RMG / EMTEC erhältlich
#1
RMG International kündigt Verfügbarkeit von EMTEC Audio-Tape an
13.05.2006
Recordable Media Group International B.V., Oosterhout, Niederlande hat über 37 Jahre ununterbrochene Erfahrung in der Herstellung von Magnet-Bändern.

Mit ihren hochqualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern und Managern widmet sich RMG International ausschließlich der Herstellung von Magnet-Bändern. Die übersichtliche und unkomplizierte Organisationsstruktur ermöglicht es die Unkosten niedrig zu halten. Als EMTEC geschlossen wurde, sicherte sich RMG International die notwendigen EMTEC Produktions- und Qualitätskontroll-Gerätschaften, um die Oosterhout Produktlinien zu vervollständigen und an die EMTEC Standards für Audio-Band Produktion anzupassen.

Ehemalige EMTEC Spezialisten assistieren den Mitarbeitern in Oosterhout, um die EMTEC Standards zu gewährleisten. Nach der Installation der EMTEC Gerätschaften und den positiven Ergebnissen ausführlicher Studien über die Verfügbarkeit der notwendigen Rohstoffe, hat RMG International mit der Prototypen Beschichtung von Audio-"Pancake" Bändern begonnen, und trifft jetzt die Vorbereitungen für Studio-Bänder.
TRUE TRACK RECORDING ist seit dem 10.4., offizieller RMG - Fachhändler für ¼ - ½ und 1 Zoll Masterbänder sowie 2 Zoll Studiobänder ausschließlich die 911 und 900 Serie.
TRUE TRACK RECORDING &
D.T.Jambor Mastering Components
Dirk T. Jambor
Dreikönigenstrasse 133
47798 Krefeld
(02151) 975 58 47
info@truetrackrec.de
www.truetrackrec.de

www.truetrackrec.de/RMG.htm
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#2
Loreley!

Wird dies nun eine Reklamediskussion oder soll die Ernsthaftigkeit dieses Webebeitrages erörtert werden?

Oder Ist dies ein zu diskutierender Beitrag eines weiteren Vetriebs von analogen Speichermedien?

Mann könnte auch eine Lieferantenbewertung anstreben:

- Preisgestaltung
- Lieferzeiten
- Versandaufwände
- Reklamationsfreundlichkeit
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

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#3
Ich habe das mal in die Werbung verschoben.
Der Verfasser hätte leicht aus diesem Forum herauslesen können, dass die Sache hier nicht ganz unbekannt ist und das die Personen teilweise auch persönlich bekannt sind. Ergo ...

Gruß
Michael
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#4
Ist es nicht der Original RMG-Text der RMG-Seite, ins Deutsche übersetzt?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#5
Der Anbieter vertreibt auch klangverbessernde Netzfilter.
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#6
Na ja, er ist auf dem Wege der Besserung und verkauft klangvererbessernde Bänder Wink
Michael(F)
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#7
Er Könnte es Noch Besser Machen wen diese Schwachsinigen Werbe- PopUp's von Seine Seite Verschwinden wurden was Trotz PopUp Blocker den Besucher Belästigen.

Ich denke das ein Ernsthafter Anbieter derartig Lästigen Werbemüll nicht Benötigt, oder?
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#8
Dirk ist schon OK. Er baut und vertreibt hochwertiges Studioequipment (Röhrenequalizer, Kompressoren usw.)
Man kennt ihn u.a. aus dem Open End-Forum.

Gruß,
Markus
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#9
Zitat:Auf der Homepage stand zu lesen:
Sie sind auf der Suche nach diesem einzigartigen Sound, unverkennbar, durchsetzungsfähig und lebendig?
Dann werden Sie den Klang unserer neuen professionellen RMG ¼ , ½, 1 und 2 Zoll lieben.

Technisch und klanglich nochmals verbessert - ein Muss im Studio und Mastering
Werbefuzzi durch und durch, siehe oben ..... da darf man sich über lästige Pop-Ups nicht wundern. Klappern kann das Handwerk ersetzten Wink

Nach der Eroc-Transparenz haben wir aber eine neue Vokabel genannt gekriegt, die es zu definieren gilt:

Der DURCHSETZUNGSFÄHIGE Klang! Das ist echt innovativ, das habe ich noch nirgends gelesen.

Desweiteren würde mich interessieren, was an den RMG "nochmals technisch verbessert" wurde. Gegenüber was wurde verbesssert? Innerhalb der RMG-Produktion? Oder bezieht sich diese Bemerkung auf das alte EMTEC-Band? Details, bitte.
Michael(F)
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#10
Zitat:Michael Franz postete
Der DURCHSETZUNGSFÄHIGE Klang! Das ist echt innovativ, das habe ich noch nirgends gelesen.
Nö, das ist Standardvokabular im Nicht-Klassik-Studiobereich. Habe ich bestimmt schon vor über 10 Jahren so gehört.
Dirk hat übrigens Interesse bekundet, seine Produkte bei der nächsten AAA-Veranstaltung in Düsseldorf vorzuführen. Fände ich toll, wenn das klappt, und ich werde mich auf jeden Fall dafür einsetzen.

Gruß,
Markus
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#11
Du meinst Nicht-Klassik-High-End-Studiobereich?

Dann ist das natürlich noch nicht zu uns durchgedrungen. Aber besser spät als nie. Wenn die Frage nach den technischen Verbesserúngen geklärt ist, dann können wir uns der Definition dieses keywords widmen. Nicht daß das noch aus Unkenntnis bei den highfidelistischen Stilblüten landet.
Michael(F)
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#12
Interesant ist auch das bei der RMG LPR 35 Überhaupt keine preisangaben sind, und das bei ein Bandtipp was bei Darklab u. Bluthard seit einige Monaten Vorhanden ist.

Noch Lustiger ist diese Aussage was mit der Realität nichts Gemeinsam Hat. Ein Ireführender Quatsch:

Zitat:This RMG / EMTEC is the Ultimate Tape - Big, warm, and musical with a dynamic 3-D sound.
Das es Gross ist, auf 26 cm Spulen, ist Klar. Ob es warm ist..... weis Ich nicht. Muss mahl ein Thermometer draufhalten, aber seit wan hat ein Tonband eine Musicalisches 3 D Ton- Dynamick? Big Grin

Ober der Preisliste:
http://www.truetrackrec.de/RMG.htm
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#13
Gut dann übersetze ich es mal ins Deutsche, wie ich es verstehe: keine Komprimierungseffekte bei der Raumabbildung.

Gruß,
Markus
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#14
Dann steuerst Du weiter aus und schon rutscht Du wieder in die Sättigung.
Die Aussage einfach so ist reines Marketing.

Gruß
Michael
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#15
Es bleiben die Fragen:
Was wurde technisch verbessert?
Was wurde klanglich verbessert?
Wieviel gegenüber was?
Wie ist im Vergleich dazu das Pendant von Quantegy?
Gelten die Aussagen für SM900 und SM911 gleichermaßen?

Und last not least?
Ist der Fortbestand von High-End gesichert, wenn RMG die Produktion einstellen sollte? Wink
Michael(F)
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#16
@ all
Das mit dem Popup ist nicht auf mein Kraut gewachsen, habe weder einen Werbevertrag noch irgendetwas, und mich stört es selber, aber im Code finde ich keinen Hinweis wo das herkommt, arbeite dran.

Zum Sound:
Im ProAudio / Mastering / Studio wird gerne das Tape als Soundmittel eingesetzt, anders als bei Hifi. Da ich mir erst ausgiebig die Musterbänder angehört, dann das Feedback aus US Studios geholt habe, sowie die technischen Daten aus „realer“ Messung (Ton und Masteringstudios), also keine geschönten Messewerte, war mir klar das dass neue RMG SM900 nochmals verbessert werden konnte und es das BASF und EMTEC SM-900 sogar noch ein wenig übertraf und somit mein derzeit verwendete Band GP9 klanglich erst Recht übertreffen konnte und somit hatte ich nun endlich wieder ein schönes Band gefunden.

Aber auch hier sollte man immer hübsch realistisch sein.
Beide Bänder, das GP9 und das SM900 spielen in der gleichen oberen Liga und es geht „nur“ um feine Nuancen, die aber mir sehr wichtig erscheinen.
Und erst nachdem ich überzeugt war, fragte ich nach der Vertriebsmöglichkeit, speziell für den Studio und Mastering Bereich.

Messwerte
Ich kann gerne originale Messwerte veröffentlichen, die auf perfekt justierten und neuen (N.O.S) bzw. fast neuen Studer, Otari , Telefunken ... gemacht wurden .

Aber Messtechnik ist das eine, der Klang das andere ....
Wenn das mit Düsseldorf, meine alte Heimat klappt, werdet ihr sehen, dass ich ein Freak im positiven Sinne, durch und durch bin und kein böser Werbefutzi.

LG, Dirk
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#17
Hallo Dirk,

der Pop-Up ist wirklich lästig und gibt Deiner Seite den Touch des Unseriösen. Das geht auch anders. Hier im Forum gibt es auch keine Werbung, ausser der, den die User einstellen. Und die ist erwünscht.

Mich persönlich stört es immer, wenn Beurteilungen mehr oder weniger auf Basis des perönlichen Geschmacks (Klangempfinden) gemacht werden. Aber
wenn es denn der Umsatzförderung dient ..... von ein paar privaten Tonbandfuzzis kann RMG sicher nicht überleben Wink Wenn der High-End-Bereich die Produktion am Laufen hält, dann darf der ewig leben. Muss ja nicht hier im Forum sein Wink

Ein paar Fragen hätte ich noch:

Wenn Du das Tape als "Soundmittel" einsetzt und die Ergebnisse mehrerer Tapes miteinander vergleichst - was ist dann die Basis? Wird auf jedes Band gesondert eingemessen? Nach Vorschrift oder nach einer selbst entwickelten "Spezialeinmessung"?

Wie erfolgt der Vergleich? Die selbe Maschine nacheinander? Oder zwei gleiche Maschinen parallel?

Deine Messwerte und evtl. ein Kommentar / Erläuterung dazu würden mich schon interessieren. Wenn es nicht allzuviel Mühe, dann stelle sie bitte ein.
Evtl. in einem neuen thread, hat ja nix mit Werbung zu tun.

Was die Werbung anbelangt:
Wenn Du oben in der Kopfleiste dem Link zum Marktplatz folgst, erreichst Du einen forenübergreifenden Marktplatz mit Verkaufs und Werbemöglichkeiten. Der Einzugsbereich ist etwas größer als der hier. Ausserdem verkehren dort Leute, die dem high-endigen Gedankengut aufgeschlossener gegenüber stehen wie z. B. ich es tue. Hier tummeln sich überwiegend diesbezügliche Banausen. Markus ist eine der ganz wenigen Ausnahmen Wink
Michael(F)
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#18
Zitat:EinarN postete
Er Könnte es Noch Besser Machen wen diese Schwachsinigen Werbe- PopUp's von Seine Seite Verschwinden wurden was Trotz PopUp Blocker den Besucher Belästigen.
Also, ich sehe hier mit Safari und Camino kein Popup.
Wo soll denn das sein?
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#19
@ Mr. TrueTrack

Was die Werbungen Betrifft, Ich habe ein Wenig dein Queltext Angesehen und zu Volgenden Ergebnis Gekommen:

Es sind 2 Möglichkeiten:

1 - Dein Web Hosting Provider versucht auf deine Seite Geld zu Verdienen und blendet den Mist bei Gewisse Uhrzeiten ein
2 - Du hast UNTEN ein(ige) Fremdbanner. Es ist Möglich das Hier über den code (link) eine Versteckte "JS" Datei "Gereizt wird" was Wiederum über den Implementierten code die Sponsor ID's aufruft. So eine Art Fernsteuerung.
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#20
Nachtrag:

So. Nun Hier ist der Übeltäter wie Ich es Vermutet Habe:

Code:
<script type="text/javascript" src="http://pix.sueddeutsche.de/js/global.js"></script>
Rufe Den Direkten Link auf,
Code:
http://pix.sueddeutsche.de/js/global.js
, downloade die "global.js" datei, Öffne den Text Editor anschliesend diese JS Datei und Schau Herein. Dadrin ist die Steuerung der Sponsoren. Diese "global.js" datei kann Zeitgesteuert werden.

So einfach ist das.
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#21
Zitat:Mr. TrueTrack postete
Messwerte
Ich kann gerne originale Messwerte veröffentlichen, die auf perfekt justierten und neuen (N.O.S) bzw. fast neuen Studer, Otari , Telefunken ... gemacht wurden .
Gerne doch.

Zitat:... sowie die technischen Daten aus „realer“ Messung (Ton und Masteringstudios), also keine geschönten Messewerte ...
Dazu bitte ich um eine Erläuterung. Insbesondere die "geschönten Meßwerte" ...

Gruß
Michael
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#22
Schön das hier einige dabei sind, die sich auch in HTML gut auskennen.
Ich habe den Übeltäter gefunden, den Code ersteinmal entfernt und der Firma eine böse mail geschrieben.

Aber danke dass Ihr mich noch mal besonderes darauf aufmerksam gemacht habt.
Hier eine kleine Messung:
. I really tweaked up my lab
machine and
finished the testing a little while ago. Having worked on a bunch of
1/4-inch machines
over the last month or so, it was great listening to 1/2-inch 2-track. Here
is what I found.

Lab machine: Otari MTR-12 1/2-inch 2-track with PLX extended response
heads.
Calibrated with MRL test tape @ 355nWb/m (+6)
Tape speed 30ips
Bias 1.5db over @ 10kHz
Test reference tape: BASF SM900
Test equipment: SoundTechnology 1510A

Lab machine was calibrated with the original BASF reel of SM900 and then
without changing
anything, the RMG reel was loaded and recorded. Some frequencies were
chosen because that
was a peak, valley or cross-over zero point.

Frequency BASF SM900 RMG SM900

1 kHz 0 /// 0.8
10kHz 0 /// +0.8

33 Hz 0 /// +0.4
50 Hz +1.3 /// +2.0
120 Hz +0.4 /// +1.3
250 Hz 0 /// +0.9
500 Hz +0.1 /// +0.8
1 kHz 0 /// +0.8
2 kHz 0 /// +0.7
4 kHz +0.1 /// +0.6
6 kHz 0 /// +0.5
8 kHz +0.4 /// +0.9
10kHz 0 /// +0.8
16kHz +0.3 /// +1.2
20kHz +0.8 /// +1.9
24kHz 0 /// +1.9
27kHz -1.8 /// -0.4

Across the spectrum it seems that the new RMG tape is about .75 db hotter
than the original BASF SM900. The curves looked almost identical without
re-biasing or adjusting anything. Above 20kHz it is even hotter (maybe bias?) That is
darn good in my book.

I recorded a musical piece that was originally recorded on BASF SM900 using
our 2-inch 8-track, mixed and copied onto CD. To my ears (which are not
laboratory standards by any means) it sounded very good.

Tell the RMG guys that this has made my day!"
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#23
Wenn ich das so sehe, sind die Abweichungen noch ganz annehmbar, erfreulich!

Bei manchen Chargen BASF sollte es größere Probleme gegeben haben. Bei ehemals auf BASF "glatt" eingemessenen Maschinen sollte es mit RMG-Material keine Probleme geben, liegt dann noch im Spezifikationsbereich, nicht mehr als 0,9 dB Abweichung.
Zum Spaßfaktor überhalb 16 kHz sage ich nicht viel, es sind jedoch sehr schöne Werte.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#24
Hallo Andreas,

du weißt wie weit richtig aufgemachte Tapemaschinen gehen, oder?
Ich kann dir gerne mal ein File rüberschicken welches im Original mit 24Bit und 96Khz aufgenommen wurde und bis fast 50Khz (MKH800) läuft und der Frequenzgang nach der Bandmaschine nicht wirklich abfällt. Wink

