Bitte (k)ein DAB
96k,'index.php?page=Thread&postID=171566#post171566 schrieb:Ich brauche den Stick vermutlich dieses Jahr nicht mehr. Behalte ihn noch etwas, vielleicht gibt es zum Jahresende mal günstig DAB+-Radios.

Dankeschön. Smile Ich hoffe auch, daß Aldi zum Weihnachtsgeschäft noch mal ihr Radio in's Sortiment nehmen. Zuletzt wurde es im März angeboten.

Zitat:Waren viele Änderungen am Linux-System bzw. der Software nötig, damit es lief?

Neben der zu erwartenden Nachinstallation einiger fehlender Bibliotheken und Dev-Pakete gab es zwei Hürden:

- Der Compiler stieg an einer Stelle mit einer Fehlermeldung aus. Der Entwickler der Software nutzt Fedora statt Ubuntu, wo anscheinend noch eine ältere Version des Qt-Frameworks arbeitet. Es waren aber lediglich verzichtbare kosmetische Einstellungen für die Benutzeroberfläche, die ich einfach und unprofessionell auskommentiert habe (hatte keine Lust, die Qt-Doku zu wälzen).

Nachtrag: Es waren die Zeilen 130 und 133 in der Datei .../scopes-qwt6/scope.cpp:
   

- Zum Schluss wurde eine fehlende Bibliothek libportaudio.so bemängelt, was sich allerdings mit einem Symlink der (vorhandenen) libportaudio.so.0 beheben ließ.

Nachtrag:
Code:
sudo ln -s /usr/lib/libportaudio.so.0 /usr/lib/libportaudio.so

Danach musste ich mich erst mal etwas durch die Oberfläche klicken, bis Sender gefunden wurden. Der Knackpunkt war der Kanal. Erfolg hatte ich bisher nur bei Kanal 11D. Laut dieser Tabelle (die ich erst später entdeckt habe) soll es allerdings hier in NRW auch Sender auf 5C geben. Das könnte eventuell auch die geringe Anzahl gefundener Sender erklären. Muss ich gleich noch mal testen.

Zitat:Der Stick ist recht taub, evt. findet ein nochmaliger Sendersuchlauf unter Linux mit anderem Antennenstandort die fehlenden Sender.

Anderen Antennenstandort probiere ich auch noch mal, wobei die Möglichkeiten leider begrenzt sind, da Desktop-Rechner.

Danke für die Tipps!
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Habe mir die Tage auch ein Pure Move 2500 DAB+ Radio für die Arbeit gekauft, es ist so in iPod Größe und sieht auch so aus, die Haptik und Bedienung ist hervorragend, der Empfang auf DAB+ als auch auf UKW für ein Taschenradio ebenfalls, eigentlich benutze ich UKW gar nicht, die Senderauswahl ist zwar über DAB+ nicht umwerfend, aber es gibt DRadio Kultur und DRadio Wissen, DRadio Wissen ist seit einiger Zeit mein meistgehörter Sender, nämlich genau, seitdem ich dieses Radio habe.

In Kassel ist der Outdoor Empfang flächendeckend, unterwegs kann man eigentlich überall hören, im Auto habe ich keine Ausfälle, ausser ich fahre unter einem Tunnel durch oder ins Parkhaus, anders sieht es in Gebäuden aus, das ist echt scheiße, beim Einkaufen z.B. geht gar nix. Sobald fremde Magnetfelder strahlen ist der Empfang komplett weg, auch in der Straßenbahn wird es schwierig, da sind natürlich überall Motoren, Kartenautomaten, Lichtschranken und die Oberleitung, ich habe aber schon festgestellt, dass es auf die Platzwahl ankommt, je nachdem wo man sitzt sind die Einflüsse natürlich stärker oder schwächer, auf einem Platz weiter mittig habe ich fast die ganze Fahrt störungsfrei hören können, weiter hinten war stattdessen eine ganze Weile lang Ebbe, kurz vorm Aussteigen in der Nähe der Tür ging auch nix mehr.

Klanglich kann ich mich nicht beschweren, die Privaten klingen wirklich beschissen, wie ein schlechter mp3, aber die Öffentlich-Rechtlichen lassen sich gut hören, das Radio ist leider nur etwas leise, hatte mir zwar Earplugs mit einem hohen Wirkungsgrad gekauft womit das auch ganz gut kompensiert wird, aber Bügelkopfhörer lassen sich daran leider nicht ausreichend laut betreiben.

Es gibt da aber einen Trick, den ich zufällig herausgefunden habe, der aber auch nur bedingt funktioniert:

Es scheint so zu sein, dass die Platine des Pure Move auch in anderen portablen Geräten mit Lautsprecher verbaut ist, oder dass es ein aktives Lautsprechersystem für das Radio gibt, denn auf Masse hat das Gerät 2 Pins. Besorgt man sich nun einen 4 Poligen Klingenstecker von einem alten Handy Headset o.ä. und lässt den zweiten Massepin einfach leer sagt das Radio kurz "Lautsprecher eingeschaltet, bitte Antenne ausfahren." (es hat ja keinen Lautsprecher, sondern nur einen Kopfhöreranschluss), danach läuft es ganz normal weiter, allerdings mit einem heftigen Lautstärkezuwachs, der Kopfhörer als Antenne funktioniert dann aber weiterhin, nun gibt es aber ein Problem:

In diesem Modus ist die Soundausgabe phasenvertauscht. Ich hatte das schon im HiFi Forum angesprochen, die wollten mir das nicht glauben, aber es ist tatsächlich so, dass die Lautsprecher des Kopfhörers dann einfach gegenphasig befeuert werden. Ich weiß nicht ob es was mit der Beschaltung des ICs zu tun hat, aber so tief bin ich da auch nicht in die Materie gegangen - ist ja Alles sehr klein und ich will nix kaputt machen, schliesslich hat das Radio ja auch 100 Euro gekostet. Ich habe mittels FM Transmitter aber ein Stereosignal getestet und dann jeweils einen Kanal abgedreht, da kommt tatsächlich ein komplettes Stereosignal raus, eben nur gegenphasig.

Es gibt also nur eine Möglichkeit, weil die Masse beider Lautsprecher ja zusammenliegt: Man muss das Kabel am Kopfhörer drehen. Ich hatte mir eine Kupplung besorgt und dann an den 4 Poligen Stecker gelötet, das Radio schaltet dann brav auf Lautsprecherbetrieb, ich habe einen Lautsprecher am Koss Porta Pro umgelötet, er wird nun gegenphasig betrieben, für andere Geräte ist der Kopfhörer so nun nicht mehr nutzbar, das Radio aber klingt damit sehr gut und geht auch verdammt laut.

Ich dachte mir erst den Pin einfach hochzuklappen, weil das Radio dann dauerhaft in diesem Modus bliebe, nur bekomme ich die Phase ohne Lötspielchen am Kopfhörer nicht gedreht. Gibt es vielleicht irgendeine kleine Delay Schaltung mit nem Kondensator oder Dioden, die das Signal des einen Kanals um 180° verzögert, sodass ich mit dem Adapter meine größeren Kopfhörer nutzen oder die Schaltung ggf. sogar ins Radio einbauen könnte und dann nur noch den Kopfhörer anstecken muss?

