ich habe heute im Netz nach einem gebrauchten Windows 11 tauglichen HP Laptop mit etwas besserer Ausstattung gesucht. Nun ist es ja so, dass Microsoft sehr stringente Hardware Anforderungen für die Installation von Windows 11 hat. Wenn beispielsweise der Intel Prozessor nicht mindestens von der 8. Generation oder jünger ist, lässt sich Windows 11 nicht installieren. Im Netz habe ich aber etliche Angebote mit älteren Prozessoren gefunden, von privat und von Händlern, da wurden diese Laptops mit "installiertem Windows 11" angeboten. Wie das geht weiß ich auch. Hier ein Screenshot von einem 12 Jahre alten Laptop, auf dem Windows 11 Pro läuft.
Das linke Fenster ist das Ergebnis der Microsoft PC Integritätsprüfung und das rechte ist ist Anzeige von winver.exe auf diesem Laptop. Das ist natürlich keine Windows 11 Standard Installation, sondern eine speziell vorbereitete, bei der die Überprüfung der Hardwareanforderungen bei der Installation deaktiviert wurde. Es geht also doch ! Jetzt frage ich mich natürlich, was passiert, wenn ich so einen gebrauchten Laptop mit "installiertem Windows 11" kaufe und dann die Microsoft PC Integritätsprüfung laufen lasse. Ich möchte nämlich einen Windows 11 Laptop haben, der die Hardwareanforderungen auch wirklich erfüllt. Viele der neuen Sicherheitsfeatures von Windows 11 lassen sich wegen der alten Hardware auf meinem 12 Jahre alten Laptop gar nicht erst aktivieren. Aber das ist ja beim ersten Blick auf das frische Windows 11 nicht zu sehen. Für mich ist das eine Spielerei, um alte Hardware weiter zu nutzen, aber wenn Leute aus sowas Kapital schlagen, finde ich das bedenklich.
Daher -> Augen auf beim Laptop Kauf mit "installiertem Windows 11"
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
die von Windows 11 gestellten Anforderungen sind für den Privatgebrauch ziemlich überzogen.
Das ist so als würde ich die UKW-Sender abstellen um mehr DAB+ Radios zu verkaufen.
In dem Fall vermute ich sogar eine Kooperation mit den Herstellern um schneller neue Hardware verkaufen zu können.
Festplattenverschlüsselung mit Passwort geht auch ohne TPM... Die CPU Anforderung an den Haaren herbei gezogen.
Secure Boot ist bei Notebooks ganz gut, da Windows beim Start nicht manipuliert werden kann (Passwort zurücksetzen).
Bei Desktop PCs wo bei mir zu hause unzugänglich im Büro für andere stehen braucht man das aber auch nicht..
04.11.2023, 10:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2023, 11:30 von R@lly.)
Die Install von Win 11 auf alten PC/Laptop ist eigentlich recht einfach. Es gibt da versch. Methoden.
Ich hatte zu "Testzecken" vereinfacht ausgedrückt (innerhalb einer Vers. = H2) die Windows 10 Installationsdateien mit dem Win 11 BS Dateien "kombiniert".
Leider bekommt man für diesen Pfusch keine Updates und das "nach Hause telefonieren " von Windoof ist auch problematisch.
Das alles eignet sich nur dazu, sich Windows 11 einmal anzuschauen.
- Vorsicht, wer so etwas kauft, kauft Pfusch! - Spätestens Ende 2025 werden diese Laptops für ein Butterbrot zu haben sein, wenn der Support von Win 10 ausläuft.
Irgendwo kann ich das Vorgehen von MS nachvollziehen. (nicht billigen!) Eines der größten Probleme von MS bis Win 11 war ja wohl die "Abwärtskompatibilität",
was bedeutet, jede neue MS Version musst auch auf teilw. ur-alter Hardware laufen, was bei "neuen Features" wie z.B. "Aero" problematisch bei irgendwelchen ur-alt Grafikchips wurde. (z.B.)
Die hier eingebrachte Bemerkung, MS würde da mächtig übertreiben, was Systemanforderungen angeht, kann ich nur unterstreichen.
So habe ich nach und nach alle meine Rechner "upgegradet"
Der Rechner mit dem ich diese Zeilen schreibe,- wird und wurde lediglich für Internet, Foren, eBay etc verwendet. Nun musste
ich ein Intel Mainboard, einen 4 Kern Xeon 3,2 Ghz Prozessor, 8 GB RAM aussortieren und das ganze durch ein MSI Mainbord Sockel 1200 LGA,
Intel (Rocket Lake Chipsatz mit UHD Grafik), einen 6 Kern I5 1160 mit bis zu 4,4 Ghz Turboboost, sowie 16 GB 2666 Mhz RAM austauschen.
...und da das alles nicht reicht, mit Paragon meine bisherige SSD auf GMT "umformatieren" damit ich meine Daten weiter verwenden konnte...
Einige Stunden Arbeit, ca. 300€ Upgrade Kosten.. und das alles nur um Win 11 fahren zu können,
Das nennt sich dann wohl mit Kanonen auf Spatzen schießen. Mit dieser Hardware ein bisschen surfen... das hätte auch ein Rechner mit einem
500Mhz Pentium III und Win XP gekonnt.
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. " Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten, aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt
Die Welt dreht sich nicht nur um Microsoft. Es gibt da Gott-sei-Dank alternativen, für Leute wie R@lly und auch mich selbst, die nur surfen, sehen wollen, was im Kino kommt, Konzert- und Theater-Tickets bestellen, die Bank abfragen und dieses Forum lesen.
Ich habe auch nur "Uralt-PCs", meine beiden Laptops stammen aus 2013 und laufen aktuell unter W10. Sobald aber Microsoft dieses OS einstellt, werde ich nicht grossartig in neue PCs investieren, sondern wieder UBUNTU installieren.
UBUNTU ist komplett gratis, kommt mit wenig aus, ist stabil und man kann obendrein noch hunderte von Programmen aller Art gratis herunterladen. Wer will, kann UBUNTU sogar vorher ausprobieren, ohne es zu intallieren (Download auf USB-Stick und den PC damit starten).
Ich bin vor Jahren nur auf Windows umgestiegen, da ich mir ein iPhone gekauft hatte, und unbedingt die iTunes-Software brauchte.
Aber ehrlich gesagt, bin ich kein Freund von Windows.
04.11.2023, 11:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2023, 11:59 von janbunke.)
Hallo zusammen,
ich bin ja Softwareentwickler und brauche Windows daher schon aus beruflichen Gründen. (Ich programmiere mit Delphi)
Prinzipiell habe ich nichts gegen Windows. Ich bin damit großgeworden.
Windows 11 ist aber so überflüssig wie ein Kropf.
Ich benutze es auf keinem meiner persönlichen Rechner und werde es auch vermutlich nicht mehr, da ich die 60 jetzt überschritten habe und mir das nicht mehr antun möchte.
Die größte Frechheit ist das mit den völlig willkürlichen Hardwarevoraussetzungen und dann die ständige Gängelung zu einem Microsoft Konto.
Die ganzen dubiosen "Experience" Funktionen, die es ja auch schon unter Windows 10 gibt, sind mir auch gar nicht geheuer.
Man mag mich steinigen, aber ich benutze selber noch einen Windows 8.1 Rechner (mit ClassicShell) für meine täglichen Arbeiten.
