23.06.2025, 17:45
Und wie ich mich erst freue

Vielen Dank Hans-Volker


Vielen Dank Hans-Volker

Viele Grüße, Bernd
A700: A = Aufgabe oder Abenteuer oder ...
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24.06.2025, 15:59
Na, ist ja schon alles gesagt worden
![]() Hätte mich auch gewundert, wenn Hans-Volker das nicht wieder hingekriegt hätte. Läuft wahrscheinlich jetzt besser als vorher ... LG Mike
02.07.2025, 19:46
Guten Abend Allerseits,
mühsam nährt sich das Eichhörnchen bzw. gut Ding will Weile haben. Als erste Baugruppe habe ich mir Trafo und Netzteil vorgenommen und nachdem ich eine defekte Sicherung (F5) ersetzt habe sind auch tatsächlich alle Spannungen an A4 vorhanden und im grünen Bereich. Auf A3 waren alle Rifas sichtbar geplatzt, auch der Tantal C5 hatte einen Kurzschluss. Auf A4 habe ich präventiv alle Elkos und auch die Tantals erneuert, auch wenn ca. 50% nach den China-Tester noch im Toleranzbereich gewesen wären. Aber an den paar Euros soll es ja nicht scheitern. Das ich bei C3 einen Radial-Elko eingebaut habe möge mir verziehen werden ![]()
Viele Grüße, Bernd
03.07.2025, 09:36
Wenn Du den Trafo eh schon vor Dir hast, würde ich auch die Gleichrichter erneuern.
Gruß Robert
03.07.2025, 12:14
Aber die neuen Gleichrichter mit Abstand zur Platine einlöten. Die Anschlußdrähte werden für die Wärmeableitung gebraucht.
MfG, Tobias
Strom kann erst fließen, wenn Spannung anliegt
03.07.2025, 12:40
(03.07.2025, 09:36)q-tip schrieb: Wenn Du den Trafo eh schon vor Dir hast, würde ich auch die Gleichrichter erneuern. Hi Robert, Danke für den Hinweis, die (kleinen) GR wurden sichtlich bereits 1x erneuert, aber wenn ich die nächste Bestellung beim Rx auslösen setzte ich ein paar auf die Liste. Für die geplanten ersten Funktionstests sollten es die alten noch tun. Ciao Bernd
03.07.2025, 12:51
(03.07.2025, 12:14)bitbrain2101 schrieb: Aber die neuen Gleichrichter mit Abstand zur Platine einlöten. Die Anschlußdrähte werden für die Wärmeableitung gebraucht. Hallo Tobias, auch für diesen Hinweis vielen Dank ![]()
Viele Grüße, Bernd
05.07.2025, 07:39
(09.06.2025, 09:46)q-tip schrieb: ... Moin. Mittlerweile habe ich die angeratene Tantal- & Kondensator-Austauschaktion hinter mir ... ein paar von den beidseitigen Lötungen waren eine Herausforderung, ich habe mir damit beholfen die (doch im Vergleich zu den Perlen etwas größeren) Al-Elkos etwas höher einzulöten damit die bestückungsseitigen Lötaugen zugänglich sind. In diesem Zusammenhang eine Frage: Irgendwo in einem der vielen A700-Beiträge war von einem Transistor auf der LW-Steuerung die Rede den man vorsorglich erneuern sollte weil er im Fehlerfall die sauteuren ICs schädigen kann ... leider finde ich den Beitrag nicht mehr, kann jemand einen Tipp geben? Schönes Wochenende.
Viele Grüße, Bernd
Das sind Q17 und Q18, siehe hier, #140.
