Welche Musik nehmt ihr zum Testen von HiFi-Komponenten??
#51
Wow, Du bist aber hart im Nehmen. Big Grin
Wie ist denn Rolf Stiefel so?

LG Mike
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#52
Ist das schlimm wenn man zum testen Marianne Rosenberg nimmt?

Gruß Mani
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#53
@ManiBo: Nein, ist es nicht! Jeder hat seine Vorlieben und das sollte man respektieren.


Ich nehme zum Testen diese CDs:

"Musik wie von einem anderen Stern" von Manger AudioThe Sheffield Drum/Track Record von Sheffield Labs mit tollen Schlagzeugimpros von Jim Keltner und Ron Tutt und vier Rock-Instrumentals
Kodo - The Heartbeat Drummers Of Japan (auch Sheffield Labs)
Fleetwood Mac - The Dance (Live, Reprise 1997)
Dire Straits - Love Over Gold (Vertigo, 1982)
Enya - Watermark (WEA, 1988 )
Yello - Baby (Mercury, 1991)

Wenn's klassisch sein darf (auch CD):
London Symphony Orchestra/Claudio Abbado - Ravel: Boléro (DGG 1986)
Wiener Philharmoniker/Leonard Bernstein/Krystian Zimerman/ - Beethoven: 4. Klavierkonzert (DGG 1992, Aufnahme 09/1989)
Chicago Symphony Orchestra/James Levine - Gershwin: Rhapsody In Blue (DGG 1993)
London Philharmonic Orchestra/Bernard Haitink - Liszt: Les Préludes (Philips/Decca 1968 )
Academy Of St.Martin-in-the-Fields/Neville Marriner/Barry Tuckwell - Mozart: Hornkonzerte (EMI 1972)
Berliner Philharmoniker/Claudio Abbado - Tchaikovsky: 1812 Ouvertüre (DGG 1999)

Vinyl
Toto -IV (CBS, 1982)Judas Priest - Screming For Vengeance (CBS, 1982)
AC/DC - Back In Black (Atlantic, 1980)
AC/DC - Rock Or Bust (Columbia, 2014)
Quiet Riot - Metal Health (Epic/CBS, 1983)
Van Halen - s/t (Warner Bros. 1978 )
Skid Row - Slave To The Grind (Atlantic, 1991)
MFG, Daniel

Ich bin Heavy-Metal!
Analog: Bandmaschinen: Teac A-2300SX, Philips N4420, JVC TD-X101 Kassettendeck, Fisher MT-6310, Sharp VZ-2500H, digital: Denon DCD-720AE
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#54
Das ist jetzt eine spezielle Frage meinerseits: ich bin ja der Verfechter der "Jeder hört anders"-Theorie und ein "Frequenzeinbußen jenseits der 50"-Anhänger. Daniel hat als Test-CD eine Live-CD aufgeführt (Fleetwood Mac).
Ich hatte bisher das (Audio-) Gefühl, dass live-Aufnahmen klangtechnisch den Studio-Aufnahmen ziemlich hinterherhinken. Ich habe diese Fleetwood Mac CD nicht, aber einige andere. Deshalb war ich auch nie der Fan von
live-Aufnahmen (mit ganz wenigen Ausnahmen). Oder hör' ich das falsch!? ?( Wink

Gruß
Hörbie
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#55
Ich denke, das hängt auch ein bisschen davon ab, wie die Alben aufgenommen und abgemischt wurden. Ich habe durch die Jahrzehnte durch schon zig Studio-Produktionen gehört, die wirklich grottig klingen (Übersteuerung, Kompression, zu starkes Tonbandrauschen oder sonstige Verzerrungen) wogegen so manche Live-Aufnahme so richtig super und dynamisch klingen kann. Gerade das "The Dance"-Album von Fleetwood Mac wird bei Testberichten genannt, davon der Song "I'm So Afraid" im speziellen.
MFG, Daniel

Ich bin Heavy-Metal!
Analog: Bandmaschinen: Teac A-2300SX, Philips N4420, JVC TD-X101 Kassettendeck, Fisher MT-6310, Sharp VZ-2500H, digital: Denon DCD-720AE
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#56
Das "The Dance" Album ist vielen Live Alben in klanglicher Hinsicht überlegen, keine Frage. Mir reicht die Qualität aber absolut nicht zum Testen von Komponenten.

