Die bekannte Pleitewelle !
Eben in den RTL Tele West Nachrichten Gezeigt. Philips Deutschlant ist Insolvent und es Scheint so das sie Konkurs Anmelden. Wie Ich verstanden Habe, können die nicht Mehr die Gehälter Bezahlen.
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Bekannt insofern, als das Verfahren gängig ist: Die Muttergesellschaft stellt die 'Unterstützung' der Tochtergesellschaften ein, bzw. platziert bei diesen Verluste, so dass sie mit den Beinen nicht mehr auf die Erde kommen.
Das Jammern unserer grandiosen Herren Politikoi (heute Münte in Nürnberg....) geht am Sachverhalt vorbei, denn sie -die Politiker-schufen ja die Rahmenbedingungen, die es den zwangsläufig an der Gewinnmaximierung orientierten Unternehmensleitern ermöglichen, Gewinne und Verluste ganz nach Wunsch steuermindernd/gewinnmaximierend international zu verschieben. Man folgt der Devise, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren. Ob dabei einige kleine Würstchen über die Klinge gehen, "was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt".... (W. Kempowski, Tadellöser & Wolff). "Kollateralschaden..." (, wenn überhaupt).
Hier traf es das Display-Werk der Philips BV in Aachen, das seinen Untergang mit dem schlimmen Schicksal von 400 Mitarbeitern garniert. Nachdem Müntezuma ja jetzt in der Übung ist, kann er morgen gleich nach Aachen fahren und dort vor den Werkstoren -unglaubwürdig wie eh und je- herumplärren. Im vergangenen April ward ich seiner vor den Werkstoren des AEG-Rests übrigens nicht ansichtig.
Obigem Entschluss der Eindhoveneer Zentrale fielen dieser Tage noch andere Philips-Dependancen weltweit zum Opfer.
Hans-Joachim
Das Aachener Werk ist ja bei mir praktisch um die Ecke. Man sollte dabei allerdings von LG.Philips sprechen und auch bedenken, dass der Markt für Bildröhren stark rückläufig ist und der Großteil der Kapazitäten ohnehin aus anderen Werken kommt (China, Korea, Polen...)
Gruß,
Markus