Viele Grüße,
Hans-Volker
05.07.2025, 10:31
Danke Hans-Volker
![]() Ersatz kann jeder von Typ, Spannung, Strom etc. gleiche Kleinsignaltransistor sein wie hier in # 144 genannt? In diesem Zusammenhang: die Bandwaagen haben ja diese Silikomtöpfe (siehe auch hier in #136) . An meiner Maschine sind beide, ich würde sagen, leichtgängig. Habe ich im Manual die Prüfung/Einstellung der Federkraft übersehen oder steht dazu nichts drin? Ciao Bernd
05.07.2025, 15:34
Ja, gogosch schrieb, jeder Kleinsignaltransistor geht, aber jemand bei „tapeheads“ meinte, man sollte einen Transistor mit höherer Belastbarkeit nehmen, solche wären in der Studer B67 ja auch. Deshalb hatte ich auch den BC141-16 (60V, 1A) genommen.
Zu den Federn der Bandwaagen steht im SM nichts…aber wenn die Bandwaagen im Betrieb nicht anfangen zu schwingen, dann kannst du alles so lassen, wie es ist. Die undichten Dämpfungstöpfe gab es nur bei den frühen A700-Versionen, die späteren haben Dichtungen eingebaut.
Viele Grüße,
Hans-Volker (03.07.2025, 09:36)q-tip schrieb: Wenn Du den Trafo eh schon vor Dir hast, würde ich auch die Gleichrichter erneuern. Guten Morgen Allerseits, ich habe da mal eine Verständnisfrage: Bei der Suche nach passenden Brückengleichrichter finde ich nicht immer die exakt passenden (el. Parameter, Bauform, Pinbelegung) Ersatztypen welche bei den üblichen Quellen (Reichelt, Kessler, Bürklin, ...) auch lieferbar sind. Auf der Suche nach Alternativen schaue ich auf die nächst höher (hinsichtlich Spannung und Strom) dimensionierten Teile. In einem zugehörigen Datenblatt wird dann aber auf den maximal zulässigen Wert des Ladekondensators verwiesen ... also doch nicht so einfach einen größer dimensionierten Typ zu verwenden? Hier ein nicht passendes Beispiel für den D1 auf A4, der originale Ladekondensator hat 2,2mF, der B80xxx (anstelle des B40xx) wäre damit überfordert, oder? Wie geht Ihr in solchen Fällen vor?
Viele Grüße, Bernd
08.07.2025, 11:05
Ein weiteres Thema - die Schieberegler - die laufen bei dieser Maschine alle recht schwergängig und ich wollte sie nicht einfach mit teslanol fluten
![]() @Hans-Volker, Deinen Beitrag im OFF habe ich gesehen, meine Frage nun und bevor ich etwas zerstöre: muss man die Nieten (?) ausbohren oder ist das nur "geclipst"?
Viele Grüße, Bernd
(05.07.2025, 15:34)havox schrieb: Ja, gogosch schrieb, jeder Kleinsignaltransistor geht, aber jemand bei „tapeheads“ meinte, man sollte einen Transistor mit höherer Belastbarkeit nehmen, solche wären in der Studer B67 ja auch. Deshalb hatte ich auch den BC141-16 (60V, 1A) genommen. Servus Hans-Volker, ich habe in meinem Fundus einige NOS BC140-16 gefunden, die haben 40V/1A/0.8W, die sollten auch verwendbar sein, oder empfielt sich die höhere Spannungs-Belastbarkeit? Edit: einige NOS 2N2219A mit 60V/0,8A/0,8W sind auch in der Schachtel, dazu habe ich auch noch eine Tüte Kühlkörper für die TO-Gehäuse zu liegen ...
Viele Grüße, Bernd
08.07.2025, 13:51
(08.07.2025, 11:05)berndw schrieb: Ein weiteres Thema - die Schieberegler - die laufen bei dieser Maschine alle recht schwergängig und ich wollte sie nicht einfach mit teslanol fluten Deine Potis sehen irgendwie anders aus als meine…ab #46 im OFF-Thread habe ich ja das Zerlegen beschrieben. Bei meinen war ein durchgeführter Plastikdorn heiß „plattgedrückt“ und diesen Teil habe ich entfernt, dann ließen sich die Hälften trennen. Damit du dich entspannen kannst - ich habe noch welche von den Radiohm-Ersatztypen da, falls was schiefgeht ![]() Für Potis mit Kohlebahnen und Fader gibt es spezielle Pflegemittel, ich habe aber jetzt nicht parat, welches das ist.
Viele Grüße,
Hans-Volker (08.07.2025, 12:09)berndw schrieb: Servus Hans-Volker, 40V sollten auch reichen, die originalen liegen ja bei 25V.
Viele Grüße,
Hans-Volker
08.07.2025, 15:54
(08.07.2025, 13:51)havox schrieb: Deine Potis sehen irgendwie anders aus als meine…ab #46 im OFF-Thread habe ich ja das Zerlegen beschrieben. Bei meinen war ein durchgeführter Plastikdorn heiß „plattgedrückt“ und diesen Teil habe ich entfernt, dann ließen sich die Hälften trennen. Entspannung ist nie verkehrt ![]() ![]() (08.07.2025, 13:51)havox schrieb: Für Potis mit Kohlebahnen und Fader gibt es spezielle Pflegemittel, ich habe aber jetzt nicht parat, welches das ist. Im OFF-Beitrag unter # 48 hast Du ein Kontaktfett aus dem KFZ-Bereich erwähnt, danach habe gesucht und die Suchmaschine hat unter anderem Batteriepolfett ausgespuckt. Passt das?
Viele Grüße, Bernd
08.07.2025, 16:22
Zu den Schiebereglern:
Es sieht aus wie ein Nietkopf, kann aber auch nur eine "Schmelznase" sein, auf jeden Fall über Kreuz vernietet/verpresst: Allerdings: wenn ich durch die "Fenster" gucke schauen die "Laufbahnen" absolut sauber aus, daher stelle ich mir die Frage ob es überhaupt erforderlich ist die Regler zu zerlegen. Die Staubschutz-Bahnen sind auch intakt, was bleibt ist das etwas schwergängige betätigen was aber mit etwas Kontaktfett zu beheben sein sollte, oder liege ich da falsch? Man soll ja bekanntlich nichts reparieren was nicht kaputt ist oder im Fehlerfall teure Folgeschäden verursachen kann ![]()
Viele Grüße, Bernd
Dann würde ich die erstmal so lassen, wie sie sind
![]() Das Kontaktfett, das ich verwendet habe, dürfte dem entsprechen, was deine Suche ergeben hat. Es gibt aber, glaube ich, auch etwas zum Hineinsprühen. Aber wenn die Regler nicht knistern, dann ist da auch kein Bedarf.
Viele Grüße,
Hans-Volker
08.07.2025, 18:41
Letzte Frage für heute zur Laufwerksteuerung A5:
C14 und C18 an den Eingängen 11/12 des IC1/2 (TCA 561) sind 0,47µ Tantals. Die habe ich vergessen zu bestellen ... Als Ersatz wären verfügbar MKS2-63 Folienkondensatoren mit 470nF oder Al-Elkos mit 0,22µF. Was wäre geeignet? Oder besser die nächste Bestellung auslösen?
Viele Grüße, Bernd
08.07.2025, 18:49
Ich würde an dieser Stelle nicht experimentieren und lieber 0,47 uF Elkos bestellen.
Viele Grüße,
Hans-Volker
08.07.2025, 18:53
Hhhm, 470nf = 0,47µf. M.E. spricht -wenn sie mechanisch passen- nichts gegen die Folienkondensatoren.
Gruß Wenni
Für die Schiebepotis empfehle ich Caig Fader Lube.
