Hilfe bei Schmierung & Wartung der Sony TC-377 – Fett, Öl, Bandlauf-Probleme
#1
Hallo zusammen,


ich habe gestern meine Sony TC-377 komplett zerlegt, da ich ein Problem mit dem Bandlauf habe:
Sobald ich ein Band einlege, drehen sich die Spulen unterschiedlich schnell, was zu einem ungleichmäßigen Lauf führt. Ohne Band läuft die Mechanik (bei überbrücktem Start-Taster) reibungslos – deshalb vermute ich, dass irgendwo zu viel Reibung oder falsche Schmierung die Ursache ist.


Meine Fragen:
  1. Welches Fett ist für dieses Gerät geeignet? Gibt es eine bewährte Empfehlung (z. B. Molykote, Lithiumfett, Silikonfett etc.)?
  2. Welche Teile werden mit Fett geschmiert und welche eher mit Feinmaschinenöl (z. B. für Nähmaschinen)?
  3. Wie gehe ich bei der korrekten Schmierung der Capstan-Welle, Umlenkrollen und Spulenarme vor?
Außerdem habe ich Sorge, dass ich beim Basteln evtl. die Tonköpfe magnetisiert habe. Gibt es eine einfache 
Methode, um sie zu entmagnetisieren oder festzustellen, ob sie betroffen sind?

Habe im Baumarkt hier um die Ecke Nigrin Mehrzweckfett oder Liqui Moly LM47 zur Auswahl zum fetten, würde eines dieser Produkte den Zweck erfüllen? 
Als Feinmechanik Öl hab ich bereits eine Flasche (250ml) von Faller (für Modellbau) erworben! 

Bin für jeden Tipp oder auch Fotos von korrekt geschmierten Stellen sehr dankbar!

Viele Grüße
Stefan
Zitieren
#2
"Sobald ich ein Band einlege, drehen sich die Spulen unterschiedlich schnell"

Huh Huh Huh

Rechte Spule ist leer, linke ist voll, dann drehen sich die Spulen natürlich unterschiedlich schnell. Das ist doch logisch.
Ich kapiere ich nicht, was du damit sagen willst. 
Zitieren
#3
Entschuldige ChatGPT hat das etwas blöd formuliert Smile hab mir gedacht ich lasse den Beitrag von der KI verfassen um Rechtschreibung und Grammatik zu verbessern.


Also folgendes Problem:
Sobald ich ein Band einlege bleibt die Spule immer fast stehen und der Lauf ist komplett unrund (wird auch als wobbeln bezeichnet). Denke die Keilriemen rutschen durch und die Schmierung der Maschine ist nicht auf dem neusten Stand.
Zitieren
#4
Sobald kein Band eingelegt ist und ich den Taster überbrücke damit sich die Spulen ohne Band drehen, funktioniert alles wunderbar und die Drehgeschwindigkeit ist gleichmäßig.
Zitieren
#5
Hallo Stefan,

woher weißt du, dass es ein Problem des Gerätes und nicht des Bandes ist?

Mit welchem Band ist das Problem aufgetreten?

Grundlegende Pflege des Gerätes ist gemacht? Bandpfad sauber, Andruckrolle hübsch?

Bevor du die Maschine zerlegt hast: Welche Schritte hast du unternommen, um den Fehler einzugrenzen? Zum Einstellen des richtigen Ab- und Aufwickelbandzugs hast du die notwendige Federwaage? Servicemanual ist ebenfalls vorhanden?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#6
(30.04.2025, 13:00)Apollo13 schrieb: Entschuldige ChatGPT hat das etwas blöd formuliert Smile hab mir gedacht ich lasse den Beitrag von der KI verfassen um Rechtschreibung und Grammatik zu verbessern.

Ernsthaft jetzt Huh
Meine Güte wo sind wir bereits gelandet… Dodgy
Viele Grüße
Jörg
Zitieren
#7
Ich hoffe da steckt jetzt sowas wie "nicht 100% der deutschen Sprache mächtig dahinter" ansonsten bye bye good old Germany. 
.... und ChatGPt wußte keine Antwort? 
Ts Ts Ts... Sorry für OT, aber da bin ich ganz bei Jörg.
Gruß, Kuni
..............................

http://kuni.bplaced.net/
..............................
Zitieren
#8
Ich schließe mich an...
Zitieren
#9
Um auf die ursprüngliche Frage des Fadeneröffners einzugehen, denn eine Schmierung kann ja nach 50 Jahren nicht schaden:

Grundsätzlich bekommen schnell und dauernd drehende Teile wie 
- Motorlager
- Zwischenräder
- Andruck- u. Bandberuhigungsrollen
eine Ölschmierung. Dein Feinmechaniköl ist dafür schon ok. Für Sinterlager soll man ja eigentlich Sinterlageröl nehmen, aber letztlich ist das Nachölen solcher Lager sowieso nur ein Kompromiss. Eigentlich können die mit Amateurmitteln kaum korrekt nachgeschmiert werden. Aber besser einen Tropfen Öl dran als keinen Tropfen Öl dran! Wink

Langsam gleitende Teile der Mechanik, also Hebel, Gleitflächen, Federn, werden mit Fett geschmiert. Das von dir erwähnte Molykote ist dafür optimal geeignet, weil es nicht verharzt und auch nach längerer Zeit, wenn es etwas eintrocknet, durch das enthaltene Molybdändisulfid noch Schmiereigenschaften behält. 

Mit Silikonfett schmiert man Kunststoffteile. Man kann dafür aber auch techn. Vaseline benutzen. 

Grundsätzlich gilt besonders beim Öl: Viel hilft NICHT viel! 

Zum Entmagnetisieren braucht man eine Entmagnetisierungsdrossel. Die besteht aus einer Spule mit einem nach einer Seite rausgeführten Eisenkern, welche an 230 V angeschlossen wird. Je kräftiger das Wechselmagnetfeld ist, das dieses Teil erzeugt, um so besser. Früher (bis vor ca. 10 Jahren) waren die Drosseln von Bernstein und Telefunken noch häufig zu finden (Bernstein neu, Tfk gebraucht), heute ist es Glückssache, noch eine in der Bucht oder sonstwo zu ergattern. Meist werden sie aber für dreistellige Summen feilgeboten!

Die immer noch erhältliche Drossel mit dem roten „Rüssel“ geht aber auch. Sie muss ggf. ein paar Sekunden länger auf die Köpfe einwirken.
Zum Thema Entmagnetisieren gibt es im Forum einige Beiträge. Zum Suchen derselben empfehle ich Google, da die Forensoftware beim Thema Suche unbrauchbar ist!

Was noch? Ach ja: Keilriemen haben Tonbandgeräte nicht. Da finden entweder Rund-/Kant- oder Flachriemen Anwendung.

LG
Holgi
Zitieren
#10
Vielen Dank Holgi für deine ausführliche Antwort! Denke damit sind alle meine Fragen zu dem Thema beantwortet!

Sehr nett danke nochmal !
Zitieren
#11
(30.04.2025, 14:49)Kuni schrieb: Ich hoffe da steckt jetzt sowas wie "nicht 100% der deutschen Sprache mächtig dahinter" ansonsten bye bye good old Germany. 
.... und ChatGPt wußte keine Antwort? 
Ts Ts Ts... Sorry für OT, aber da bin ich ganz bei Jörg.

Hey nein da stand einfach der Gedanke der knappen Fehler-Formulierung beim Schreiben auf dem Handy im Vordergrund. Weiters hab ich mir erhofft etwas Schreibarbeit zu ersparen, da die KI sonst eigentlich ganz gut ist aus ein paar Stichwörtern einen gut ausformulierten vollständigen Text zu verfassen. Man sieht aber das es eher mehr zur allgemeinen Verwirrung geführt hat, warum ich nun auch in allen folgenden Beiträgen darauf verzichtet habe. Smile
Zitieren
#12
(30.04.2025, 13:27)niels schrieb: Hallo Stefan,

woher weißt du, dass es ein Problem des Gerätes und nicht des Bandes ist?

Mit welchem Band ist das Problem aufgetreten?

Grundlegende Pflege des Gerätes ist gemacht? Bandpfad sauber, Andruckrolle hübsch?

Bevor du die Maschine zerlegt hast: Welche Schritte hast du unternommen, um den Fehler einzugrenzen? Zum Einstellen des richtigen Ab- und Aufwickelbandzugs hast du die notwendige Federwaage? Servicemanual ist ebenfalls vorhanden?

niels



Hallo Niels,

habe 3 verschiedene Bänder verwendet und bin daher davon ausgegangen, dass der Fehler eben eher bei dem Andruck-/ Reibrad oder den ausgeleierten Riemen liegt. 

Hab leider keine Federwaage zuhause, bin ganz neu auf dem Gebiet und dies ist mein erstes Projekt in diese Richtung. 


Lg stefan
Zitieren
#13
Was für Bandtypen hast du denn verwendet?

Wenn du den Motor nicht zerlegen möchtest, dann gib das Öl möglichst direkt an Achse/Lager, das wäre meine Empfehlung.

Mein Eindruck ist, dass KI an Grenzen stößt, wo es um Fachsprache geht. Je spezifischer, umso Grenze. Da könnte der Versuch einer laienhaften Umschreibung des Problems sogar sinnvoller sein, da das Risiko eines trügerischen Sicherheitsgefühls durch KI vermieden wird. Dieses Thema sollte jedoch nicht in diesem Faden weiterverfolgt werden.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#14
Keine Sorge KI ist deaktiviert, müsst halt dann Rücksicht mit meiner laienhaften Sprache nehmen bitte!
Ja bei dem Motor sind hinten und vorne extra 2 kleine Löcher jeweils wo man Öl eintröpfeln soll. Dass hab ich gemacht mit eben Feinmaschinenöl.

Wollte ehrlich gesagt eigentlich nur eine funktionierende erste Reel to Reel Maschine kaufen. Es hat sich dann aber halt heraus gestellt dass bei der ersten Benutzung der Entsörkondensator abgebrannt ist, und eben sobald nach dieser ersten kleinen Reparatur die Spulen dann echt Probleme hatten gleichmäßig zu laufen worauf ich mir ein Riemenset für die Sony TC377 bestellt hab und dann beim Einbauversuch beschlossen habe die gesamte Mechanik zu reinigen und alles neu zu schmieren und ölen.

Aber der Plan wäre dies nicht von Anfang an gewesen! Habe dir Maschine für 150€ unter der Beschreibung funktionsfähiges Gerät erworben und dann zum Glück nach Rücksprache mit der Verkäuferin 75€ wieder retour erhalten, welche ich in Öl, Fett(Liqui Moly Silicon & Moly LM44), Keilriemen und den RC Snubber 100nF & 100Ohm investiert habe.

Tonbänder habe ich erhalten zum Kauf: Ampex, BASF und Philips alles in 7“

Vielen Dank nochmal für all eure Antworten. Aktuell hoff ich dass ich die Maschine wieder so zusammengebaut bekomme, dass am Ende alles wieder funktioniert.


Bin grade am stöbern im Netz nach einer Fein-Federwaage, welche ich gelesen habe in der Sony Beschreibung notwendig ist diverse Parameter zu justieren. Dies ist zum Glück sehr ausführlich in der Beschreibung dokumentiert.
Zum Thema Schmieren und Ölen steht jedoch leider überhaupt nichts in der Beschreibung.


Lg Stefan
Zitieren
#15
Wo wohnst du denn?
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#16
In Österreich
Zitieren
#17
Hallo an alle ich melde mich zuerst mit einem Erfolgserlebnis, habe gestern die Sony TC 377 fertig zusammengebaut nach unzähligen Stunden des reinigen ölen schmieren und verstehen der Mechanismen, welche die Einzelnen Funktionen antreiben. Ich war mega happy als ich meine ersten Bänder hören und auch Recorder konnte! Alles funktionierte perfekt und ich wollte heute morgen gleich ein Band mit Joy Division aufnehmen =).

Dann der große Spuk: Der rechte Kanal funktioniert beim Recorder nicht, die Nadel schlägt überhaupt nicht mehr aus. Ich habe folgedessen gleich die Köpfe alle nochmal gereinigt und die RCA Buchsen nochmal mit Kontaktreiniger besprüht und versucht die Fehler einzugrenzen dadurch.
Was ich sagen kann ist, dass es nicht am Kabel liegt (habe R und L vertauscht, L funktioniert super). Es sind auch nicht die Recordköpfe vermute dich, optisch schauen dieses nicht schlecht aus! Play und Erase funktioniert weiterhin, also Bandspannung oder Laufweg/Richtung über die Köpfe sollte auch passen!
Wichtig ich erwähne nochmal: Gestern funktionierte alles noch wunderbar auch das Recorder auf beiden Channels! 

Somit denke ich der Fehler liegt auf der Platine (Record AMP Circuit Board) habe von dem Schaltkreis ein Foto angehängt! Hatte jemand von euch schon mal Erfahrungen mit Reparaturen in dem Bereich und könnte mir ein paar Tipps geben wie ich am besten mit dem Multimeter die Bauteile auf der Platine überprüfen kann, und wodurch ich sehe dass ein Kondensator / Transistor defekt sein könnte. 