Natürlich spielt der Anwendungsbereich eine große Rolle. Wenn jemand einen 80er Jahre Plastikverstärker testet, reicht die Fleetwood Mac definitiv.

Gut klingende Live Alben gab es immer, die Quote ist heute aber besser als damals. Die in 2019 erschienene "Soft Machine - Live At The Baked Potato" stellt ein gutes Beispiel für eine aktuelle Live-Aufnahme von hoher Qualität dar.
Gruß
Michael

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#57
Hallo zusammen,

wenn es um Zuspielungen von Vinyl geht, dann nehme ich diese Platten:

The Syd Lawrence Orchestra: Big Band Spectacular (ein direkt-to-disk album von Chasing the dragon)
Thelma Houston & Pressure Cooker: I´ve got the music in me (direkt-to-disk von Sheffield Lab)
Sandra Haas: ...und dann spiel´n wir der Dummheit einen Streich - Kleiner Mann (BASF)
Belafonte at Carnegie Hall (Doppelvinyl im Speakers Corner Vertrieb)
Hazy Osterwald Sextet: Hazy´s Nightclub (Polydor SLPHM 237529 - Stereo)


LG Oliver
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#58
Guten Abend zusammen!

Wie bereits erwähnt wurde, würde ich auf bekannte Stücke zurückgreifen, bei denen man in etwa weiß. wie sich das anhören sollte. Dann wähle ich zwischen verschiedenen Musikrichtungen aus. Je nachdem wofür die Lautsprecher/Monitore etc. gebraucht werden macht es Sinn, sie sowohl auf Klassische Stücke als auch auf Hard-Rock, Hip Hop, Jazz usw. zu testen. Die verschiedenen Musikrichtungen haben unterschiedliche Klangbilder. Als ich mir Studio-Monitore geholt habe, war mir ein ausgeglichener und neutraler Sound wichtig, also Bässe Mitten und Höhen jeweils nicht zu hervorgehoben.

Grüße 

Martin
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#59
Ich nehme zum Testen Die Schallplatte von Pasquale Maassen Ride Kat, danach weiß ich alles was ich wissen muss... Angel
WWW,schallplattendarmstadt.de
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#60
Hallöchen!
Yello wurde schon mehrfach genannt und das Album "Toy" ist schon der Hammer. Gut geht auch Björks "Post", finde ich. Was Klassik angeht und wenn man Zeit genug hat: Dvoraks "Symphonie aus der neuen Welt" (DG, Wiener, Maazel) oder eine gute Einspielung von Stravinsky "Firebird". Ansonsten finde ich auch Alben hilfreich, die man gut kennt.
Liebe Grüße
Thomas
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#61
....an dieser Stelle mein Senf....

Im Grunde macht es ja Sinn, mit "seiner" Musik zu testen, die man im allgemeinen auch hört. Denn über kurz oder lang sollte die Anlage oder die Komponenten einem ja Freude bereiten, bei der Musik, die man im allgemeinen auch hört.
A77 2- und 4-Spur, G36, RFT SK 3930, RFT CAW-WI, SP 3930 und REMA 2072 + B2725 konstant
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#62
Verwende dazu einem Mono-Sweep von 20 bis 12000Hz. Am Goniometer, VU-Meter und mit meinem Gehör merke ich sofort wo es zerrt oder schwächelt.
Irgendwelche Musik ist mir doch zu individuell und der Eindruck recht subjektiv.
Ich habe mir gerade einen 2x1000W Class D auf Grund neuester Erkenntnisse (IRS2092) zusammengebraten der am Messplatz bis zu etwa 600W am 4 Ohm keinerlei Schwächen zeigt. K3 < 0,015%.
Ab 600W steigt der K3 bis zu knapp 1% bei 900W pro Kanal.
Gehörmäßig bemerke ich im Bereich der "Zimmerlautstärke" keinerlei Macken mit einem Mono-Sinus-Messton. Hier würden jegliche Abweichungen als Interferenzen sofort hörbar werden.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#63
Meine neuen Boxen habe ich gekauft, nachdem Smooth Operator von Sade von LP lief. Im Vergleich haben meine alten Boxen deutlich versagt.

zum Testen der Bassfestigkeit nehme ich u.a.: Max Werner - Rain in May
Klanggleichgewicht: Candy Dulfer & David A. Steward - Lily was here
ansonsten auch: Spandau Ballet - I'll Fly For You


VG Ingo.
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