22cm Braun Spulen
#1
Hallo Leute,
ich suche noch eine Maschine,(außer die Braun) wo ich bis- 22cm-Bänder ablaufen lassen kann. Vieleicht hat einer auch eine zum Verkauf.
Gruß
Hermann
keep on rockin.
Musik hören, ist besser als zu verstehen.
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#2
Hier ein Tipp, wenn du noch nicht ganz schlüssig sein solltest, welche Maschine es werden soll:

http://tonbandwelt.de/texte/was.htm

Ganz unten im 11. Beitrag werden 22er-Geräte gelistet.
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#3
Zitat:gxakai2002 postete
Hallo Leute,
ich suche noch eine Maschine,(außer die Braun) wo ich bis- 22cm-Bänder ablaufen lassen kann. Vieleicht hat einer auch eine zum Verkauf.
Gruß
Hermann
Warum keine Braun?
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#4
Suchst Du speziell eine Maschine für 22er? Wieso nicht einen ganz normalen Großspuler?
Michael(F)
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#5
Nette Idee...ich frage mich, wie man den Bandzug beim Grossspuler einstellt: eher auf 'small reel' oder eher 'large reel'??? Im Grunde dürfte das doch bei 22ern dann egal sein, oder?
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#6
Zitat:highlander postete
Ganz unten im 11. Beitrag werden 22er-Geräte gelistet.
Aber mal ganz realistisch betrachtet wird, wenn die Braun ausgeschlossen ist, eh kein Weg um die Grundig 925/945 herumführen. Die anderen sind zumindest hierzulande selten und/ oder als reine Nutzgeräte einfach zu teuer.
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#7
Sicher auauch eine Frage des eigenen Qualitätsanspruchs. Will man etwas mehr, dann bleibt man tatsächlich bei der Saba SH 600, der Grundig 9x5 oder der M24 von Telefunken hängen. Und ich vermute, daß alle 3(4) Geräte teurer kommen als eine Braun TG 1000/1020...
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#8
Zitat:highlander postete
Sicher auauch eine Frage des eigenen Qualitätsanspruchs. Will man etwas mehr, dann bleibt man tatsächlich bei der Saba SH 600, der Grundig 9x5 oder der M24 von Telefunken hängen. Und ich vermute, daß alle 3(4) Geräte teurer kommen als eine Braun TG 1000/1020...
Es können alte Tonbandgeräte nach technischen Aspekten bewertet werden oder nach ihrem Handelswert. Das eine muß nicht gleich dem anderen sein, so dass eine Braun technisch mit ihren getrennten Aufnahme/Wiedergabeköpfen bessser erscheint als eine SABA.
Die Adaption des Bandzuges mittels Umschalter wie z.B. Revox B77 richtet sich nicht nach der Spulengröße sondern nach der Größe des minimalen Wickeldurchmessers der Spule und somit nach dem Durchmesser des Wickelkerns.
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#9
Zitat:highlander postete
Sicher auauch eine...
Hast du Zahnschmerzen,oder war das ein Glühweinchen zu viel?
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#10
Zitat:Gyrator postete
... so dass eine Braun technisch mit ihren getrennten Aufnahme/Wiedergabeköpfen bessser erscheint als eine SABA.
Die SH600 hat m. W. getrennte Köpfe.
Michael(F)
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#11
Zitat:Michael Franz postete
Zitat:Gyrator postete
... so dass eine Braun technisch mit ihren getrennten Aufnahme/Wiedergabeköpfen bessser erscheint als eine SABA.
Die SH600 hat m. W. getrennte Köpfe.
Hiernach hat es aber nicht ganz so den Anschein, da hier sogenannte Kombiköpfe aufgeführt sind.
http://www.tonband.net/geraete_daten.php...ler=600+SH
Also keine spezielle Aufsprechköpfe bzw. Wiedergabeköpfe!?
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#12
SH 600: es handelt sich zwar um 'Kombiköpfe', jedoch sind diese aufgetrennt. Somit sind die Trickfunktionen und Hinterbandkontrolle überhaupt erst machbar gewesen.

Zitat:Sicher auauch eine Frage des eigenen Qualitätsanspruchs. Will man etwas mehr, dann bleibt man tatsächlich bei der Saba SH 600, der Grundig 9x5 oder der M24 von Telefunken hängen. Und ich vermute, daß alle 3(4) Geräte teurer kommen als eine Braun TG 1000/1020...
Damit wollte ich nicht die Braun abwerten, nur kommt die Braun für Hermann ja aus bisher ungeklärten Gründen nicht in Frage. Es ging also um das Auffinden von Alternativen.
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#13
Zitat:highlander postete
SH 600: es handelt sich zwar um 'Kombiköpfe', jedoch sind diese aufgetrennt. Somit sind die Trickfunktionen und Hinterbandkontrolle überhaupt erst machbar gewesen.

Zitat:Sicher auauch eine Frage des eigenen Qualitätsanspruchs. Will man etwas mehr, dann bleibt man tatsächlich bei der Saba SH 600, der Grundig 9x5 oder der M24 von Telefunken hängen. Und ich vermute, daß alle 3(4) Geräte teurer kommen als eine Braun TG 1000/1020...
Damit wollte ich nicht die Braun abwerten, nur kommt die Braun für Hermann ja aus bisher ungeklärten Gründen nicht in Frage. Es ging also um das Auffinden von Alternativen.
Trickfunktion nur mit getennten Köpfen, das macht mich neugierig. Ich kenne eine Trickfunktion aus dem Hause Grundig, z.B. TK145, hiermit ist im Wiedergabemodus das spontane Übersprechen der Aufzeichnung mit einem neuen Signal möglich. hierz bedurfte es aber keinerlei getrennter Aufnahme-Wiedergabeköpfe.
Was ist bei der SABA damit gemeint, so das dies erst durch die Splittung der Köpfe eine SABA-Trickfunktion möglich wird?
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#14
Zitat:Gyrator postete
(...) Ich kenne eine Trickfunktion aus dem Hause Grundig, z.B. TK145, hiermit ist im Wiedergabemodus das spontane Übersprechen der Aufzeichnung mit einem neuen Signal möglich. hierz bedurfte es aber keinerlei getrennter Aufnahme-Wiedergabeköpfe.
Was ist bei der SABA damit gemeint, so das dies erst durch die Splittung der Köpfe eine SABA-Trickfunktion möglich wird?
Es gibt verschiedene sog. "Trickfunktionen". Zu der Hochzeit des Tonbandgerätes war eine reichhaltige Ausstattung der Maschinen mit solchen Möglichkeiten Verkaufsargument. In den ganzen Tonband-Hobby-Büchern der 60er-Jahre wirst Du hier am meisten darüber finden.

Viele Trickschaltungen beruhen auf der Trennung von AK und WK, die Echoschaltungen zum Beispiel. Was Du mit dem Grundig-Trick genau meinst, verstehe ich nicht. Vielleicht das Aufnehmen in eine bestehende Aufnahme hinein ohne diese zu Löschen?
Michael(F)
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#15
Ich dachte da an die Echofunktion, die die Saba 600 mitbringt...
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#16
Zitat:Gyrator postete
Was ist bei der SABA damit gemeint, so das dies erst durch die Splittung der Köpfe eine SABA-Trickfunktion möglich wird?
Die beschriebene Grundig-Variante ist die Urform der Trickeffekte. Da werden mehrstufige Aufnahmen durch einen abschaltbaren Löschkopf realisiert. Die Qualität ist ziemlich bescheiden. Die SH 600, die Uher Royal, die Grundig TS-1000 machen es anders: Da kann man wechselseitig auf einen der beiden Kanäle aufnehmen und den jeweils anderen dazumischen - nennt sich "Multiplay". Also so:

Spur 1: Erste Stimme ("live")
Spur 2: Erste Stimme (vorherige Aufnahme von Spur 1) + 2. Stimme ("live")
Spur 1: Erste Stimme + 2. Stimme (vorherige Aufnahme von Spur 2) + 3. Stimme ("live")
...

Klanglich auch nicht optimal, weil sich das Bandrauschen jedes Schritts addiert, aber für den Hausgebrauch und zwei bis drei Stimmen reicht es.

