Wieder mal ein Onky TA-2570
#1
Hallo zusammen,



nachdem ich die Nase von meinem alten AKAI GX-9 voll hatte, habe ich mich entschlossen, mir ein Onkyo TA-2570 zuzulegen.

Onkyo war ja so etwas wie ein "Underdog" in den 80ern.

Na ja, jedenfalls für mich als Schüler unerschwinglich.

Aber jetzt soll es sein !!!



Bei "Spring in die Luft" habe ich eines gefunden und, wie so oft, mal wieder zu viel bezahlt.

Es sieht ordentlich aus, hat aber so ein paar Macken, die ich erst mal beseitigen muß.



- Der Output-Level Regler tut's nicht so recht (Kanal links oder rechts ist mal da oder nicht)

- FF ebenso wenig... läuft los, wird langsamer und bleibt stehen... wie ich beim 1000 Meter Sprint Big Grin



Der Rest aber... scheint OK...



Da das Teil schon fast 40 Jahre alt ist, werde ich es komplett zerlegen und revidieren.

Also auch ein Re-Capping (Elkos) ...einfach wegen des Alters und weil ich meine letzten 20 Lebensjahre meine Ruhe damit haben will.



Hier mal die ersten Fotos...



So sieht das gute Teil zusammengebaut aus...

   


...und so zerlegt... Big Grin 
   

Und schon der erste Bastler... Kabel mit Isolierband geflickt...

   



Hier mein kleines Problemchen... 13.000μF (oder 13mF) 25V Snap-In... finde ich momentan nirgendwo einzeln zu bestellen...

Aber durchgemessen und noch OK... bleibt also drin...

   



Stellmotor tut seinen Dienst wie er soll... werde ihn aber trotzdem ausbauen, zerlegen und reinigen

   



Quizfrage: Was fehlt auf diesem Bild ?  Rolleyes

   

Richtig... ein Riemen.

Der ist leider nur noch in Weichlakritz-Fragmenten vorhanden (und im Gerät verteilt)... igitt! Scheiß Arbeit!

Darum die Probleme mit FF.



Und weiter geht es. Verräterische Spuren beim Capstan-Riemen...

   



Die Erklärung findet sich hier...

   



Der alte Riemen hatte sich wohl ebenfalls in Weichlakritz aufgelöst, neuer Riemen wurde verbaut, die alten Riemen-Reste aber nicht entfernt.

Tüte runter ... Tüte rauf...

Da habe ich echt 'ne billige Maschine vom Strich erwischt  Confused



OK. Für heute genug.

Fortsetzung folgt...
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AKAI GX-635D, Technics SL-1300G mit Grado Prestige Gold TA, Onkyo TA-2570, Accuphase E-206, Arcam CD72, Onkyo T-4850
Ansonsten noch Akai GX-9, Grundig MCR-400 und sonstige Trümmerteile
Empfehlung: hifiengine.com (Service-Manuals, Bedienungsanleitungen)

Das Gute am Alter ist, daß man diesen ganzen Dolby-Schnick-Schnack nicht mehr braucht, weil man's eh nicht mehr hört. Big Grin
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#2
Viel Erfolg bei der Revision. Ein Onkyo ins Silber, hab ich bisher nicht oft gesehen.

Die Weichlakritz-Reste auf den Wickelzahnrädern könnten auch von dem kleinen Riemen kommen, der bei Dir wahrscheinlich schon ganz fehlt, da aufgelöst.
Hier ein Bild meines 2550, das Laufwerk sieht zwar nicht ganz gleich aus, aber das kleine Zahnrad mit der vierspeichigen Andruckfeder ganz links ist ziemlich identisch
   

Mich würde es sonst wundern, wie Reste des grossen Treibriemens auf die Zahnräder auf der Laufwerkvorderseite gelangt sein können.
Viele Grüsse, Sebastian
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#3
Das langsame Spulen liegt am Reel-Motor, der muß überholt werden. Wenn der Reel-Motor spinnt, dann kannst du drauf warten, bis der Assist-Motor zum spinnen anfängt.

Beide Schwungmassen haben wieder die Sankyo typischen Pickel.
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#4
Moinsen,

danke für Eure Hinweise.

Ja, die Reste auf den Spulenzahnrädern sind vom kleinen Antriebsriemen.
Schön überall verteilt... Confused
   
 
Habe ich mittlerweile gereinigt.
   

Die Motoren werde ich mir dann noch beide vornehmen.
Danke für diesen wichtigen Hinweis !!! thumbup

Die Andruckrollen habe ich schon erneuert.
FRAGE: Waren die Plastik-Lager Original?
   

Dann die Schwungmassen.
So sahen sie aus...
   

   

Die habe ich etwas aufpoliert.
Dabei ebenfalls die Wellen gereinigt und vor dem Einbau mit einem Tropfen Sinterlageröl versehen.
Dazu ein kleiner Klecks Fett auf die Widerlager.
   

Dabei natürlich noch die Weichlakritz-Reste eines alten Riemens entfernt.

Dann die Isoband-Kabelreparatur erneuert.
Neu verlötet, mit Schrumpfschlauch versehen und auf Durchgang geprüft.
Erst mal das Laufwerk wieder zusammengebaut.
   

Muß ich aber noch mal ran, wegen der Motoren.
Ich werde dazu berichten.

Habe mich dann mal des Output-Level Reglers angenommen (und der anderen Regler ebenfalls).
Das Geräte-Gehäuse war an dieser Stelle verschmiert.
Entweder von einer versuchten Sprühreiniger-Orgie oder weil über die lange Zeit unter Wärmeeinwirkung etwas Achsenfett der Potis ausgetreten ist.
   

Hier mal ein Foto vom ausgelöteten und zerlegten Output-Level-Poti
   

Ich sprühe die zerlegten Potis immer mit Kontakt60 ein und gehe dann sehr vorsichtig mit einem Glasfaserpinsel drüber.
Dann mit Tuner600 abgespült.
Die Kunststoffachse wieder fetten. Das verwendete Fett bestimmt, wie leichtgängig das Poti läuft.

Nun geht es an den Tausch der Elkos.
Dazu baue ich die entsprechenden Platinen aus und reinige auch gleich mal das leere Gehäuse.
   
Hier ist es noch nicht gereinigt.

Was mir bei den Elkos auffällt, ist, daß sie zum größten Teil von Nichicon sind.
FRAGE: Ist das Original-Bestückung?
   

Könnte ja sein, daß da schon mal jemand ein Re-Capping vorgenommen hat.
Aber es ist letztendlich egal, da ich nicht weiß, wie alt die sind.
Stichprobenweise Messungen zeigen mir, daß sie noch OK sind.
Aber ich bin jetzt halt dran am Gerät und da werden sie erneuert (mit Panasonic Low-ESR Typen).

Hier noch ein Bild von einer Platine (NCAF-3340, im englischsprachigen Service-Manual NAAF-3340-2), zu der es mal in der Vergangenheit Fragen gab.
   

Auf der Platine befindet sich links und rechts je eine Kabelbrücke (braunes Jumper-Kabel, J5 und J6), die durchtrennt sind.
Das geschlossene Jumper-Kabel J5 schaltet z.B. den Kondensator C421 mit 1800pF parallel zum Kondensator C419 (siehe folgendes Bild).
   

Das sieht nach einer Entstörmaßnahme aus, die z.B. für deutsche Geräte mit Durchtrennen der Jumper-Kabel angepasst wird.
Wäre meine Vermutung... Undecided

Es ist jedenfalls kein Defekt, wenn diese beiden Jumper-Kabel durchtrtennt sind.

Fortsetzung folgt...

Grüße,
Uwe
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#5
Moinsen... Wink 





nun geht es weiter mit dem Bericht zur Revision des Onkyo TA-2570.

Die Sträflingsarbeit "Elko-Tausch" ist erledigt.

War wahrscheinlich (noch) nicht notwendig, aber nun ist an dem Punkt zumindest Ruhe.

   



   



Dann habe ich mir einmal den Stellmotor vorgenommen.

War relativ leicht zu zerlegen und sah recht gut aus (hat ja auch keine Probleme bereitet).

Lediglich leichte Spuren der Kontaktschleifern zu sehen.

   



Ich habe das Ganze mit etwas Kontaktspray/Oxidlöser eingesprüht und nach dem Einwirken (5 Minuten) mit einem Wattestäbchen abgewischt.

Dann mit einem Glasfaserpinsel "poliert".

Den Motor habe ich dann auch noch mal vor dem Zusammenbau auf Links- und Rechtslauf geprüft.

Schnurrt wie er soll Smile

   



   


Dann habe ich mir mal die Bremsmechanik angeschaut.

Die wird ebenfalls über die Steuerwalze des Stellmotors bewegt.

Hier ist alles noch in bester Ordnung.

   



   



Warum ich mir diese Mühe gemacht habe?

Na ja, ich hatte ja das Problem mit dem Motorlauf und dem Vorspulen.
Daher wollte ich sicherstellen, daß diese Mechanik sauber funktioniert.

Der Hinweis von Michi, daß der Reel-Motor das Problem ist, hat mich noch einmal intensiver nachdenken lassen.

Dieser Motor ist ja sowohl für schnellen Vorlauf, als auch für schnellen Rücklauf verantwortlich.
Der Rücklauf funktioniert einwandfrei... hmmm... dann läuft der Motor doch, wie er soll...  Huh

Was mir dann beim Reinigen der "Dreher/Aufnahmen" für die Bandwickel auffiel, war, daß diese (beide) auf der Rückseite eine spezielle Maske habe.

   



   


Diese Maske wird von einer Opto-Elektronik abgetastet.

   



Die Dinger haben eine schwarze Oberfläche... also mit dem Wattestäbchen und Isopropylalkohol drüber.

Beide waren komplett vom aufgelösten schwarzen Bremsriemen versifft.

Nach der Reinigung der beiden Opto-Elektroniken läuft wieder alles einwandfrei.



Fortsetzung folgt...
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#6
bis hier hin: Danke für diesen tollen Bericht!
Viele Grüße
Jörg
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#7
Auch von mir ein Dankeschön bis hier her für den Bericht, sehr interessant!
Ich habe erst letztens ein Kenwood KX-4520 wieder betriebsbereit gemacht, da allerdings nur das aller nötigste repariert. Auch das hat ein Sankyo-Laufwerk, allerdings schon mit etwas mehr Plastikbauteilen.
Ansonsten ist das Laufwerk im Kenwood fast identisch zu dem hier gezeigten, genauso wie leider auch die Riemenpest, die ich ebenso beseitigen durfte.
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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#8
Wenn das Vorspulen nach dem Reinigen der Zahnräder immer noch langsam ist, dann kann es nur der Reel-Motor oder die Ansteuerung für den Reel-Motor sein. Ich meine bei Wiedergabe liegen ca. 6V am Reel-Motor an und beim Spulen um die 12V. Wenn beim Vorspulen weniger Spannung beim Reel-Motor wie beim Rückspulen, dann liegt der Fehler an der Ansteuerung. Bei gleicher Spannung ist es der Motor selber.

Aber der Reel-Motor läßt sich genauso überholen wie der Assist-Motor. Bei den Classic-Sankyo Laufwerken mit Riemenantrieb überhole ich immer gleich Assist- und Reel-Motor.
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#9
Thumbs Up 
Ich bedanke mich ebenfalls für diesen tollen Bericht. Smile
Mein 2570 habe ich schon seitdem es das Deck gibt. Allerdings läuft es leider viel zu selten. Und bisher war nur Riementausch nötig.
Allerdings werde ich die Infos abspeichern, falls ich doch einmal einen "Kundendienst" vornehmen muss.
Grüsse
Peter-Paul
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#10
Moin Gemeinde,

danke erstmal für die Rückmeldungen !

Michi... Deine Info werde ich mir zu Herzen nehmen, und den Reel-Motor noch mal genauer anschauen.
Auch wenn die Spannungen jetzt OK sind und alles funktioniert.

Ja... und nun zum Abschluß der Reparatur.
Beim Zusammenbau des Laufwerks ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen und der hat mich dann bei den ersten Hörproben ziemlich auf Trab gehalten.
Es geht um die Abdeck-Blende ...
   

   

Die muß unten links und rechts in der Nut der Kassettenhalterung sitzen.
Das war aber bei mir leider nicht der Fall... Confused 
Auf der linken Seite saß die Blende nicht richtig in der Nut, mit dem Resultat, daß die Musik starke Tonhöhenschwankungen hatte.
Habe dann erst mal die Spiegelkassette genommen und festgestellt, daß das Band in 5-Sekundenabständen geknittert wird.
Meine Gedanken: "Oh Scheiße! Ich habe die Andruckrollen erneuert. Da muß ein Fehler vorliegen. Alles noch mal zerlegen... " Sick
Habe also erst einmal gut eine Stunde herumgesucht und geflucht, bis ich noch einmal mit der Taschenlampe und Vergrößerungsglas alles ganz genau inspiziert habe.
Dabei sah ich dann den Einbaufehler, der sich schnell und einfach korrigieren ließ.
Nun sitzt die Abdeckblende sauber und alles tut, wie es soll.
Klang nur irgendwie etwas langsam und leicht schwankend.

Also ging es ans Messen.
Ich nutze hier die Kassetten von rothhp (vielen vielen Dank für diese !!! thumbsup )

Natürlich noch mal vorher alles gereinigt und entmagnetisiert.

Zuerst habe ich die Bandgeschwindigkeit geprüft.
Die war etwas zu langsam, was leicht am Motor zu korrigieren war.
Schon besser...

Dann habe ich einmal die Frequenzgang-Testkassette durchlaufen lassen und hier wurden die Schwankungen in der Tonhöhe im Präsenzbereich (so zwischen 600-5000 Hz) deutlich hörbar.
OK... also doch noch einmal das Laufwerk raus und die Schwungmassen poliert (die waren ja pickelig).
Beim ersten Mal hatte ich sie nur leicht mit Stahlwolle poliert, das hat nicht genügt.
Nun kam zuerst 400er, dann 800er, dann 1000er und abschließend 1200er Schleifpapier zum Einsatz.
Alles mit Vorsicht und Bedacht.
Nun sind sie glatt wie ein Kinderpopo, aber die leichte Wölbung zur Riemenführung ist noch vorhanden.

Dabei fiel mir auf, daß das neue Sinterlageröl auf den Capstanwellen schon geschwärzt war (nach 1-2 Stunden Betrieb).
Ich dachte, ich hätte die Lager gesäubert... aber anscheinend nicht genug.
Also nochmals gründlich gereinigt, einen Tropfen Öl auf die Wellen und alles wieder zusammengebaut.

Und siehe da... Nun läuft das Band sauber.
Die Tonhöhenschwankungen sind verschwunden.
2. Baustelle abgehakt.

Nun noch einmal auf den Azimut geschaut.
Alle Schrauben am Tonkopf sind noch mit dem Original-Sicherungslack versehen (transparent grün).
Da werde ich nicht voreilig dran rumschrauben.
Aber die Lissajous-Figur auf dem Oszi war schon... nun ja... ich habe gelacht (vielleicht zu unrecht?)

Mein persönlicher Eindruck ist... Es ist halt eine Kassette!
Bei meiner Bandmaschine (4-Spur, Schnürsenkel) sieht daß schon viel besser aus.
Bis hin zu 12.500 Hz ein fast stabiler Strich und darüber hinaus nur minimal Oval.
Ich denke einmal, Besitzer einer Studer-800 werden darüber schmunzeln... wenn nicht sogar lachen...

Beim Kassettendeck halt ein tanzendes Oval, mit gelegentlicher Neigung zum Strich.
Gehe ich von der Lissajous-Darstellung auf normale 2-Kanal-Ansicht, sehe ich die entsprechenden Frequenzen auf beiden Kanälen minimalst verzerrt, aber wenn ich sie übereinander lege, immer etwas phasenverschoben.
Dabei habe ich auch festgestellt, daß für mein Gehör irgendwo bei 14 KHz Ende-Gelände ist... Na ja, mit 60 Jahren halt...
Nur noch auf dem Oszi sehen, daß da tatsächlich ein Ton ist, aber ihn nicht mehr hören... Cry

Frage an die Gemeinde: Ist meine Annahme bezüglich Azimut-Genauigkeit und Kassette korrekt? Geht nicht genauer?
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Ich will, wie gesagt, nicht voreilig an der Kopfeinstellung herumschrauben.

Klanglich passt es aber soweit gut für mich.
Kein Regler kratzt mehr, alles leichtgängig.
Hab das gute Stück jetzt erst einmal integriert.
   

Werde mir ein zweites TA-2570 besorgen... als Ersatzteillager.
Das Tapedeck gefällt mir.

Und wenn ich wirklich gaaaanz viiiiel Langeweile habe, werde ich mich an das Akai GX-9 machen... aber eigentlich habe ich keine Lust dazu Blush 

Für Fragen und Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung!

Gruß,

Uwe
------------------------
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Ansonsten noch Akai GX-9, Grundig MCR-400 und sonstige Trümmerteile
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#11
14 kHz für über 60, gratuliere. Das ist außergewöhnlich. Der Tanz der Lissajou-Figur wird aber leider nicht am Prinzip der Kassette, sondern wohl eher an den abgenutzten Tonköpfen oder einem Bandzugproblem liegen. Verlackte Tonkopfschrauben müssen aber auch nicht unbedingt für einen optimal justierten Tonkopf sprechen. Ich habe ein Philips-Tonbandgerät, das war die Werkseinstellung eine Idee daneben, und so waren die beiden Spuren nicht mehr in Phase, was man deutlich hörte.
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#12
Hallo Uwe,
vielen Dank für deinen Tollen Beitrag, bin am selbigen Objekt TA 2570 gerade drann..

Gruß Norbert
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#13
Vielen dank auch von mir für deinen Beitrag Uwe, für die wirklich tolle und interessanten Erfahrungen die du hier geteilt hast
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