Vielen Dank LG Stefan


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren
#18
Tape Monitor Schalter überprüfen oder einfach ein paar mal umschalten zw. Tape und Source, vielleicht wars das dann auch schon
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#19
"Die rechte Nadel schlägt überhaupt nicht mehr aus"? Also auch bei einem Aufnahmeversuch mit dem Monitorschalter auf Tape kommt nix?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#20
Hab zum Glück auf Reddit einen Beitrag gelesen der genau das gleiche Problem aufwies und auch gleich die Lösung parat hatte. Es handelte sich lediglich um ein ein gezwicktes Kabel. Nachdem meine erste Aufnahme ohne Verkleidung perfekt funktionierte und sobald das Front Paneel drauf war der Fehler auftrat wusste ich es liegt an dem eingezwickten Kabel Smile 

Danke für eure Antworten.


Nun da alles funktioniert möchte ich gerne mit dem einstellen per Feder Waage beginnen und mir auch einen Entmagnetisierer besorgen habt ihr bezüglich den beiden Produkten Vorschläge wo ich diese online ohne große Versandkosten finde?


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren
#21
Bin nun beim einstellen des Tension Regulator Arms. Der Abstand zuvor Betrag nur wenige Millimeter. Ich habe nun das maximal von 5.8mm eingestellt, laut Beschreibung sollte der Abstand aber 7.5-8mm betragen. Auf Grund des Gewindes der Einstellschraube kann ich nicht mehr als die 5.8mm einstellen. Das Band berührt die Ablage jedoch, wie in der Beschreibung. 

Die Aufgabe des Tension Arms ist doch die Drehgeschwindigkeit dem Bandabrolldurchmesser anzupassen. Also das Band im Play Modus leicht zu bremsen (bei aufgewickelter Spule - also maximalen Durchmesser) die Bremswirkung ist jedenfalls bemerkbar beim drehen mit der Hand. 

Ist die Einstellung korrekt Eurer Meinung nach? 

Lg


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren
#22
Sorry für die Überladung an Fragen heute Abend: Bei der Bias Adjustment steht in der Beschreibung lediglich dass der Knopf vom Taster im FFW Mode betätigt werden soll. Dies ist bei mir auch der Fall, die kleine Spitze läuft sogar an dem Taster vorbei in FFW. Im Play Mode bleibt die Spitze genau auf dem Taster stehen und aktiviert ihn auch, darüber habe ich nichts in der Beschreibung gelesen dass dies auch der Fall sein soll. Bitte um euren Rat in dem Fall! Danke LG


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren
#23
Für den Tension Regulator wird dir die Federwaage Auskunft geben. Eine Quelle dafür habe ich nicht. Meine habe ich vor Jahren mal geschenkt bekommen. Erster Hinweis, ob es ungefähr passt, ist das Verhalten des Gerätes beim Schalten aus dem schnellen Verlauf in Stop. Ich kann es schlecht beschreiben, es gibt dann eine seltsame Schlaufenbildung des Bandes, bei der ich zumindest denke " so kann das nicht stimmen!"
Der Arm arbeitet bei Play und beim Vorspulen und muss in beiden Betriebsarten das Band berühren.

Für den Bias Switch: kann es sein, dass du FF und FWD durcheinander bringst?
FF Fast Forward/Vorspulen
FWD Forward/"Start", Wiedergabe und Aufnahme

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zitieren
#24
Danke für deine Antwort Nils, 

hast du eventuell eine Federwaagen-Empfehlung, mir wär schon geholfen mit den Eckdaten 0,1mm auf max. 500g, eventuell eine bestimmte Marke (würde gerne max. 50€ ausgebe, eher 30Smile ? 
Habe gesehen die Einstellungsmaße der Federwage laut Beschreibung sind im g/cm schätze man muss dann immer das angegebene Gewicht durch den Radius der aktuell gemessenen Spule dividieren (wegen Drehmoment = Kraft[Gewicht] x Hebelarm).