(Ja, ich weiß, wird nicht mehr gepflegt, ist mir aber scheißegal. Einen Virus oder Trojaner habe ich mir in 30 Jahren nicht eingefangen)
Windows 11 ist leider komplette Spyware (noch schlimmer als 10), selbst intensives Bearbeiten der Datenschutzeinstellungen macht es kaum besser (zumal die gerne nach einem "Funktionsupdate" auch wieder verändert werden). Die Steigerung des Ganzen ist dann noch ein Office 365-Abo. Wobei ich ohnehin noch nie verstanden habe, ist, warum sich überhaupt jemand auf ein Konzept wie Software as a service einlässt. Wenn man nicht un-be-dingt Microsoft-Produkte braucht (und welcher Privatmensch braucht das?), würde ich persönlich komplett die Finger davon lassen. Und nein, Apple ist auch nicht besser (zumal sie ihre in den späten 2000ern wegweisendes GUI inzwischen fast bis zur Unbenutzbarkeit "verbessert" haben, das ist ja inzwischen wie iOS für Rechner). Meine Daten haben auf US-Servern nichts verloren.
Ich richte auf der Arbeit (als Nebenbei-IT-Ansprechpartner) um die 20 Windows-Laptops pro Jahr ein und ich würde das niemals privat verwenden wollen. Für den Einsteiger, Linux Mint drauf und gut ist's, meinetwegen auch als Dual Boot mit Windows, wenn man noch nicht davon lassen mag. Debian würde ich für etwas versiertere Nutzer empfehlen, je nach verwendeter Dektopumgebung läuft das selbst auf richtig grottig lahmen Kisten noch verdammt gut, SSD rein, evtl. mehr RAM (bei sehr alten Kisten), prima Rechner. Linux Mint gibt es auch in einer Debian-Version (LMDE), die mir gut gefällt.
Bei der von mir verwendeten Windows 11 installation funktionieren die Windows Updates problemlos. Gegen das "nachhause telefonieren" hilft das kostenlose Tool ShutUp10 der Fa. O&O Software und einen Microsoft Account habe ich auch nicht. Ich wollte hier aber nicht über Sinn oder Unsinn von Windows 11 diskutieren, sondern auf Betrüger im Internet aufmerkam machen.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
das ist alles richtig, aber muss dann nicht auch ein Bios Passwort gesetzt sein, damit Secure Boot nicht deaktiviert werden kann ?
MfG, Tobias
Korrekt.
Ich finde aber nun nichts verwerfliches daran alte Hardware mit neuem Windows auszustatten, damit Sie weiter genutzt werden kann.
Den Betrug sehe ich hier eher bei Microsoft solche absurd hohen Anforderungen zu stellen. Warum da kein Verbraucherschutz aktiv wird ist mir schleierhaft.
04.11.2023, 22:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2023, 22:20 von tk141.)
Zumal da Prozessoren ausgeschlossen werden, die man noch 2020 in nagelneuen Rechnern vorgefunden hat (z.B. i3 7. Generation). Da habe ich dann im Herbst 2025 frischen Nachschub... *duckundweg*
(04.11.2023, 15:04)bitbrain2101 schrieb: und einen Microsoft Account habe ich auch nicht
Die Hardwareanforderungen von Windows 11 stören mich auch. Zur Zeit habe ich fünf funktionierende Rechner (einer allerdings davon mit DOS und Windows 3.11 ) aber die anderen vier laufen alle unter Windows 10. Mein "Hauptrechner" hat auch einen I7 7700 Prozessor und fällt damit aus dem Rennen, obwohl dieser immer noch völlig ok ist. Einer meiner Shuttles hat sogar noch einen Athlon 2800+ mit 2 GB RAM, auch da läuft Windows 10 noch, aber sehr langsam.
Ich bin auch mit Windows groß geworden und nutze zwar auch gelegentlich Linux (hauptsächlich Ubuntu), konnte aber mich nie so richtig damit anfreunden. Sämtlich gekaufte Software ist für Windows, speziell Spiele.
Ich suche nun auch schon seit einiger Zeit ein Bundle aus I7 9700K mit Mainboard und Speicher, um zumindest meinen Hauptrechner aufzurüsten. Ich befürchte, das ab Oktober 2025 die Preise sehr anziehen werden, da jeder dann umrüsten will bzw. muss.
Aber wer weiß, vielleicht setzt Microsoft ja dann doch die Hardwareanforderungen noch etwas tiefer. Letzte Woche haben sie ja auch unangekündigt die alten Windows 7, 8 und 8.1 Lizenzen für Windows 10 ungültig gemacht, so das man diese nicht mehr verwenden kann...
Technisch läuft Windows 11 auf jedem Rechner, auf dem auch Windows 10 läuft. Trotzdem ist es natürlich Betrug, wenn Verkäufer diesen Umstand ausnutzen, um einen Rechner wertvoller zu machen als er ist.
Ich sehe das aber recht entspannt - bis Oktober 2025 gibt es noch Support für Windows 10, das sind noch fast zwei Jahre, und danach kann man mindestens nochmal zwei Jahre mit einer zugekauften Sicherheitslösung leben, bis es von Softwareseite aus anfängt, problematisch zu werden. Bis dahin ist wahrscheinlich schon Windows 12 auf dem Markt, und der Gebrauchthandel ist dann voll mit Rechnern, die auch offiziell Windows 11 tauglich sind. Im Moment kann man die Untauglichkeit für Windows 11 gut nutzen, um echte Schnäppchen zu machen. Die Tablet/Notebook Kombi HP Elite X2 G2 zum Beispiel - ehemals über 2000 Euro teuer, leistungsmäßig auf dem Niveau der besseren Microsoft Surface Geräte und dank fehlender offizieller Windows 11 Tauglichkeit für unter 200 Euro zu haben. G3 und G4, beide Windows 11 tauglich, aber bis auf ein minimal größeres Display nicht besser, liegen gebraucht so bei 500 bis 700 Euro.
Und was den Entzug der alten Lizenzen für Windows 10 angeht, das gilt zunächst mal nur dann, wenn man die Lizenz für eine Neuinstallation verwenden möchte. In einer Zeit, wo man legal nutzbare Vollversionen von Windows Pro für zehn Euro bei Ebay bekommt, würde ich sowieso niemals ein Update auf ein neues Betriebssystem nutzen, das kann Probleme verursachen, gegen die die paar Euro für eine Bezahl Lizenz harmlos sind. Ja, bei den Billiglizenzen muss man aufpassen, nicht auf Raubkopien reinzufallen, es gibt aber unzählige YouTube Videos, die erklären, wann so eine Billiglizenz legal nutzbar ist und wann nicht, und worauf man achten muss. Ich werde auch für meine Windows 11 Versuche wieder so eine Lizenz verwenden und kein Update von Windows 10.
Also, ehrlich,
seit Windows 8 genügt eine mickrige Win7 Lizenz, um alle Versionen bis momentan Win11 zu installieren.
Ich finde das sehr korrekt von Microsoft und verstehe die Kritik dahingehend überhaupt nicht. Sprich: kost nix!
Die Hardwareanforderungen lassen sich leicht umgehen, so what
09.11.2023, 14:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2023, 16:43 von nick_riviera.)
das funktioniert so lange, wie man den selben Rechner immer wieder auf die neue Version updatet. Was weggefallen ist, ist die Möglichkeit, die Lizenz auch für einen neuen PC oder eine nackte Neuinstallation zu verwenden, und darüber regt sich jetzt die Welt auf.
Ich persönlich bin aber eh der Ansicht, dass es Sinn macht, einen Versionswechsel dazu zu nutzen, mal wieder alles in Ordnung zu bringen. Und das geht eh nur mit einer nackten Neuinstallation, weshalb ich das "bequeme Update" noch nie genutzt habe. Bei den heutigen SSD-Preisen tausche ich beim Wechsel die komplette Festplatte aus, eine bessere Rückversicherung gibt es nicht. Wenn ich sechs Monate später feststelle, dass ich noch irgendwelche Daten brauche, baue ich einfach die alte Festplatte nochmal ein. Hinzu kommt noch, dass eine SSD, die schon fünf Jahre gelaufen ist, nicht mehr die frischeste ist, und man mit einer neuen Platte und einem frischen Betriebssystem viele potentiellen Problemquellen erschlägt.
Gestern habe ich mich von diesem Thread hier inspirieren lassen, habe von meinem offiziell nicht mehr Windows 11 tauglichen HP Elite X2 ein Festplattenimage gezogen, und werde heute mal ausprobieren, Windows 11 zu installieren. Rechtssichere Windows 11 Pro Lizenzkeys von seriösen Händlern gibt es ab etwa 25 Euro, dafür mache ich mir keinen Kopf um ein Gratis-Update mehr.
Inspiriert durch diesen Thread habe ich auf einem meiner Rechner,- Intel I5, 4.Gen 3,3 Ghz, 8GB Ram und nicht TPM fähiges Asus Board
erneut Win 11 Pro installiert.- Die erste "gebastelte" Win 11 Install ( aus win 10 u. 11 zusammengestückelt) hatte vor ca. 1,5 Jahren ausprobiert,
da gab es noch keine Tools, die einem die Arbeit abnahmen.
Habe nun verschiedenes ausprobiert,- am einfachsten und effektivsten arbeitet hier "Rufus" am Besten ( von den Tools die ich probierte )
Rufus übernimmt auch gleich "lokale MS Konten" - wirklich simpel zu bedienen. Wn 11 läuft ganz hervorragend, auch Updates sind kein Problem.
Lediglich in der "Windows Sicherheit " wird angezeigt " kein TPM " - sonst konnte ich keine Einschränkung zu den von mir verwendeten Original,
lizensierten Win 11 Versionen feststellen.
Ich werde jetzt wohl `mal 20€ investieren, eine Win 11 Lizenz kaufen und versuchen, diese Version zu lizensieren, `mal sehen ob`s klappt.
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(Werner Heisenberg)
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Eine Windows 11-Lizenz für 20€? Ich hoffe, das sind nicht alte Windows 7,8,8.1 Seriennummern, die werden wohl für Windows 11 seit letzten Monat nicht mehr funktionieren. Oder hast du da eine andere Quelle?
Handel mit gefälschten Lizenzen ist strafbar und wird wohl rigoros,- zumindest in DE, verfolgt.
Laut Impressum sitzt dieser Anbieter in Deutschland und der Handelsregistereintrag scheint auch echt zu sein.
Wie das alles funktioniert, erschließt sich mir eigentlich auch nicht so wirklich, da ein "offizieller Lizenz Schlüssel"
bei MS selbst `mal so um die 250€ gekostet hat ( Win 11 Pro )
Ich kann nun auch nicht ersehen, ob es sich um einen Win 8,8.1, 10 Schlüssel handelt, oder eben nicht.
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Darf ich fragen, wann du die Lizenz aktiviert hast? Alte Windows-Versionen sollten ja dann nicht mehr gehen. Wenn das funktioniert mit dieser, ist der Preis wirklich günstig. Da ich ja plane, mir irgendwann ein neues Mainboard mit mindestens einem I7-9700k oder höher zuzulegen, wäre das für mich interessant.
Hab schonmal bei Alternate mir ein paar Komponenten zusammengestellt, aber das sind zur Zeit noch über 700€ und natürlich ohne Windows 11-Lizenz.
Irgendwie ärgerlich mit der Hardware. Mein I7-7700 läuft noch super und ohne Probleme, nun wäre der nur noch für Linux oder Offline geeignet, wenn Windows 10 ausläuft... Echt schade drum.
15.11.2023, 14:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2023, 15:34 von R@lly.)
Das Win 11 habe ich gestern aktiviert. Produkt Key kam 1 Minute nach Zahlung.
Scheint zu funktionieren.
Der Rechner ist eine ziemlich alte Gurke, I5 irgendwie 4Gen, 4 Kern, 3,3 Mhz, 16 GB Ram / DDR 3
Wird von mir als Media PC verwendet. - Hatte zum den Win 11 Testzwecken die Festplatte gegen eine günstige SSD, 256 GB getauscht, hätte
ich im "Katastrophenfall" gegen die originale SSD rück-getauscht.- Auf der SSD läuft ohnehin nur das BS.
Bis jetzt, alles Gut, "Rufus Win 11 Pro" Version, 15€ für die Lizenz... wozu neuen Rechner? - Wir konnten bis jetzt auch ohne TPM in Privatanwendungen
gut leben,- und neue CPUs? - NSA konforme Backdoors? - auch die braucht Niemand
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Die Intel Management Engine ist auch ein Backdoor ohne einen TPM Chip. Schaut mal im Gerätemanager unter Systemgeräte nach, ist auf einem Intel System bestimmt installiert.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
Zu den Lizenzen - es gibt wohl drei Quellen, aus denen die Billig Keys stammen - Fälschungen, übriggebliebene Keys aus Volumenlizenzen und OEM Keys.
Fälschungen sind logischerweise strafbar, da kann auch der Käufer großen Ärger bekommen. Lizenzkeys aus Volumenlizenzen dürfen benutzt werden, das Eigentum bleibt aber bei dem, der die Volumenlizenz besitzt, und der kann den Key theoretisch jederzeit wieder deaktivieren. Bei den aufgerufenen Preisen ist das aber ein vernachlässigbares Risiko.
An OEM Lizenzen erwirbt man Eigentum wie an einer richtigen Retail Version, deshalb sind diese Keys meist etwas teurer, aber immer noch lächerlich billig.
Microsoft hat schon immer diesen Eiertanz aufgeführt, einerseits Angst zu verbreiten und auch Ecempel zu statuieren, andererseits aber die Schlupflöcher nicht aktiv zu schließen, wohlwissend, dass Windows und Office schon längst Geschichte wären, wenn man nur noch über Retail Preise oder das 365 Modell an die Software käme - letzteres ist übrigens nicht DSGVO konform, und darf gewerblich eh nicht eingesetzt werden. Wenn man sich einen Anbieter mit Sitz in Deutschland raussucht, der schon jahrelang bei Ebay oder Amazon Lizenzen verkauft, tendiert das Risiko gegen null. Und auch das Gehampel mit Windows 11 und älteren Prozessoren folgt dieser Strategie - einerseits Druck aufbauen, andererseits aber Schlupflöcher für diejenigen lassen, die sich nicht drücken lassen, denn bevor man einen Windows User gehen lässt, nimmt man lieber Unsauberkeiten in Kauf.
Ich habe nicht einmal 14,90€ bezahlt, sondern lediglich 9,90€, - habe mehrere Sachen bestellt und mich im Preis vertan.( s.o. )
Wie man sieht, habe ich eine Rechnung bekommen, welche wohl als Erwerbsnachweis und Eigentumsnachweis dient ( dienen soll )
Ich bin kein Jurist, denke aber damit ist man auf der sicheren Seite.
Vor dem Kauf war ich auf der Web Seite des Anbieters, die sind ansässig in DE, schon seid längerem und die USD scheint auch soweit i.O. zu sein.
Warum allerdings eine WIN 11 Lizenz so preisgünstig ist, erschließt sich mir nicht wirklich. Ich denke aber, die Lizenz kann man bedenkenlos nutzen.
Wäre hier irgendetwas nicht "koscher" würden die wohl nix mehr verkaufen.
Im Grunde wollte ich so ein "Angebot" ja auch nur einmal testen,- die 10€ waren es mir wert.
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(17.11.2023, 21:15)SonyKassettenkaiser schrieb: Ich empfehle Softwareprodukte nur bei seriösen Händlern zu kaufen.
Das Problem ist ja, zu erkennen, wer nun ein seriöser Händler ist...
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Lizenz für eine Software-Firewall gekauft, 1 Jahr gültig. Der Händler wirkte seriös, hatte zahlreiche positive Bewertung und so ein "Trusted shops" Logo. Lief dann auch erstmal problemlos.
Ca. ein halbes Jahr ist meine SSD mit der Systempartition kaputt gegangen. OK, Betriebssystem auf neuer SSD installiert, Windows hat auch direkt erkannt, dass es für das Gerät eine gültige Windows Lizenz gibt.
Dann wollte ich eben die Firewall wieder installieren, die Lizenz war ja noch ein halbes Jahr gültig. Funktionierte nicht, Programm meldete, dass die Lizenz schon zu oft aktiviert wurde.
Im Kundenportal des Hersteller konnte man Details zur Lizenz einsehen. Demnach waren 25 Aktivierungen erlaubt, sie wurde aber bereits 100 Mal aktiviert. Also wohl einen Volumemlizenz, die man dann an zu viele Leute verkauft hat? Oder einer der Käufer hat bemerkt, dass er die für viel mehr Geräte nutzen kann?
Habe den Händler dann angeschrieben, der darauf sagte, dass da wohl ein Fehler passiert ist. Habe dann eine neue Lizenz bekommen, die sich auch wieder einwandfrei aktivieren ließ. Ein Blick in das Kundenportal zeigte dann auch, dass diese Lizenz nun tatsächlich nur einmal aktiviert wurde.
Einen Monat später noch mal in das Portal geschaut: Schon wieder über 40 Aktivierungen auf der Lizenz...
20.11.2023, 19:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2023, 22:16 von bitbrain2101.)
Ich frage mich wirklich, wozu man auf Windows Rechnern eine zusätzliche Software Firewall braucht. Jeder DSL-Router hat eine Hardware Firewall und Windows selbst hat eine Software Firewall "eingebaut". Die Daten müssen bei einer zusätzlichen Firewall auch noch durch diese geprüft werden, das verlangsamt den Seitenaufbau im Internetbrowser. Meiner Meinung nach wird da von Softwarefirmen Angstmache bei den PC-Nutzern betrieben mit einem All-in-One Internet Sicherheitspaket, bestehend aus Virenscanner und Firewall.
MfG, Tobias
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Ich hätte drauf wetten können, dass sowas kommt...
Kurz gesagt: Für mich die einfachste Möglichkeit, für jedes Programm einzeln bestimmen zu können, ob es auf das Internet zugreifen darf oder nicht. Die Windows Software ist da doch sehr eingeschränkt und die Windows eigenen Prozesse werden sowieso automatisch als gut befunden.
Merkbar auf die Geschwindigkeit wirkt sich das auch nicht aus.
(20.11.2023, 15:08)q-tip schrieb: Das Problem ist ja, zu erkennen, wer nun ein seriöser Händler ist...
Gibt es bei Microsoft keine richtigen Lizenzurkunden mit Hologramm mehr? Wenn Du beim Kauf so etwas erhältst, solltest Du auf der sicheren Seite sein. Nur ein Registrierungsschlüssel per Mail oder ausgedruckt auf Papier fühlt sich für mich komisch an. M.W. kann das durchaus legal sein, aber Sicherheit hat man nicht.
21.04.2024, 06:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2024, 07:04 von DietmarP.)
Beitrag #13 löst mein Problem, vielen Dank. Der reguläre Update scheitert am fehlenden TPM.
Ich habe einen 10 Jahre alten Dell-Laptop 15-7537 auf Windows 11 umgestellt. Vorher habe ich ihm eine SSD und mehr Memory verpasst. Insgesamt werkelt Windows bestimmt 3 Stunden an dem Update. Entgegen den Aussagen im Netz laufen die Updates, wenn man einmalig den Troubleshooter anwirft. Für Updates existiert er noch.
Auf die Idee bin ich gekommen, als ich ein baugleiches Modell in der kleinen Bucht mit Windows 11 gefunden habe.
