Teillieferung LPR35 aus den Niederlanden
#51
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Auf der amerikanischen Seite von RMGI gibt es sogar schon Datenblätter:
http://www.rmgi-usa.com/spec_sheets.htm
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#52
Zitat:96k postete
...Gute Soundkarten gibts heute ab EUR 100,-...
Für die in dem Thread ausgeführten Zwecke (Bandmaschine einmessen) tut's sogar eine Soundblaster Audigy 2 ZS für 50,- Wink Die ist frequenzlinear und rausch- und klirrärmer als jede Bandmaschine. Und sogar besser als mein 20 Jahre alter Nakamichi T-100 Audio Analyzer, den ich aber trotzdem bevorzuge.
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#53
Zitat:Frank postete

Auf der amerikanischen Seite von RMGI gibt es sogar schon Datenblätter:
http://www.rmgi-usa.com/spec_sheets.htm
Die Datenblätter habe ich mir auch schon angesehen, und - man muß es ja vorsichtig formulieren - ich habe Grund zu der Annahme, daß im Falle des LPR 35 mindestens ein Fehler beim Übernehmen der alten EMTEC-Zahlenkolonnen passiert ist, siehe "MOL315/3" (wohl dem, der die alten Datasheets noch auf Platte hat).

Auch der leicht angewachsene "Total thickness" Wert für den angelsächsichen Sprachraum (im Widerspruch zu den metrischen Werten) läßt meine Stirn runzeln.

Das eigentlich Verblüffende aber ist, daß die sonstigen Messwerte aufs letzte Bit übereinstimmen mit den Jahre alten EMTEC Werten. Das ist halt die Digitale Präzision der Neuzeit ;-)

P.N.
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz...
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#54
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Hallo Pit,

grade in dieser Minute sitze ich auch stirnrunzelnd über den Blättern.

Bei den Vormagnetisierungseinstellungen für das LPR35 gibt es auch kleine Differenzen
alt 4 db, neu - 4db.

Der deutsche Vertriebschef will sich um aktuelle, offizielle Datenblätter aus den Niederlanden kümmern. Sobald mir diese vorliegen, werde ich hier einen Link setzen.

Ich fürchte, dass es sich hier um eine Kopie handelt, die Spulen sehen völlig anders aus als auf den Datenblättern. AEG- Kerne wird es übrigens entgegen ersten Veröffentlichungen nicht geben.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#55
Zitat:mash postete
Ich habe komme an mein Spektral-Analyse-Programm von hier nicht heran, deshalb kann ich nicht sagen wie das heißt. Ist jedenfalls Freeware und lief mit der Terratec Aureon 5.1 USB. Das Programm hatte ich an einem AS5002T mit BASF LPR 35 LH ausprobiert. Das Gerät sollte darauf eingemessen sein. Die angezeigten Daten sahen für mich seht vertrauenswürdig aus. Man sah, wenn ich den Aufnahmepegel langsam aufdrehte, die das Klirrspektrum anstieg. Die Software rechnet auch sofort den aktuellen Klirrfaktor aus. Bei 0-db lag er so um drei Prozent, was laut Serviceunterlagen richtig ist. Ich sehe da keine Probleme, wenn der Computer als Messgerät dient. Übrigens kommen meine Messtöne entweder von einem CD-Player, oder aus dem PC. Allerdings ist die Aureon zum Ausmessen von Tönen über 17kHz nicht geeignet, weil der Pegel ab dann in die Talfahrt geht. Keine Ahnung, was Terratec da gemacht hat. ich wollte bei Gelegenheit mal nachsehen, ob man da ein paar Cs 'abkneifen' kann.
So, jetzt habe ich mal nachgesehen, es heißt:
DAZYWEB LABORATORIES SA-3002 SPECTRUM ANALYZER V1.33
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#56
Zitat:mferencik postete

Für die in dem Thread ausgeführten Zwecke (Bandmaschine einmessen) tut's sogar eine Soundblaster Audigy 2 ZS für 50,- Wink Die ist frequenzlinear und rausch- und klirrärmer als jede Bandmaschine. Und sogar besser als mein 20 Jahre alter Nakamichi T-100 Audio Analyzer, den ich aber trotzdem bevorzuge.
Wobei man bei vielen Soundblaster Soundkarten nur in 48kHz oder 96kHz (sofern vorhanden) messen sollte, da die Hardware nur diese Abtastraten kann. Sonst macht der Treiber eine Abtastratenwandlung, und das leider nicht sehr gut.


Gruß

96k
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