AAA stellt vorbespielte Bänder in Masterqualität vor!
#1
Ich erlaube mir mal, das hier zu verlinken, da es sicherlich für einige von Interesse ist. Schließlich hat es vorbespielte Bänder seit Jahrzehnten schon nicht mehr gegeben, und in dieser Qualität schon mal gar nicht.

http://www.analog-forum.de/wbboard/threa...post333851

Gruß,
Markus
Zitieren
#2
Sind da irgendwelche Infos nur für Members des AAA-Forum sichtbar?
Zitieren
#3
Nein, nachdem Markus den Link hier eingestellt hat, wurde noch etwas verändert. Der neue Link:

http://www.analog-forum.de/wbboard/threa...adid=28713

Gruß
Michael
Zitieren
#4
Danke! :-)
Zitieren
#5
Hallo

Wenn die Jungs wie im AAA beschrieben, so gute Maschinen zur Verfügung haben, wäre es sicher mal interessant auf gleiche Weise Mess-(Test)bänder als Referenz zu erstellen und anzubieten. Das wäre mal was.

VG
Michael
Zitieren
#6
So einfach ist das mit den Testbändern leider nicht.
Erstens brauchst Du überbreite Vollspurköpfe und zweitens mußt Du für die Köpfe erst mal die absolut senkrechte Referenz finden. Und das geht selbst bei sauberstem arbeiten mit einem anderen Testband selbst nicht.

Du kannst wohl ein Testband ablaufen lassen, Azimuth einstellen (bei Vollspur dann größter Pegel), dann mußt Du das Band von der Rückseite her abtasten und wieder den größten Pegel einstellen. Genau in der Mitte zwischen beiden Schraubenstellungen steht dann der Wiedergabekopf senkrecht. Diese Messung ist allerdings durch die Rückseitenabtastung fehlerbehaftet und muß zwingend mehrfach wiederholt werden.

Nach dem Wiedergabekopf kannst Du dann den Aufnahmekopf einstellen.

Aber zur Testbanderstellung ist diese Präzision meines Wissens nicht ausreichend, hier muß mittels Eisensuspension mikroskopisch nachgemessen werden, auch muß die Theorie über die bei Aufnahme und Wiedergabe unterschiedlichen relevanten Kopfgeometrien nachgedacht werden (Spaltmitte und Spaltkante).

Ne MAschine zur Testbanderstellung ist schon heftiger, als ne supersaubereingestellte MAstermaschine.

Was mich nur wundert bei den AAA- Bändern:
Warum bieten die 19 NAB und CCIR an?
WArum bieten die zwei verschiedene Spurbreiten an?
Wieviel unterschiedliche MAschinen haben die stehen?

Wenn das ordentlich im Studio gemacht wird, dann gibts die Bänder nur in 38 CCIR mit Schmetterlingsspur, also 0,75mm Rasen, sonst nix, aus, basta!

Liebe grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Zitieren
#7
Die Idee ist gut. Aber es sind auch Low-End-Lösungen möglich. Vielleicht findet sich ja jemand, der mal in Eigenregie den Liveauftritt einer unbekannten Band mitschneidet und hiervon Kopien erstellt. 'unbekannt' weil dann, wenn die Band einverstanden ist, keine Gema usw. anfallen. Bänder gibt's bei darklab-magnetics für unter 13 Euro, d.h. man käme mit Versand etc. auf vielleicht 20 Euro, was dem Vertreiber noch etwas Spielraum gibt, so 40 Euro wären sicher noch okay. Das wäre eine schöne Sache für einen Workshop, um nach und nach, von Band zu Band die Qualität zu verbessern, Stichwort Mikrofon-Positionierung...
Zitieren
#8
Zitat:GXNet postete
Hallo

Wenn die Jungs wie im AAA beschrieben, so gute Maschinen zur Verfügung haben, wäre es sicher mal interessant auf gleiche Weise Mess-(Test)bänder als Referenz zu erstellen und anzubieten. Das wäre mal was.

VG
Michael
Hallo Michael,
hier im Forum, gab´s mal jemand, den Andreas,der so etwas anbieten wollte. Das Interesse war aber eher nicht überwältigend. Wenn Du unter "Meßbänder" suchst, wirst Du sicher den entsprechenden thread finden..

Viele Grüße
Frank
Zitieren
#9
Zitat:Zelluloid postete
Was mich nur wundert bei den AAA- Bändern:
Warum bieten die 19 NAB und CCIR an?
WArum bieten die zwei verschiedene Spurbreiten an?
Um ein möglichst breites Zielpublikum abzudecken. Nicht alle haben Studiomaschinen zu Hause stehen.

Bezüglich der Preisgestaltung bitte ich zu bedenken, dass es sich bei den Bändern um 468 auf Metallspule handelt. Die kosten bereits leer knapp 50 Euro.

Gruß,
Markus
Zitieren
#10
Zitat:Markus Berzborn postete...
Um ein möglichst breites Zielpublikum abzudecken. Nicht alle haben Studiomaschinen zu Hause stehen.

Bezüglich der Preisgestaltung bitte ich zu bedenken, dass es sich bei den Bändern um 468 auf Metallspule handelt. Die kosten bereits leer knapp 50 Euro.
...
Gerade daher ist mir die angebotene Auswahl nicht erklärbar.

Warum wird denn z.B. 2mm Trennspur angeboten?

Mit 0,75 mm Trennspur werden alle Zweispur Stereo Varianten doch vollumfänglich bedient, selbst Viertelspur-Stereo hätte hier keine Probleme.

Eher wäre eine Wahl des Bandtypes interessant, da eben nicht jeder eine Studiomaschine sein eigen nennt. Es wird nach Deiner Aussage leider nur SP Band angeboten, könnte für manch eine Maschine mit 50µm etwas dick sein.
Auch die Wahl für 0dBVU (185nWb/m; 250nWb/m; 320nWb/m oder halt 514nWb/m) wäre interessant bzw. von praktischen Interesse

Thomas

PS: Universell wäre natürlich statt des Masterbandes direkt eine Audio CD zu erstellen. ;-)
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

Zitieren
#11
Zitat:Gyrator postete
Auch die Wahl für 0dBVU (185nWb/m; 250nWb/m; 320nWb/m oder halt 514nWb/m) wäre interessant bzw. von praktischen Interesse.
0dBVU setzt man hoffentlich nicht 514 nWb/m gleich, da hätte ich schon mit 320 nWb/m Probleme. 0dBppm (10ms) = 514 nWb/m tragen aber meinen Segen.

Hans-Joachim
Zitieren
#12
Jeder Besteller muss angeben, mit welcher Maschine mit welchen Köpfen er das Band abhören will. Entsprechend wird bei Bedarf der Pegel angepasst.
Besitzer von Heimgeräten brauchen also keine Angst wegen eines zu hohen Pegels zu haben.
Es handelt sich bei der ganzen Sache nicht um eine Industrieproduktion. Die Bänder sind sozusagen "custom made" und werden 1:1 überspielt.

CDs des Labels Quinton sind schon seit geraumer Zeit erhältlich.
Das ist nicht Sache der Analogue Audio Association, die nicht umsonst so heißt.

Gruß,
Markus
Zitieren
#13
Zitat:Markus Berzborn postete
Jeder Besteller muss angeben, mit welcher Maschine mit welchen Köpfen er das Band abhören will. Entsprechend wird bei Bedarf der Pegel angepasst.
Hallo Markus,

reicht auch die Angabe "Studiomaschine"? Ob zuhause ne TFK oder Studer läuft ist doch egal.

Was sind das für Verpflichtungen die man unterschreiben soll? Ich konnte auf der Seite nichts finden.

Auch wäre die Lieferung auf AEG-Kern schön, da man sonst den Aufkleber auf der Verpackung für die Spule hat und einen anderen Archivkarton für das umgewickelte Band auf Kern.
Oder ihr liefert den Aufkleber zum selber aufkleben mit, dann kann man den hinten auf die Ökomappe kleben.


Gruß

96k
Zitieren
#14
Hallo alle,

Wendet Euch wegen Einzelheiten zum Bestellungsablauf bitte an die Geschäftsstelle der AAA.
Die Bänder werden ja erst am nächsten Wochenende erstmals öffentlich vorgestellt (beim Analog-Forum in Frankfurt/Eschborn).
Ich habe bisher auch noch kein Exemplar in den Händen gehalten.

Gruß,
Markus
Zitieren
#15
Ich kann da mit ein paar Informationen aushelfen:

1. Verpflichtung
Die Kopien werden nur für den privaten Gebrauch und nur für eine Vorführung im privaten Bereich überlassen. Ausdrücklich verboten sind Weiterverarbeitung, Kopie, Produktion, Veröffentlichung, öffentliche Aufführung. Das muß der Käufer unterschreiben.

2. Konfektionierung
Ich war froh, noch neues ungebrauchtes SM468 auf Alu-Spule in ausreichender Menge zu bekommen. Smile Eine Lieferung auf Bobby ist momentan nicht vorgesehen. Wer aber keine Flanschspule haben will, kann diese ja verkaufen. Dann relativiert sich der Kaufpreis ein wenig. Und den Bobby gibts umsonst dazu...

3. Gerätetyp
Wir wissen sehr wohl, dass die Angabe "ich habe eine G36" nur insofern nützlich ist, dass sie 26er Spulen aufnehmen kann. Ansonsten gab es ja da auch diverseste Konfigurationen. Sinn und Ziel ist es, durch die Geräteangabe u.a. beim Aufsprechpegel zu differenzieren. 514 nWb/m sind für Studiogeräte nicht problematisch, für eine Heimtonbandmaschine aber evtl. schon tödlich. Auch hängt vom Aufsprechpegel ja die mögliche Gesamtdynamik ab. Es sollen damit eben möglichst jedem optimale Voraussetzungen geboten werden.

4. Bandtyp
s.o. Andererseits ist der Einwand durchaus berechtigt. Ein DP26 (o.ä.) mit 514 nWb/m wird im Laufe der Zeit durch Vor- und Nachechos keinen Spaß mehr machen. Also muß dort der Pegel moderat gesenkt werden. => nutzbare Dynamik, insbesondere bei 4-Spur-Betrieb. Da macht dieser Aufwand m.E. keinen wirklichen Sinn, weil das Ergebnis, und sei die Aufnahme noch so gut, nicht im entferntesten an die machbaren Möglichkeiten herankommt. Wobei je nach Nachfrage über die Verwendung von LPR35 nachzudenken wäre. (Was aber bedeutet, dass ich den ganzen Gerätepark wieder ummessen muß ...)

Falls noch Fragen sind, einfach posten.

Gruß
Michael
Zitieren
#16
Ist es bei Interesse an einer Masterbandaufnahme möglich passendes Bandmaterial zu stellen und damit bei vorhandenem SM468 den Materialpreis vom Angebot zu subtrahieren?

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

Zitieren
#17
Soll für jedes Bandmaterial das Gerät umgemessen werden? Oder willst Du eigenes 468 zur Verfügung stellen?
Zitieren
#18
Zitat:MichaelB postete
Ich kann da mit ein paar Informationen aushelfen:

1. Verpflichtung
Die Kopien werden nur für den privaten Gebrauch und nur für eine Vorführung im privaten Bereich überlassen. Ausdrücklich verboten sind Weiterverarbeitung, Kopie, Produktion, Veröffentlichung, öffentliche Aufführung. Das muß der Käufer unterschreiben.
Hallo Michael,

eine Privatkopie für die Verwendung als CD im Auto oder auf dem MP3-Player möchte ich schon machen dürfen. Ich kauf doch nicht die gleiche Musik 2x. Sonst finde ich das Angebot gut und den Preis ok.


Zitat:MichaelB postete
2. Konfektionierung
Ich war froh, noch neues ungebrauchtes SM468 auf Alu-Spule in ausreichender Menge zu bekommen. Smile Eine Lieferung auf Bobby ist momentan nicht vorgesehen. Wer aber keine Flanschspule haben will, kann diese ja verkaufen. Dann relativiert sich der Kaufpreis ein wenig. Und den Bobby gibts umsonst dazu...
Das ist schon völlig ok mit den Spulen, ich wickel mir das selbst um. Nur ist es schade wenn die Aufkleber mit Titel usw. auf dem Archivkarton kleben, den man mit der Spule verkaufen will. Der sollte also auf Wunsch noch nicht aufgeklebt werden.


Gruß

96k
Zitieren
#19
Zitat:MichaelB postete
Soll für jedes Bandmaterial das Gerät umgemessen werden? Oder willst Du eigenes 468 zur Verfügung stellen?
Sorry!
Ging nicht aus meiner Anfrage hervor. Natürlich bei Lieferung von EMTEC SM468. Ein Wunsch auf ständiges Ummessen wäre in der Tat eine Zumutung.

Wäre der Bandträger egal? (also AEG-Kern, Dreizack-Kunststoffspule oder Metall-NAB)

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

Zitieren
#20
Zitat:MichaelB postete

3. Gerätetyp
...Sinn und Ziel ist es, durch die Geräteangabe u.a. beim Aufsprechpegel zu differenzieren. 514 nWb/m sind für Studiogeräte nicht problematisch, für eine Heimtonbandmaschine aber evtl. schon tödlich...
Hmm, diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen.
SM468 kann man problemlos bis zu 6dB über 514 nWb/m aussteuern, bei 38 sogar noch mehr. Ok, wenn man mehr als 1% Klirr und evtl. auftretende Sättigung in den Höhen vermeiden will, sollte man es bei gut 514 nWb/m belassen. Damit kommt aber wiedergabeseitig jedes Bandgerät zurecht (oder habe ich da was verpasst?)

Auch die Geschichte mit den verschiedenen Spurbreiten will sich mir nicht ganz erschließen. 2,75mm und gut iss Wink
Zitieren
#21
Zitat:...Privatkopie...
Dagegen ist sicherlich nichts zu sagen.

Zitat:Nur ist es schade wenn die Aufkleber mit Titel usw. auf dem Archivkarton kleben, den man mit der Spule verkaufen will. Der sollte also auf Wunsch noch nicht aufgeklebt werden.
Das bedeutet weniger Arbeit für den Ausführenden, ergo sollte das machbar sein Wink

Zitat:Natürlich bei Lieferung von EMTEC SM468.
Ich frage das nach; ggf. erinnern...

Zitat:Damit kommt aber wiedergabeseitig jedes Bandgerät zurecht (oder habe ich da was verpasst)?
Es geht um die Aussteuerungsgrenzen und Übersteuerungsfestigkeit bei Heimtonbandgeräten. Die sind üblicherweise ja niedriger als bei "richtigen" Tonbandgeräten.

Gruß
Michael
Zitieren
#22
Zitat:
Zitat:Natürlich bei Lieferung von EMTEC SM468.
Ich frage das nach; ggf. erinnern...
Auf Nachfrage: ist im Moment nicht vorgesehen.

Sollte mal kein 468 mehr auf dem Markt verfügbar sein, dann evtl. ... Smile

Gruß
Michael
Zitieren
#23
Interessieren würde mich, was für eine "Abmischung" auf den Bändern enthalten ist.

Die für die Vinylpressungen?
Die für die CD-Pressungen?
Oder etwas ganz spezielles für die Magnetbandausgabe?

Wenn das der Fall ist, durch was unterscheidet sich diese Mischung dann von den anderen?

Oder anders gefragt: Wenn ich die CD nehme und diese fachgerecht auf Band kopiere - wo liegen dann die Unterschiede zum angebotenen Masterband bzw. woran erkennt man, daß das eine das O-Masterband Quinton ist und das andere eine Kopie?
Michael(F)
Zitieren
#24
Zitat:Michael Franz postete
Oder anders gefragt: Wenn ich die CD nehme und diese fachgerecht auf Band kopiere - wo liegen dann die Unterschiede zum angebotenen Masterband
Du hast dann nicht die Klangverluste durch die 16 Bit-Digitalisierung.
Das ist schon mal ein entscheidender Unterschied.

Es gibt auch von diesen Aufnahmen gar keine Vinyl-Pressungen, davon abgesehen.

Wie ich gehört habe, wird Quinton in der Zukunft aber auch hochauflösende Downloads anbieten (wie es jetzt schon Linn macht).

Gruß,
Markus
Zitieren
#25
Die "Klangverluste durch die 16-Bit-Digitalisierung" meinte ich nicht, mit denen komme ich gut zurecht.

Was mich interessiert: Ist diese Abmischung die Kopie eines Zwischenproduktes bei der Herstellung von CDs (Vinyl ist ja in den vorliegenden Fällen aussen vor) oder wird hier speziell eine Abmischung für den Vertrieb auf Senkel gemacht?

Wenn es ein Zwischenprodukt ist - was würde dann noch danach an Bearbeitung kommen auf dem Weg zum Tonträger. Mich interssiert einfach, in welchem Stadium da abgezweigt wird.
Michael(F)
Zitieren
#26
Was die AAA anbietet, ist eine 1:1 Kopie vom Halbzoll-Mastertape.
Was Quinton danach noch im Einzelnen gemacht hat, um das Ganze optimal auf CD zu bringen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Vielleicht fährst Du nach Eschborn am Wochenende? Da könntest Du gleich persönlich nachfragen.

Gruß,
Markus
Zitieren
#27
Hallo,

ich habe mich gestern ausgiebig mit Heinrich Schläfer vom Label Quinton unterhalten und ihn ein wenig ausgefragt:

1. Privatkopien
Es bestehen keine Bedenken gegen Kopien für den privaten Gebrauch, u.a. auch auf CD z.B. für das Auto.

2. Abmischung
Auf den Bändern befindet sich ein Mix, der dem künstlerischen Verständnis von Quinton entspricht und noch nicht auf die spezifischen Belange einer Schallplatte oder CD eingeht. Quasi ein Roh-Mix.

Danach dürfte dann nach einer Kopie auf CD schon ein etwas anderer Klangeindruck entstehen, was sicherlich interessant ist zu hören.

Im Laufe der kommenden Woche gibt es noch ein kleines Schmankerl. Da wohl die wenigsten die Gruppe Kyoto kennen, werde ich von jeder CD zwei von Heinrich Schläfer ausgesuchte, für den Künstler markante Titel zum Download vorbereiten. Das Ganze dann mit mind. 192 kbps als MP3 - und jetzt keine Diskussion über die Qualität bitte, das dient einzig und allein zum Kennenlernen der Künstler.

Damit es keine rechtlichen Probleme gibt, wird der Download in einem passwortgeschützten Bereich zur Verfügung gestellt. Das Passwort dazu kann bei mir unter den üblichen Emailadressen angefordert werden. Vor Mittwoch/Donnerstag werde ich es aber nicht schaffen ... bitte nicht ungeduldig werden.

Ich hoffe, es hilft weitere Unklarheiten auszuräumne.

Gruß
Michael
Zitieren
#28
Hallo zusammen,

wir freuen uns das es unter den vielen Tonbandfreunden eine positive Resonanz auf unser Projekt gibt.
Ich bin diesbezüglich einer der Ansprechpartner in unserem Verein.
Da ich u.a. mit den Vorbereitungen zum Analog Forum in Frankfurt beschäftigt war konnte ich auf die bisherige Diskussion lediglich in unserem Stamm Forum der AAA eingehen, hier hatte ich erst einmal ohne Wortmeldung mitgelesen.
Wie Michael schon berichtete entstehen die Kopien aus einer vom 1/2" Master auf 1/4" gezogenen Version.
Bezüglich der musikalischen Reihenfolge gab es ebenso klärende Worte, das Master welches zur Produktion der CD genutzt wurde ist auf jeden Fall mit denen der Kopien identisch.
Lieferfähig werden wir voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartales sein.

Wenn jemand seine Kopie auf offenem Wickel fahren möchte
der möge uns das bitte bei einer Bestellung mit angeben.
Wir werden Kartonage und Bandwickel dann nicht bekleben.
Es wird einen Fragebogen geben der alle relevanten Fragen klären soll.
Kopien für den privaten Gebrauch (Sicherung, CD oder Kassette für das Auto) sind möglich, bezüglich der Rechte und Pflichten im Umgang mit der erworbenen Kopie wurden jedoch weitreichende vertragliche Grundlagen geschaffen welche gegenzuzeichnen sind und noch näher erläutert werden können.
Im Grunde geht es dort um nicht statthafte kommerzielle Verwertung und Aufführung, illegale Kopien usw. .

Interessant zu hören war am Wochenende der direkte Vergleich mit der CD welcher in direkter Weise maßgeblich Unterschiede aufzeigte und nachhaltig den Eindruck vermittelte, was durch einer Masterbandkopie noch alles ermöglicht wird.

Vielleicht hatte ja am Wochenende der ein oder andere das Forum besucht und konnte sich selber ein Bild darüber machen.

Analoge Grüße,
Tom
Zitieren
#29
Sorry, ich hab' Verständnisschwierigkeiten:

MichaelB schreibt, es handele sich um einen Mix, der den künstlerischen Vorstellungen der Produzenten entspricht. Das ist m. W. dann aber kein Rohmix, der sowas wie eine Vorabstufe zum mal reinhören darstellt.

Die Aufnahme klingt also so, wie sie soll, bevor sie durch den weniger engen Flaschenhals CD bzw. den superengen Flaschenhals Vinyl muss. Ich erwarte also Unterschiede zwischen Masterband und Master für CD, erst recht zu evtl. Master Vinyl.

Nun schreibt Tom, die Kopien wären identisch zu den CD-Mastern, gleichwohl hört er Unterschiede zwischen CD und den vertriebenen Masterbändern und wundert sich, was durch die Masterbandkopie "noch möglich" wäre. Das wiederum hört sich nach Auf- bzw. Nachbearbeitung an.

Ich schlage vor, das den Bändern ein technisches Beiblatt mitgegeben wird, auf dem erläutert wird, aus welcher Stelle des Produktionsprozesses diese Bänder wie extrahiert wurden und welche Unterschiede zu den diversen Masterbändern für die diverse Zwecke bestehen. Auch korrekte Bezeichnungen und deren Erklärung (Masterband, Rohmix, etc. wären angebracht).

Wäre schade, wenn so ein Projekt im vagen Ungefähr versinken würde.

Wie ist den überhaupt der Aufnahmeprozess dieser Alben. Analog? Digital?
Michael(F)
Zitieren
#30
Moin Michael,

sorry - "das Master welches zur Produktion der CD genutzt wurde ist auf jeden Fall mit denen der Kopien identisch" ist so nicht richtig niedergeschrieben, da habe ich mich falsch ausgedrückt
Das Ausgangsmaterial ist identisch !

Analoge Grüße,
Tom
Zitieren
#31
Dann versuche ich das mal zusammenzufassen, bitte Einspruch, wenn falsch:

Es entsteht eine Mehrspuraufnahme. Ich habe gehört, diese Aufzeichnungen seien analog, also auf Magnetband gezogen, Digitaltechnik spielt nur bei der Verwendung von Effektgeräten eine Rolle.

Es wird gemischt, das daraus entstehende "Master" ist dasjenigewelche, von dem die Kopien gezogen werden, die an Endkunden vertrieben werden. Diese werden also auf höchstmöglichem Qualitätslevel extrahiert. Hier entsteht die Frage, ob digital gemischt und das Ergebnis auf Analogband gezogen wird oder ob mit einem analogen Pult in eine analoge Bandmaschine gemischt wird.

Von diesem selben "Master" werden auch die Bänder / Tonträger erstellt, die für die Herstellung der CD Verwendung finden. Hier wäre es interessant zu wissen, was sich auf dem Weg vom "Master" zur CD noch alles ändert, in welcher Hinsicht also die Bandkopien anders sind.

Was mich noch wundert: Das Master ist letztendlich die wichtigste Komponenete im Prozess, es dokumentiert doch den gewünschten Stand der Aufnahme. Genau dieses wertvolle Teil wird nun für die Anfertigung von Kopien x-mal benutzt und dabei einem Verschleiss und der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt. Besteht hier nicht die Gefahr eines Verlustes?

Logisch wäre eigentlich, für das Anfertigen der Kopien eine Kopie des Masters zu erstellen .... aber das wäre wieder eine Generation dazwischen.
Michael(F)
Zitieren
#32
Moin Michael,

um alle Klarheiten zu beseitigen:

"Wie Michael schon berichtete entstehen die Kopien aus einer vom 1/2" Master auf 1/4" gezogenen Version."

was weiterführend bedeutet das von diese 1/4" Version alle Verkaufskopien entstehen.
Das 1/2" Master hat Heinrich Schläfer - er kopiert uns das auf 1/4" - davon kopieren wir die Verkaufsbänder .

Bezüglich der weiteren Fragen, auch gerade um die digitalen Wege bis zur CD zu erläutern wird Heinrich hier noch das Wort ergreifen.

Analoge Grüße,
Tom
Zitieren
#33
O.K., vom Halbzoll-Master, welches letztendlich das Ende der Produktion darstellt, werden also noch Unter-Master für die Herstellung unterschiedlicher Tonträgerformate gezogen, was zum Einen logisch ist, aber de facto eine zusätzliche Generation bedeutet. Das dürfte aber kein großes Problem darstellen.

Wenn ich das richtig rauslese, dann liegt die Fertigung der Kopien nicht in den bewährten Händen des für Qualität bekannten Labels Quinton sondern in den Händen der AAA? Die AAA ist nun - sorry - nicht gerade dafür bekannt, ein professionelles Kopierstudio zu betreiben. Wie läuft das denn ab? Welche Maschinen? Wer wartet diese, wer überprüft laufend deren tadellosen Zustand? Wer fertigt die Kopien an? Profis? Ehrenamtliche? Wird das auswärts vergeben an Tonstudios?

Letzendlich geht es darum, in wenn auch überschaubaren Stückzahlen konstante Qualität sicher zu stellen. Ich stelle mir das nicht sehr einfach vor. Ist eine Endkontrolle vorgesehen ... und wie sieht diese aus?
Michael(F)
Zitieren
#34
Moin zusammen, Michael,

es stehen hierzu 9 Bandmaschinen von Telefunken bzw. Studer zur Verfügung, alle auf 468 er Band von Michael eingemessen.
Auf die Gerätschaften wurde an anderer Stelle im AAA Forum bereits eingegangen.
Mit der Zeit wird sicherlich noch das ein oder andere dazu kommen, aber so sieht erst einmal die "Startkonfiguration" aus.
Ein analoges Pult verteilt die Summen aus dem Zuspieler, es können daher auch mehrere Kopien in verschiedener Konfiguration gleichzeitig gezogen werden.

Außwärts vergeben - das bedeutet einen weiteren, nicht unerheblichen Kostenfaktor.
Das in der Kalkulation umzusetzen würde den Wickel in beachtliche Preishöhen treiben.
Die Kopien werden erst einmal ehrenamtlich erstellt, ob das umsetzbar bleibt wird sich zeigen.
Die Maschinen sind heute in tadellosem Zustand, werden u.a. durch mich und Michael regelmäßig gewartet und überprüft.
Jede Aufnahme wird stichprobenartig geprüft.
Die Aufgabenstellung ist sicherlich eine Herausforderung aber wir halten das in angemessener Qualität für umsetzbar.

Analoge Grüße.
Zitieren
#35
Ja, das dachte ich mir. Der Preis scheint auf den ersten Blick hoch, er wird vielen auch zu hoch sein, aber gemessen am zu treibenden Aufwand ist er niedrig, das heisst, es rechnet sich nur, wenn man nicht als Betriebswirt kalkuliert sondern als Liebhaber und den Faktor "ehrenamtliche Selbstausbeutung" mit einbezieht. Nachdem offenbar die richtigen Leute die Finger an den Reglern haben, dürfte das mit der Qualität hinhauen.
Michael(F)
Zitieren
#36
Michael, die AAA arbeitet BESSER als ein professionelles Kopierstudio. Nämlich 1:1 und mit individueller Sorgfalt. Das geht bei einem großen Industrieprojekt gar nicht.
Bezüglich des Preises bitte ich, wie gesagt, auch den Grundpreis des Bandmaterials (auf Metallspule) zu berücksichtigen.

Gruß,
Markus
Zitieren
#37
Ich hatte am vergangenen Samstag die Gelegenheit, in Eschborn die klanglichen Ergebnisse und die Erläuterungen des quinton-Chefs Heinrich Schläfer dazu anzuhören. Hier noch ein paar kurze Hinweise zum oben Geschriebenen:

1. Wie Tom richtigstellte, handelt es sich letztlich um Kopien der Halbzoll-Masterbänder. Diese Bänder sind nicht mit den Mixes für CD identisch. Die Halbzoll-Masterings stellen das Wunschergebnis der Produzenten dar, das nach Heinrichs Aussage (und dem ohne weiteres "ohrenfälligen" Klangergebnis) nicht adäquat auf CD transportiert werden kann.

2. Quinton mastert auf einer Halbzoll-Studer A80. Sodann findet bei Quinton ein Kopiervorgang auf eine Viertelzoll-A 80 statt. Diese Kopie geht an die AAA, und diese kopiert dann auf die zu verkaufenden Bänder. Das sind, wie schon gesagt, 468er auf Aluspule.

3. Vorgeführt wurden die von Quinton hergestellten Viertelzoll-Kopien. Der Unterschied zur CD war immer sofort erkennbar, teilweise sogar drastisch.

Gruß
Gerd
Zitieren
#38
Wenn die Mixes verschieden sind, ist es schließlich auch nicht verwunderlich Unterschiede zu vernehmen. Interessant wäre ein Vergleich des CD-Masterbandes zur gepressten Audio CD.
Gibt es denn maßgebliche technische Einschränkungen die bei der Erstellung des CD-Masterbandes für die Audio CD gegenüber dem Masterband der AAA, aus technischer Sicht zu berücksichtigen sind?
Ich könnte mir hier eher denken, dass es marktorientierte Anpassungen sind die im Masterband für Audio CD einfließen.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

Zitieren
#39
Hallo Thomas,

Heinrich hat es im Vortrag erleutert, man bekommt das Klangergebnis des Bandes in dieser Form nicht auf die CD.
Beide Produktionen empfindet man als tonal gleich, unabhängig davon ist die Rauminformation über das Band drastisch besser.
Die CD Produktionen von Quinton sind beachtlich gut umgesetzt, aber im Vergleich zum Bandmaster fahren sie nicht nur bezüglich der räumlichen Abbildung gegen die Wand - man hat subjektiv auch das Empfinden, mehr Dynamik zu verspüren obwolhl das nicht der Fall ist.

In Frankfurt wurden CD- und Bandsignale über ein 169 er Studer - Pult gezogen.
Hier kann man die Pegel zwischen beiden Medien recht genau abgleichen, jedoch empfand man das Bandmaster subjektiv als lauter.
(Flachbahnregler auf null dB und über die Eingangswahlschalter mit Abschwächer bzw. Booster angeglichen)
In der Vorführung mußte ich das Band dahingehend etwas zurücknehmen.
Weitergeleitet wurden die Signale über einen MTX V3A Monitor der Fa. Funk auf die Abhörlautsprecher von K&H.

Analoge Grüße.
Zitieren
#40
Zitat:Tom postete
...
Heinrich hat es im Vortrag erleutert, man bekommt das Klangergebnis des Bandes in dieser Form nicht auf die CD.
...
Ich muss mich hier auch mal in die Diskussion einschalten.

Das gelesene glaube ich erstmal nicht. Wieso sollte zwischen der CD und dem Masterband ein hörbarer Unterschied entstehen? Wo doch die Höhen- und Tiefendynamik bekanntlich einer CD größer ist, als die eines Bandes. Das klingt für mich ein bisschen danach, dass von CD auf Band aufgenommenes auch besser klingen soll, als das Original (analogisieren). Ich werfe hier mal das Stichwort 'Doppelblindtest' in die Diskussion. Wie ist denn der Hörvergleich gemacht worden? Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Blick auf eine laufende Bandmaschine deren Klang erheblich aufwerten wird. Wink
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Zitieren
#41
=> mash

Wenn ich es richtig verstehe, dann befindet sich auf dem 1/2"-Master des Produzenten Himmelreich, welches dann kopiert wird, zunächst auf ein Zwischenmaster 1/4" und dann nochmals auf die Bänder, welche an die Consumenten verkauft werden.

Für die Herstellung der CD-Ausgabe wird das Himmelreich aber nochmals verändert, ob aus technischen oder künstlerischen Gründen oder solchen des Marketings wäre zu klären, ebenso die Frage was genau geändert wird.

Das würde ohrenfällige Unterschiede zwischen dem Masterband und der im Laden erhältlichen CD erklären.

Es bleibt die Aussage:
Was auf dem 1/2"-Master aufgezeichnet ist, "passt" nicht auf CD, es lässt sich nicht adäquat auf CD transformieren, die Tonqualität wird schlechter. Laut Tom besonders im Kriterium "Räumlichkeit".

Hier wäre anzusetzten:
Das 1/2"-Master wäre bestmöglich nach dem aktuellen Stand der Technik auf CD zu transferieren, und zwar ohne bewusste Veränderungen, in einem korrekten Hörtest wäre zu identifizieren, welches Medium gespielt wird.
Michael(F)
Zitieren
#42
Zitat:mash postete
Das gelesene glaube ich erstmal nicht. Wieso sollte zwischen der CD und dem Masterband ein hörbarer Unterschied entstehen?
Du hast Jehova gesagt!
Ich finde man sollte das Stromkabel des A/D Wandlers nochmal stimmen und die NF Kabel zusätzlich mit Blei beschweren, wegen der Vibrationen. Dann kommt die CD viel näher an das Original heran.

Wink
Zitieren
#43
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Wer CD für ein perfektes Medium hält, soll das meinetwegen weiter glauben.
Wie immer in unserem marktwirtschaftlichen System besteht auch für Tonbänder kein Kaufzwang.

Gruß,
Markus
Zitieren
#44
Ich finde das gut, dass das gemacht wird.
Leider ist es (anscheinend?) so gar nicht mein Musikstil.
Zitieren
#45
Daß sehe ich als den größten Nachteil überhaupt - die Auswahl ist sehr gering und in eine bestimmte Richtung festgelegt.

Daß ist aber nicht die Schuld derer, die das Projekt vorantreiben. Ist ja schon erfreulich genug, daß der erste Schritt in Richtung "bespielte Bänder" getan wird. Wünschenswert wäre, daß sich dies mit anderen Labeln und mit anderen Musikrichtungen wiederholt. Ebenso erfreulich, wenn etwas geboten wird, was so nicht von CD zu h ören gibt. Ich spiele hier nicht auf den Inhalt an sondern auf den Mix, der sich ja von dem auf CD festgehaltenen Unterscheiden soll. Das würde dem Ganzen erst Sinn geben, denn auf Senkel zu kaufen, was man von CD selber aufzeichnen kann ist doch irgendwie ein Loch ins Wasser gegraben. Dann wäre auch der hohe Preis nicht gerechtfertigt, wobei ich mit hoch nicht ungerechtfertigt meine sondern hoch im Vergleich zum Standardtonträger CD.

Leider sind die Hintergrundinfos immer noch ungenügend. Aber vielleicht gibt es bald Abhilfe. Wie ich feststellen konnte, hat sich Heinrich Schläfer von Quinton hier angemeldet, konnte aber wegen der deaktivierten automatischen Freischaltung nicht schreiben. Jetzt kann er es und vielleicht tut er es ja auch.

Solange man nur davon redet, was auf dem Weg vom Master zur CD angeblich alles verloren geht ohne daß es begründet und nachgewiesen wird, solange habe ich zu diesen Aussagen sehr wenig Vertrauen.

Die AAA beglückwünsche ich zu ihrem Vorhaben, bedaure aber daß sie es, wie immer, bei der reinen Liebhaberei belässt und sich nicht bemüht, Licht ins Dunkel zu bringen für diejenigen, die sich gerne an Facts orientieren und nicht an den gesammelten Eindrücken lockerer Hörsessions.

Wenn der Infogehalt des Bandes tatsächlich nicht auf CD passen sollte, dann lässt sich sicher herleiten was nicht passt und warum, und das muss sich auch in einer Hörerfahrung hieb und schussfest nachvollziehen und nachweisen lassen. Alles andere ist Philosophie.
Michael(F)
Zitieren
#46
Ich möchte zum besseren allgemeinen Verständnis nur noch mal betonen, dass es nicht zu den Aufgaben der AAA gehört, sich über die Klangqualität von CDs und digitalen Medien überhaupt Gedanken zu machen und auch nicht über deren Sinnhaftigkeit oder Zukunft oder Vergangenheit.

Ausdrücklich definiertes Vereinsziel der AAA ist einzig und allein die "Erhaltung und Förderung der analogen Musikwiedergabe".

Gruß,
Markus
Zitieren
#47
Ich vermute, dass es bei der reinen Liebhaberei bleiben wird (wogegen auch nichts einzuwenden ist!! Liebhaberei ist was schönes :-) ) , weil man auch Labels finden muss, die an so etwas Interesse zeigen.
Vom "ehrenamtlichen" Aufwand mal ganz abgesehen (der mit einer größeren Musikauswahl tendenziell steigen könnte)... ich glaube nämlich nicht, dass da großes Geld verdient wird! ;-)

Insofern, von meiner Seite "Daumen hoch!" für das Projekt.
Zitieren
#48
Noch mal eine ganz praktische Frage: Gibt es Hörproben?
Ich weiß nicht, wie es den anderen hier geht, aber ich kenne diese Künstler alle nicht. Ich müsste bei Interesse also "die Katze im Sack" kaufen, und dafür ist es mir dann doch zu viel Geld.
Zitieren
#49
Zitat:MichaelB postete
Hallo,


Im Laufe der kommenden Woche gibt es noch ein kleines Schmankerl. Da wohl die wenigsten die Gruppe Kyoto kennen, werde ich von jeder CD zwei von Heinrich Schläfer ausgesuchte, für den Künstler markante Titel zum Download vorbereiten. Das Ganze dann mit mind. 192 kbps als MP3 - und jetzt keine Diskussion über die Qualität bitte, das dient einzig und allein zum Kennenlernen der Künstler.

Damit es keine rechtlichen Probleme gibt, wird der Download in einem passwortgeschützten Bereich zur Verfügung gestellt. Das Passwort dazu kann bei mir unter den üblichen Emailadressen angefordert werden. Vor Mittwoch/Donnerstag werde ich es aber nicht schaffen ... bitte nicht ungeduldig werden.

Ich hoffe, es hilft weitere Unklarheiten auszuräumne.

Gruß
Michael
Gruß
Jürgen
Zitieren
#50
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste