Spezif. gebrannter CDs für alte Player
#1
Immer wieder ist im Internet zu lesen, dass 'ordentlich' gebrannte CDs problemlos von uralt-CD-Playern gelesen werden können. Nun macht man ja normalerweise nix anderes, als den Brennvorgang zu starten und was dabei rauskommt läuft offenbar nicht immer.

Welche Programmparameter sind denn für eine ordentliche CD nötig? Auf was muss man achten? Sind evtl. auch der Rohling und der Brenner maßgebend?
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#2
Das einzige Kriterium welches dem Endanwender zur Beurteilung der Qualität zur Seite steht, ist die hier von "Matze" ausführlich vorgestellte Ermittlung der C1 und C2 - Fehler einer CD-R.

Dies läßt sich mit fast jedem neueren DVD-Brenner sowie einzelne CD-R-Brenner z.B. mit der freien Software von Ahead "CD-DVD-Speed" bewerkstelligen.

Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#3
Zitat:Gyrator postete
Das einzige Kriterium welches dem Endanwender zur Beurteilung der Qualität zur Seite steht, ist die hier von "Matze" ausführlich vorgestellte Ermittlung der C1 und C2 - Fehler einer CD-R.

Dies läßt sich mit fast jedem neueren DVD-Brenner sowie einzelne CD-R-Brenner z.B. mit der freien Software von Ahead "CD-DVD-Speed" bewerkstelligen.

Gruß

Thomas
Leider haben neuere CD-Rohlinge eine andere Reflexionseigenschaft erhalten. Ich habe ein älteres CD-ROM-Laufwerk in einem Siemens-Nixdorf-Notebook, das ließt nur ältere CD-ROMs, keine neueren. Auch wenn C1-/C2-Werte sehr gut sind. Wann und warum das passiert ist, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#4
Meine Erfahrungen erschöpfen sich zur Zeit im Vergleich der Brennqualität anhand der C1 und C2 Fehler und deren Verhalten an einem ReVox B225 sowie einem Sony CD-X333ES.
Der Sony ist nun auch schon schlappe 15Jahre im Gebrauch, der frißt bis heute jede CD-R. Lediglich die ReVox Player mit ihrem etwas antiquiertem Philips-Laufwerk sind hier wählerrisch und nehmen zumindest Aldi-Rohlinge mit vierfacher Brenngeschwindigkeit und mühelos Plextor - Rohlinge gleichfalls vierfach gebrannt klaglos an. Wenn die C1 Fehlerrate zu hoch liegt, so konnte der ReVox Player die Medien nicht mehr einwandfrei abspielen, bei geringer Fehlerrate ist dies wiederum ohne Wiedergabefehler möglich.

Gruß

Thomas
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#5
Es könnte vielleicht auch etwas bringen, Audio Rohlinge zu verwenden. Die sind von Hause aus für langsame Brenngeschwindigkeit optimiert. Mit meinem alten CD Brenner im Rechner war das überhaupt kein Problem diese zu brennen. Mit meinem neuen Brenner habe ich es noch nicht ausprobiert, werde es aber in Kürze tun, da eine gebrannte CD nicht dort läuft, wo sie soll.

Viele Grüße,

Rainer
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#6
Zitat:highlander postete
Immer wieder ist im Internet zu lesen, dass 'ordentlich' gebrannte CDs problemlos von uralt-CD-Playern gelesen werden können. Nun macht man ja normalerweise nix anderes, als den Brennvorgang zu starten und was dabei rauskommt läuft offenbar nicht immer.

Welche Programmparameter sind denn für eine ordentliche CD nötig? Auf was muss man achten? Sind evtl. auch der Rohling und der Brenner maßgebend?
Das problem ist die Brenngeschwindigkeit und nichts Anderes.
Um eine Cd auf ein Alten Gerät zu Wiedergeben, Nüze die Kleinste Brengeschwindigkeit was Du Verfügbar hast. Das ist 4 x normal oder höchstens 8 x Normal. Wen du mit 50 x normal Brennst ist es Vorbei.
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#7
Ich habe noch nie Probleme gahabt mit Rohlingen. Ich brenne immer mit 4x (warum sollte ich schneller brennen?). Um Zeit zu sparen? Lächerlich! Und ich nehme immer die selben Rohlinge (ob für Daten oder Audio), Intenso DvD-R/Cd-R, Verbatim Cd-R, Platinum Cd-R, Maxell DvD-R/Cd-R, je nach dem was verfügbar ist und dass schon Jahre lang, noch nie ein Ausfall weder hier noch da. Allerdings denke ich, dass die Brenngeschwindigkeit schon eine Rolle spielt...denn ich habe festgestellt, dass bei einer Geschwindigkeit ab 24x (egal was für ein Brenner), manche Daten oder Audio-Cd's einfach irgendwan kaum noch lesbar waren (habe ich ausprobiert)! Auch der Brenner sollte eine entscheidente Rolle spielen! Er sollte jede Cd/DvD brennen und lesen können (Erfahrung).
Wie heisst es so schön, gut Ding will Weile haben. Dies bewahrheitet sich fast immer!