Die Earplugs gehen so natürlich pervers laut, aber das müsste man dann ja nicht ausreizen, im "Lautsprecherbetrieb" sind mir sogar die Bügelkopfhörer zu laut, das ist aber ganz gut so, denn gerade bei leiseren Wortsendungen hat man dann etwas Luft nach oben. Ich will ja auch nicht dauerhaft Disco im Ohr, aber ich möchte selbst entscheiden, welchen Kopfhörer ich benutze, denn mit Earplugs fühle ich mich einfach nicht wohl.

LG, Tobi
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Lidl hat (soweit ich es sehe bundesweit) am Donnerstag wieder das Internet-, DAB+- und UKW-Radio für 89,99 €. Sofern ich es zeitlich schaffe, werde ich wohl zuschlagen.

http://www.lidl.de/de/silvercrest-stereo...a2/p188587
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Sieht wirklich gut aus, Timo. Wenn ich Bedarf und Platz hätte (ich selbst bräuchte so etwas kleiner und ohne Endstufe und Lautsprecher), würde auch ich zuschlagen. Du kannst ja auch schicken lassen, zzgl. Versandkosten allerdings.

Gruß, Anselm
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Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=172512#post172512 schrieb:Du kannst ja auch schicken lassen, zzgl. Versandkosten allerdings.

Hallo Anselm,

ist richtig, aber ich hab' den Ehrgeiz, keine Versandkosten zu bezahlen. Smile Zur Not muss ich warten, bis Aldi wieder welche hat (ich rechne eigentlich damit, daß das auch noch vor Weihnachten der Fall sein wird). Und da habe ich die Filiale direkt vor der Haustür.

Gruß,
Timo
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Thema Gerät ohne eingebaute Endstufe/Lautsprecher (allerdings nicht kleiner): So etwas gibt es bei Perl, ist aber auch gleich einen ganzen Batzen teurer.

http://www.pearl.de/a-PX1416-1232.shtml;...56gkG62LOu

Hatte ich auch in die engere Wahl gezogen, weil die Bauweise als HiFi-Baustein für mich eigentlich auch geeigneter wäre, aber von der Preis-Gegenwert-Relation sind die Discounter-Angebote wahrscheinlich viel besser.
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Mir würde sogar so was von AVM genügen - wenn es auch eine LAN-Verbindung (nicht nur WLAN) gäbe. Dir viel Spaß.

Gruß, Anselm
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Geht es nur mir so oder ist das auch schon anderen aufgefallen? In letzter Zeit wird ganz schön Druck gemacht in Sachen DAB, anscheinend will man das jetzt mit der Brechstange durchsetzen. Der BR zumindest macht ordentlich Werbung und verlost jeden Tag ein DAB+Radio. Sogar auf Bayern 2 kam letzte Woche eine eigene Sendung dazu, was mir aber etwas sauer aufgestoßen ist, da das auf mich den Eindruck einer "Eigenwerbung" verpackt in eine Sendung war.

Allerdings bezweifle ich, ob dies Erfolg haben wird. Es wird immer die "Rauschfreiheit" und Zusatzdienste angepriesen, wobei das solche Dienste wie Titelanzeige bei UKW mit RDS genauso gibt, das wissen nur viele nicht.
Ich habe zwar selbst drei DAB-Radios in Benutzung, einen wirklichen Vorteil sehe ich aber keinen, mal abgesehen vom größeren Programmangebot. Gibt's in anderen Regionen ähnliche Vorstoßversuche der Rundfunkanstalten?
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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Der Druck scheint erfolgreich: GfK: Im September mehr Umsatz mit portablen Digitalradios als mit UKW-Geräten. Mein persönlicher Vorteil sind die Sender, die ich via UKW nicht empfangen kann und die ich lieber höre als das UKW-Angebot. Meines Wissens ist aber nach wie vor fürs Auto eine separate Antenne erforderlich, deshalb machen die Hersteller diesbezüglich kein Geschäft mit mir.

Auch in Bayern wohnend, habe ich keine Ahnung bezüglich anderweitiger "Brechstange". Oder doch: Der ERF, der sonst kaum Werbung sendet, wirbt auch. Aber dieser Sender ist terrestrisch nur per DAB+ zu empfangen.

Gruß, Anselm
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Hallo!

...und wenn die Brechstange erfolgreich war, wird der Hebel
demnächst bei DVB-T angesetzt. Es folgt das, mit dem jetzigen
terristrischen Digitalfernsehen NICHT KOMPATIBLE DVB-T"2".
Die Besitzer heutiger settop-Boxen dürfen schon anfangen zu
sparen...

Gruß
Wolfgang

PS.: Das Radioprogramm ist m. E. überwiegend so grottenschlecht,
da wird es mit der Digital-Variante auch kein Deut besser. Wenn
der letzte analoge Radiosender das Licht ausmacht, werde ich wohl
ganz auf Rundfunk verzichten. DAB (ob mit oder ohne +) kommt
mir nicht in´s Haus! Genug Musikkonserven habe ich ja...
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Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=172532#post172532 schrieb:Mein persönlicher Vorteil sind die Sender, die ich via UKW nicht empfangen kann und die ich lieber höre als das UKW-Angebot. Meines Wissens ist aber nach wie vor fürs Auto eine separate Antenne erforderlich, deshalb machen die Hersteller diesbezüglich kein Geschäft mit mir.

Ja, wie ich oben schon geschrieben habe ist nur das größere Angebot reizvoll und nur deswegen nutze ich DAB auch. Beim Auto geht es mir genauso wie Dir. Es gäbe zwar für den in meiner Alltagskarre eingebauten Radio einen Zusatztuner, der versteckt eingebaut werden kann auch vom Radio versorgt wird und ohne Komforteinbußen direkt von dem aus bedienbar wäre. Allerdings habe ich dann genau dieses Antennenproblem. Ich hab keine Lust neue Leitungen durch das Auto zu ziehen und dann vielleicht noch eine unschön befetigte Antenne in Kauf zu nehmen.

Außerdem habe ich bei mir schon Empfangprobleme mit den stationären Geräten, da der nächste Sender 30 km entfernt steht. Bei Bewegung mit dem Auto wird das wohl nicht besser. Aber Empfangslücken haben auch bei DVB-T keinen interessiert. Seit analoges terrestrisches Fernsehen abgeschaltet ist, kann ich nur noch mit Satellit sehen. Bei DAB wird's wohl ähnlich aussehen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=172533#post172533 schrieb:Hallo!
PS.: Das Radioprogramm ist m. E. überwiegend so grottenschlecht,
da wird es mit der Digital-Variante auch kein Deut besser.

Was die Inhalte angeht, konnte ich auch keine großen Unterschiede zwischen UKW und DAB+ ausmachen. Grottenschlecht finde ich die meisten Sender zwar nicht, aber richtige Begeisterung kommt auch nicht auf.

Anders sieht's beim Internetradio aus, da gibt es wirklich interessante Sender (für meinen Geschmack). Das Lidl-Gerät möchte ich auch primär als Internetradio haben (meine bisherige Lösung mit dem Raspberry Pi ist klanglich suboptimal, weil der Audio-Ausgang störende Nebengeräusche produziert). DAB+ ist eher eine nette Beigabe.
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The_Wayne,'index.php?page=Thread&postID=172535#post172535 schrieb:Beim Auto geht es mir genauso wie Dir. Es gäbe zwar für den in meiner Alltagskarre eingebauten Radio einen Zusatztuner, der versteckt eingebaut werden kann auch vom Radio versorgt wird und ohne Komforteinbußen direkt von dem aus bedienbar wäre. Allerdings habe ich dann genau dieses Antennenproblem. Ich hab keine Lust neue Leitungen durch das Auto zu ziehen und dann vielleicht noch eine unschön befetigte Antenne in Kauf zu nehmen.
Kennt jemand den Grund für die Notwendigkeit separater Autoantennen? Mein Grundig Sonoclock 890 WEB hat nur eine primitive Wurfantenne, mit der UKW und DAB+ ordentlich empfangen werden, UKW je nach Sender halt gelegentlich etwas verrauscht.

Gruß, Anselm

Nachtrag: Um mich nicht allzusehr zu blamieren: UKW hat den Frequenzbereich 87,5 MHz bis 108,0 MHz und DAB+ Band III mit 175 – 239 MHz und das L-Band mit 1.452 – 1.492 MHz (konkreter habe ich es auf die Schnelle nicht gefunden). Meine Frage müsste wohl eher lauten, warum funktioniert das mit meiner Grundig-Strippe so gut? Macht es einfach der stationäre Empfang im Gegensatz zum mobilen?
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Es ist meiner Meinung nach selbstverständlich, daß die Versorgung mit DAB+ noch Lücken aufweist. War bei der Einführung von UKW genau so, da gab es nur in einigen Gebieten einen Sender und nur ein Programm.
Der Ausbau ist dann ein gemeinsames Wachsen von Programmangeboten, Sendern und verkauften Empfangsgeräten.
Hinzu kommt, daß DAB+ mit weniger Sendeleistung abgestrahlt wird und mit der im Mittel doppelt so hohen Frequenz gegenüber UKW Reichweitennachteile hat.
Hätte man die analogen UKW-Sender abgeschaltet und direkt auf DAB umgestellt, das Problem der zweiten Antenne und der schlechteren Versorgung bei Einführung wäre keines gewesen.

Auch ist es richtig, daß einige Programme nur mit niedriger Datenrate gesendet werden. Aber selbst z.B. LoungeFM hört sich im Auto besser an als UKW mit seinen Empfangsstörungen beim mobilen Empfang. Richtiges HiFi ist das aber (auch wegen Soundprozessing beim Sender) nicht.
Es geht aber auch anders. In Hessen gibt es HR2 mit 144kBit/s und deutlich größerer Dynamik als auf den UKW-Sendern.
Es macht unheimlich Spaß, eine Sendung mit größerer Dynamik und ohne Störungen von Kassel bis nach Frankfurt zu hören. Keine Übertragungsstörungen, keine hörbaren Artefakte, keine Aussetzer, echtes Stereo und nicht nur die 10dB Kanaltrennung der UKW-Autoradios usw.
Wieso jemand im Vergleich hierzu an UKW festhalten will, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Aber ich muß auch nicht alles verstehen. ;-)

In Bayern sind die Datenraten kleiner, aber hier ist Bayern 4 Klassik auf DAB+ auch eine Wohltat gegenüber dem Flatterfading durch Reflexionen und Verzerrungen durch Mehrwegempfang.

Ich habe ganz stark die Vermutung, daß die stärksten Gegner von DAB+ noch nie mit einem Fahrzeug mit DAB+ durch ein versorgtes Gebiet gefahren sind. Anders ist das Festhalten an UKW meiner Meinung nach nicht zu erklären.


Gruß und viel Spaß mit DAB+ und UKW (wenn's gefällt)

96k
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Erst mal antworte ich mir selbst. Smile Ich habe etwas Theorie betrieben (lange her bei mir):

   

Wenn die Antenne bei UKW als λ/4 und bei DAB+ als λ/8 tut, könnte es einigermaßen gehen, stimmt's?

@96k: Die Abschaltung von UKW bei Einführung von DAB+ hätte natürlich eine Revolution ausgelöst. Die genannten Vorteile von DAB+ leuchten mir ein. In Kürze mache ich mal einen ganz simplen Praxistest: Ich fahre mit einem DAB+-Kistchen, das bei mir im Schrank schlummert, mal durch München und bin gespannt.

Gruß, Anselm
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Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=172546#post172546 schrieb:Erst mal antworte ich mir selbst. Smile Ich habe etwas Theorie betrieben (lange her bei mir):
Wenn die Antenne bei UKW als λ/4 und bei DAB+ als λ/8 tut, könnte es einigermaßen gehen, stimmt's?
Hallo Anselm,

in Deiner Betrachtung fehlen noch die Themen Abstrahlverhalten bei λ/8, Anpassung und im Signalweg verbaute Verstärker (Aktivantenne).


Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=172546#post172546 schrieb:@96k: Die Abschaltung von UKW bei Einführung von DAB+ hätte natürlich eine Revolution ausgelöst.
Wär wie alles nach 14 Tagen Panikmache in der Presse kein Thema mehr gewesen und das DAB+-Radio gäb's dann für 19,90 beim Discounter. ;-)


Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=172546#post172546 schrieb:Die genannten Vorteile von DAB+ leuchten mir ein. In Kürze mache ich mal einen ganz simplen Praxistest: Ich fahre mit einem DAB+-Kistchen, das bei mir im Schrank schlummert, mal durch München und bin gespannt.
Aber bitte auf dem Fahrrad und nicht mit der Wurfantenne im Auto. ;-)


Gruß

96k
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Hallo!

Was Ihr auch immer an (guten) Argumenten in´s Feld führt,
ich bleibe "beratungsresistent".

Kein DAB und kein DVB-T2!

Das Abenteuer DVB-T endete mit gefühlten Hammerschlägen auf
die beiden TWIN-Tuner. Dies elendige Klötzchenbild und die
damit einhergehenden Ton-glitches waren wir nach ca. 1 Jahr
entgültig leid. Obwohl wir in der Kernzone der Abstrahlung liegen,
und eine passive Antenne ausreichen sollte, hat auch aktive
30dB-Antennen keine Verbesserung gebracht. Bei schlechtem
Wetter war es besonders übel.

Abhilfe schaffte der Rundumschlag auf dig. SAT-Empfang über
4 separate Leitungen. Da gibt´s auch als Abfallprodukt hunderte
Radiokanäle. Wer braucht da schon DAB(+)?

Im Auto gehört "Rausche-UKW mit Schwund" aus dem alten
Becker GrandPrix zum Fahrgefühl (ohne Servolenkung, etc.) dazu.
Wenn´s zu arg wird, dann kommt ein CR124/210 als Beschallung
zum Einsatz. Verkehrsnachrichten bringt ggf. das Navi, wenn es
denn mitgeführt wird und aktiv ist...

Gruß
Wolfgang
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96k,'index.php?page=Thread&postID=172551#post172551 schrieb:in Deiner Betrachtung fehlen noch die Themen Abstrahlverhalten bei λ/8, Anpassung und im Signalweg verbaute Verstärker (Aktivantenne).
Da passe ich ...

Zitat:Wär wie alles nach 14 Tagen Panikmache in der Presse kein Thema mehr gewesen und das DAB+-Radio gäb's dann für 19,90 beim Discounter. ;-)
Mit Dir als Kundenansprechpartner? Da hätten wir die Forumsteilnehmerzahl sehr schnell um eins nach unten korrigieren müssen. Tongue Allerdings steht mit der Pflicht-Einführung von IP-Telefonie ja Ähnliches bevor, aber nicht von heut' auf morgen.

Zitat:Aber bitte auf dem Fahrrad und nicht mit der Wurfantenne im Auto. ;-)
Das ist 'ne Auszieh-Stabantenne. Ganz bewusst so, schlechteste Empfangsbedingung. Aussteigen kann ich immer noch.

Gruß, Anselm
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Hallo Wolfgang,

so langsam wir mir klar, warum Du mit Vorliebe alte Report sammelst. Big Grin

Gruß, Anselm
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Zufällig entdeckt: Aldi-Nord hat(te) heute auch Internet-Radios mit DAB+ und UKW. Sogar 10 € billiger als die schwäbische Konkurrenz.

http://www.aldi-nord.de/aldi_wireless_la...26383.html

Ob sich die Modelle technisch etwas tun, weiß ich nicht. Lidl gibt mehr empfangbare IN-Radiosender (25.000 statt 13.000) und geringfügig mehr Ausgangsleistung (2 x 7 statt 2 x 5 Watt) an.

Ich habe mir heute früh noch ein Lidl-Modell sichern können, aber nur mit sehr viel Glück. Als ich um kurz vor 9 (eine knappe Stunde nach Öffnung!) da war, waren gerade noch ein schwarzes und zwei weiße Exemplare über. Hätte ich (wie ursprünglich geplant) bis zur Mittagspause gewartet, wäre ich wohl leer ausgegangen.

   
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Viel Spaß damit. Und berichte bitte mal. (Die Aldi-Variante würde mir von den Abmessungen her besser gefallen. Aber noch nicht gut genug.)

Gruß, Anselm
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Eine bemerkenswerte "Lösung" für den Empfang im Auto präsentiert der (auch) DAB+-Sender ERF Plus auf seiner öffentlich zugänglichen Facebook-Seite: "Digitalradio im Auto gibt's nicht?!? Gibt's doch Wink " Ich habe einen Kommentar geschrieben.

Gruß, Anselm
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Aktive Frequenzweiche Splitter AM/DAB+/FM-Tuner bei Amazon.

Gruß, Anselm
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Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=172624#post172624 schrieb:Viel Spaß damit. Und berichte bitte mal.

Danke. Und Dein Wunsch ist mir Befehl, Anselm. Smile

Erster Eindruck beim Auspacken: Das Radio ist kleiner, als es auf den Bildern wirkte. Die Verarbeitungs- und Materialqualität macht einen guten Eindruck. Keine Klapperkiste, die Schalter und Regler wirken präzise. Das Gerät ist auch deutlich schwerer, als ich es erwartet hätte.

   

Die Rückseite mit den Anschlüssen. Line in, Line out, Kopfhörerbuchse (die mir allerdings an der Front besser gefallen hätte), USB (dito), RJ45, alles da. Gewünscht hätte ich mir vielleicht noch eine Anschlussmöglichkeit für eine externe Antenne. Nicht nur wegen des besseren Empfangs, sondern auch, weil eine ausgezogene Teleskopantenne die Aufstellung erschwert.

Einen richtigen (mechanischen) Power-Schalter gibt es auch. Dessen Nutzen ist alledings durch das externe Netzteil eingeschränkt. Stecker ziehen (oder eine schaltbare Steckdosenleiste verwenden) macht also trotzdem Sinn.

Kurios ist die überdimensionale Schlummertaste („Snooze“) an der Oberseite des Gehäuses. Die ist dem Umstand geschuldet, daß das Silvercrest eine eierlegende Wollmilchsau sein will, so u.A. auch ein Radiowecker.

Nach dem ersten Einschalten meldet sich das Gerät zunächst mit einem „Silvercrest“-Logo im kleinen Farbdisplay. Anschließend startet der Einrichtungsassistent. Zunächst auf Englisch, aber die Schritt sind im (übrigens sehr guten!) Handbuch so gut beschrieben, daß auch jeder damit zurechtkommen sollte, der der Sprache nicht mächtig ist. Im nächsten Schritt kann man dann auf Deutsch (u.A.) umstellen. Passt.

Die Einrichtung ist ebenfalls weitgehend intuitiv. Das Prinzip hat man schnell verinnerlicht: Navigieren mit dem rechten Drehregler, bestätigen per Druck auf selbigen. Die Uhrzeit kann man wahlweise per Internet oder Radiosignal synchronisieren. Software-Update über Internet funktioniert ebenfalls per Menü.

Etwas mühselig wird’s, wenn man (wie ich) zufällig generierte und lange WLAN-Passwörter verwendet. Die müssen nämlich auch per Drehrädchen eingegeben werden. Das braucht eine Weile und erfordert Konzentration. Klappte aber letztendlich.

Im Nachherein habe ich mir übrigens die Frage gestellt, ob es nicht sogar möglich gewesen wäre, eine Tastatur an den USB-Port anzuschließen und die Eingaben darüber vorzunehmen. Das Handbuch schweigt sich leider dazu aus, ob das Gerät einen entsprechenden Treiber mitbringt. Ausprobiert habe ich es dann nicht mehr.

   

Die Senderauswahl bei UKW und DAB+ ist simpel: Das Gerät blendet eine Liste der gefundenen Sender ein. Per o.g: Drehrad-Methode kann man dann einen auswählen. Die Senderauswahl entspricht der des geliehenen (und inzwischen zum Besitzer zurückgekehrten) USB-Sticks von Noxon, also mehr als 30 Stück.

Auf Wunsch gibt's auch Zusatzinformationen im Display.

   

Den UKW-Empfangsteil habe ich bisher nur einmal ausprobiert. Schien aber OK zu sein, alle wichtigen Sender kommen rauschfrei rein.

