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Klanglich konnte ich keine Unterschiede feststellen, kann ja beim ASC direkt zwischen den beiden Löschströmen umschalten.
Ob es jetzt aber auf Langzeit gesehen Probleme mit dem Band gibt, da müssen die Wissenden etwas drüber sagen können
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Das unvollständige Löschen bei FeCo-Bändern beruht größtenteils auf dem Effekt der Magnetostriktion: Die magnetischen Partikel brechen mechanisch und sind dann selbst mit einer professionellen Löschdrossel nicht mehr vollständig in den magnetisch neutralen Zustand zurücksetzbar.
In den Anfangsjahren war dies ein so großes Problem, daß es die breitere Markteinführung von FeCo-Bändern um ein paar Jahre verzögerte, weil der Effekt bereits nach wenigen Abspielvorgängen die Höhenwiedergabe beeinträchtigte. Spätestens seit Anfang der 80er Jahre hatten dann aber alle Hersteller ihre Beschichtungen stabil genug hinbekommen, so daß die Folgen - neben Höhenverlust eben auch die nicht vollständige Löschbarkeit - nur bei wirklich abgenudelten Exemplaren auffielen, oder bei solchen, die in Geräten mit allzu hohem Bandzug genutzt wurden.
Ich befürchte, daß nach nunmehr drei bis vier Jahrzehnten sich auch in diesen Beschichtungen langsam die Weichmacher verflüchtigen können und die darin eingegossenen Partikel empfindlicher gegen mechanische Belastung geworden sind.
Noch zu den Cassetten, nach denen hier gefragt wurde:
- Fuji JP-II: Das Zweischichtband ist mindestens auf SA-Niveau, eine Präsenzsenke in der Praxis kaum wahrnehmbar. Hier ist das Gehäuse bereits aus Korea von SKM, das ist leider nicht mehr ganz so konsistent wie die Originale aus Japan - aber auch die SA hatte ja zu der Zeit in dem Punkt bereits deutlich Federn gelassen. Für mich sind alle Fuji JP-II (x) und K2 (x) immernoch sehr gute Alltags-Cassetten und eine Art Geheimtip, da wesentlich günstiger als TDK, Maxell und Sony auf gleichem Qualitätsniveau.
- Emtec CS II: Auch da ist das chinesische Gehäuse manchmal der Pferdefuß, aber das Band immernoch auf dem Niveau einer SA von vor 1985, also keineswegs schlecht, und auf jeden Fall besser als alles, was man heute noch neu bekommt.
- Emtec FE I: Wirklich robustes Standard-Eisenoxidband, und je nach aufgezeichneter Musik völlig ausreichend. Eine neue RTM ist auch nicht besser. Ich nehme die Teile gerne für unterwegs, oder als Bandspender für 70er-Jahre-Cassetten mit schlechterem Band, aber schönerer Optik :-)
Viele Grüße,
Martin
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Tja das bedeutet dann wohl in ein paar Jahren sind FeCo Bänder nur noch sinnvoll nutzbar wenn man die bereits getätigten Aufnahmen erhält oder sie bis dahin leer waren…
Schade eigentlich. :-(
Bleibt am Ende nur noch Eisenoxid uneingeschränkt nutzbar.
LG Tobi
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(03.06.2025, 21:05)gasmann schrieb: Welche Kassetten mir allerdings mißfallen sind die Maxell SQ, die ja auch schon keine Maxell mehr sind. Die sind überhaupt nicht pegelfest und gehen extrem schnell in die Sättigung. Hab ich fast alle aussortiert.
Gerade im frisch revidierten 215 getestet:
Die Maxell SQ performt ungefähr wie die SXII. Auch bei kritischem Material sind ohne hörbare Verzerrungen + 2dB auf dem Revox B 215 möglich. Das entspricht immerhin einem Bandfluss von 250 nWb/m. Klar, eine Maxell XL II aus 1995 bringt unter den gleichen Bedingungen + 6 dB.