Grüssle, Wolfgang
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#8
Sämtliche auf meinem PLEXTOR-Brenner angefertigte CD´s laufen einwandfrei. Ihc habe noch NIE hier auch nur einen Ausfall ganz gleich welcher Art gehabt.
Cd´s, die ich von anderen Leuten bekommen habe, sind durchaus manchmal nciht lesbar, egal wo.

Als Rohlinge verwende ich ausschließlich BASF (warum wohl :-) ), anfangs aheb ich auch mal Sony verwendet. Alles kein Problem. Test hin oder her, ich verwende ausschließlich Markenfabrikate - ganz gleich wo im täglichen Leben. Diese Entscheidung habe ich noch nie bereut. Ich bin halt - durch geringes Taschengeld früher - echt Shamrock geschädigt. Das soll mir nie wieder passieren!

Liebe Grüße
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#9
Ich Benüze Nur BENQ, und Wie auch wolfi54 bereiz Erwähnte nur mit 4 x normal Brenngeschwindigkeit. auch mit nur so kleine Berengeschwindigkeit Dauert das Brenen bei 700 MB höchstens 1 Minute. Wozu 50 x normal. Das ist Kompletter Blödsinn.
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#10
Moin,

ich habe noch nie Probleme mit meinen Selbstgebrannten gehabt.
Egal welche Rohlinge, eagl welcher Brenner, egal welche Brenngeschwindigkeit, egal welcher Player.
Ob auf meinem Philips CD-101, Denon DCD-620, Autoplayer oder Billig-Walkman, sie laufen überall.
Das Einzige, was ich vielleicht anders mache, als viele Andere ist, dass ich die CDs immer erst auslese und dann die wavs von der HD brenne.

Grüße,
dieter
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#11
Es geht mir um den uralten 400er von SABA. Da hiess es immer, er könne gar keine gebrannten CDs abspielen...kann ich ja irgendwie auch bestätigen. Dann gab es 2 Auktionen in der Bucht, wo es hiess: 'nimmt Problemlos selbstgebranntes an' bzw. 'kann auch gut gebrannte CDs lesen'.

Mit 4fach-Speed habe ich es schon gemacht in einem 12fach Teac und einem 8fach SCSI-Teac. Natürlich habe ich auch neuere Laufwerke, aber noch nie gelang mir eine CD, die dieser Player wiedergeben könnte.
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#12
Zitat:EinarN postete
Ich Benüze Nur BENQ, und Wie auch wolfi54 bereiz Erwähnte nur mit 4 x normal Brenngeschwindigkeit. auch mit nur so kleine Berengeschwindigkeit Dauert das Brenen bei 700 MB höchstens 1 Minute. Wozu 50 x normal. Das ist Kompletter Blödsinn.
In Deiner Formel steckt ein Fehler:

1x Geschwindigkeit Brenndauer ca. 60 min
4x Geschwindigkeit Brenndauer ca. 15 min
60x Geschwindigkeit Brenndauer ca. 1 min
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#13
Zitat:mash postete
Leider haben neuere CD-Rohlinge eine andere Reflexionseigenschaft erhalten. Ich habe ein älteres CD-ROM-Laufwerk in einem Siemens-Nixdorf-Notebook, das ließt nur ältere CD-ROMs, keine neueren. Auch wenn C1-/C2-Werte sehr gut sind. Wann und warum das passiert ist, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen.
So ist es leider, und auch bei mir ist das zu einem Problem geworden.

Ich habe ein Becker (Mercedes Benz) Autoradio von 1998, und dieses liest ausschließlich ältere CD-Rs.
Dabei ist es egal, ob der Rohling im Jahr 2001 gebrannt wurde, oder ob er lediglich im Jahr 2001 HERGESTELLT, aber in jüngster Zeit mit modernem Brenner gebrannt wurde (ich brenne immer nur mit 4-facher Geschwindigkeit).
Nur bekommt man leider kaum noch solche "new old stock"-Rohlinge, oder äußerst überteuert.
Mit "modernen" Rohlingen aus aktueller Produktion habe ich bei diesem Autoradio keine Chance.

Gruß
Michael
Gruß
Michael

Kassetten-Wiedereinstieg 2007 nach längerer digitaler Phase
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#14
Wir auch Becker 1998 Smile Anfangs ging es wunderbar, bis das Ding nur noch Original-CDs annahm. Da wurde wohl ein Rootkit im Mercedes installiert Big Grin
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#15
Meine Erfahrungen gehen bisher dahin, daß Brenner, Rohling und Geschwindigkeit zusammenpassen müssen. Da hilft nur eine Menge Ausprobieren, was bei mir anno 1997 mit einigen unlesbaren Scheiben endete. Der Brenner (Panasonic, 2x, SCSI) war sehr wählerisch und mochte nur Phthalocyanin-Beschichtungen so richtig gerne.

Das nächste Gerät, ein Yamaha 4x, schluckte dann fast alles außer Ritek und CMC, wobei manche Exemplare höchstens mit 2x beschrieben werden wollten, um ohne Hubschrauber-Remix abspielbar zu sein. Trotzdem gab es noch Qualitätsunterschiede unter den an sich abspielbaren CDs, die sich mit folgendem Trick grob beurteilen lassen: Man nehme einen Sony CDP-590 (Baujahr 1990), springe vom ersten zum letzten Titel und auch wieder zurück und lausche dabei, wasfür Geräusche der CD-Player von sich gibt und wie schnell er den Track findet. Nun könnte man meinen, das sei Player-spezifisch. Ist es auch in gewissem Grad. Trotzdem deckten sich diese amateurhaften Qualitätsmessungen erstaunlich gut mit den Rücklaufquoten von den in größerer Anzahl unter den Chor gebrachten Konzertmitschnitten, wobei ich gerne auf verschiedene Hersteller gestreut habe. Wenn mal eine CD bei jemand anderem zickte, dann eine, bei der mein Gerät etwas länger brauchte, um zum letzten Track zu springen.

Bisher auf allen meinen Brennern und Abspielgeräten (inclusive einem antiken Philips CD-100) völlig problemlose Rohlinge waren:

- alte Maxell CD-R 74 H
- alte Kodak gold/gold
- PrimeDisc, solange sie aus Deutschland kamen
- neuere Sony (blaßgrüne Beschichtung)
- neuere TDK, solange es Originale sind...
- neuere Taiyo Yuden
- alles von Princo (gibt's leider nicht mehr)

Ach ja, eines Eurer Abspielprobleme könnte noch daran liegen, daß manche Abspielgeräte keine "engen Rillen" mögen, wie sie die 80er Rohlinge haben. Eine 74er Scheibe des gleichen Herstellers läuft auf dem gleichen Gerät dann oft problemlos. Nur wo bekomme ich heute noch 74er her....?

Noch was zu den Audio-Rohlingen: Von den Sprüchen der Hersteller, die seien "für langsame Geschwindigkeit optimiert", glaube ich kein Wort. Bei Mitsui und MFSL vielleicht. Ansonsten wird einfach der GEMA-Code draufgesetzt und gut ist.

Viele Grüße,
Martin.
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#16
Zitat:highlander postete
Wir auch Becker 1998 Smile Anfangs ging es wunderbar, bis das Ding nur noch Original-CDs annahm. Da wurde wohl ein Rootkit im Mercedes installiert Big Grin
Mein Vater hat ein Becker-Radio von 1999 (etwas anderes Modell als meins), da ist das Problem genau dasselbe!

Ich hatte auch für eine stationäre Anlage mal einen Yamaha CDX 510 von 1988, der zickte bei jeder CD-R herum, von daher habe ich mich davon getrennt. Mit späteren Yamaha-Generationen (ab 1996) hatte und habe ich absolut keine Probleme.

Was bei mir bisher grundsätzlich auf allen Playern (inkl. dem Becker) problemlos lief, sind:
- Kodak silber/gold 74
- Traxdata black 80 (bis Baujahr 2003, die neuen funktionieren nicht im Becker)

Was bei mir bisher in allen Playern außer dem Becker und dem Yamaha problemlos lief:
- sämtliche TDK, egal ob alt oder neu
- sämtliche Ricoh (jahrelang fand ich nirgendwo welche, aktuell habe ich eine Spindel mit 80er)
- Kodak gold/gold 74 oder 80
- Sony
- die meisten Verbatim

Etwas problematischer:
- Philips Baujahr 1999-2002
- Fuji um 2002/03
- Bestmedia
- einige schwarze NoNames
- viele Maxell (am besten waren hier noch die reinen Audio-CDR um 2000)
- einige alte Platinum, Intenso
- einige BASF/EMTEC

Gruß
Michael
Gruß
Michael

Kassetten-Wiedereinstieg 2007 nach längerer digitaler Phase
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#17
Hhmmm...

ja, ja, das kommt davon, wenn man nur noch mit dem PC arbeitet.

Wer zum Brennen auch mal an einen AUDIO CD Recorder denkt, kennt diese (Abspiel-)Probleme nicht!

Meine - auf dem PHILIPS CDR 602 - gebrannten Scheiben kann man auf allen Playern abspielen.

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#18
Zitat:TBS-47-Audioclub postete
Wer zum Brennen auch mal an einen AUDIO CD Recorder denkt, kennt diese (Abspiel-)Probleme nicht!
Hmmm
Das halte ich bei Geräten die (wie der SABA von Highlander) ein generelles Problem mit CD-R Rohlingen haben, aber erstmal nur für ein Gerücht.