Nein ich denke ich verwechsle nicht FastForward (FFW) und Forward (FW). Also im FW steht die Spitze GENAU auf dem Taster und bei FFW läuft sie ÜBER den Taster und bleibt links davon stehen, betätigt diesen erneut wann von FFW in Stop geschalten wird da die Spitze wieder von links nach rechts drüber rutscht! Schätze also ich muss die Spitze neu justieren, da sie im FFW den Taster im Play aber nicht den Taster betätigen soll oder? Wie gesagt leider finde ich keine Info ob im FW - Modus die Spitze den Taster betätigen soll oder nicht. 

Hmm ich hab bei neuem Betrachten des Tension Arm Regulators gedacht vl. kann ich diesen per Arm noch nach links schieben (wann die Einstellmutter geöffnet ist), dazu müsste das Bohrloch in dem die Welle gelagert ist aber ein Langloch sein, was vermutlich nicht der Fall ist. 
Dann meine Frage ist das Band komplett auf der linken Spule aufgewickelt sollte der Tension Reg. Arm die Spule leicht bremsen oder. Sobald das Band von der linken Spule immer mehr zur rechten wandert lockert sich die Bremsung des tension Reg. Arms immer mehr in Abhängigkeit des kleiner werdenden Abwickeldurchmessers. Achja weil du beschrieben hast im Vorspul-Modus (FFW) muss der Tension Arm auch berührt werden von dem Band, das war bei mir vorher bei einem Abstand von 4mm der Fall. Nun aber bei 6mm berührt das Band den Tension arm nur mehr im Play Modus (FW). 

Was mir negativ seit dem gestrigen neu einstellen aufgefallen ist, ist dass wann ich vorspule (FFW), dann Stop betätige dann wickelt sich das Band immer ab, hat aber damit zu tun dass meine Bremse auf der rechten Spule bereits ziemlich abgeschliffen ist (der Filz) und auf der linken Spule dieser erneut wurde. Ausserdem hab ich gestern die rechte Bremse auch etwas anders justiert und denke sie greift nun schlechter als zuvor. Komisch ist das beide Bremsen verschiedene Bauweisen / Mechanismen aufweisen und ich noch keine Einstellschraube für die linke Bremse entdeckt habe wie bei der rechten die Federschraube. Naja das Bremsen problem sollte ich alleine hinkriegen. 

Die 2 großen Fragen sind noch welche Federwage soll ich kaufen, muss man die Gewichts-Angaben immer durch den Radius dividieren in der Bschreibung und woran befestige ich den Federwaagen-Haken beim messen, am Band oder wie. Es gibt ja kein Loch wo man den Haken einhängen kann auf den Spulen oder der gleichen? 


Danke für eure ständige Hilfe =) bin froh wann die Sony perfekt läuft, denke aber bin schon sehr weit gekommen von dem Anfangszustand ausgegangen. 


PS: Kann mir jemand mitteilen, welchen Zweck die Stange über dem rechten Record Knopf zum Shut off Mechanism hat, welche beim Wechseln in den Play-Modus (FW) aktiviert wird. 

Die Schraube für die Pause-Stangen Mechanismus wo 5mm Abstand eingestellt werden müssen war übrigens auch übelst verstellt und ich hatte einen ursprünglichen Abstand von 1.5mm oder mehr, wodurch der Mechanismus überhaupt nichts betätigt hat wann man den Pause - Hebel betätigt hat. Ist nun perfekt eingestellt. Diese Art von Einstellungen liebe ich, hier steht perfekt welches Maß man braucht in der Beschreibung logisch beschrieben und man kann mit einer Schublehre perfekt das Maß einstellen. Die Einstellungen am Tension Arm hingeben find ich bisschen doof, da ich machen kann was ich will und nicht über 6mm Abstand komme (bei verlangten 7.5 - 8mm).
Zitieren
#25
Okay Niels du hattest recht hab mich bei FFW und FW in der Beschreibung verlesen bei der Einstellung vom Taster Smile also diese Frage hat sich erledigt.

Den Tension Arm hab ich so halbwegs hinbekommen damit alles läuft wie es soll (vermute ich) auch wann Ich den Abstand laut Beschreibung nicht hinbekomm um 3mm. Muss aber sagen irgendwas ist bei diesem Thema generell komisch bei meiner Sony aber ja muss man glaub ich so hinnehmen.

Offene Frage wäre nur noch welche Federwaage empfohlen wird vom Forum und wie man genau beim Messen vorgeht bzgl. Radius und Befestigung der Waage.

Wäre nett wenn mir jemand darauf noch eine Antwort geben könnte bitte damit wären nämlich alle meine Fragen geklärtSmile Danke
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste