Schneide- & Klebelehre
#1
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Auf Grund der vielfachen Anfragen nun aus Serienfertigung lieferbar:

Präzisions- Schneide- & Klebelehre für ¼“ Tonbänder

Wo?
Hier: http://www.darklab-magnetics.de/darklab_.../index.htm wo sonst...
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#2
Sehr gute Idee, besonders für die Nicht-Revox Besitzer (A,B/77, PR99 - mit integr. Schiene).

Gruß

Wolfgang
Willi Studers Bastelkisten Wink
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#3
Die A77 hatte ja auch keine brauchbare Schneid/Klebeschiene, dem konnte aber mit etwas Bastelarbeit abgeholfen werden Wink
[Bild: Img_2022.jpg]
[Bild: Img_2023.jpg]
[Bild: Img_2024.jpg]
Gruß
Michael
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#4
Hallo in die Runde

Zu diesem Thema hätte ich mal eine Frage, die mich schon "fast 30 Jahre beschäftigt":

Bei der GX-77 wurde immer eine Klebeschiene aus klarem Kunststoff mitgeliefert. Im Laufe meiner GX-77 Perioden hatte ich zwischenzeitlich mehrere davon in meinem Besitz - heute noch eine. Was mir bei jeder gleichermaßen aufgefallen ist (deshalb habe ich sie nie benutzt) die Breite für das Band war immer zu gering. Man konnte das Band nicht einlegen. Die einzige Erklärung die ich dafür habe, man benutzte in Japan schmalere Bänder oder man muß die Schiene auf einem Untergrund schrauben um mittels einer Spannung bei der Verschraubung die Schine etwas nach unten zu drücken, um die Bandführung nach außen zu ziehen. Oder es war schlicht ein Produktionsfehler, der nie aufgefallen ist Big Grin Was meint ihr dazu ?

VG
Michael
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#5
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Eher liegt es daran, das der Werkzeugmacher die Breite mit den Zollstock, -pardon, Gliedermaßstab- gemessen hat...

Die Breite der Bänder sollte überall auf der Welt gleich sein, dafür gibt es internationale Normen und (enge)Toleranzen. Wären japanische Bänder grundsätzlich schmaler, würden doch Maxell- oder Sony- Bänder in europäischen Bandführungen auf und ab wandern. Machen sie aber nicht. Andersherum müßten Exportgeräte schmalere Bandführungen haben, was auch nicht der Fall ist.

Es wird entweder ein Qualitätsproblem sein, oder die Bahn ist bewußt schmal gehalten, um das Band so zu fixieren.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#6
Vielleicht hat man sich bei der Fertigung der AKAI-Schneideschine fälschlicherweise an der Breite des Klebebandes orientiert. ;-) Zumindest kenne ich Klebebänder deren Breite etwas reduziert gegenüber dem 1/4Zoll - Band ist.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#7
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Klebebänder sind um 5/10mm schmaler als das Magnetband, beim Senkel also 5,8mm breit. So hat man etwas Spiel, damit nicht bei geringfügig schräg aufgelegtem Klebeband schon etwas aus dem Wickel steht.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#8
So etwas ähnliches ist mir diese Woche auch aufgefallen als ich Vorlaufbänder ankleben wollte. Zuerst habe ich es in der Rille auf der Kopfabdeckung der A77 gemacht. Hier mußte man aufpassen das die Bänder nicht verrutschten und übereinander oder mit Luftspalt zusammengeklebt werden. Dann habe ich in den Resten unserer Tonbandwerkstatt noch eine Laufwerkabdeckung der B77 mit Bandschneider gefunden. Damit habe ich dann die Restlichen Bänder bearbeitet. Hier ist die Rille schmaler so das das Band klemmt. Um keine Wellen zu bekommen ist der Boden aber nicht gerade, sondern nach unten gewölbt, so das das Band vollflächig aufliegt. Dadurch lassen sich die Schnittkanten prima ausrichten und es verrutscht nichts mehr beim kleben.

Grüße vom
Soundboss
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
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#9
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Na, bei Vorlaufbändern ist der Luftspalt ja nicht sooo schlimm....
Frank


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#10
Fällt mir gerade ein...

Frank, versuche mal diese Spender inklusive Ersatzrollen an Land zu ziehen:

[Bild: klespe.jpg]

Mit denen arbeite ich am liebsten, ganz schnelles Kleben auf einer guten Schiene.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#11
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Kein Problem, wenn Du mir 10.000 Stück fest bestellst.

Fast so einfach geht es, wenn man die Röllchen mit Klebeband auf einen Tischabroller (z. B. von Tesa) für Büroklebeband steckt.

Ich habe schon daran gedacht, vorgeschnittene Klebstreifen auf einen Bogen Silikonpapier oder auf Trennstreifen zu bringen. Das Problem ist wie so oft, dass die Industrie andere Vorstellungen von "kleinen Mengen" hat. Machbar ist das, aber ich habe wenig Lust, einige Tausender in eine Sache zu stecken, die Jahre oder Jahrzehnte herumsteht.

Oft kommen haufenweise Anfragen für ein Produkt, und wenn es dann da ist, will es niemand haben.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#12
Hallo in die Runde

Vielleicht ist das eine Lösung. Diese Etiketten muss es irgendwo auf großen Rollen als Standard geben. Die Probe ist mir so über drei Ecken zugeflogen. Leider kann die Herkunft nicht mehr ermittelt werden. Die Etiketten funktionierten auch nicht als Schaltband. Jedoch müßten Sie zum Kleben von Bändern sehr gut taugen. Sie sind genau so breit wie ein Band, vielleicht etwas dick, lassen sich bedrucken und beschriften. Die im Bild zu sehende Bedruckung wurde mit einem Thermotransferdrucker (also mit Farbband) vorgenommen. Vielleicht kennt jemand die Quelle.

[Bild: DSCN2367.JPG]

VG
Michael
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