Lg, Dirk
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#25
Ich finde auch, dass die Abweichungen erfreulich gering sind. Denn RMG hat -noch- als oberste Priorität, die Kompatibilität mit den alten Bandtypen zu erhalten. Nach den anfänglichen Problemen ist das doch wirklich gut gelungen. Vielleicht sollte ich mir mal ein neues SM900 besorgen und mal eine Vergleichsmessung machen Wink

Was ich allerdings bezweifle ist, dass man die 0,75 dB (durchschnittlich!) auch wirklich hört. Da die höheren Pegel über den gesamten Frequenzbereich vorhanden sind, dürfte sich der akustische Eindruck nur in einer höheren Lautstärke bemerkbar machen.

Zitat:Some frequencies were chosen because that was a peak, valley or cross-over zero point.
Das allerdings ist ein Satz, den ich nicht richtig verstehe. Die getesteten Frequenzen entsprechen im großen und ganzen den Frequenzen, die auch auf den Bezugsbändern enthalten sind. Was soll uns das also sagen?

Zitat:...du weißt wie weit richtig aufgemachte Tapemaschinen gehen, oder?
Selbst eine A77 kann schon bis über 25 kHz aufnehmen und wiedergeben. Was aber garnicht so erstrebenswert ist. Je höher der Frequenzgang geht, desto früher kann es Mischprodukte mit der Vormagnetisierungsfrequenz geben. Das äußert sich dann in Zwitschern und Rauschen. Da diese hohen Frequenzen durch die VU- oder Peakmeter aber normalerweise nicht angezeigt werden, kannst Du ganz locker einen Verstärker in die Begrenzung fahren ohne es zu bemerken, nämlich nur mit der Hf. Außerdem wird die Phasenkonstanz bei derartig hohen Frequenzen m.E. ziemlich instabil. Was sich auch wieder nachteilig auswirkt.

Gruß
Michael
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#26
Ach ja, noch vergessen:

Wie wurden die Pegel gemessen? Bei Normpegel, also 355 nWb/m = 0dBm am Ausgang, oder war das Gerät anders gepegelt? Oder bei -20 dB, wie es sein sollte?
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#27
Hallo Michael,

Für uns in der Studiotechnik war es so, das wir immer lieber das BASF / EMTEC 900 maxima verwendet haben und nur weil diese Produktion auslief, sind wir auf das GP9 umgestiegen, das war keine klangliche Entscheidung.

Nun aber wieder, mit dem RMG ein Band zu haben, dessen klangliche Eigenschaften zurück kommt und auch noch einen Hauch bessere Werte aufweist schadet nicht, oder?

LG, Dirk
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#28
Bänder mit dem Begriff "Klang" ein Unterscheidungskriterum zuzuweisen ist doch eigentlich absoluter Quatsch, da es für diesen Begriff keine technische Defintion gibt.
Abgesehen davon denke ich, dass die meisten sicherlich keine bzw. kaum Unterschiede bei Verwendung aktueller Bänder (z.B. Quantegy GP9, 457 und RMG LPR 35 und SM 468, Maxima 900 usw.) herauszuhören vermögen, sofern die Maschine auf die jeweilige Bandsorte ordentlich eingemessen wurde.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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#29
Na, da wäre ich mir mal nicht so sicher Smile
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#30
Bevor wir uns hier jetzt an Klangdiskussionen ergötzen, sollten wir vorher die Meßmodalitäten einmal klären.

Ich würde Dich auch bitten, die gestellten Fragen zu beantworten - zumindest meine. Bislang haben Deine Aussagen noch keine nachvollziehbare Substanz.

Gruß
Michael
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#31
--- Wie wurden die Pegel gemessen? Bei Normpegel, also 355 nWb/m = 0dBm am Ausgang, oder war das Gerät anders gepegelt? ---


Erst lesen, dann fragen und dann erst irgendetwas behaupten :-)

nWb etc steht exakt dabei.
Und klangliche Diskussionen fange ich hier überhaupt gar nicht erst an ... meine Kunden, vor allem die größeren Studios bekommen alle ein Musterband und können sich selbst eine Meinung bilden und / oder Messen, da brauche ich nichts zu erklären oder "Verkaufstechnisch" zu argumentieren.

Kernausage ist und bleibt, es misst sich einen Hauch besser als das Original, somit ist es faktisch oder messtechnisch besser und es klingt musikalischer.

Jedem sei ein Selbsttest / Versuch gestattet.

Ich habe auf einr 1/2 Master Maschine gegen gehört und nach dem direkten Klangeindruck dieses mit 24 Bit digitalisiert um zu hören wieviel noch nach der AD Wandlung übrig bleibt und auch hier haben einige Freunde, Kunden und ich selbst das gleiche Ergebnis wahrgenommen.

Wenn du persönlich keinen Unterschied zwischen Bänder hörst und / oder auf deiner Maschine, sorry ... da kann ich aber nichts dafür, viel schlimmer finde ich das du hier diskutieren willst.
Höre und messe selber, dann sind deine Fragen beantwortet, ob nun gut oder schlecht.

LG,
Dirk
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#32
Zitat:Mr. TrueTrack postete
--- Wie wurden die Pegel gemessen? Bei Normpegel, also 355 nWb/m = 0dBm am Ausgang, oder war das Gerät anders gepegelt? ---


Erst lesen, dann fragen und dann erst irgendetwas behaupten :-)

nWb etc steht exakt dabei.
Lieber Dirk,

355 nWb/m sind der magnetische Bandfluß auf dem - wie der Name schon sagt - Tonband selbst. Daraus kann man in keiner Weise ableiten, wie hoch die Ausgangsspannung an den Anschlüssen der Maschine ist. Ich habe daher extra gefragt, ob das Gerät so gepegelt wurde, das 355 nWb/m am Ausgang 0 dBm ergeben. Eine gebräuchlichere Einmessung sind 320 nWb/m mit +6 dBm am Ausgang. Frequenzgangmessungen werden aber üblicherweise bei -20 dB durchgeführt. Damit man sicher von irgendwelchen Sättigungs- und Kompressionspunkten entfernt ist. Ich habe auch in keiner Weise etwas zum Klang gesagt, lediglich, dass die höheren Pegel über den gesamten Frequenzbereich gegen und daher sich wohl nur in einem höheren Ausgangspegel bemerkbar machen. Ich gebe Dir das daher zurück: erst denken, dann schießen.

Du kannst mir gerne mal ein Probeband schicken. Ich werde es gerne auf meiner A820 messen. Genügend Vergleichsmaterial aus der EMTEC Fertigung ist noch vorhanden, um exakte Vergleiche zu ziehen. De sweiteren kann ich es auch gerne noch an verschiedene andere Personen schicken, die Vergleichsmessungen machen. Wenn Du Dir die Mühe machst und hier im Forum suchst, wirst Du feststellen, dass ich bereits beim LPR35 einige Messungen gemacht habe. Du wirst auch lesen können, dass ich Zugriff auf die Geräte der EMTEC habe, mit denen die Bezugsbänder hergestellt wurden. Du darfst als sicher annehmen, dass meine Geräte so eingemessen sind, dass ich verwertbare Ergebnisse bekomme. Du wirst auch feststellen, dass bereits einige Diskussionen dieser Art hier begonnen wirden, die aber alle sehr schnell bei der Frage nach technischen Parametern im Sande verliefen.

Von daher finde ich einige Bemerkungen in Deinem letzten Thread schon ein wenig anmaßend. Du darfst Dir sicher sein, dass ich dem ganzen ziemlich unvoreingenommen gegenüberstand. Durch derartige Äußerungen kann sich aber meine Betrachtungsweise verschieben.

Gruß
Michael
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#33
Hallo Michael,

es freut mich eine gefunden zu haben der über entsprechende Gerätschaften verfügt und sich auskennt. Wenn es unhöflich von meiner Seite aus war, bitte ich um Entschuldigung, nur ich kann mich nicht in jedem Forum zu Endlos Diskusionen verleiten lassen.

Wenn du mir per PN deine Email gibst, sende ich dir gerne die ganz exakten Daten, auf welchen Geräten das gemacht wurde, wie gemessen und wer an der Messung beteiligt war, und du sollst gerne auch ein Testband bekommen welches du anschließend weiter schicken kannst.

Wie sind denn bei dir die Messungen mit dem LPR35 ausgegangen.
Mir stehen Werte von SM911 und SM900 zur Verfügung weil ich mich ja speziell auf Recording und Masteringstudios konzentriere und den Hifi Bereich anderen, richtig guten Leuten überlassen, die sich fantastisch auskennen und sehr nett sind, wie z.B. Bluthard etc.

LG

Dirk
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#34
Hallo Dirk,

es gibt nicht wenige hier in diesem Forum, die über entsprechende Gerätschaften verfügen. Darüberhinaus Tonmeister und Tontechniker und ehemalige Mitarbeiter der EMTEC, die seinerzeit aktiv an der Bezugsbandherstellung beteiligt waren. Aus diesem Grund sind Aussagen, wie Du sie gemacht hast, hier eher kontraproduktiv. Lassen sie sofort eine gewisse Skepsis gegenüber den gemachten Aussagen entstehen.

Du kannst die Meßwerte gerne hier veröffentlichen. Ich sehe keine Probleme darin. Es sei denn, es wäre eine Messung, die nicht seriös gemacht wurde. Wobei die bereits veröffentlichte Tabelle schon einen guten Aussagewert hat. Um was es schlußendlich noch geht, sind die Randbedingungen, d.h. die Meßmethoden, also exakt die Fragen, die ich gestellt habe. Ich erkläre mal, wie ich das meine.

Es geht um diese Aussage: "Calibrated with MRL test tape @ 355nWb/m (+6)"
Dazu folgende Fragen:
1. Welches MRL Band war es? Type?
2. Wie alt war das Band?
3. Wie oft wurde das Band bereits benutzt?
4. Wurde vorher auf einer anderen Maschine eine Referenzmessung vorgenommen?
5. Welche Toleranzen garantiert Jay McKnight auf seinen Bändern?
6. Liegt das Testband mit seinen Pegeln also innerhalb der Toleranz?
7. Was bedeutet hier "+6"?
7a. Bedeutet das +6 dBVU?
7b. Bedeutet das +6 dBm?
7c. Bedeutet das +6 dB über Referenzpegel der Maschine?
7d. Wie hoch ist der Referenzpegel der Maschine?
8. Bei welchem Pegel wurden die Messungen durchgeführt?
9. usw ...

Das läßt sich noch fortführen. Du wirst jetzt verstehen, warum Deine Aussage nicht unwidersprochen geblieben ist.

Meine Messungen zum LPR35 haben als Ergebnis gehabt, dass sie auf Maschinen, die auf LPR35 eingemessen wurden, brauchbare Ergebnisse liefern. Nachzulesen hier: http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=4639

Was ich sowieso nicht so recht verstehe ist, dass Studios SM900/911 nehmen, um damit den berühmten "Sättigungssound" zu erhalten. Sollen sie doch LPR35 nehmen. Die Aussteuerungsgrenze ist geringer als bei SM900 und mankommt damit viel schneller in den Bereich der Bandsättigung. Damit sinkt auch die Gefahr der Übersteuerung der Geräteverstärker.

Gruß
Michael
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#35
Die Messungen wurden wohl unter Bedingungen durchgeführt, die von den hierzulande, nicht zu Unrecht bewährten, abweichen. Das gilt sowohl für das Emtec- als auch für das RMG-Produkt. Insofern sind die beiden Messreihen vergleichbar.

Ich habe hier mal die Differenzen gelistet:
Der BASF/Emtec-Wert steht vor dem /// der RMG-Wert dahinter. Dann folgt die Differenz RMG minus EMTEC

33 Hz 0 /// +0.4 /// +0.4
50 Hz +1.3 /// +2.0 /// +0.5
120 Hz +0.4 /// +1.3 /// +0.9
250 Hz 0 /// +0.9 /// +0.9
500 Hz +0.1 /// +0.8 /// +0.9
1 kHz 0 /// +0.8 /// +0.8
2 kHz 0 /// +0.7 /// +0.7
4 kHz +0.1 /// +0.6 /// +0.5
6 kHz 0 /// +0.5 /// +0.5
8 kHz +0.4 /// +0.9 /// +0.5
10kHz 0 /// +0.8 /// +0.8
16kHz +0.3 /// +1.2 /// +0.9
20kHz +0.8 /// +1.9 /// +1.1
24kHz 0 /// +1.9 /// +1.9
27kHz -1.8 /// -0.4 /// +1.4

Man erkennt einen generell höheren Pegel, der im Minimalfall um 0,4 db von EMTEC abweicht, im Maximalfall um 1,9 db. Dieser letzte Wert liegt ausserhalb des üblicherweise betrachteten Audiobereichs, nämlich bei 24 kHz. Im gerade noch relevanten Bereich ist die Abweichung bei 20 kHz um 1,1 db im Plus.

Reduziert um den Minimalwert der generellen Pegelerhöhung sind das gegenüber Emtec Abweichungen um 0.6 db im relevanten Audiobereich. Die Anhebungen liegen bevorzugt im Bereich der Höhen. Das BASF-Produkt erscheint im Frequenzgang glatter, was nicht heissen soll, das RMG bekäme man da nicht auch hin.

Hier stellt sich natürlich die Frage nach der Genauigkeit der verwendeten Meßbänder. Bei Emtec legte man Wert auf äusserste Präziosion und bewegte sich m. W. im Bereich von deutlichst unterhalb von 0.5 db. Den MLR-Bändern eilt der Ruf voraus, nicht ganz so genau zu sein, was ich hier aber nicht kommentieren möchte, da es sich um zugetragene Infos handelt und nicht um eigene Erfahrungen. Schätzt man die Genauigkeit der MLR-Bänder auf 0,5 db, so wird erkennbar, daß die gemessenen Werte im Bereich der Meßungenauigkeiten liegen, was die Meßungen etwas relativiert.

Für Amateurs, also den überwiegenden Teil unter uns, heisst das:
- Das RMG-Band ist von erfreulich hoher Qualität
- eine evtl. Höhenanhebung ist keinesfalls dramatisch, kann evtl. durch Einmessen beseitigt werden, ist vielleicht sogar erwünscht.
- Diese Aussagen gelten beim Wechsel von BASF/Emtec auf RMG, bei einer auf BASF-Emtec eingemessenen Maschine. Eine Neueinmessung ist nicht unbedingt erforderlich. Dieser Umstand ist für einen Laien etwas wichtiger als für den Profi, der jeden Tag mit seiner Maschine arbeiten muss.


Bleibt der Wunsch nach und die Hoffnung auf Konstanz auf diesem hohen Niveau.

Die Diskussion klanglicher Aspekte, so sie mit schwammigen Begriffen wie "hot" und "durchsetztungsfähig" beschrieben werden überlasse ich gerne den entsprechenden Fachforen ab AAA aufwärts, wo man die Fesseln der technischen Aspekte längst souverän abgestreift hat.
Michael(F)
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#36
Tests hin oder Her, Seit die RMG am Markt ist habe Ich von Frank (Darklab) Bereits einige LPR 35 Gekauft und Ich denke es Gibt Nichts Beseres. (Habe Bereitz schon in anderen Thread Geschrieben).
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#37
Hallo Dirk,

einige Wochen sind vergangen und es sind keine Meßwerte von RMG veröffentlicht worden. Woran liegt es?

Viele Grüße
Michael
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#38
Moin, moin,

wer Interesse hat, hier etwas zu RMG:
http://mmislueck.com/Archives/021205.htm

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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