Batteriepolfett fürs Kfz würde ich nicht nehmen, das ist zu zäh denke ich. ****************************************
2x Telefunken M12B
Philips Pro 12
Revox B77 MK2 2-Spur
Revox A77 MK3 Umbau zu "ORF" Version, HS, 2-Spur
Revox A77 MK4 4-Spur
08.07.2025, 20:15
(08.07.2025, 17:26)havox schrieb: Das Kontaktfett, das ich verwendet habe, dürfte dem entsprechen, was deine Suche ergeben hat. Sollte es das sein, was ich damals mitgebracht habe, ist das kein Batteriepolfett ![]() Das ist schon spezielles Zeug um ein erneutes Anlaufen/Korrodieren der Kontakte zu verhindern, aber nichts, was auf Batteriepole geschmiert wird ![]()
Eine solide Planung ist die Grundvoraussetzung einer gelungenen Improvisation
09.07.2025, 07:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2025, 10:47 von Ferrograph.)
(08.07.2025, 07:23)berndw schrieb: Guten Morgen Allerseits, Hallo Bernd, da dir niemand antwortet, versuche ich es einmal mit einer Erklärung: Die maximale Größe des Stromes in einen Ladekondensator wird unter anderem von der abführbaren Verlustleistung im Brückengleichrichter bestimmt. Bei begrenzten maximalen Strom (der gilt für alle genannten Gleichrichter in deiner Tabelle) kann die Ladung eines Kondensators nach der Formel Q = I * t (Strom x Zeit) berechnet werden. Gleichzeitig ist die Ladung am Kondensator auch Q = C * U (Kapazität x Spannung). Wenn man beide Formeln gleichsetzt und nach C umstellt erhält man: Kapazität des Ladekondensators C = I * t / U Daraus erkennt man zwei Dinge:
Sorry für die Wissenschaft.... Gruß Jan
09.07.2025, 07:52
Guten Morgen Allerseits,
da die Kontakte (wie bereits erwähnt) optisch absolut sauber sind, werde ich dann auf Behandlung der Laufbahnen derzeit verzichten. Im übrigen waren auch die Kontakte der Drehschalter auf dem Eingangsverstärker A28 und Klangregler A30 in optisch jungfräulichem Zustand ohne jeglichen Anlauf oder Oxid-Spuren. Ganz im Gegensatz zu den Tastern und Schaltern auf Laufwerksteuerung A5 und Capstan-Steuerung A15. Schon komisch ... oder einfach nur anderes Material (vergoldet vs. versilbert)?
Viele Grüße, Bernd
(09.07.2025, 07:13)Ferrograph schrieb: [...] Du kannst also im konkreten Fall bei einer Gleichrichterreihe eine größere Spannungsfestigkeit wählen und den Gleichrichter bei der halben maximalen Ausgangsspannung mit der gleichen Ladekapazität wie der Ursprünglichen betreiben. Hallo Jan, vielen Dank für die ausführliche Erklärung ![]() ![]() ![]() Konkret bestelle ich jetzt (vorsorglich) ein paar B40C2000 für das Netzteil A4 und B280C1500 für die Motor-Regler (A8-10-16). Ein paar B40/C2200 als NOS habe ich in meinem Bauteilvorrat noch entdeckt, falls dort etwas im Argen liegt. Ciao Bernd
Guten Abend Allerseits,
heute zur Abwechslung mal eine "mechanische" Frage: hat jemand die Normbezeichnung für die Kugellager des Wickelmotors der A700 zur Hand? Ich habe festgestellt dass der linke Motor wohl ein Problem hat, den während Capstan und rechter Wickelmotor nach "Anstupsen" einige Umdrehungen leicht nachlaufen, bleibt der rechte WM gleich stehen. Oder sind das die gleichen wie bei der A77? Edith - eine morgentliche Internetsuche später: Hier im Revox-Forum wird der Typ 608-2Z genannt, das wäre dann wohl das gleiche Lager wie in der A77 etc (laut anderer Quelle). Hat schon mal jemand die Lager an den A700 Motoren gewechselt und kann das bestätigen?
Viele Grüße, Bernd
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