Naturgemäß (angesichts der ungleich größeren Senderauswahl) etwas aufwendiger ist der Auswahl eines Internet-Radiosenders. Die Menüführung ist aber gut gelöst: Man kann Sender über Genre auswählen, oder man gibt einen Teil des Sendernamens an und erhält eine entsprechend gefilterte Auswahl. Meine Lieblingssender habe ich sofort gefunden.

   

Für UKW, DAB+ und Internet-Radio gibt es jeweils zehn Stationsspeicher. Für erstere beide reicht das. Bei letztem hätten es für meinen Geschmack noch ein paar mehr sein dürfen.

Ralfs oben geäußerte Bedenken kann ich übrigens an dieser Stelle zerstreuen: Bis jetzt hat sich noch keine Fremdstimme in das laufende Radioprogramm eingeschaltet und die aktuellen Wochenangebote von Lidl verlesen. Wink

Zum Klang: Über die eingebauten Lautsprecher klingt das Radio für die Größe OK, aber nicht mehr. Über die integrierten Equalizer-Programme kann man den Klang anpassen und etwas voluminöser machen, aber auf ein Klangwunder à la Bose hofft man vergebens. Daß die beiden Lautsprecher an den Seiten angebracht sind und im 180°-Winkel abstrahlen (dem geneigten Tonbandfreund kommt das bestimmt bekannt vor), erschwert eine Stereo-gerechte Aufstellung zudem nicht unerheblich. (Andererseits ist Stereo-Effekt bei eingebauten Lautsprechern solcher Kleingeräte ja selten mehr als ein frommer Wunsch.)

Ganz anders, wenn man das Radio über die Line-out-Buchse mit einem externen Verstärker verbindet. Positiv ist schon mal anzumerken: Sobald man einen Klinkenstecker einsteckt, schalten sich die internen Lautsprecher ab. Und am SA-50 auf einmal klingt's richtig gut! Kein störendes Rauschen, keine Störgeräusche. Super! Gegenüber dem Raspberry Pi, das ich vorher als Internet-Radio verwendet habe, ein klarer Fortschritt (wobei die neuen B+-Modelle diesbezüglich besser sein sollen).

Lautstärke- und Klangregelung wirken übrigens auch auf den Line-Ausgang. Eigentlich mag ich das nicht so gerne, aber hier hat es den Vorteil, daß die entsprechenden Funktionen der Fernbedienung nutzbar bleiben.

Das Gerät hat noch mehr Funktionen, kann u.A. auch als Netzwerk-Player fungieren. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert, weil man dafür (vermute ich mal) SMB-Shares braucht, die ich erst einrichten müsste. Auch ansonsten wird es wohl mit der Zeit noch so einige Aha-Erlebnisse geben.

An meinem großen Yamaha-Verstärker habe ich das Radio auch noch nicht ausprobiert. Kommt demnächst vermutlich auch noch.

Also: Bis jetzt ein sehr guter Eindruck mit nur wenigen kleinen Einschränkungen!
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Hallo Timo,

vielen Dank. Mit einer so ausführlichen und bebilderten Rezension hatte ich gar nicht gerechnet. Ja, das klingt wirklich gut. Ein Plus meiner beiden internetfähigen Radios von Grundig: Man kann die Sender im Web raussuchen (auch probehören), online speichern und dann auf die Geräte übertragen. Bei meheren Geräten spart man sich so die doppelte Suche. Ich schätze, die Digitalradios dürften allmählich doch größere Verbreitung finden.

Gruß, Anselm
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Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=172729#post172729 schrieb:Ich schätze, die Digitalradios dürften allmählich doch größere Verbreitung finden.

Ja ich bin auch am überlegen, ob ich mir so ein DAB- Teil zulege, es ist phantastisch was da kommt ,kein Fading mehr kein Rauschen…ich war jetzt eine Woche im Krankenhaus und hab über mein Samsung Handy mir die Zeit vertrieben, nicht nur Analogradio, sondern auch Internetradio gab es oder einfach auf dem großen Display Filme schauen, bei 64 Gig Speichervermögen, hat richtig Spaß gemacht. Nur beim Handy sollte man aufpassen, ich hab im Monat nur 2 GB Datenvolumen, dann bremst mein Provider….aber Digitalradio hat was…kein Knacksen…kein Rauschen, als ob die Kapelle neben Dir steht….Gruß, Holger Smile
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
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Holger,'index.php?page=Thread&postID=172739#post172739 schrieb:Ja ich bin auch am überlegen, ob ich mir so ein DAB- Teil zulege

Hallo Holger,

wenn Du nur DAB+ und UKW möchtest, wirst Du schon für den halben Preis fündig:

http://www.amazon.de/DAB-Tragbarer-Digit...B00407S5U6

Es geht sogar noch billiger, aber... siehe Bewertungen:

http://www.amazon.de/Radio-GMYLE-PPM001-...B00842ECAA

Gruß,
Timo
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Der Ketzer in mir gibt keine Ruhe:

Ich habe zwar nicht alle 327 Beiträge gelesen und daher mag es zu Wiederholungen kommen: Ich verstehe nicht, wie man sich als an hochwertiger Musikwiedergabe Interessierter auf datenreduziertes DAB einlassen mag. Auf mp3 wird doch immer gerne eingedroschen. Viel anders ist doch auch DAB nicht. Duck und wech...

Stimme aus dem OFF: Du musst auch nicht alles verstehen!

Ok, ok - vielleicht bringe ich da ja auch vieles durcheinander.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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outis,'index.php?page=Thread&postID=172748#post172748 schrieb:Ich verstehe nicht, wie man sich als an hochwertiger Musikwiedergabe Interessierter auf datenreduziertes DAB einlassen mag. Auf mp3 wird doch immer gerne eingedroschen.

Wenn ich bewusst Musik höre, ist mir eine einigermaßen hochwertige Wiedergabe schon wichtig. Aber gerade Radio, das sich ja auch inhaltlich normalerweise durch Beliebigkeit auszeichnet, ist für mich eher was, was "nebenbei" läuft. Da darf es auch mal datenreduziert sein.

Auf MP3 dresche ich übrigens nicht ein. Ich sehe das so ähnlich wie die Kassette: Wenn man es richtig macht, ist das Format durchaus geeignet für eine hochwertige Klangreproduktion. MP3s, die ich für mich selbst von CD oder Vinyl anfertige, kann ich auch auf meiner richtigen HiFi-Anlage selten vom Original unterscheiden. Das Problem ist halt, das viele Leute das aus Unkenntnis, Gleichgültigkeit oder wegen minderwertiger Geräte nicht tun.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=172740#post172740 schrieb:Hallo Holger,

wenn Du nur DAB+ und UKW möchtest, wirst Du schon für den halben Preis fündig:

Vielen Dank Timo für den Link, ist ja gar nicht teuer. Ich brauch auch ein kleines Gerät, denn mit Handy über Stream ist auf die Dauer nicht zielführend. Ich setz mich diese Woche mal in die Straßenbahn und fahr die 20 min nach Kölle, da gibt es bestimmt gute Angebote. Das Angebot der Sender ist schon phantastisch, aber ich vermisse meine alten Radiosender meiner Jugendzeit, die gibt es leider nicht mehr- Radio Luxemburg -Studio 208 damals noch von der BBC finanziert oder „Mein RIAS " zu 100% von der USA betrieben -es wäre schön gewesen wenn diese Sender es ins Digitalzeitalter geschafft hätten, aber man kann im Leben nicht alles haben. Sad Aber ich hab ja genug Aufnahmen von denen aus der Zeit, ein kleiner Trost. Gruß, Holger Smile
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
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eine kleine Ergänzung meinerseits, weil ich glaube, dass hier einige Dinge in einen Topf geworfen werden:

UKW analog und DAB+ sind beides sogenannte Broadcast Systeme - ein Sender bestrahlt unidirektional eine große Zahl von Empfängern auf direktem Weg. DAB+ ist die digitale Entsprechung von UKW analog. Die Vorteile von DAB+ gegenüber UKW sind, dass Störungen bei der Übertragung nicht beim Empfänger hörbar sind, dass auf einer Frequenz viele Sender gleichzeitig übertragen werden können, und, dass sogenannter Gleichwellenfunk möglich ist - Sender, die bundesweit empfangen werden können, können auch bundesweit auf dem selben Kanal übertragen werden. Ansonsten funktioniert DAB+ aber für den Zuhörer wie UKW - er braucht nur ein passendes Radio, und sonst nichts.

Internetradio ist zwar auch ein digitaler Stream wie bei DAB+, die dahinterstehende Übertragungstechnik ist aber eine völlig andere. Beim Internetradio baut jeder "Empfänger" eine feste Netzwerkverbindung zum "Sender" auf. Die Verbindung ist bidirektional, d.h. , der Sender weiß genau, wer ihm zuhört, und hat die Möglichkeit, über das Netz auf die Empfänger zuzugreifen, um dort z.B. Nutzerdaten abzusaugen. Dies ist besonders bei mobilen Endgeräten nicht ganz undelikat, weil z.B. Smartphones sehr personengebundene Dinger sind. Hinzu kommt, dass beim Internetradio die "Übertragungsstrecke" gemietet werden muss, und dass es beim Internetradio viel stärker als bei UKW analog und DAB+ Probleme bei der mobilen Versorgung gibt. Rein technisch macht Internet Radio nur da Sinn, wo eine stabile Netzverbindung besteht, also z.Zt. nur am Festnetz. Vorteile des Internetradios sind a) das riesige Angebot an Stationen und b) das Zusammenwachsen von Radio und lokalen Audiodaten - ein Internetradio ist immer auch als Medienplayer für lokal gespeicherte Musik zu gebrauchen.

DAB+ und Internetradio sind also zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe mit völlig unterschiedlichen Einsatzbereichen. DAB+ kann seine Stärken noch lange Zeit vor allem im mobilen Bereich ausspielen, während es in Häusern mit DSL Festanschluss eigentlich keinen Sinn mehr macht. UKW analog ist ein Auslaufmodell, kann aber noch viele Jahre von seiner weiten Verbreitung und der stellenweise schlechten DAB+ Versorgung profitieren. Aus Nutzersicht kann man DAB+ mit DVB-T vergleichen, und Internetradio mit einem TV Streamingportal.

Gruß Frank
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nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=173229#post173229 schrieb:eine kleine Ergänzung meinerseits, weil ich glaube, dass hier einige Dinge in einen Topf geworfen werden: (...)

Hallo Frank,

ich denke, der Unterschied zwischen Internetradio und DAB+ ist hier schon allen bekannt. Daß hier (obwohl es eigentlich ein DAB-Thread ist) auch über Internetradio diskutiert wurde, lag einerseits daran, daß beides im Rennen um die Zukunft des Radios konkurrierende Technologien sind, und andererseits daran, daß (vor allem im unteren Preisbereich) inzwischen viele Kombigeräte angeboten werden, die beides beherrschen.

Viele Grüße,
Timo
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ich habs bis jetzt eher anders beobachtet - UKW analog und DAB+ sind meistens zusammen zu finden, auch bei den ganz billigen Geräten, und meiner Meinung nach macht das auch Sinn. Internet Radio ist meistens zusammen mit Mediaplayer Funktionen für lokale Daten zusammengepackt, hier gibt es auch einen klaren Trend hin zu den sogenannten Headless Geräten, also netzwerkfähige Aktivlautsprecher mit Smartphone App als Frontend. Natürlich gibt es auch alles andere, aber das, was im Geiz- Blöd- und Verbrauchermarkt im Regal liegt, hält sich üblicherweise (noch) an diese Aufteilung.

Gruß Frank
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Fast alle ARD-Radiosender stellen Mittelwelle ein (heise online, heute). Oldie-Sender Bayern plus will ich gefälligst unterwegs auf Mittelwelle behalten, bis ich ein gutes DAB+-Autoradio gefunden habe! Wink

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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Tja das ist nicht gut, der Deutschlandfunk hat auch Sylvester um 0:00 Uhr seinen Dienst eingestellt auf LW, angeblich gebe es keine Senderöhren mehr so ein Blödsinn! Die USA hat extra Angebote gemacht, denn die stellen Senderöhren noch her, außerdem gibt es noch genug MW und LW Sender auf Transistoren-Basis von Siemens zum Beispiel. Nö ist alles zu teuer…ich fasse es nicht. In den USA wird in AM auf MW grundsätzlich mit größerer Bandbreite gesendet und in Stereo das konnte ich nach meinen 3 jährigen Aufenthalt dort bestätigen. Das Frequenzspektrum geht etwa bis 7kHz, in Europa ca. 4,5 kHz. 7kHz klingt zwar nicht wie UKW aber wesentlich satter als der „Telefonklang“ bei uns. In den USA wurde von Anfang an eine restriktivere Frequenzpolitik als in Europa verfolgt. Die Grundlagen wurden 1928 geschaffen.
Da in den USA in den ländlichen Gegenden keine flächendeckende UKW-Versorgung vorhanden ist, hat dort immer noch die MW eine sehr große Bedeutung im Rundfunkempfang….na ja die USA sind auch ein bisschen größer als unser kleines Deutschland…grins. Sollte es mal bei uns zu einer Katastrophe kommen ( ich hoffe nicht) Atomunfall oder Wetter-Unbilden -Stürme die wir noch nie in dem Ausmaß kannten, (siehe letztes Jahr) dann Gnade uns Gott, das erste was wegfliegt ist der Mobilfunk und das Internet…wenn kein Strom mehr da ist, ist DSL Internet noch für ein paar Stunden online, aber dann ist auch der Ofen aus, und wenn der Saft zu Hause weg ist, würde mein großer Standcomputer eh nicht mehr funktionieren…auch keine Bandmaschine…grins Big Grin … MW-oder LW –Sender haben immer ein eigenes Stromversorgungssystem, und ein einfacher Empfänger muss ja nun nicht ein Doppel oder 3 –Fach Super sein, kann mit Batterien über Monate die Leute mit Lebenswichtigen Nachrichten versorgen im Ernstfall…öhm wer sagt eigentlich das es in Europa immer friedlich bleibt, schon mal daran gedacht, dass wir heute dem 3. Weltkrieg näher sind als in den 1950 er Jahren… die Geschichte mit Putin und Russland ist mehr als bedenklich-dann noch der nahe Osten-Syrien- oder auch China und der wahnsinnige Kim in Nordkorea der ständig die Welt mit seinen Atombomben bedroht! :cursing: …Leute, lange geht das nicht mehr gut! In diesem Sinne…. Gruß, Holger Smile
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
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Hallo Timo,

die AM-Empfänger in den USA dürften nicht kompatibel mit den hiesigen sein, so dass ein Ausbau Neukäufe voraussetzen würden, was ich für noch problematischer halte als DAB.

Dein Zukunftsszenario geht mir auch immer wieder mal durch den Kopf. Wo gibt's Geld, wenn das Onlinebanking nicht mehr funktioniert? Was wird aus den Menschen, wenn sie nicht mehr jederzeit googeln oder in der Wikipedia nachschlagen können? Und aus den Teenagern, aus deren Ohrhören plötzlich nichts mehr plärrt ertönt? Was wäre bei Netzstromausfall, abgesehen vom Computer, mit Kühlschrank, Staubsauger und Waschmaschine? Würde die Menschheit nicht wahnsinnig werden ohne Fernseher? (Kann man diesen Beitrag für Herrn Putin sperren, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt? Wink )

Schöne Albträume heute Nacht ...

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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[OT]
Stichwort Netzstromausfall:
Lebe in Österreich und werde von Wien-Energie "versorgt". Hier sind Stromausfälle fast täglich an der Tagesordnung.
Hier eine kurze Liste der letzten Ausfälle:

24.12.14 19:05 25min
24.12.14 20:15 10min
01.01.15 14:05 130min
02.01.14 09:10 185min
05.01.15 21:35 150min
06.01.15 00:15 125min

Dafür dürfen wir die höchsten Netztarife Österreichs zahlen. die mit 1.1.2015 wegen "Pensionszahlungen für E-Werk-Beamte" erhöht wurden.
[/OT]
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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Hoppla, solch ausfaelle schon krass sind, bauen die da was um das Trafos erneuert werden oder so? Oder lebste weit ab der zivilation ?
Ich putze hier nur...
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EN1RZ,'index.php?page=Thread&postID=173728#post173728 schrieb:Hoppla, solch ausfaelle schon krass sind, bauen die da was um das Trafos erneuert werden oder so? Oder lebste weit ab der zivilation ?
Wohne 12km Luftlinie von der Wiener Stadtgrenze. So wie es aussieht sind die pleite. :thumbdown:
Die investieren nur mehr im dicht verbauten Gebiet!
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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Da heist es wohl bald moeglichst den Stecker um zu stecken in einem anderen anbieter, bei den Ausfallzeiten hilft ja nichtmals mehr eine USV und wenn dann nur mit ordentlich Akkus dahinter.
Ich putze hier nur...
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In der Garage steht schon seit ein paar Jahren ein 10kW Diesel-Drehstromaggregat. Bin aber noch nicht dazugekommen die automatische Einschaltung zu installieren.
Sind doch einige Bohr- und Stemmarbeiten dazu notwendig um die nötigen Kabel zu verlegen.
Das E-Material ist alles vorhanden, vielleicht wird's 2015 was .....
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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das Thema mit der Ausfallsicherheit geistert schon lange durch die Foren, und es ist sicher richtig, sich darüber Gedanken zu machen. was ich aber nicht begreife, ist, wieso analoge Radiosender und besonders AM katastrophensicherer sein soll als DAB+ ( wenn es denn mal vollständig ausgebaut ist ) ?

Bei AM sehe ich sogar eine besonders große Gefahr dadurch, dass nur sehr wenige Sender für sehr viel Hörer vorhanden sind. Den Deutschlandfunk hätte ich durch gezieltes Zerstören von drei Sendern komplett stumm machen können. Bei FM sind die Flächen pro Sender kleiner, aber trotzdem kann man noch ganze Landstriche durch Zerstören eines einzigen Senders vom Informationsfluss abschneiden. Die heute üblichen Empfänger mit Halbleiterbestückung sind auch allesamt nicht EMP-fest, egal, ob analog oder digital. Ich sehe daher keinen Grund, wieso es mit DAB+ weniger katastrophensicher sein soll, als heutzutage mit FM analog.

Deutlich anders sieht es beim Internetradio aus, weil da zwischen Sender und Empfänger noch ein weiterer Dienst sitzt, und jeder Empfänger eine Punkt zu Punkt Verbindung aufbauen muss. Dafür sind besonders die Mobilfunkzellen sehr klein, und können noch gleichzeitig von mehreren Backbones bersorgt werden. Man muss immer überlegen, dass das ganze Internet ursprünglich dafür entwickelt wurde, im Falle eines Atomkrieges die Kommunikation aufrecht zu halten. Im Internet gibt es sozusagen eine automatische Umleitungsfunktion, die Informationen suchen sich ihren Weg durch ein engmaschiges Netz, und wenn irgendwo ein Loch reingerissen ist, laufen die Daten über andere Netzzweige. Und wenn gar nichts mehr geht, gibt es noch die Verbindungsmöglichkeit über Satelliten, und die ist die sicherste aller Verbindungswege. Wenn es wirklich mal dazu kommen sollte, dass die gängigen Kommunikationstechnologien großflächiger ausfallen, dann haben wir eh andere Probleme, als uns darüber aufzuregen, dass wir nicht mehr mit dem Radio im Wohnzimmer die Nachrichten hören können.

Ich kann der Aufregung über das Ende des analogen AM-Rundfunks nicht so ganz folgen. Ich kann mich wie die meisten Leute aus meinem näheren Umfeld nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal AM gehört habe - und gute Erinnerungen an AM habe ich auch keine. Mit FM ist das was ganz anderes, aber hier redet ja auch keiner von einer bald drohenden Abschaltung. Es ist im Gegenteil so, dass das letzte "offizielle" Abschaltdatum ganz offiziell ersatzlos gestrichen wurde.

Was meiner Meinung nach ganz wichtig ist, um die Aufregung zu beruhigen, ist, nicht nur in digital und analog zu differenzieren, sondern sich jede Kommunikationstechnik für sich zu betrachten. So betrachtet steht z.B. DAB+ dem analogen FM näher als dem Internetradio, obwohl es digital ist, und FM analog.

Gruß Frank
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nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=173768#post173768 schrieb:Ich kann der Aufregung über das Ende des analogen AM-Rundfunks nicht so ganz folgen. Ich kann mich wie die meisten Leute aus meinem näheren Umfeld nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal AM gehört habe - und gute Erinnerungen an AM habe ich auch keine.

