Studer A810 oder Revox B77 MKIII ?
#51
(10.04.2025, 09:39)R@lly schrieb: genau diesen "Nicht" Batterie RAM hatte meine 810,- der funktionierte dann schon nach 6 Monaten nicht mehr.

Genau welcher RAM Ersatz war denn verbaut? Herkunft, Type, Kosten?
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#52
(10.04.2025, 10:32)ma-muesste-ma schrieb:
(10.04.2025, 09:39)R@lly schrieb: genau diesen "Nicht" Batterie RAM hatte meine 810,- der funktionierte dann schon nach 6 Monaten nicht mehr.

Genau welcher RAM Ersatz war denn verbaut? Herkunft, Type, Kosten?

Das kann ich leider nicht beantworten, der VK und Studer Mann ist leider verstorben.
Ich weis aber, das das so war.

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" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach, Frankfurt und Oslo

Gruß
Ralf
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#53
Das hier - @Abschnitt 62.) & 65.) - läuft seit einem Jahr stabil...
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#54
(09.04.2025, 21:07)rindenmulch schrieb: (...)
In meinem Dunstkreis gibt es keine andere Maschine die derart präzise, homogen und in einer ausgewogenen Sättigung so perfekt Musik aufzeichnet wie die A810! (...)

Die A810 hat die bunten Audiokarten, genau wie die A812, A816, A820. Auch die Auswahl an Köpfen ist für diese Maschinen identisch. Die Maschinen unterscheiden sich maximal noch im Gleichlauf.

Die bunten Audiokarten sind sehr gut, da Phasengang korrigiert. Ich gehe aber davon aus, dass die B77 MK3 nun auch Phasengang korrigierte Audiokarten hat. Denke nicht, dass sich da was hörbar unterscheidet.
Der Unterschied bei diesen Klassen liegt ja hauptsächlich in Standfestigkeit. Eine Heimmaschine musste ja nie die Betriebsstunden einer Studiomaschine bringen.
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#55
(09.04.2025, 06:37)The_Wayne schrieb: Ich bezweifle, dass an der B77 Mk III wirklich alles neu ist. 

Und genau das wissen wir erst, wenn jemand solch ein Teil geöffnet hat. Alles andere wären pure Vermutungen, statt Realität. Rein von der Anpreisung ist das Teil neu, alles andere würde ja schon an Betrug grenzen.
Grüße André
Dual TG28/29, ASC6002/ 5004, Technics RS1500, Tesla CM160, Braun TG1000
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#56
Na, da kannst lange warten, Andre. Aus dem Forum wird wohl keiner die MK3 kaufen. Dafür sind wir hier zu klug  Big Grin
LG
Mike
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#57
Es würde ja schon reichen, wenn es irgendwann einen richtigen Testbericht gäbe. Aber warum sollte Revox daran Interesse haben, wenn bei den geringen Stückzahlen die Geräte schon für die nächsten Monate ausverkauft sind?
Wenn ein Test kommt, wird der wahrscheinlich so aussehen: "Das Gerät ist sehr hochwertig und super verarbeitet. Der Pegel wird hochpräzise von den tollen VU-Metern angezeigt. Eine abgespielte Masterbandkopie klingt super."

Gruß
Robert
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#58
(10.04.2025, 18:35)bb_magnetophon schrieb: Die A810 hat die bunten Audiokarten, genau wie die A812, A816, A820. Auch die Auswahl an Köpfen ist für diese Maschinen identisch. Die Maschinen unterscheiden sich maximal noch im Gleichlauf.

Die bunten Audiokarten sind sehr gut, da Phasengang korrigiert. Ich gehe aber davon aus, dass die B77 MK3 nun auch Phasengang korrigierte Audiokarten hat. Denke nicht, dass sich da was hörbar unterscheidet.
Der Unterschied bei diesen Klassen liegt ja hauptsächlich in Standfestigkeit. Eine Heimmaschine musste ja nie die Betriebsstunden einer Studiomaschine bringen.

Ist aber rein spekulativ, oder weiß man das konkret? Für mich ist die B77Mk3 absolut keine Alternative zu einer erwachsene Studer, Telefunken etc.
Wieso REVOX hier in diesem Segment noch mitmischt ist ohnehin fraglich... vielleicht noch ein paar Kröten abgreifen, scheint mit dem Homevideo Dingsbums wohl nicht so recht
zu funktionieren, ist aber auch egal.
Die Analoge Tonbandtechnik gehört den Enthusiasten und nicht mehr den Korzernen, meine Meinung dazu!
Der aktuell ausgerufene Preis einer B77 Mk3 von EUR 15.950.- ist sowieso irre, da hol ich mir lieber eine paar TEAC A-3300 für EUR 400.- und hab viele Jahre Spaß daran.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung dazu!

Grüße Werner
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#59
Immerhin wurde die B77 MK III mit symetrischen Anschlüssen "gepimpt" und der Tonstudiobetrieb wird hervorgehoben.
Für das Geld gibt wunderschöne, top revidierte Studiomaschinen. Gerne auch 1/2 Zoll oder 1 Zoll.
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#60
(12.04.2025, 20:25)Micha94 schrieb: Immerhin wurde die B77 MK III mit symetrischen Anschlüssen "gepimpt" und der Tonstudiobetrieb wird hervorgehoben.
Für das Geld gibt wunderschöne, top revidierte Studiomaschinen. Gerne auch 1/2 Zoll oder 1 Zoll.

Gabs aber auch schon bei der PR99 , ist also nicht Neues mehr!
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#61
Zu welchem Ergebnis ist denn der Ersteller von diesem Thread nun gekommen?
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#62
Wahrscheinlich wird er zu der Erkenntnis kommen, dass die gute Musik ja irgendwie auf ein Magnetband
aufgespielt werden muss. Dazu benötigt er ja wohl eine entsprechende "Musikabspieleinrichtung".
Er wird also seine 10 kE mindestens verdreißigfachen müssen um sich einen ordentlichen Dreher mit entsprechendem Verstärker
und den dazu passenden Boxen anzuschaffen.
Eine Bandmaschine kann nur so gute Signale wiedergeben wie sie aufgenommen hat.
Warum also erst den Umweg über eine qualitätsmindernde Tonbandaufnahme beschreiten.
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#63
...die Aufnahme auf einer Schallplatte mit der Aufnahme einer Tonbandmaschine zu vergleichen und letztere (!!) als Qualitätsmindernd zu bezeichnen ist eine glatte Umkehr der Tatsachen.
Jeder Techniker, welcher beide Medien ohne esoterisches "high end" Geschwafel betrachtet weiß ja wohl, daß der Frequenzumfang einer Schallplatte gegen eine Bandmaschine einfach  nur abstinkt... Die ursprünglichen Aufnahmen wurden immerhin auf dem MasterBAND getätigt...
Ich glaube, mehr gibt es dazu nicht zu sagen, sonst enden wir wieder in einem ellenlangen Disput a´la Vinyl vs. Band... Davon gibt es wahrlich genug Treads.

Sorry für das off topic.

Grüße, Rainer
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#64
(15.04.2025, 14:13)GDR 22 schrieb: Die ursprünglichen Aufnahmen wurden immerhin auf dem MasterBAND getätigt...

Grüße, Rainer

Nicht immer, es gab auch das DMM Verfahren wo direkt in den Rohling geschnitten wurde unter Umgehung des Bandes:
https://de.wikipedia.org/wiki/Direktschnitt
Viele Grüße,

Matthias
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#65
Keine Ahnung warum von Audiophilen die Platte so abgefeiert wird.
Meines Erachtens nach ist die Schallplatte eines der schlechtesten Medien.

Es gibt ja auch Plattenspieler für 20.000 € und mehr, mit den komischten Konstruktionen...
Wobei mehr als ein EMT aus dem Studiobereich eigentlich nicht geht.
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#66
Hallo Matthias,

Einspruch, Euer Ehren. Wink

Beim Direct Metal Mastering (DMM) wurde das Quellsignal nicht zwingend direkt live geschnitten, sondern anstelle in eine Lackfolie in eine Metall"folie" geschnitten, was die Menge der Nachfolgeprozesse (Abdrücke) reduzierte und insofern eine Qualitätssteigerung im Herstellungsprozess darstellte.
Direkte Live-Aufnahmen in Richtung Schneidstichel, ohne Magnettontechnik, nannte sich Direktschnitt (Direct-to-Disc), was eine Herausforderung für das Rhein'sche Füllschriftverfahren und die Konzentration der Musiker war.

Schöne Grüße
Frank

(der sich freuen würde, wenn Forumskollegen nicht in der dritten Person angesprochen würden) Shy
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#67
Hallo Frank, wenn ich den Wikipediaartikel richtig deute, ist das DMM Verfahren eine Verbesserung des Direct to disc recordings: " Dadurch entfällt die Galvanisierung der Lackfolie sowie die Herstellung des Negativs für die Pressung. Von diesem DMM-Schnitt können direkt Pressmatrizen hergestellt werden"->Quelle Wikipedia

Aber eigentl. ist das heute nicht mehr relevant.
Viele Grüße,

Matthias
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#68
Da wir schon gerade im off topic landen: ich sehe es bei DMM eher wie Frank und halte DMM und Direktschnitt für grundsätzlich unterschiedliche Ansätze. Interessant ist aber dieses Zitat aus Wikipedia: 


Zitat:Der [color=var(--color-visited,#6a60b0)]Pressvorgang[/color] einer Schallplatte dauert etwa 30 Sekunden.


Ein Tonband bekomme ich so schnell nicht kopiert und wenn ich keine 1:1-Kopie anfertige (was entsprechend dauert), reduziere ich die Tonqualität (wir kennen das ja noch von Kassettenrekordern mit "High Speed Dubbing"). Kaufkassetten waren wegen des Duplikationsverfahrens auch recht verrufen (jedenfalls bei uns) und daher gab es für uns (ich bin Bj. '75) nur Platten oder, weil noch besser, CDs als Medium der Wahl. 
Wer hatte schon Kauftonbänder? Die gab's natürlich, aber besonders verbreitet waren sie eher nicht. 
Übrigens: ich habe zwei Direktschnitt-Platten und finde sie gar nicht so überzeugend. Jedenfalls habe ich mir klanglich mehr versprochen. So schlimm scheint der Umweg über ein Masterband also gar nicht zu sein, selbst, wenn ein Mehrspur-Rekorder noch im Einsatz war  Big Grin .
Liebe Grüße
Thomas
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#69
(15.04.2025, 09:58)leitzfan schrieb: Wahrscheinlich wird er zu der Erkenntnis kommen, dass die gute Musik ja irgendwie auf ein Magnetband
aufgespielt werden muss. Dazu benötigt er ja wohl eine entsprechende "Musikabspieleinrichtung".
Er wird also seine 10 kE mindestens verdreißigfachen müssen um sich einen ordentlichen Dreher mit entsprechendem Verstärker
und den dazu passenden Boxen anzuschaffen.
Eine Bandmaschine kann nur so gute Signale wiedergeben wie sie aufgenommen hat.
Warum also erst den Umweg über eine qualitätsmindernde Tonbandaufnahme beschreiten.

Dieses Forum kann schon beachtlich hilfsbereit sein........

Ich glaube diesen Thread kann man zu machen. Hier kommt nix mehr zu der ursprünglichen Fragestellung......
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#70
(15.04.2025, 16:41)Micha94 schrieb: Keine Ahnung warum von Audiophilen die Platte so abgefeiert wird.
Meines Erachtens nach ist die Schallplatte eines der schlechtesten Medien.

Das drittschlechteste, um genau zu sein. Noch schlechter sind nur die Schellackplatte und auf Platz Nummer 1 die Wachswalze. Big Grin
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#71
Nochmal kurz zur neuen B77 Mk III:
Mir fällt nur eines auf, nämlich, dass es zu dem guten Stück keine technischen Daten gibt. Weder auf der Webseite noch in der (zum Download angebotenen) Bedienungsanleitung!

Das macht für mich die Sache hochgradig unseriös. Auch wenn der Hersteller da nichts zu verstecken hat: Wenn ich für ein hochwertiges technisches Gerät nicht die Specs einsehen kann und nur Marketing-Poesie lese, fühle ich mich als Interessent veralbert.

VG Stefan
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#72
Hallo, da stimme ich Stefan zu. Selbst für die Ballfinger sind die Daten einsehbar.

Gruß - Theo
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