"klassische" alte Computer und was es sonst noch alles gab
timo,'index.php?page=Thread&postID=265734#post265734 schrieb:Andererseits: Was soll man heute damit?

Tja, eine Anwendung trage ich in Gedanken schon länger mit mir rum: Die Original Creative SoundBlaster OPL3-Chips haben einen sehr typischen Klang, was ihre Midi-Instrumente angeht. Das wird natürlich bei zeitgenössischer Originalmusik, wie z.B. zu "Day of the Tentacle" auch so angenommen, und die klingt auf späteren / anderen Midi-Interpretationen zumindest seltsam.

Deswegen habe ich noch ein paar dieser Soundblaster hier rumliegen, aber keinen ISA-Slot mehr im Rechner. Das wäre also durchaus eine sinnvolle Anwendung Smile

Leider brauche ich den betroffenen Rechner nun wirklich nicht, denn auch davon (also alte PC-Hardware, auch mit ISA-SLots) fliegen hier oder im elterlichen Keller noch zu viele rum...


Viele Grüße
Andreas
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andreas42,'index.php?page=Thread&postID=265738#post265738 schrieb:Deswegen habe ich noch ein paar dieser Soundblaster hier rumliegen, aber keinen ISA-Slot mehr im Rechner. Das wäre also durchaus eine sinnvolle Anwendung Smile

In der Hinsicht kann ich Dich eh beruhigen: Die Soundkarte in dem Rechner ist, wenn ich mich nicht völlig täusche, kein "echter" Soundblaster, sondern nur kompatibel. Möglicherweise hieß sie "Audio Blaster", das geistert mir zumindest noch im Kopf herum. Wurde damals bei Media Markt als Bundle mit dem CD-ROM-Laufwerk verkauft, für den die Soundkarte auch gleichzeitig als Controller fungierte.

Keine Ahnung, ob diese frühen Clones auch den typischen Klang hatten.
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Beim Ausmisten hat sich bei mir ein Konvolut alter Mäuse angesammelt. Teilweise PS/2 (mit Ball oder optisch), teilweise RS232 (alle mit Ball) von Logitech, Microsoft, Dexxa und No Name. Bevor ich sie in den Sack für den Entsorger packe: Hat jemand Interesse, ungetestet, gegen Versandkostenübernahme oder Abholung?
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Naaamd Timo,

optische würde ich gerne gegen Porto-Erstattung nehmen.

Viele Grüße
Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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Hallo Timo,

sind da vielleicht ganz uralte Mäuse unter denen mit RS232 dabei (z.B. mit nur 2 Tasten)?

Grüße
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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DropOut,'index.php?page=Thread&postID=270730#post270730 schrieb:optische würde ich gerne gegen Porto-Erstattung nehmen.

Hallo Frank,

ich fürchte, bei den optischen habe ich mich etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Greifbar habe ich im Moment nur die hier:

   

Nicht mehr schön, aber wenn ich mich richtig erinnere, funktionierte sie bis zuletzt.

Eben hatte ich noch eine andere (Marke "Ultron") in der Hand, bei der aber das Innenteil des PS/2-Steckers fehlte. Wäre die auch interessant?

Ich habe noch zwei Kartons vor mir. Eventuell tauchen noch mehr auf.

UHER-Report-Fan,'index.php?page=Thread&postID=270744#post270744 schrieb:sind da vielleicht ganz uralte Mäuse unter denen mit RS232 dabei (z.B. mit nur 2 Tasten)?

Hallo Andreas,

die älteste dürfte eine Dexxa von 1992 (so eine) sein, das war meine erste PC-Maus. Die hat aber schon drei Tasten. Und ich mich richtig erinnere, funktioniert die auch nicht mehr. Keine Ahnung, warum ich sie so lange aufgehoben habe. Eventuell habe ich noch eine "Highscreen" (ehemalige Vobis-Eigenmarke) mit zwei Tasten, aber die ist etwas neuer. Da wurde die dritte Taste wahrscheinlich aus Kostengründen eingespart, die hat damals m.W. nur 9,99 DM gekostet. Diese klobigen Teile aus 286er-Zeiten habe ich leider nicht mehr.

Ach, Du kriegst eh noch die Poljot von mir. Tut mir leid, völlig vergessen. Wenn Du noch Interesse hast, lass' uns das mal nächste Woche auf den Weg bringen.

Gruß,
Timo
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Hallo Timo,
ja, würde beide nehmen. Ich will sie eh "ausnehmen", brauche nur die Optik incl. Sensor.

Schon mal Danke
Frank
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Für Leute mit sehr kleinen Fingern: Eine nutzbare Tastatur für den "TheC64 Mini":

A WORKING mini KEYBOARD FOR THEC64 MINI®! (Youtube, englischsprachig)
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Nach den "Mini"-Neuauflagen von C64 und VC20 soll es ab Anfang nächsten Jahres auch eine des Amiga 500 geben:

https://www.heise.de/news/TheA500-Mini-N...59861.html
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(10.08.2021, 13:15)timo schrieb: Nach den "Mini"-Neuauflagen von C64 und VC20 soll es ab Anfang nächsten Jahres auch eine des Amiga 500 geben:

https://www.heise.de/news/TheA500-Mini-N...59861.html

Und wieder wird der Amiga für die Masse zur Spielemaschine degradiert und seine eigentlichen Vorteile die ihn duetlich besser als den PC machten komplett ausgeblendet...
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(10.08.2021, 14:09)eudatux23 schrieb: Und wieder wird der Amiga für die Masse zur Spielemaschine degradiert und seine eigentlichen Vorteile die ihn duetlich besser als den PC machten komplett ausgeblendet...

Realistisch betrachtet sind Spiele aber nun mal das, wofür die Amigas hauptsächlich benutzt wurden, genau wie der C64 auch.
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(10.08.2021, 14:24)timo schrieb:
(10.08.2021, 14:09)eudatux23 schrieb: Und wieder wird der Amiga für die Masse zur Spielemaschine degradiert und seine eigentlichen Vorteile die ihn duetlich besser als den PC machten komplett ausgeblendet...

Realistisch betrachtet sind Spiele aber nun mal das, wofür die Amigas hauptsächlich benutzt wurden, genau wie der C64 auch.

Definitiv nicht! Schau doch mal, womit sehr sehr viele Grafikeffekte, 3D-Animationen und co damals erstellt wurden. War nicht immer SGi..
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(10.08.2021, 17:27)eudatux23 schrieb: Definitiv nicht! Schau doch mal, womit sehr sehr viele Grafikeffekte, 3D-Animationen und co damals erstellt wurden. War nicht immer SGi..

Ja, aber das war doch quantitativ gegenüber der Nutzung als Spielemaschine nur eine Randerscheinung. Vor allem spielt das bei diesem Retro-Modell einfach keine Rolle. Die Zielgruppe für dieses Gerät sind Nostalgiker, die wieder die alten Spiele spielen wollen.
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Da kann man sich dann doch eher die echte Hardware holen, noch ne schöne Turbokarte rein (am besten 68030 aufwärts) und die ganzen Spiele per WHDLoad installieren. Großer Vorteil: Man kann den Rechner auch für alles andere nutzen, zum Beispiel 3D-Animation, Grafikeffekte, Musikproduktion (das geht verdammt gut!) und so weiter. Da kann man dann auch das kürzlich veröffentlichte AmigaOS 3.2 drauf fahren und sich wirklich mal mit diesem sehr guten System befassen.

Leider wird der Amiga durch dieses Mini-Produkt auf das Niveau einer Nintendo-Konsole degradiert, ein Ruf den er sich durch das beschissene Marketing seitens Commodore "erarbeitet" hat. Gerade für den Büroalltag wäre der Amiga deutlich besser als PCs gewesen, bot er doch damals schon echtes präemptives Multitasking und eine brauchbare grafische Oberfläche, während der PC noch mit DOS daher kam, wo das alles Femdworte waren.
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(11.08.2021, 09:51)eudatux23 schrieb: Gerade für den Büroalltag wäre der Amiga deutlich besser als PCs gewesen, bot er doch damals schon echtes präemptives Multitasking und eine brauchbare grafische Oberfläche, während der PC noch mit DOS daher kam, wo das alles Femdworte waren.

So gut wie nichts aus dem EDV Bereich der Industrie lief grafisch. Versicherungen haben gerade mal so ab 2015 begonnen ihre internen Verwaltungsprograme auf grafische Oberflächen zu stellen. Dies wurde aber vor allem deswegen notwendig wegen der Andockfunktionen für künstliche Intelligenz. Die grafische Oberfläche alleine war nie ein Argument für die Industrie. Die PCs kamen mit Word und Outlook. Die internen Verwaltungsprogramme liefen dabei immer in Siemens BS2000 Fenstern. Der PC und dessen Betriebssystem hat dabei wenig bis gar keine Rolle gespielt.

VG

Martin
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leserpost schrieb:Die internen Verwaltungsprogramme liefen dabei immer in Siemens BS2000 Fenstern.
...oder in IBM 3270 Emulationsfenstern (ich hab' eben mal gegoogelt - das gibt es heute noch), oder, oder, oder....
Die Fa., für die ich tätig war, hat den 3270 - Krams erst 1999 abgelöst, weil die mit IBM laufenden Programme nicht Jahr 2000 - fähig waren.

Gruß
Wenni
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auch wenn es nicht zu 100% zum Thema passt - ich habe grade auf einen HP Proliant Microserver mit Celeron Prozessor und 4GB Arbeitsspeicher von 2014 einfach mal so Windows Server 2019 draufgespielt, als letzten Versuch sozusagen, um die rund 1000 Euro für einen Ersatzkauf zu sparen. Und was soll ich sagen, das Ding läuft wie ein Dopp, ich kann es gar nicht fassen.

Vielleicht teste ich auch mal einen von den alten PCs aus der Praxis auf Windows 10 Fähigkeit, und wenn das nicht geht, werde ich sie wohl dazu nutzen, aus meinen diversen PC-basierten Messgeräten ( Röhrentester, Logic Analyzer usw. ) Stand Alone Geräte zu basteln. Gute PCs/Notebooks in Bastelgeräten zu verwursten, um sie nicht wegwerfen zu müssen, das hätte mir mal jemand vor 20 Jahren erzählen sollen :-( .

Gruß Frank
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Ich habe gestern auf einem 10 Jahre alten PC eine "Zero Limit" Version von Windows 11 installiert. Zero Limit umgeht die Hardwarebeschränkungen bei der Installation von Windows 11, hat alles problemlos geklappt, fehlende Treiber wurden alle von Windows Update installiert.

MfG, Tobias

Edit: Ein paar Einschränkungen lassen sich nicht umgehen. Windows 11 gibt es nur als x64 Version und die muss auf einer GPT-Partition installiert werden. Weiterhin sollte während der Installation keine Internetverbindung möglich sein, sonst ist man gezwungen, sich mit einem Microsoft-Konto zu registrieren. Aber das war schon bei Windows 10 so.
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Wer Lust und Zeit hat, kann sich am Wochenende in Berlin live oder im Netz virtuell an einigen "klassischen Computern" erfreuen beim Vintage Computing Festival Berlin: VCFB

Es gibt Ausstellungen und Vorträge anzuschauen.

Ich bin seit 2014 mit Sinclair-Rechnern dabei (in diesem Jahr aber gesundheitsbedingt evtl. doch nur online).

VG Ingo.
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(05.10.2021, 11:30)bitbrain2101 schrieb: Ich habe gestern auf einem 10 Jahre alten PC eine "Zero Limit" Version von Windows 11 installiert. Zero Limit umgeht die Hardwarebeschränkungen bei der Installation von Windows 11, hat alles problemlos geklappt, fehlende Treiber wurden alle von Windows Update installiert.

Was die Frage aufwirft, welchen Sinn diese Beschränkungen dann überhaupt haben.

Wenn Microsoft sich damit vor Gewährleistungsansprüchen schützen wollen, wenn Anwender Windows 11 auf alter Hardware installieren, auf denen ihr Betriebssystem nicht mehr getestet wurde, warum blenden sie dann nicht bei der Installation eine Warnung im Sinne von "Es wurde Hardware erkannt, die nicht offiziell unterstützt wird. Microsoft übernimmt keine Gewähr für die Funktionsfähigkeit in dieser Umgebung. Akzeptieren? Ja/Nein" ein?

So wie es jetzt gehandhabt wird, wird es mal wieder dazu führen, daß viele vollkommen intakte Rechner völlig unnötigerweise auf dem Elektroschrott landen.
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das ist aber keine Lösung für gewerblichen Einsatz, weil man immer damit rechnen muss, dass Microsoft ein großes Update drüberbügelt, und danach nichts mehr geht. Bei dem Server habe ich mich deshalb total gefreut, weil der bis vor einigen Tagen mit Server 2008 R2 lief, und man ihn ohne Tricksereien einfach so auf Server 2019 updaten konnte, also der Server-Entsprechung zu Windows 10.

Der Server 2019 wird noch bis 2029 unterstützt, Windows 10 Pro voraussichtlich bis 2025, also kein Grund zur Panik. Ich denke eh, dass Microsoft die fehlende Unterstützung älterer Prozessoren und dem TPM 2.0 Zwang bei Windows 11 nochmal überdenken wird, weil Windows 11 ansonsten ein Rohrkrepierer werden wird wie Windows 8 oder Windows Vista.

Wie gesagt, mein Grund zur Freude, den ich hier kundtun wollte, war der, dass ich auf dem alten Server von 2014 ohne Tricksereien Server 2019 ans Laufen gebracht habe. Der aktuelle Nachfolger hätte ohne OS über 1000 Euro gekostet, ohne dass er bei unserer "Low End" Anwendung irgendwelche Vorteile gebracht hätte. Das Geld geb ich doch lieber für was netteres aus.

Gruß Frank
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Wichtig ist ja eigentlich nur, dass genug Arbeitsspeicher vorhanden ist und vor allem, dass eine SSD eingebaut ist. So hohe Hardwareanforderungen hat Windows ja auch nicht. Ich habe hier noch ein älteres Windows 10 Tablet mit 4x1,83Ghz und 2GB Arbeitsspeicher. Läuft besser, als man denken würde, zumindest wenn man einfach nur im Browser ist.

Was Windows 11 betrifft, sieht es ja eher so aus, als wenn diese ganzen Vorgaben letztendlich nur bei neu gekauften Komplettgeräten durchgesetzt werden. Für den selbst zusammengeschraubten Rechner wurden im Laufe der letzten Monate schon einige Vorgaben zurückgenommen. TPM unterstützen ja auch jetzt schon viele Geräte, es ist einfach nur deaktiviert, woraufhin das Windows-Update-Tool sagte, dass man sich einen neuen Rechner kaufen soll. Daraufhin hagelte es Kritik und das Tool ist von der Microsoft-Seite verschwunden. Wink

So lange man aber bei Windows 11 nicht die Taskleiste an den rechten oder linken Bildschirmrand packen kann, bleibe ich bei Windows 10.

Gruß
Robert
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(05.10.2021, 12:28)nick_riviera schrieb: das ist aber keine Lösung für gewerblichen Einsatz

In Unternehmen ist das doch nicht so ein Thema, weil Rechner normalerweise nach drei Jahren routinemäßig ausgetauscht werden. So kenne ich es zumindest.

Gut, bei Kleinunternehmen ohne Hardware-Leasingverträge mag das anders sein.
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Aber um mal von Windows 11 zurück auf die Klassiker zu kommen: Ich bekam am Rande mit, wie ein Arbeitskollege letztens in der Kaffeeküche auf seinem Telefon ein Foto von einem Atari ST herumzeigte. "Den hatte ich auch mal!" sagte ich. Er daraufhin: "Ich hab' den hier heute entsorgt." Es war ein 520 ST mit Speichererweiterung auf 1 MB. Und mein erster Gedanke war: Mist, zu spät! Angry

Andererseits leide ich im Moment unter notorischer Platzknappheit. Und was macht man im Jahr 2021 mit einem Computer, der nicht (oder nur theoretisch) internetfähig ist? Wahrscheinlich hätte ich das Ding aus nostalgischen Gründen am Anfang ein paar mal angeworfen, und dann hätte es nur herumgestanden.

Ich bin immer noch unsicher, ob ich mich ärgern soll.
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(05.10.2021, 16:30)timo schrieb: Aber um mal von Windows 11 zurück auf die Klassiker zu kommen: Ich bekam am Rande mit, wie ein Arbeitskollege letztens in der Kaffeeküche auf seinem Telefon ein Foto von einem Atari ST herumzeigte. "Den hatte ich auch mal!" sagte ich. Er daraufhin: "Ich hab' den hier heute entsorgt." Es war ein 520 ST mit Speichererweiterung auf 1 MB. Und mein erster Gedanke war: Mist, zu spät! Angry

Andererseits leide ich im Moment unter notorischer Platzknappheit. Und was macht man im Jahr 2021 mit einem Computer, der nicht (oder nur theoretisch) internetfähig ist? Wahrscheinlich hätte ich das Ding aus nostalgischen Gründen am Anfang ein paar mal angeworfen, und dann hätte es nur herumgestanden.

Ich bin immer noch unsicher, ob ich mich ärgern soll.

Ja, ärgern sollte man sich da. Sind klasse Rechner mit einer riesen Community.

Bei mir ist es die böse Gegenseite, der Amiga, mit dem ich viel Spaß habe. Ich habe meinen Amiga mit einem 50 MHz 68030-Prozessor, 64 MB RAM und einer Netzwerkkarte aufgerüstet. Es macht Spaß ohne Ende, mit der damaligen Software wie z.B. DeluxePaint (Bildbearbeitung) oder Protracker (Musikproduktion) kreativ zu werden oder sogar mit Programmen wie Turbosilver und Real3D so Dinge wie Raytracing zu machen. Bei letzterem macht sich dann auch der aufgerüstete Prozessor deutlich bemerkbar. Internet ist so ein Thema natürlich, aber zumindest Datenaustausch mit dem "großen" PC per Netzwerk und sogar Internetradio-Streams sind kein Problem für den Amiga.

Mit dem ST wirst du auch eine Menge Spaß haben, auch da gibt es eine riesen Community wie beim Amiga und viele interessante Dinge die man damit heute machen könnte. Beim Atari ST fiele mir direkt die MIDI-Schnittstelle ein, über die man dann Synthesizer und ähnliches mit Cubase ansteuern könnte. Und immer dran denken, dass dieser ST hier nachwievor die Buchungen eines Campingplatzes verwaltet: https://www.golem.de/news/retro-computer...60049.html

Vielleicht motiviert sich das, dieses alte Computersystem nochmal aufleben zu lassen
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(05.10.2021, 17:05)eudatux23 schrieb: Vielleicht motiviert sich das, dieses alte Computersystem nochmal aufleben zu lassen

Danke für den Versuch, aber ich kenn mich inzwischen gut genug, um zu wissen, daß das nichts gibt. Zumal der Zug ja jetzt eh abgefahren ist, das Ding ist entsorgt.

Beim Thema "Die Augen sind größer als der Mund" (bzgl. Computern) finde ich es übrigens immer wieder lustig, daß allein in meinem näheren Umfeld sich vier Leute einen Raspberry Pi gekauft haben, der nun schon seit Jahren unausgepackt oder bestenfalls installiert und einmal kurz ausprobiert im Schrank liegt. Die Zeit ist reif für einen "Rasperry Pi Owners But Not Users Club". Smile
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(05.10.2021, 13:05)q-tip schrieb: So lange man aber bei Windows 11 nicht die Taskleiste an den rechten oder linken Bildschirmrand packen kann, bleibe ich bei Windows 10.

Gruß
Robert

Hallo Robert,

man kann die Tasklesite bei Windows 11 nach links an den gewohnten Platz verschieben.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(05.10.2021, 19:56)timo schrieb:
(05.10.2021, 17:05)eudatux23 schrieb: Vielleicht motiviert sich das, dieses alte Computersystem nochmal aufleben zu lassen

Danke für den Versuch, aber ich kenn mich inzwischen gut genug, um zu wissen, daß das nichts gibt. Zumal der Zug ja jetzt eh abgefahren ist, das Ding ist entsorgt.

Beim Thema "Die Augen sind größer als der Mund" (bzgl. Computern) finde ich es übrigens immer wieder lustig, daß allein in meinem näheren Umfeld sich vier Leute einen Raspberry Pi gekauft haben, der nun schon seit Jahren unausgepackt oder bestenfalls installiert und einmal kurz ausprobiert im Schrank liegt. Die Zeit ist reif für einen "Rasperry Pi Owners But Not Users Club". Smile

Mein Raspberry läuft tatsächlich täglich. Den habe ich zusammen mit einem VHF-Modulator in meinem Vollröhrenfernseher Philips Leonardo S von 1960 mit eingebaut (Platz ist genug da). Der Pi kann dann beliebiges Zeug abspielen, meist Youtubevideos oder Videos von seiner SD-Karte. Gesteuert wird er komplett per SSH, so kann ich jeden Computer als "Fernbedienung" nutzen. Habe mir eine kleine Textoberfläche gebastelt, wo ich mir dann das gewünschte Video direkt auswählen kann. Abgespielt wird es mit mpv.
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(05.10.2021, 23:24)bitbrain2101 schrieb: Hallo Robert,

man kann die Tasklesite bei Windows 11 nach links an den gewohnten Platz verschieben.

MfG, Tobias

Das meinte ich nicht. Meine Taskleiste ist am rechten Bildschirmrand, also senkrecht. Bildschirme sind viel breiter als hoch, warum sollte ich also in der Höhe Platz für die Taskleiste verschwenden? Und bei zwei Monitoren hat man die Taskleiste dann in der Mitte.
Windows 11 kann nur unten und mit einem Trick auch oben. Ich sehe nicht ein, warum ich mich da nach so vielen Jahren umgewöhnen sollte. Und irgendwann wird Microsoft das wieder ändern oder eine andere Firma entwickelt ein Tool dafür. So eilig habe ich es mit Win 11 nicht.

Aber On Topic:
Ich habe neulich bei meinem C64, der seit 1991 in meinem Besitz ist, den defekten SID-Chip durch einen ArmSID ersetzt und das Standard ROM durch Jiffydos ersetzt. Das war unverschämterweise auch nicht gesockelt (immerhin im Diskettenlaufwerk konnte man den Chip einfach tauschen). War aber erfolgreich. Und dann noch die Tastatur auseinandergenommen und die Kontakte gereinigt, jetzt gehen auch alle Tasten wieder einwandfrei. Zuletzt noch das Netzgerät gegen ein neues ersetzt. Die alten von damals haben ja den Ruf, die Geräte zu zerstören und da die vergossen sind, kann man da auch nichts reparieren.


Gruß
Robert
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(05.10.2021, 23:40)eudatux23 schrieb: Mein Raspberry läuft tatsächlich täglich.

Auf täglich komme ich zwar nicht, aber ich nutze meinen regelmäßig. Inzwischen meist nur als kleinen Desktop-Rechner-Ersatz, aber immerhin. Smile
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@timo - ich gehöre auch zu den potentiellen Mitgliedern Deiner Raspberry Club Idee. Ich hatte mir den 1B zu Zeiten des großen Hypes um das Ding gekauft, und musste dann feststellen, dass er eigentlich zu nichts richtig gut ist. Bei einfachen Anwendungen wird er von den chinesischen Arduino Derivaten angegriffen, und für komplexere Anwendungen ist er oft nicht leistungsfähig genug, und wenn man z.B. für Multimedia ein Komplettsystem aufbaut, hat man am Ende nur einen sehr teuren und sehr leistungsschwaches Tablet oder einen leistungsschwachen PC-Ersatz, der komplett mit Peripherie auch nicht viel billiger ist als ein einfacher Büro PC.

Man muss dem Raspi zugute halten, dass er die verschlossene Welt der Microcontroller für die breite Masse geöffnet hat. Aber heute ist er eher der "Multimaster" unter den Kleincomputern - kann alles, aber nichts richtig. Und deshalb ist er bei mir nach kurzer Zeit wieder in die Ecke geflogen.

Gruß Frank
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(07.10.2021, 21:53)nick_riviera schrieb: @timo - ich gehöre auch zu den potentiellen Mitgliedern Deiner Raspberry Club Idee. Ich hatte mir den 1B zu Zeiten des großen Hypes um das Ding gekauft, und musste dann feststellen, dass er eigentlich zu nichts richtig gut ist.

Mein erster war auch der 1B. "zu nichts richtig" würd' ich zwar so nicht unterschreiben, aber die Leistung war noch sehr bescheiden. Meiner lief eine Weile lang als Internetradio. Das war nicht so richtig komfortabel (Bedienung nur über die Befehlszeile per SSH), andererseits hat das bekannte Problem mit dem brummenden Audioausgang genervt. Wurde dann irgendwann durch ein richtiges Internetradio ersetzt.

Dann kam irgendwann ein 3B+, den ich bis heute nutze. In Sachen Leistung ein Quantensprung, man kann ihn durchaus als kleinen Desktoprechner verwenden. Internet (sogar hungrige Seiten wie Facebook), einfache Bildbearbeitung per GIMP, Textverarbeitung mit Abiword und Programmierung mit Eric (Python) und Codeblocks (C++) funktionieren reibungslos. Man muss halt nur aufpassen, daß man nicht zu viel gleichzeitig macht. Chromium mit mehreren offenen Tabs plus GIMP führen leider schon mal dazu, daß er einfriert.

Zitat:Und deshalb ist er bei mir nach kurzer Zeit wieder in die Ecke geflogen.

Hast Du Deinen nicht über das Forum verkauft, oder verwechsele ich da was? War in meiner Erinnerung aber kein 1B, sondern ein 4er.
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(07.10.2021, 22:09)timo schrieb: Mein erster war auch der 1B. "zu nichts richtig" würd' ich zwar so nicht unterschreiben, aber die Leistung war noch sehr bescheiden. Meiner lief eine Weile lang als Internetradio. Das war nicht so richtig komfortabel (Bedienung nur über die Befehlszeile per SSH), andererseits hat das bekannte Problem mit dem brummenden Audioausgang genervt. Wurde dann irgendwann durch ein richtiges Internetradio ersetzt.
Dafür habe ich meinem die Hifiberry-Erweiterung gegönnt. Das ist ein vernünftiger DAC zum aufstecken. Damit ist das Problem dann aus der Welt und der Pi liefert perfekte Tonqualität.
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(07.10.2021, 23:29)eudatux23 schrieb: Dafür habe ich meinem die Hifiberry-Erweiterung gegönnt. Das ist ein vernünftiger DAC zum aufstecken. Damit ist das Problem dann aus der Welt und der Pi liefert perfekte Tonqualität.

Habe ich auch schon mehrfach angedacht, aber da ich inzwischen nichts mehr in Sachen Audio mit dem RPi mache, lohnt sich das nicht mehr.
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Nicht ganz alltäglicher Elektroschrott: Dieses... was auch immer... stand gerade bei meiner abendlichen Fahrradrunde am Wegesrand und harrte seiner Entsorgung:

   

Weiß jemand, was das ist? Ich vermute mal, daß es nur im weiteren Sinne unter "Computer" fällt.

Nein, ich hab's nicht eingepackt und werde es auch nicht tun. Wink
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Sieht aus wie ein Ultraschallgerät... (für Humanmedizin, nicht zur Schmuckreinigung:-=))
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Ein Ultraschallgerät?

Gruß Ulrich
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Danke! Zwei mal die gleiche Antwort in kurzer Zeit, dann liegt Ihr wohl höchstwahrscheinlich richtig. Smile

Mein Tipp wäre auch irgendwo in den medizinischen Bereich gegangen, aber komischerweise ist m.W. keine Arztpraxis in der unmittelbaren Nähe des Aufnahmeortes.
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Das 3. Gerät von oben (1. Monitor, 2. schräges Bedienteil, 3. dann dieses Gerät) ist ein kleiner S/W Thermodrucker für die Ultraschallbilder. Wenn die Dinger funktionieren, werden sie ziemlich teuer gehandelt, weil es Medizintechnik ist.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Wollte eben noch mal gucken gehen (ohne Mitnahmeabsicht), aber der ganze Stapel war weg.

Dafür hab' ich auf einem Schulhof das hier erspäht:

   

Ich möchte doch glatt wetten, daß die Rechner überwiegend funktionsfähig sind und nur ausgemustert wurden, weil abgeschrieben, nicht mehr leistungsfähig genug, nicht völlig kompatibel zum neusten Microsoft Dingenskirchen. Aber wurde nicht in letzter Zeit oft darüber geklagt, daß sozial schwache Familien sich keine Computer für die Heimbeschulung leisten könnten? Gibt es sowas hier im gutbürgerlichen Meerbusch nicht? Verstehe ich alles nicht!
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Ja, ist schon erschreckend, was da allgemein so alles entsorgt wird.
Der zweite Rechner von oben könnte ein HP 6300 sein, etwa 7 Jahre alt.
siehe meiner hier:
[Bild: 42269249vd.jpg]

Genau den habe ich mir die Tage zugelegt. Mit i5 3470 CPU und von mir nachgerüstet mit SSD und anderer Grafikkarte. Der ist allemal schneller als ein aktuelles Notebook mit aktueller i3 CPU und wird sicher noch viele Jahre Dienst tun, da sehr solide gemacht.
Und so sieht er von innen aus:
[Bild: 42269248jj.jpg]

Grüße
Frank
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35 Jahre Amiga 500 (80s80s.de)

... hier allerdings eher in seiner Eigenschaft als "Musikinstrument".
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Musikalische Hommage an den C64:

Schüchtern - 64K
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"Ja, aber das war doch quantitativ gegenüber der Nutzung als Spielemaschine nur eine Randerscheinung. Vor allem spielt das bei diesem Retro-Modell einfach keine Rolle. Die Zielgruppe für dieses Gerät sind Nostalgiker, die wieder die alten Spiele spielen wollen. "

Das kann ich so nur bedingt unterstützen, in unserem Videostudio, eröffnet 1988 mit einer Panasonic Kamera und 3 Panasonic VHS Recordern durften wir auf mein Drängen hin uns einen AMIGA 2000 in Superausstattung: HDD Platte, RAM Erweiterung, Flckerfixer Karte, PC Emulator, Kickstartumschalter und 3 Laufwerken sowie viel Software für Video- und Audioanwendungen anschaffen. Und das noch zu DDR-Zeiten! Ich habe den für Grafiken und Bild-in-Bild Intros und Abspänne bis Ende der 90er genutzt.
Er lief übrigens noch bis vor 4 Wochen tadellos. Nun habe ich ihn abgegeben.

ZZ geistert noch ein Atari 500 rum. Leider fehlt mir dafür ein Monitor. Aber schaun wir mal...

Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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(24.05.2022, 08:51)luedre schrieb: Das kann ich so nur bedingt unterstützen, in unserem Videostudio, eröffnet 1988 mit einer Panasonic Kamera und 3 Panasonic VHS Recordern durften wir auf mein Drängen hin uns einen AMIGA 2000 in Superausstattung

Da sehe ich aber keinen Widerspruch zu meiner Aussage. Natürlich wurde der Amiga auch professionell und ernsthaft genutzt, aber (im Vergleich zu Spielen) in deutlich geringerem Umfang. Und vor allem wird dieser nun erhältliche Retro-Amiga mit Sicherheit in nahezu allen Fällen als Spielemaschine gekauft. Wie schon in #213 geschrieben.
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Wink 
Da hast du in Letzterem natürlich vollkommen Recht. Ich bezog meinen Kommentar eher auf den Einstiegspost

Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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Der Mega65 (siehe Beitrag 80) ist inzwischen scheinbar erhältlich, aber angesichts von Preisen von knapp 800 € muss man schon eingermaßen überzeugter 8-Bit-Freund sein, um sich dafür erwärmen zu können.

https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/MEGA65/

Und nach Mega65 und THEC64 gibt es Pläne für einen weiteren "neuen Commodore":

https://kickstarter.myretrocomputer.com/signup/

Der aber gar keiner ist, sondern lediglich ein Standard-PC mit Intel-Prozessor im Brotkasten-Gehäuse. Na ja, wer's braucht...
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Mal 'ne Frage an mittelalterliche Mitleser mit gutem Gedächtnis:
Bekommt man eine Harddisk aus einem DOS/Win95 -System an einen Windows 7 Rechner über ein USB-EIDE-Gehäuse irgendwie funktionierend angeschlossen ?
Geht es leichter an Windows-XP ?
Und/oder umgekehrt:
Bekomme ich eine EIDE Disk aus einem Windows 7 oder XP System an den Bus eines DOS/Win95-Rechners funktionierend angeschlossen ?

Muß die Disk dafür mit FAT16 formatiert sein ?

MfG Kai
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Hallo Kai,

das ist kein Problem, Windows 7 kann problemlos das dort verwendete FAT lesen. Anders herum wird es schon schwieriger, da DOS/Windows 95 kein NTFS kann. FAT32 geht in beide Richtungen.

Schöne Grüße
Alexander
Schnürsenkelband: Teac A3300SX-2T, Revox A77 MK3, Sony TC-366, Grundig TK 3200, Grundig TK 8, Simonetta TB 491
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
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Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 104, Orwo 106, Orwo 103, Orwo 100, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: Orwo 113, BASF/Agfa PER-368, LPR-35, BASF PES-40, BASF LGS-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49, Grundig GD15
Dreifachspielband: Orwo 130
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Es gab mal eine Software, mit deren Hilfe konnte Win95/98 auch NTFS Partitionen lesen. Die Software war von Winternals.
https://www.windowspage.de/tipps/030101.html

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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