Das verstehe ich auch nicht.
Der "Klang" hat mich schon als Kind gestört wenn ich denn mal auf AM geschalten und dort rumgedreht habe
Wenn das Rundfunkprogramm auf Mittelwelle, Langwelle, Kurzwelle von heute auf morgen eingestellt würde, so würden es wohl deutlich über 95% der Bevölkerung noch nicht einmal merken
Viele Grüße
Jörg
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Hallo Frank,

wer wird denn gleich im "Worst Case" Denken?
Denken wir doch mal im Kleinen, wie Holger in 335 bereits gedacht hat:
Das Wetter

Ich wurde am 27.01.1962 in einem Krankenhaus in Hamburgs Süden geboren.
Das was in der Nacht vom 16. auf den 17.Februar 1962 kam, habe ich miterlebt, habe ich aber nur vom Hörensagen:
Die Sturmflut

Meine Eltern hatten sich ein Haus gebaut, was jenseits jeglicher Gefahr eines Wasserstandes der Elbe war und ist, in den Harburger Bergen.

Als damals die Deiche im Süderelbegebiet brachen, floß das Wasser bis an die Eisenbahnlinie Harburg-Cuxhaven.
Die Schächte mit der Stromversogung soffen ab, der Strom war weg.
Die Telefonverbindung war unterbrochen, da es damals noch eine Telefonversorgung über oberirdische Leitungen gab und diese durch Baumbruch zerstört wurde.
Erst später entschloss man, die Telefonleitung unterirdisch in Schächten zu verlegen.

Mein Vater ist am 17. Februar nach Eppendorf gefahren (ein Stadtteil nördlich der Elbe) wo meine Großeltern lebten, um einen Spirituskocher zu holen.
Dieser Spirituskocher sollte dazu dienen mir warme Nahrung zu geben.

Was neben diesem Spirituskocher mein Leben gerettet hat, war ein Heizungskessel aus Schweden, der neben Heizoel auch in der Lage war Holz zu verbrennen.

Warum ich das schreibe?
Nehmen wir das moderne Kommunikationsnetz der Handys, Smartphones etc.:
Wie weit reicht mein Smartphone? Ist nicht evtl. das gesamte Gebiet gestört?
Habe ich als Bürger überhaupt noch die Chance zu telefonieren oder wird das Netz wegen hoheitlichen Aufgaben gekappt?

Das Internet, wenn kein Strom, dann ist Schluß.
Wenn Strom, dann ist auch Schluß, das werden die Militärs schon machen.
Wie schon geschrieben, das Internet ist eine Erfindung des Militärs.

Nimm einfach mal die maximale Reichweite der DAB-Sender und vergleiche diese mit der AM Reichweite und Du wirst sehen wie wertvoll Mittelwelle sein kann.
Auf wie viele Übertragungs- oder Umsetzungs- oder Verstärkungseinheiten kann man verzichten um von Köln nach Hamburg zu kommen wenn wichtige Meldungen an das Volk gehen sollen?

In der Nähe von Brest (Frankreich) habe ich immer gerne den Bericht des Seewetterrundfunks (Hamburg) gehört.

Viele Grüsse
Volkmar
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hallo Volkmar,

ohne jetzt zynisch sein zu wollen - aber als 1962 die Sturmflut über Hamburg hereinbrach, waren die betroffenen Bürger informationstechnisch trotz AM Rundfunk nicht mehr versorgt. Ausserdem hatten sie andere wichtigere Versorgungsprobleme, die durch keinen Rundfunk der Welt gelöst werden können. Der Ausfall der Trinkwasserversorgung, die auch vom Strom abhängt, ist z.B. eine wesentlich größere Katastrophe, als der Ausfall der Kommunikation für jedermann. Die Hilfsorganisationen, das Militär und die Polizei können sich auch noch per Satellit verständigen, wenn auf der Erde alles kaputt ist - und wenn ein EMP alles elektronische kaputthaut, sind analoge Radios genauso betroffen wie digitale Geräte. Ich glaube, wenn die heutigen Kommunikationsmittel schon 1962 verfügbar gewesen wären, wäre die Sturmflut für viele glimpflicher verlaufen.

Im Übrigen ist es so eine typisch deutsche Eigenart, eine neue Technik nicht danach zu beurteilen, was sie in einer funktionierenden Zivilisation leisten kann, sondern danach, ob sie auch dann noch funktioniert, wenn uns ein Atomschlag in die Steinzeit zurückbombt. Wenn sowas passiert, hilft auch der AM Rundfunk nichts mehr.

Gruß Frank
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Lidl legt am Donnerstag noch mal Kombi-Radios nach:

http://www.lidl.de/de/silvercrest-stereo...b1/p191442

Preis 89,99 € wie im Dezember. Die Modellbezeichnung hat sich von "SIRD 14 A2" auf "SIRD 14 B1" geändert, aber die Feature-Liste ist identisch.
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... und Aldi-Süd folgt nächste Woche Donnerstag:

https://www.aldi-sued.de/de/angebote/ang...etradio-1/

Gleicher Preis, ähnliche Daten, weniger Knöpfe.
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Gelöscht!
Es ist sinnlos Frank zu antworten[url='http://forum2.magnetofon.de/user/8006-nick-riviera/'][/url]
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So jetzt gebe ich auch mal meine Erfahrungen mit DAB+ in die Diskussion.
Also, mit viel Begeisterung im letztzen Herbst ein neues Autoradio mit DAB+ gekauft.
Fazit: Wenn Empfang dann klasse, aber wehe wenn nicht. Also im Detail, befindent man sich in Bereichen mit guter Senderabdeckung, dann ist das richtig gut, aber wehe nicht. Ich habe schon die Ausenantenne mit der hier beschriebenen aktiven Weiche und längeren Antennenstab angeschlossen. Sobalt man sich aus dem optimalen Sendegebiet begibt wird es schlecht. Der Empfang ist dann immer wieder mal weg, mal kurz mal lang. Dzu kommt noch das es noch weite Regionen gibt die garnicht versorgt sind. So hatte ich im Ruhrgebiet nur einmal eine Störung, ebenso im Großraum Hamburg. In der Lüneburger Heide habe ich dafür dann nur noch punktuellen Empfang. Dann hat man keinen Spaß an der Sache.

LG Bernhard
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timo,'index.php?page=Thread&postID=172717#post172717 schrieb:An meinem großen Yamaha-Verstärker habe ich das Radio auch noch nicht ausprobiert. Kommt demnächst vermutlich auch noch.

Gerade passiert. Und leider hat der Test beim Internet-Radio doch einige Schwächen entlarvt (wobei der entscheidende Unterschied wohl eher die Boxen als der Verstärker waren - die am SA-50 verwendeten Magnat Systema Professional sind ja, so wie die ähnlichen JBL Control One, keine echten HiFi-Boxen). Wundersamerweise wechselt die Qualität von Lied zu Lied. Einiges klingt zum Nebenbeihören noch passabel, anderes doch sehr dünn, blechern, bass- und höhenreduziert.

DAB+ dagegen vom gleichen Gerät ist OK.
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