Vom grundsätzlichen Aufbau her ist eine CD-R (ua. Reflexionsschicht) eben etwas völlig anderes als eine gepresste CD. Das selbe gilt auch für eine CD-RW, die sich ebenfalls von einer gepressten CD unterscheidet.

Zitat:TBS-47-Audioclub postete
Meine - auf dem PHILIPS CDR 602 - gebrannten Scheiben kann man auf allen Playern abspielen.
Klappt das auch auf dem SABA, schon ausprobiert?

Zitat:highlander postete
Immer wieder ist im Internet zu lesen, dass 'ordentlich' gebrannte CDs problemlos von uralt-CD-Playern gelesen werden können.
Wie Du siehst, stimmt das wohl nicht so ganz und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Möglicherweise liest der Saba doch irgendeinen Rohling, aber weißt Du denn genau, ob nicht Dein Gerät zusätzlich nicht auch noch Alterungserscheinungen hat?

Gruß
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#19
Hi,

Tja, bei allen CD-Player-Herstellern der Welt habe ich`s logischerweise nicht ausprobieren können.

Doch selbst mein ur-ur-uralter TECHNICS SL-PG 500 A spielt die Scheiben problemlos ab. Ebenso laufen sie bei all unseren Mitgliedern einwandfrei.

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#20
Hallo Gunther,

dann versuch doch mal eine alte BESTMedia Audio CD-R 80 Minuten.

Die läuft mit Sicherheit auf vielen Playern nicht ordentlich. Die letzten Titel kratzen zumindest sehr häufig.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#21
Das kann heute so gelten und schon morgen nicht mehr... BestMedia ist ein klassischer Weiterverkäufer, der keine Rohlinge selbst herstellt und gerne mal den Zulieferer wechselt. Was ich da schon alles unter deren Namen (und der Sub-Marke Platinum) gefunden habe...

Bei den meisten Markenrohlingen ist man auch nicht vor Fremdbelieferungen sicher. Emtec druckte ja netterweise eine Zeitlang Herstellerkürzel neben den Strichcode :-) Bei den anderen half nur die Methode: Ein Exemplar aufmachen, Spiegel anschauen und auf jeden Fall kaufen, wenn was Gutes drin ist und der Preis stimmt gleich mehrere mitnehmen. Das kommt nur bei den 50er-Spindeln etwas dumm.

Viele Grüße,
Martin.
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#22
Zitat:Kirunavaara postete
Bei den anderen half nur die Methode: Ein Exemplar aufmachen, Spiegel anschauen und auf jeden Fall kaufen, wenn was Gutes drin ist
Wenn man's nicht eilig hat, kann man sich auch den EAN-Code abschreiben und drauf hoffen, daß er auf http://www.cdr-info.de gelistet und eindeutig ist (leider haben manchmal Rohlinge gleicher Bezeichnung den gleichen EAN-Code, auch wenn sie von verschiedenen Herstellern stammen).
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#23
Hi,

lieber Rainer, alle CD-Rohlingen (auch BEST-MEDIA) ließen sich bisher einwandfrei brennen u. auch abspielen.

Einzige kuriose Ausnahme: PHILIPS-Audio-CD-Rohlinge ! Da gab es einige die auf meinem PHILIPS-Recorder nicht zum Brennen zu bewegen waren.

Momentan benutze ich EMTEC u. SONY-Rohlinge.

Gruß, Euer Gunther
Hörmagazine? Da gibt es nur eine Wahl: TBS-47-AUDIOCLUB!
...mit: Hörspielen, Sketchen, Reportagen, Interviews, Montagen, Tricks usw.

INFO: http://www.tbs47audioclub.de/
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#24
Hallo Gunther,

vielleicht sind die neueren Philips CD-Recorder ja unempfindlicher wie die erste Serie. Mein letzter 5 er Pack BestMedia CDR-80 war jedenfalls eine Katastrophe. Einige wurden nicht einmal richtig gebrannt. Es war kein Finalisieren mehr möglich. Ich glaube ich habe noch einen Original verpackten davon liegen. Der wäre dann ja mal was für Dich.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#25
Wenn Du Zugang zu einem PC-Brenner hast, schieb so einen Rohling mal da rein und lies mit einem Tool wie CDR-Identifier oder dem Audio-Brennprogramm Feurio die ATIP aus (= Absolute Time In Pregroove), darüber läßt sich in vielen Fällen der Hersteller entschlüsseln.

Viele Grüße,
Martin.
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#26
Zitat:TBS-47-Audioclub postete
Tja, bei allen CD-Player-Herstellern der Welt habe ich`s logischerweise nicht ausprobieren können.

Doch selbst mein ur-ur-uralter TECHNICS SL-PG 500 A spielt die Scheiben problemlos ab. Ebenso laufen sie bei all unseren Mitgliedern einwandfrei.
Eben, das spricht ja nun schon mal für die Technik an sich und die weitreichende Kompatibilität der Audio-CD, egal ob von einem HiFi-Brenner oder einem PC gebrannt.

Falls es interessiert, ich habe ähnlich positive Erfahrungen mit gebrannten Audio CD-R gemacht. Früher hab ich noch Plextor-Brenner benutzt, heute brenne ich mit preiswerten NEC 3500 und NEC 3520 DVD-Brenner. Seit 1 oder 2 Jahren verwende ich aber preiswerte TY-Rohlinge (Taiyo-Yuden) Marke Plextor, vorher mit anderen Marken, mit den TY klappts eigentlich immer.

Gebrannt wird bei mir mit 24x, bisher problemlos übrigens.

Wenn ein Gerät mit gebrannten Rohlingen Probleme hat, so hilft einfach nur rumprobieren mit verschiedenen Rohlingmarken oder CD-RW.

Generell an eine "Überlegenheit" der HiFi-Brenner zu glauben und sie deshalb zu empfehlen geht jedenfalls laut der Fachliteratur und den vielen Berichten in den Fachforen an der Praxis vorbei. Vielmehr ist es Zufall, wenn dann bei einem rumzickenden Altgerät dann die "Gebrannte" doch läuft. Zufall in dem Sinne, daß die Refelexionsschicht dann eben mal zufällig so ausfällt, wie sie das Lesegerät eben haben will.

Gruss
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#27
Ich habe diesen Thread wieder ausgegraben, weil ich wieder mal Probleme mit CD-Rohlingen habe. Ich habe eine Statistik zusammengestellt, welche Rohlinge aus meinem Vorrat und Archiv mit meinen alten und neuen Brennern harmonieren.
[Bild: CD-Statistik4.jpg]

Auffällig ist, dass die neueren TDK/CMC-Rohlinge überhauptnicht mit dem NEC ND-7550A-Brenner harmonieren. Der Optiarc-Brenner aber ja.

EDIT: Tippfehler
EDIT: Tabelle aktualisiert 1
EDIT: Tabelle aktualisiert 2
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#28
Oha, CMC Magnetics produziert(e) für TDK? Ich habe Rohlinge dieses Herstellers vor allem in dieser Form:

[Bild: bxym2YCL625d.png]

[Bild: 3PSoReuMaC6k.png]

Dieser Typ (den es bei einem Elektro-Discounter zeitweise als sehr preiswerte 50er-Spindel gab) liegt in meiner Ausfall-Hitliste auf Platz 2, gleich hinter den ehemaligen Penny-Markt-Rohlingen ("Giga", hergestellt von "CDA Albrechts").

Natürlich kann man daraus kein allgemeingültiges Urteil über den Hersteller ableiten, aber auch der Wikipedia-Artikel über CMC liest sich wenig schmeichelhaft.

http://en.wikipedia.org/wiki/CMC_Magnetics
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#29
Zitat:timo postete
Oha, CMC Magnetics produziert(e) für TDK? Ich habe Rohlinge dieses Herstellers vor allem in dieser Form:
...
Dieser Typ (den es bei einem Elektro-Discounter zeitweise als sehr preiswerte 50er-Spindel gab) liegt in meiner Ausfall-Hitliste auf Platz 2, gleich hinter den ehemaligen Penny-Markt-Rohlingen ("Giga", hergestellt von "CDA Albrechts").

Natürlich kann man daraus kein allgemeingültiges Urteil über den Hersteller ableiten, aber auch der Wikipedia-Artikel über CMC liest sich wenig schmeichelhaft.

http://en.wikipedia.org/wiki/CMC_Magnetics
Wenn ich mir die gemischten Brennergebnisse ansehe, habe ich die gemischten Gefühle bei CMC auch. Die CMC/TDK-Rohlinge habe ich erst vor ein bis zwei Jahren gekauft.
[Bild: tdkcmc.jpg]
Interessant sind die Moser Baer-Scheiben, die recht konstante gute Ergebisse liefern. Die DVD-RW von Aldi (5er-Pack) hatte ich auch mal von Moser Baer und ließen sich auch gut brennen. Leider wechselt der Hersteller bei Medion fast so oft, wie man Unterhosen wechselt.
EDIT: Bild hinzugefügt
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#30
Ich habe die Tabelle aktualisiert. Die neu gebrannte CMC/TDK (26/0 48x) lässt sich, obwohl das Brennergebnis gut aussieht, nicht auf meinem älteren CD-Player abspielen. Die beiden anderen CMC/TDK (C1=27 und 22) aber ja. D.h. eigentlich, dass die Reflektionseigenschaften wohl hart an der Grenze des Player sind.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#31
Zitat:mash postete
Interessant sind die Moser Baer-Scheiben, die recht konstante gute Ergebisse liefern.
Ist auch meine Erfahrung. MBI habe ich als BASF/Emtec, MMore, Octron (Lidl) und Vision (Saturn). Die ältesen sind acht Jahre alt. Ausfälle habe ich noch keine festgestellt.

Zitat:Leider wechselt der Hersteller bei Medion fast so oft, wie man Unterhosen wechselt.
Genau deswegen meide ich die Aldi-Rohlinge auch seit einiger Zeit, obwohl die Qualität der meisten Zulieferer durchaus in Ordnung ist. Der Einsatz als Backup-Medium ist mir zu riskant, und als "Wegwerf-Rohling" sind sie mir zu teuer.

Die Lage bei Lidl scheint inzwischen konstanter zu sein. Die DVD-Rohlinge, die ich dort gekauft habe (Octron und Maxell SQ), kamen durchweg von Ritek und funktionieren bislang zuverlässig. Die Preise sind die gleichen wie bei Aldi. Auch bei den CD-Rs (Maxell SQ) scheint sich Ritek als einziger Zulieferer etabliert zu haben.
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#32
Zitat:timo postete
...
Die Lage bei Lidl scheint inzwischen konstanter zu sein. Die DVD-Rohlinge, die ich dort gekauft habe (Octron und Maxell SQ), kamen durchweg von Ritek und funktionieren bislang zuverlässig. Die Preise sind die gleichen wie bei Aldi. Auch bei den CD-Rs (Maxell SQ) scheint sich Ritek als einziger Zulieferer etabliert zu haben.
Guter Tipp Timo, da die CMC/TDK-Rohlinge endlich alle sind, werde ich mal die Maxell-SQ ausprobieren.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#33
Zitat:timo postete
Oha, CMC Magnetics produziert(e) für TDK?
...
Ich habe mich da mal schlau gemacht...

TDK hat seinen Speichermedien-Bereich anfang 2007 an Imation verkauft. Wie es so üblich ist, wurde wohl keine Produktionsstätte mit verkauft, sondern nur der Name. TDK wird sein(e) Werk(e) schon vor dem Verkauf geschlossen haben und sich bei CMC die Medien fertigen lassen. Meine Spindel trägt noch die alte TDK-WWW-Adresse. Wenn man sich Medien bei Imation ansieht, stammen die auch fast alle von CMC. Naja, dann passt ja wieder alles. Als ich den Stapel kaufte, dachte ich noch, die wären von TDK.

Hersteller-DB: http://www.instantinfo.de/index_cdrohlinge.php
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#34
Ich habe die Tabelle nocheinmal aktualisiert. Die von Timo benutzten Rohlinge habe ich mir heute auch gekauft. Erstmal sind sie ohne Probleme auf meinen beiden älteren CD-Player abspielbar. Allerdings habe ich auf dem Optiarc-Brenner scheinbar schlechtere Ergebnisse, als bei meinem NEC-Brenner (Slimline). Von zwei Testbränden, war gleich einer mit Aussetzer, spielt auf dem CD-Player aber trotzdem. Kann sein, dass das nur an der geringeren Brenngeschwindigkeit des Notebookbrenners liegt. Trotzdem sind die Ergebnisse mit den Maxell/Ritek-Medien bis jetzt erheblich besser, als mit den CMC. Bei Gelegenheit werde ich mit geringerem Tempo brennen.

Die Daten-CD-Rohlinge von Maxell auf der Firmen-Homepage, sollen laut instantinfo auch von Ritek stammen und da werden 100 Jahre Datensicherheit angegeben. Wenn das man stimmt.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#35
Hallo zusammen!

Mit wachsendem Interesse habe ich Eure Beiträge gelesen.
Meine Erfahrungen sind:
Am Anfang (als die ersten Brenner noch richtig teuer waren) benutzte ich nur
KODAK GOLD-CDR, die funktionieren noch alle. Allerdings sind da hauptsächlich
Bilder drauf.
Für Audio benutze ich RICOH-Rohlinge und dann EMTEC mit Ceramicbeschichtung.
Ausfälle gab es nur, wenn ich eine zu hohe Brenngeschwindigkeit (>8x) gewählt
hatte. Seitdem nur noch max. 8x
Als dann die bedruckbaren Rohlinge auf den Markt kamen, nehme ich nur noch
RITEK-Rohlinge, die können meine beiden LG-Multibrenner am besten verarbeiten.
Ausfälle bisher auch hier - Fehlanzeige.
Allerdings lasse ich auch keine CD herumliegen, oder nehme sie mit ins Auto.
Meine CD (bzw. DVD) bewahre ich alle in 50er-Archivboxen auf. Die sind kompakt,
praktisch und günstig.

Ach ja, bei DVD nehme ich nur TDK DVD-R (normal oder printable) und brenne
sie mit max 4x (Erfahrungen siehe CD).

Datensicherung: wenn (zusätzlich) auf Disc, dann auf DVD-RAM...

Grüße
Wolfgang

PS.: Der Vollständigkeit halber: alle meine CD-Spieler (auch der ganz alte
Philips) können alle meine gebrannten Audio-CD ohne Probleme abspielen.
Bei CD-RW sieht das natürlich anders aus - aber die benutze ich selten,
und nur kurzfristig für Daten.
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#36
Zitat:cisumgolana postete
Ach ja, bei DVD nehme ich nur TDK DVD-R (normal oder printable) und brenne
sie mit max 4x (Erfahrungen siehe CD).
Denen vertraue ich im Moment auch bedenkenlos meine Daten an:

[Bild: 73RhgRX74M4W.jpg]

Noch von TDK selbst hergestellt, bisher völlig problemlos und dabei recht preiswert (die 25er-Spindel kriegt man immer mal wieder für 12,99 €).
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#37
Zitat:timo postete
Denen vertraue ich im Moment auch bedenkenlos meine Daten an:

[Bild: 73RhgRX74M4W.jpg]

Noch von TDK selbst hergestellt, bisher völlig problemlos und dabei recht preiswert (die 25er-Spindel kriegt man immer mal wieder für 12,99 €).
Sind das wirklich echte TDK?
IIRC war in der c't zu lesen, TDK hätte keine eigene DVD-Fertigung.
In welcher Ausgabe diese Information zu lesen war kann ich leider nicht mehr sagen.

Kannst Du von den TDKs mal einen Scan mit CD/DVD-Speed machen und mit den Mediadaten hier posten?


Danke und Gruß

96k
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#38
Zitat:96k postete
Kannst Du von den TDKs mal einen Scan mit CD/DVD-Speed machen und mit den Mediadaten hier posten?
Gibt es das Programm inzwischen auch für andere Betriebssysteme als Microsoft Windows? Sonst müsste ich mal probieren, ob es im Emulator läuft.

Schau' aber mal auf http://www.cdr-info.de. Da ist bei den DVD-Rohlingen einiges aufgelistet, bei dem TDK als Hersteller angegeben ist, u.A. auch das +R-Pendant zu den hier gezeigten Rohlingen
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#39
Hat jemand Erfahrungen mit CD-Rohlingen von Acer? Ich habe mir heute diese Spindel Fuji für 8,99 € gekauft:

[Bild: 6eFzgE3O2XotpfKS.jpg]

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, wieder (wie bei meiner letzten Fuji-Spindel, gekauft vor ungefähr zwei Jahren) wieder Ritek-Rohlinge zu bekommen, aber Pustekuchen:

Disk sub type: Medium Type B, low Beta category (B-) (4)
ATIP start of lead in: -11933 (97:22/67)
ATIP start of lead out: 359849 (79:59/74)
Disk type: Short strategy type (Phthalocyanine or similar)
Manuf. index: 43
Manufacturer: Acer Media Technology, Inc.


Taugen die was?

Langsam hat der Rohling-Kauf selbst bei Markenware was vom Überraschungsei: Gleiche Verpackung, aber verschiedene Hersteller. :oah:
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#40
Ohne jetzt viel Erfahrung damit zu haben könnte es gut sein das sie mehr taugen.
Ritek fault nach ein paar Jahren weg. Acer hatte ich noch nicht so viele, meine aber das die langlebiger sind.
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#41
Zitat:Matze postete
Ritek fault nach ein paar Jahren weg.
Bis jetzt sind meine Erfahrungen mit Ritek eigentlich gut. Einige ältere "i-base"-Rohlinge (16x und 24x) von Plus von ~ 2002 haben eine leichte (!) Braunfärbung, funktionieren aber alle noch gut. Ältere Traxdata 650 MB / 8x sehen sogar noch aus wie neu.
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#42
Meine Acer sind alle immernoch tadellos (als Audio-CDs) - die sind aber teilweise sehr alt, so von 1999-2001, 74 Minuten... seitdem hat sich durchaus mal die Beschichtung geändert.

Ritek hatte um dieselbe Zeit eine Serie regelrechte Schrottrohlinge, die waren silber/dunkelblau und ließen sich oft schon direkt nach dem Brennen auf den letzten Tracks nicht fehlerfrei abspielen, bzw der CD-Player fand gar nicht Titel Nummer 10 zB. Nun mochte mein damaliger Yamaha-Brenner Cyanin-Rohlinge sowieso nicht besonders gerne, aber bei den Ritek (und auch LeadData --> Sunstar) war's extrem.

Mit moderneren Ritek, also alles was hellblau und hellgrün beschichtet ist, habe ich bisher auch nur gute Erfahrungen gemacht. Ich bewahre allerdings auch alle gebrannten CDs lichtgeschützt auf, nachdem ich mal eine böse Überraschung erlebt habe.

Viele Grüße,
Martin.
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#43
Zitat:timo postete
Bis jetzt sind meine Erfahrungen mit Ritek eigentlich gut.
Timo, du machst immer gute Erfahrungen mit den Dingen mit denen ich Schlechte Erfahrungen mache. Du machst gute Erfahrungen mit Ritek Rohlingen, Akai Cassettendecks, Linux, dem Schulsystem, dem Arbeitsmarkt, der CDU, Frauen, und und und. Es verwundert mich also in keinster weise das du auch mit diesen Rohlingen gute Erfahrungen machst. Ich nehme an du stehst einfach auf der Gewinnerseite des Lebens. Wink
Abgesehen davon ist es allerdigs so das Ritek natürlich verschiedene Qualitätsstufen herstellt und das die Langlebigkeit generell nachlässt. Ich habe goldene Rico Rohlinge die sind nach 8 Jahren noch Top und andere Ricoh Rohlinge sind recht schnell verfault.
Letztendlich kann man kaum eine Vorhersage machen.
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#44
Auch wenn Ricoh draufsteht ist teilweise Ritek drin...

Kennt eigentlich jemand von Euch noch eine Bezugsquelle für Princo-Rohlinge? Die mögen zwar auch einen Ruf als Billigkram haben, gehören aber bei mir bisher zur Spitzengruppe in der Disziplin Abspielbarkeit auf schwächelnden CD-Playern und armseligen DVD-Kombigeräten. Meine ältesten selbstgebrannten Princo sind von 1997 und zeigen keinerlei Ermüdungserscheinungen. Sie sollen nur laut einem Test damals erhöht lichtempfindlich sein.

Viele Grüße,
Martin.
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#45
Genau diese Frage wurde zu der Zeit als die DVD Player noch keine CDR lesen konnten ständig gestellt. Eine Antwort darauf kenne ich nicht. Wenn es speziell um DVD Player der 1. Generation geht, kann man es mit High Speed CDRW versuchen. (Nicht Ultraspeed.)
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#46
Zitat:Kirunavaara postete
Auch wenn Ricoh draufsteht ist teilweise Ritek drin...
War es nicht. War schon Ricoh.
Womit kann ich denn eigentlich die ATIP aufm Mac auslesen?
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#47
Zitat:Matze postete
Du machst gute Erfahrungen mit (...) dem Schulsystem, dem Arbeitsmarkt, der CDU, Frauen
Jaja, ich der fundamental-christdemokratische Einser-Abiturient, Karrieremensch und Frauenheld. Danke, Matze. Ohne Dich hätte ich diese Seiten an mir nie entdeckt. :-) :bier: (<- links ist Kamillentee drin)

Im Ernst: Vermehrte Ausfälle bei CD-Rs hatte ich, wie geschrieben, bisher nur mit "CDA Albrechts" ("Giga", da ist die Ausfallquote inzwischen 100%) und "CMC Magnetics Corporation" (Sunstar, Memorex, Imation, wobei erstaunlicherweise die Imation weniger Probleme machen als die anderen beiden). Mit ganz großem Abstand folgt dann "Prodisc Technology" (Tevion).

Die Riteks sehen überwiegend auch noch gut aus. Hier ein Platinum-Ritek (24x) von 2002 vor einem deutlich jüngeren Sunstar-CMC (48x):

[Bild: kQrlqeScHLKi0cIX.jpg]

Die hatten beide mal die gleiche Farbe. :-)
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#48
Zitat:timo postete
Die hatten beide mal die gleiche Farbe. :-)
Ui... Dann ist die Verwesung ja schon deutlich fortgeschritten.
Meine Memorex waren von Ritek und sind auch verfault. Die Ritek wo Maxell drauf steht sieht noch gut aus, ist aber auch noch nicht so alt. Vielleicht ist dasz das Resultat der verschiedenen Qualitätsstufen.
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#49
Oder ein Resultat verschiedener Oberflächenvergütungen der Beschriftungsseite. Maxell kann ja durchaus unbedruckte Rohlinge bei Ritek zugekauft und dann selbst bedruckt und versiegelt haben.

Woher auch immer das unterschiedliche Verhalten kommen mag - mir ist es auch schon aufgefallen, daß sich Rohlinge vom selben Hersteller unterschiedlich schnell verfärben können, je nachdem, wie sie bedruckt sind.

/Martin.
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#50
Und dann gibt's auch noch Rohlinge, die sich kein bißchen verfärben, aber trotzdem ihre Daten verlieren, und zwar sowas von. Dazu gehören die CDA.

[Bild: wFkQ8XptrpLBBBYR.jpg]

Liegt vermutlich einfach daran, daß die Datenschicht aus einem anderen Material besteht. Die ist hier auch tiefblau.
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