ASC 5000T/4504 Kopfprobleme
#1
Hallo alle zusammen !

Nach langer, langer Zeit hab ich meine alte Liebe wiederentdeckt und da fangen die Probleme an. Meine ASC 5000T habe ich nun fast sauber, aber meine Köpfe bereiten mir Sorgen. Ersatz ist bei ASC laut deren Auskunft nicht mehr zu bekommen, es gibt nur noch Ersatz für die 2-Spur-Geräte.

Jetzt die Fragen:

- Hat die ASC Rundköpfe oder sind die Laufflächen plan ? Ich bin mir nicht sicher, ob die Köpfe vielleicht noch OK sind. Das Band läuft auf einer ca. 3mm planen Fläche an den Köpfen.

- Wo gibt es noch Ersatz ???

Letzteres ist sicher die Frage der Fragen, aber bekanntlich gibts keine dummen Fragen. Ich Danke der gemeinde im vorraus, bis dann.
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#2
a) ein Kopf, der vorne plan ist, hat Verschleiss!
b) 3mm Planfläche würde ich als angeschlissen, aber nicht als verschlissen einstufen
c) vor 2 Wochen sind neue Köpfe bei ebay verkauft worden. Am besten immer wieder mal gucken. Am besten, nach einem ganzen Kopfträger.
d) ich habe das Sprachlabor meiner alten Schule gekauft, da waren ASC-Maschinen drin, kann sein daß da der eine oder andere Kopf noch gut ist und passt.
e) Würde aber erstmal mit den alten Köpfen weiter machen, ich denke, daß geht.

- Michael
Michael(F)
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#3
Hallo Michael !

Danke für die schnelle Antwort. Der Kopfträger hat gestern eine gründliche Reinigung (inclusive der Köpfe) erfahren, dazu wurde alles entmagnetisiert. Leider ist eine nennenswerte Verbesserung ausgeblieben, eine Spur klingt immer noch dumpfer als die andere.
Wie ich aber gerade sehe hab ich darüber noch kein Wort verloren gehabt. Auf meiner Philips 4504 ist das nicht der Fall, also die Aufnahme ist OK. Justiert sind die Köpfe der ASC5000 auf die Philipsbänder, so scheidet also eine falsche Justage ebenfalls aus.
Bleibt die Elektronic, die ist noch nicht getestet.

Was ist mit den Köpfen aus dem Sprachlabor ? Diese Maschinen waren, soweit ich weiss, 2-Spur-Maschinen, also auch hier leider die falschen Köpfe.
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#4
Die ASC-Köpfe korrodieren gelegentlich. Hast Du ein auf der Rückseite rauhes, beschichtetes Band?

Umdrehen und ein paar Kilometer über die Köpfe laufen lassen. Vielleicht kriegst Du so wieder eine spiegelblanke Oberfläche.

Wer hat wann die Köpfe auf die Philips-Aufnahmen justiert? Heisst das: Du hast soeben versucht so optimal wie möglich einzustellen und Du hast Kanaldifferenzen oder ist das irgendwann in grauer Vorzeit mal gemacht worden?

Hast Du die Differenzen nur bei Wiedergabe der Philips-Bänder oder auch dann, wenn Du jetzt eine Neuaufnahme machst?

Michael
Michael(F)
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#5
Kurz zum Sachverhalt:
Die Philips 4504 hab ich nun schon gut 25 Jahre, ungefähr 1990 sind dort alle Köpfe von MIR erneuert worden, mit sehr guten Ergebnis. Leider hat die Bandführung arg gelitten, die Hülsen sind eckig und fast bis zur Führung hin durchgeschliffen, so dass die Bänder arg leiden -> Abrieb.

Die ASC-Maschine hab ich blind gekauft und war eingelagert. Zur Zeit stelle ich sie gründlich auf den Kopf und richte sie wieder her.

Beim ersten Testlauf stellte ich den Unterschied zwischen beiden Kanälen fest, sowohl beim Philipsband als auch bei einer Neuaufnahme mit der ASC.

Ja, dann hab ich den Wiedergabekopf justiert, nach Augenschein und Gehör. Verrückt sagen die einen, ich jedoch bin so in 25 Jahren immer gut gefahren.

Kurzum, die Probleme bleiben, so oder so. Nennenswerte Oxidationsschichten sind nicht vorhanden, unter unserem Lichtmikroskop sieht alles ganz ok aus. Und unsere Jungs an der UNI kennen sich da ganz gut aus. Weitere Ideen ??

Thomas
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#6
Hallo Thomas,

die ASC läßt sich also nicht auf ein Band justieren, daß auf einer anderen Maschine in Ordnung ist. Wäre interessant zu wissen, wie eine ASC-Aufnahme auf der Philips klingt. Damit könnte man den Fehler evtl. ganz klar dem Wiedergabeteil zuordnen, sei es ein defekter Kopf oder eine defekte / dejustierte Elektronik.

Ob dieser Rat gut ist, weiß ich nicht, aber ich würde versuchen die Anschlüße des Kopfes zu vertauschen. Natürlich stimmen dann die Einstellungen nicht mehr, die werden ja pro Kanal getrennt gemacht, aber wenn der Kopf eine eklatante Macke hat, müsste der Fehler wandern!

Was halten denn die Anderen davon?



Michael
Michael(F)
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#7
Hallo Michael !

Stimmt, eine Aufnahme auf der ASC hab ich noch nicht auf der Philips getestet. Dafür hat die Zeit noch nicht ausgereicht. Unser Radiotechniker im Haus hat mir übrigens den selben Tipp bezüglich der Vertauschung gegeben, aber in Moment scheue ich noch den Aufwand, denn dann gehts ans löten......

Wie sieht es mit den Maschinen aus dem Sprachlabor aus ? 2 oder 4-Spur ??? Der Kopfträger sollte Auskunft gegeben, 4002 ist defenitiv 2-Spur wenn es nach der Bezeichnung von ASC geht.

Danke, Thomas.
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#8
o.K., ich werde mal in meiner Garage nachsehen, kann aber noch ein oder 2 Tage dauern, bis ich da hin komme...

Michael
Michael(F)
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#9
Kommt Zeit, kommt Rat !

Eilig ist es auf keinen Fall ! Danke für die Mühe !

Technisch, vorallem von der Mechanik, bin ich von der ASC total begeistert. Für Tipps bezüglich dieser Maschinen hab ich immer ein offenes Ohr. Wer immer was sagen kann, bitte postet es hier. Oder gibt es sooooo wenige ASC-Besitzer ???

Bis dann, Thomas !
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#10
Die ASC ist eine klasse Maschine, ohne Zweifel, und ich ziehe die kleine "5er" der großen "6er" vor. Nur ist diese Maschine ein wenig fummelig zu bedienen. So kommt es, daß ich sie ab und an mal vom Regal 'runter nehme, vom Staub befreie, etwas damit herumspiele und dann wieder etwas robusteres hervorkrame.

Durch die DIN-Anschlüsse gibt es evtl. auch Anpassungsprobleme an Cinch-Anschlüße. D.h., kommt das Signal von Cinch, darf man die Aussteuerungsregler kaum öffnen und hat schon Vollaussteuerung.

Auch die Tonkopfabdeckung (Klappe) ist ziemlich lax gelöst. Die hängt immer da wie ein Schluck lauwarmes Wasser, ist nie richtig auf und nie richtig zu.

Aber für all das entschädigt die wirklich gute Tonqualität.

Michael
Michael(F)
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#11
Ich bitte, eines zu beherzigen:

Keinen blinden Aktionismus, der irreversible Tatsachen schafft. Solange nichts präzise gemessen ist, gehören Mutmaßungen zum Schadensbild potenziell ins Reich der Fabel.

Also:
geeignetes Bezugsband, Gleittonteil auflegen und am Millivoltmeter durchorgeln. Dann sieht man, wieviel wiedergabeseitig wo fehlt. Schaltungen/Service-Unterlagen sind bei der Problemsuche hilfreich, ja nötig, und in der Regel beim Schaltungsdienst Lange zu bekommen.
Dann:

Ursachen suchen, finden und Schaden abstellen: Ein Kopfspiegel von 3 mm ist kein bedenkliches Tragbild, sondern nahe am Neuzustand. (Das sagt ein alter Analoger..., auch und gerade, weil er aus der Profiecke kommt.)
Prüfung der Spaltsekrechtstellung (1kHz/10 kHz/16 kHz)
Ordnungsgemäße Pegel- und Frequenzgangeinstellung der Wiedergabekanäle.

Normgemäße Prüfaufnahme (-20 dB, 30 bis 18 kHz),
Prüfung der Spaltsenkrechtstellung mit allfälliger Korrektur,
Einstellung der Vormagnetisierung nach Datenmaterial des Bandherstellers,
Einstellung des Aufsprechpegels und -Frequenzganges,
Kontrolle des Frequenzganges, der innerhalb der Hersteller-Spezifikationen liegen muss.
Abschlusskontrolle über Band.

Fertig; die Maschine ist sicher tadellos wieder herzuholen.
Hans-Joachim
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#12
@ Michael

Nun, wer bisher mit einer Philips 4504 gespielt hat, wundert sich nach dem öffnen der ASC schon..........die Kinnlade viel heftig auf den Tisch. Ansonsten bin ich eher ein Hobbyschrauber, der die Maschine durch reinpusten repariert :-) Und da stoß ich jetzt in eine andere Region vor, ob ich das allerdings durchhalte, ist eine andere Sache. Aber ein Anfang ist gemacht.

Des weiteren aber eine Frage: Meine ASC besitzt CINCH-AUS/EINGÄNGE und scheint somit etwas anders als die meisten ASC-Maschinen zu sein. Eine Idee dazu ?????


@ PhonoMax

Zurecht wirfst Du mir blinden Aktionismus vor, ich sage nur pusten.......

Aber da trifft es den Kern der Sache, pusten hilft hier nicht weiter und es ist zumindest ein Ansatz von Kenntnissen erforderlich (die mir fehlen) :-(
Wie es weiter gehen könnte, hast Du beschrieben und es hilft sehr, in Ansätzen die weiteren Schritte bei meiner Unwissenheit zu sehen. So wird mir zumindest klar, was zu tun ist:

lernen, lernen, lernen.......fragen, fragen, fragen !

So lange Ihr antwortet: DANKE

Thomas
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#13
Kurzer Hand hab ich mir gerade ein Frequenzgenerator organisiert, lassen Band Band sein und vertrauen den Ohren. Mal sehen, ähhh HÖREN, was der Abend so bringt.
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#14
Lieber Thomas,

gerade weil ich meinen Ohren vertraue, glaube ich ihnen nicht (immer)....

Und: Man kann den Umgang mit den Bandgeräten -zumindest denen ohne Kombiköpfe- so wunderbar und erfolgreich lernen, sitzt dann wesentlich direkter drinnen, weiß, woher einem 'Gefahr' droht, kann dieser geradlinig begegnen etc. pp.

Sinusgenerator, Millivoltmeter und Oszilloskop, halbwegs passendes Bezugsband, Schaltungsunterlagen und ein bisschen solider Kenntnisse; schon weiß man soweit Bescheid, dass zumindest ordentliche Ergebnisse selbstverständlich sind..
Was sind das doch für Auspizien, gemessen an jenen kompetenten Ratschlägen, die man gemeinhin aus den Hotlines unserer Rechnerindustrie beziehen darf!

Als Literatur empfehle ich:

Engel, Friedrich, Schallspeicherung auf Magnetband. Leverkusen 1975 (wohl ff.) ,

Bommel, Peter van, Die Entzerrung in der magnetischen Schallaufzeichnung. Leverkusen 1973.
Gegebenenfalls auch noch
Rindfleisch, Heinrich, Magnetbandtechnik. Leverkusen 1971 ff.

In diesen -natürlich nurmehr antiquarisch zu ergatternden- lesenswerten und verstehbaren (!) Büchlein der AGFA-Reihe, erfährt man mit großer Solidität -fast- alles, was zu wissen not ist. Angaben zu neueren Bändern fehlen natürlich und naturgegeben. Aber da gibt es Leute (hüstel), die so etwas (bis zu einer bestimmten Grenze) auf der Festplatte und in ihren Aktenschränken gehortet haben.

Die einschlägigen Seiten zur magnetischen Tonaufnahme auf dem Server der Deutschen Welle sind ja offenbar leider ein Opfer der Fortschrittes geworden... Da gab's ja allerlei kostenlos.

Edit: Das gibt es auch noch, wie ich ebengerade sehe; die Adresse ist nur in die zweite Reihe gerückt:

http://www9.dw-world.de/rtc/infotheque/m...agrec.html

Ob mir alles gefällt, kann ich nicht sagen, weil ich da drin nie im größeren Stile herumgelesen habe. Aber wenn es schon nichts kostet...

Hans-Joachim
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#15
Hallo Hans-Joachim,

ich danke Dir für Deine Tipps ! Literatur bildet bekanntlich, und unsere Universität hat eine Bibi, die solche Schätze beherbergen könnte, einen Versuch ist es Wert. Selbst unser Institut steuert Leihweise einen Sinusgenerator, Millivoltmeter und Oszilloskop bei. Schaltungsunterlagen fehlen noch, jedoch auch hier wird sich was finden. Und einer unserer Mitarbeiter ist gelernter Radiotechniker, wenn auch seit 30 Jahren nicht mehr so ganz bei der Sache.

Den Ohren traue ich schon einen Schritt weit und ich werde sie in eine erste Befragung aufnehmen, der große Rest kommt dann.

Leider also kein schneller Erfolg, aber vielleicht ein bleibendes Hobby.

Gruß Thomas
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#16
=> Thomas

Fachartikel, Bedienungsanleitung und Service-Unterlagen (oder besser gesagt: Das was von ASC so bezeichnet wurde) haben sich in meinem Archiv gefunden.

Kann ich Dir kopieren und zuschicken. Vorsicht. ASC-Manuals sind für ihre Zuverlässigkeit berüchtigt! Ähnlichkeiten zur real existierenden Maschine sind aber durchaus vorhanden Wink

Empfehlung: Auch den Erfahrungsbericht von Bluthard kaufen. Hier respektiere ich Ausnahmsweise das Copyright. Steht nichts weltbewegendes drin, ist aber ganz nützlich. Dort geht es aber nicht nur um die 5er sondern unter anderem auch um sie. Der Schwerpunkt ist die 6er.

Michael
Michael(F)
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#17
Neuer Morgen, neue Sorgen !!!

Für eine erste Einschätzung der Elektronik wollte ich ja meinen Ohren trauen, nun gut. Der Kopfträger ist ja eh unten, also schnell die passenden Stellen an den Kontakten zur Maschine hin gesucht, gefunden und angeschlossen. Frequenzgenerator eingeschaltet, Kopfhörer auf und grosses staunen, tatsächlich auf beiden Seiten des Kopfhörers ein Signal, glasklar UND OHNE PEGEL- oder HÖHENUNTERSCHIED. Also alles was von dieser Stelle kommt klingt subjektiv so wie es klingen soll. Soweit zu dieser ersten Einschätzung.

Jetzt sollte die Probeaufnahme auf ser ASC folgen, doch leider tuts da nur ein Kanal. Am Kopfträger hat sich leider eine Lötstelle verabschiedet, Kabel ab, rechter Kanal weg. Und wie gut ich für so ein Hobby ausgerüstet bin sieht der lachende Beobachter sofort, ICH HABE GAR KEINEN LÖTKOLBEN. Smile

Aber ich mache weiter !

Thomas
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#18
.
betr. Beitrag 13 von Phonomax Hans Joachim

Also, zumindest die Broschüre
"Die Entzerrung in der magnetischen Schallaufzeichnung" ist m. E. nur für Menschen mit einigen Vorkenntnissen Verstehbar. Da finde ich das ebenfalls von Friedrich Engel verfasste Buch "Compct Cassetten Handbuch für die Praxis" schon einfacher. Diese Taschenbuch aus dem Laterna Magica- Verlag bezieht sich zwar nicht ausschließlich auf die Entzerrung, gibt aber grundlegende Erklärunge in allgemeinverständlicher Art.


Frank ( darklab )
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#19
So, ein paar weitere News von meiner ASC 5000T/4504:

Das Kabel hat seinen richtigen Platz gefunden und beide Kanäle sind wieder da. Die Köpfe sind abermals unter die Lupe genommen worden und bereiten mir weiter Kopfzerbrechen. Der Kopfspiegel am Aufnahmekopf ist mit 4-5 mm grösser als am Wiedergabekopf.

BEIDE Köpfe zeigen eine eher trapezartigen Kopfspiegel, bitte Kommentare dazu.

@ Michael
Die Testaufnahme auf der ASC klingt auf meiner Philips 4504 gut, kein Pegel oder Höhenunterschied festzustellen und das trotz des oben beschriebenen Zustandes der Köpfe. Allerdings ist mein Bandmaterial nicht das frischeste, so knapp 25 Jahre alt, hauptsächlich BASF LP 35 aus dem wunderschönen grün/schwarzen Karton.

@ Hans-Joachim und Frank
Für den Einstieg in die Materie hab ich mich erstmal auf der DW-Seite umgeschaut und mir das Material digital gesichert, um es mir zu Hause in Ruhe anzuschauen. Leider braucht das etwas Zeit, aber Danke nochmal.

Thomas
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#20
Die Kopfspiegel sind im Idealfall rechteckig. Wenn sie Trapezförmig sind, stimmen die Köpfe nicht. Meine Erfahrung reicht nicht aus, um zu beurteilen, wie viel mm Differenz zwischen schmalen und breitem Ende vertretbar sind. Ich kann mir gut vorstellen, daß ein Kopfspiegel von gleichmäßig 4 mm besser ist als einer, der von 2 auf 3 mm läuft.

Das beide Köpfe ungleichmäßig verschlissen sind könnte ein Hinweis auf vorangegangene Bastelarbeiten sein.

Daß die Aufnahmen gut werden, zeigt jedoch, daß es so schlimm nicht sein kann. Verfahre nach den Vorschlägen von Hans-Joachim und bringe die Maschine in Ordnung. Ich vermute fast, dann wird dein Problem mit der Kanaldifferenz auch verschwunden sein, und die Maschine gibt so gut wieder wie sie aufnimmt. Vielleicht hat der Bastler nur Regler verstellt? Vielleicht hat er den Kopf gewechselt und gar nicht eingemessen? Siehst Du irgendwelche Spuren einer Bastelaktion??

- Michael (F) -
Michael(F)
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#21
@ Michael

Nein, eigentlich nicht !

Der Riemen für den Capstanantrieb hängt etwas schlaf durch, der ist bestimmt noch Orginal. Auch ansonsten sah die Maschine recht "abgestanden" aus, eine dicke Staubschicht im inneren. Des weiteren weisen die Schrauben am Kopfträger keine kein Beschädigung auf, roter Lack überall, selbst die Schrauben der Gehäusewand waren noch so versiegelt. ( Jetzt natürlich nicht mehr )

Alleine die zähe Staubmasse an den Potis deuten darauf hin, das hier schon mal Kontaktspray im Einsatz war.

Da das Gehör ja auch täuschen kann, werde ich in naher Zukunft Frequenzgenerator und Oszilloskop bemühen, um einen Fehler in der Elektronik zu finden. Das dauert aber noch was.

Gruß Thomas
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#22
@ alle hier

Wer hat Erfahrung mit dem Einbau von Woelke-Tonköpfen anderer Maschine in die ASC ????

Thomas
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