics ist schon seit Jahren weg, der SL-1210 war lange das einzige Gerät mit dem Namen, ein Relikt sozusagen. Das DJ-Zeug zähle ich nicht. Aber, ich könnte mir vorstellen, wenn die anderen Hersteller mit "Alt-HiFi" erfolgreich sind, könnte sich Panasonic vielleicht durchringen die Marke wieder aufleben zu lassen.


Auf jeden Fall, habe ich mir gerade die aktuelle Audio (1/13) geholt, in der ein Vergleichstest von drei japanischen Amps ist. Es treten der Denon PMA-2020AE gegen den Onkyo A-9070 und den schon genannten Pioneer A-70 an. Wobei der Denon gut 1000 EUR teurer ist als die anderen Beiden. Der hat natürlich auch gewonnen. Aber, für einen Schaltverstärker üblich, hat der Pioneer keinen besonders linearen Frequenzgang und auch kein ideales Klirrverhalten.

Statt dem preislich völlig aus der Reihe tanzendem Denon hätten sie den Yamaha A-S1000 hinzuziehen können. Und auch hier wäre ich bei meiner Meinung von Post #032 geblieben. Denn der bietet für mich das beste Preis/Leistungsverhältnis.

Übrigends ist die aktuelle Audio eine Jubiläumsausgabe, "35 Jahre Audio". Es ist sogar eine Bandmaschine, eine Akai GX-4000 D in silber abgebildet, beim Test eines A/D-Wandlers. Bezug darauf wird aber nicht genommen.
Grüße,
Wayne

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#36
Zitat:The_Wayne postete

Übrigens ist die aktuelle Audio eine Jubiläumsausgabe, "35 Jahre Audio". Es ist sogar eine Bandmaschine, eine Akai GX-4000 D in silber abgebildet, beim Test eines A/D-Wandlers. Bezug darauf wird aber nicht genommen.

Ist auch besser so. Audio disqualifiziert sich dadurch mal wieder selbst.
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#37
Verzweigt von hier:

Laetitia,'index.php?page=Thread&postID=154918#post154918 schrieb:(Vorhger hatte ich einen neuen Yamaha Verstärker begutachtet, billigstes wo gibt).

Weißt Du, welcher es war? Ich hab' letztens einen A-S500 bei Saturn in Augenschein genommen. Er hielt zwar dem hochwertigen optischen Eindruck von der Materialqualität nicht ganz stand (will sagen: Manches, was auf den ersten Blick nach Metall aussah, entpuppte sich beim näheren Hinsehen als Plastik), aber für den Preis von 300 € fand ich ihn eigentlich recht solide gemacht.
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#38
Hi Timo,

ich denke, zu dem Preis gibt es kaum Besseres (ggf. noch Onkyo oder Denon). Guckst Du hier: http://de.yamaha.com/de/products/audio-v...mode=model (...dort auf FUNKTIONEN klicken)

Gruß vom Yamaha-Fan Wink
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#39
PeZett,'index.php?page=Thread&postID=154931#post154931 schrieb:ich denke, zu dem Preis gibt es kaum Besseres

Dachte ich ja bisher auch, deswegen hat mich Laetitias negatives Urteil etwas überrascht. Smile
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#40
Ich muss sagen, ich hab' das Urteil auch gelesen und mich auch etwas daran gestört Smile.

Ich besitze ja u.a. den A-S700. Der A-S300 sowie der 500 sehen ja genau so aus, die Drei unterscheiden sich äußerlich kaum. Bevor ich mir den A-S700 zulegte, habe ich ihn mir mal in einem Laden angesehen und war am Anfang auch etwas entäuscht, da eben sämtliche Bedienungselemente aus Kunststoff sind (bei den oben gezeigten Pioneer ist das übrigends nicht so). Allerdings ist das bei meinem 18 Jahre alten AX-870 ebenfalls schon so gewesen. Deswegen störte es mich nicht weiter, denn die inneren Werte stimmen. Ich schließe mich da Peter an, für's Geld gibt's nichts besseres. Wenn man sich Geräte der Konkurenz (teilweise sogar viel teurere) ansieht, was die da teilweise zusammenfabrizieren nur um Platz zu sparen, da schwör ich doch auf den symmetrischen Aufbau der Yamahas. Und das sieht man auch auf dem Papier. Und hier ist Yamaha einer der wenigen, die noch ein halbwegs passables Datenblatt liefern.

Das einzige was mich an den Geräten stört ist:

- Bedienungselemente aus Kunststoff (ist aber schon seit den 80ern so)

- leider nicht mehr "Made in Japan" sondern Malaysien.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#41
Aus Voll-Alu sind die Knöppe bei den anderen Herstellern auch nicht. Das ist zu 99% Kunststoff mit einem hauchdünnen Alu-Überzug (...das ist noch nicht mal eine Alu-Hülse sondern wirklich nur ein Überzug, dünn wie Lack).

Gruß

Peter




edit: gsöbste "SchlechtSchreibFehler" korrigiert
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#42
Mein AX-596 hat auch Plastikknöpfe, die sich etwas billig anfühlen. Aber die sehen auch wie Plastik aus und wecken keine falschen Erwartungshaltungen. Bei den A-S300/500/700 ist man beim Anfassen dagegen erst mal enttäuscht. Vielleicht sollte Yamaha da mal für die nächste Modellreihe mit der Haptik-Abteilung reden.

An der Qualität der Geräte ändert das natürlich nichts.
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#43
Mir war die Anfassquallität einfach zu schlecht, wirkliches Plastikgefühl. Gut, ReVox hatte im Grunde genommen bei der B-Serie auch Plastikknöpfe. Ich glaube aber wohl kaum das ein heute preiswert gefertigter Verstärker dieser Art an einen gut gepflegten Boliden alter Schule rankommt, mal abgesehen vom rauschen. Sowas möchte ich mal ein paar Stunden unter Volllast sehen bzw. hören (das geht schneller als so manch glaubt), ich denke das ist alles zu knapp dimensioniert und irgendwann reissen Sie dann die angeschlossenen Lautsprecher mit ins Nirvana......ausserdem ist mir der Klang, was ich bisher hören durfte, einfach, verglichen mit den alten Schätzchen, sagen wir mal, zu Substanzlos.

Ich glaube, wenn man heute neues Gerät kauft, muss man für einen guten Verstärker 2k € hinlegen, und selbst dieser will dann, zumindest bei meinen bescheidenen Ansprüchen, gut ausgesucht sein. Meine Erfahrung, was gutes solides Hifi alter Schule angeht. Bin wirklich nicht High-endig unterwegs.

Aber was will man auch verlangen, wenn's um ne' MP3 Hintergrungbeschallung oder auch ne' Party geht wo sowieso alle im Rausch Hörerlebnisbeschränkender Substanzen sind. Nimm doch Philips !, also die schwarze Vorverstärker/ Endverstärkerkombination im 19"-Format. ReVox B750MKII ,sehr solide, damit konnte ich schon so manchen verblüffen. Oder man denke an die großen Pioneer aus den 80ern. Sowas ist noch Hifi, und, und, und........ Hifi muss schwer sein.

Edit: Ich möchte an dieser Stelle sagen das es sich hier nur um meine persönliche Meinung handelt, es soll sich hier niemand beleidigt fühlen, es besteht auch nicht die Absicht über meine Meinung einzelne Personen oder Personengruppen zu entwürdigen oder zu beleidigen, weil ich möglicherweise unberechtigt einer bestimmten Produktgruppe gegenüber subjektiv anders eingestellt bin.
Klobürsten werden wieder wie neu, wenn man sie mit in die Spülmaschine gibt.
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#44
...noch ein kleiner Nachtrag meinerseits.

Unlängst wurde ich in einer "Gazette" für Leute mit zu viel Spielgeld auf einen US-Veredler aufmerksam, der die gute alte Kompaktanlage wiederentdeckt hat. Dieses Leckerli möchte ich Euch nicht vorenthalten...
http://www.symbolaudio.com/collection/mo...d-console/

Das hat was ... (sicher aber auch einen gepfefferten Preis)

Gruß
Peter
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#45
Auf der Yamaha-Seite wurde nun offiziell die neue 3000er Serie vorgestellt:

[Bild: 35433_12_1.jpg]
(Bild von Yamaha / der Yamaha-Website)

Sieht ganz interessant aus. Ob hier auch die Plastikknöpfe drauf sind? Allerdings wird es einen bei den Preisen wohl aus den Socken hauen, hat ja bei der 2000er Serie eine Einheit schon ca. 1500 Euro gekostet.

Den CD-Player kann man immerhin auch als DAC verwenden, er hat dazu einen optischen und coaxialen SPDIF-Eingang, sowie eine USB-Schnittstelle.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#46
The_Wayne,'index.php?page=Thread&postID=158327#post158327 schrieb:Ob hier auch die Plastikknöpfe drauf sind?

Ich denke nicht. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat schon die 1000er-Serie Alu-Knöpfe.

Zitat:Allerdings wird es einen bei den Preisen wohl aus den Socken hauen, hat ja bei der 2000er Serie eine Einheit schon ca. 1500 Euro gekostet.

Und die 3000er legen wohl noch mal richtig was drauf, hier ist von 4.000 "Talern" (Euro, US-Dollar?) pro Gerät die Rede. Die peilen scheinbar die gutbetuchte Kundschaft von Accuphase u.Ä. an.
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#47
timo,'index.php?page=Thread&postID=158329#post158329 schrieb:Und die 3000er legen wohl noch mal richtig was drauf, hier ist von 4.000 "Talern" (Euro, US-Dollar?) pro Gerät die Rede. Die peilen scheinbar die gutbetuchte Kundschaft von Accuphase u.Ä. an.
Für 8000 Euro die Kombi ist das schon mal völlig uninteressant für mich. Auf Accuphase zielen anscheinend schon die VU-Meter ab. Allerdings fände ich es schade, wenn die Geräte dann nicht in Japan produziert werden. Denn bei 4000 Euro für den Verstärker ist der "kleine" Accuphase E-260 für ca. 5000 Euro schon zum Greifen nah und der ist "Made in Japan". Yamaha retuschiert ja leider den Hinweis auf das Produktionsland bei ihren eigenen Fotos weg.

Denon stellt seine höherwertigen Produkte auch noch in Japan her.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#48
The_Wayne,'index.php?page=Thread&postID=158331#post158331 schrieb:Allerdings fände ich es schade, wenn die Geräte dann nicht in Japan produziert werden.

Hat Yamaha denn überhaupt noch HiFi-Produktionsstätten in Japan? Die letzten "Made in Japan"-Geräte von Yamaha, die ich kenne (Generation AX-550), sind ziemlich genau zwanzig Jahre alt. Danach kam lange Zeit ausschließlich "Made in Malaysia" und neuerdings bei den preiswerten Geräten auch "Made in China".

Beim A-S2000 lese ich hier auch "Malaysia". Wird wohl beim 3000er dann auch so sein.
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#49
Ich wunder mich nur, warum man das Funktions-Design der Knopfform nicht übernommen hat. Die schmalen Knöpfe, die jetzt für die Klangbeinflussung dienen, waren früher für Schaltfunktionen genutzt worden und die runden für Regler. Der Lautstärkeknopf ist jetzt ja auch noch rund. Da haben wohl die Designer zugeschlagen.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#50
mash,'index.php?page=Thread&postID=158334#post158334 schrieb:Ich wunder mich nur, warum man das Funktions-Design der Knopfform nicht übernommen hat. Die schmalen Knöpfe, die jetzt für die Klangbeinflussung dienen, waren früher für Schaltfunktionen genutzt worden und die runden für Regler. ...

Verbergen sich hinter BASS/TREBLE/BALANCE überhaupt noch Potis? Das hat mir eher den Anschein, als würde da nur in "+" und "-" Richtung
"gefahren", solange man die "Knöppe" nach rechts bzw links dreht und dort einige Zeit fest hält. Kann mich natürl. auch irren...

Gruß
Peter
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