Jedenfalls braucht man dafür zwingend getrennte Aufnahme- und Wiedergabeköpfe, weil gleichzeitig wiedergegeben und aufgenommen wird.

Übrigens läßt sich dieser Effekt mit externer Verkabelung und ggf. externem Mischpult bei jedem anderen Gerät erzeugen, bei dem sich die Aufnahme unabhängig von der Wiedergabe für jeden Kanal getrennt schalten läßt - also auch vielen Japanern.
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#17
Zitat:Michael Franz postete
Zitat:Gyrator postete
(...) Ich kenne eine Trickfunktion aus dem Hause Grundig, z.B. TK145, hiermit ist im Wiedergabemodus das spontane Übersprechen der Aufzeichnung mit einem neuen Signal möglich. hierz bedurfte es aber keinerlei getrennter Aufnahme-Wiedergabeköpfe.
Was ist bei der SABA damit gemeint, so das dies erst durch die Splittung der Köpfe eine SABA-Trickfunktion möglich wird?
Es gibt verschiedene sog. "Trickfunktionen". Zu der Hochzeit des Tonbandgerätes war eine reichhaltige Ausstattung der Maschinen mit solchen Möglichkeiten Verkaufsargument. In den ganzen Tonband-Hobby-Büchern der 60er-Jahre wirst Du hier am meisten darüber finden.

Viele Trickschaltungen beruhen auf der Trennung von AK und WK, die Echoschaltungen zum Beispiel. Was Du mit dem Grundig-Trick genau meinst, verstehe ich nicht. Vielleicht das Aufnehmen in eine bestehende Aufnahme hinein ohne diese zu Löschen?
Ich habe mit dem Begriff Trickfunktion kein Multiplay, Echo usw. verstanden, da die erwähnte Grundig TK145 eine Taste (eher multifunktions dreh-drücktaste, hier eine Wahlfunktion) mit der Aufschrft "Trick" verfügt und damit wie beschrieben das Überlagern eines neuen Aufnahmesignals auf das vorhandene ermöglicht.
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#18
Grundig hat sich sehr gut vermarktet. Das Gerät konnte nur wenige Tricks, wahrscheinlich nur den einen, schreibt aber dick und fett "Trick" auf den Knopf. Bei Dir ist die Rechnung von Max Grundig voll aufgegangen Wink
Du siehts den wichtigeren Rest gar nicht als Trickschaltung an.

In der Praxis verwendetet man den Begriff "Trickschaltung" für Effekte und auch für alles, was über das normale Aufnehemen und Abspielen hinausging. Bei Japanischen Geräten gab es eine Zeitlang noch den SOS-Knopf, der Stand für Sound on Sound, und damit konnte man einer Spur immer eine neue dazumischen.

Ich könnte mir übrigens gut vorstellen, daß man den Grundig-Trick auch simulieren kann, wenn man a) den Löschkopf abklebt oder b) den LK einfach abklemmt.
Michael(F)
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#19
Zitat:Michael Franz postete
Ich könnte mir übrigens gut vorstellen, daß man den Grundig-Trick auch simulieren kann, wenn man a) den Löschkopf abklebt oder b) den LK einfach abklemmt.
Kleines Stück Pappe zwischen Band und Löschkopf reicht. Es wird dann nur wenig gelöscht, die alte Aufnahme wird etwas leiser. Mit etwas Übung ist auch eine Art Ein- und Ausblenden möglich.

Der Begriff "Trick" bzw. "Tricktaste" war in den 50ern und 60ern für Aufnahme ohne vollständige Löschung gebräuchlich, und zwar nicht nur bei Grundig. Auch Telefunken hatte so etwas, andere Hersteller sicher auch.

Gruß, Wolfgang
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#20
Hallo Tonbandfreunde,
die Bänder von Braun 22 cm, sollten von der Optik her, auf einer Maschine passen. Auf meinen AKAI Maschinen sehen diese so verloren aus.
Das 1025 Band von Braun hat neben bei noch eine hohe Qualität.
Wenn jemand eine Tonbandmaschine (außer Braun-zu weiche Köpfe) zum Verkauf für die Bänder hat, bitte die Marke und den Preiß.
Ansonsten ein Gutes Jahr 2005.
Hermann
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