Aussortieren werde ich die SQ aber definitiv nicht.
Viele Grüße
Manfred
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Bei mir liefen die auch immer gut. Verhielten sich sättgungsmässig immer ähnlich wie Echtchrom aber etwa 2 dB lauter.
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Ich bin übrigens nahezu schockiert wie gut meine Reineisenbänder plötzlich funktionieren. Ich habe sie auf zig Cassettendecks ausprobiert (GX75, Sony TC K790 ES, Grundig CF7500 ein paar gute 2 Kopf Geräte), immer Dropouts, zu Spitzer oder muffeliger Sound, vorzeitiger Pegeleinbruch. Ich dachte die sind einfach schlecht gealtert. Außerhalb der TDK MA und Maxell MX/Metal CD betraf das nahezu Alle Exemplare, die mir in die Hände fielen (Sony Metal ES, Metal XR, BASF Metal IV, irgendwas von That’s). Seit ich das Technics RS AZ7 habe, funktionieren die perfekt. Speziell von der Metal IV bin ich erstaunt, weil ihr überall das nachgesagt wird, was ich auch selbst fest gestellt habe: Sie verhält sich wie eine Chromcassette. Auf dem Technics ist das aber nicht so. Ich kann sie plötzlich bis +6 dB aussteuern und die klingt hervorragend. Ich würde sogar sagen ich hätte gerne mehr davon!
LG Tobi
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Das Technics RS AZ7 ist schon was besonderes mit seinem Dünnfilmkopf...
Wegen den Löschproblemen muss ich jetzt bei Euch nochmals nachfragen. Bei einer CDing 2 höre ich ebenfalls Reste vom Vormaterial. Aber die gehen praktisch im Grundrauschen unter. Mache ich Neuaufnahmen mit Dolby C ist auch in den Pausen Stille...
Viele Grüße
Manfred
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Also ich hörs zumindest mit Dolby B immer noch deutlich. Dolby C hab ich nicht probiert.
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...bei Dolby B kommt es bei mir ebenfalls leicht durch, aber ein Kopiereffekt in der Stille ist lauter hörbar....
Viele Grüße
Manfred
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Muss mal gucken ob ich eine CDing II finde mit der ich gegenprüfen könnte, aber bei meinen Cassetten ist sonst kein Kopiereffekt zu hören und das „Talkthrough“ der alten Aufnahme ist lauter als ich es beispielsweise beim BASF Echtchrom Kopiererffekt kenne.
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Also mit dem Kopiereffekt meine ich, dass man manchmal in einer Pause, kurz vorm richtigen Anfang des Liedes, bereits das Vor-Echo hört. Ich glaube, du weißt was ich meine...
Dieser Vor-Echo Effekt (bei Kassetten mit älteren Aufnahmen, die schon eine Weile gelagert sind) ist bei mir teils stärker ausgeprägt, als die Löschreste, die bei der CDing2 übrig bleiben. Nur um die Relation zu beschreiben.
Soll heißen, bei mir sind die Löschreste so gering, dass mich diese eigentlich nicht stören...
Viele Grüße
Manfred
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Wäre es nicht sinnvoll eine Liste betroffener Cassetten zu erstellen? Wenn möglich mit Cassettencode, so könnte man betroffen Chargen schneller identifizieren. Kann natürlich sein, das alle FeCo Cassetten betroffen sind. Dann müssten aber auch Ferro Cassetten betroffen sein, zumindest "gedopte".
Viele Grüße
Michael
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Mich würde mal interessieren, bei welcher Kassette dieser Effekt besonders stark auftritt.
Piet hat ja geschrieben: "Bei mir sind das aber auch XL-IIS, SuperCDingII, TDK SA".
Das kann ich bei meinen Kassetten so zum Glück nicht bestätigen. Wenn dieser Effekt auftritt, dann ist er bei mir vernachlässigbar gering.
Viele Grüße
Manfred
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Hört man das eigentlich nur in den Pausen zwischen den Aufnahmen oder auch bei leiser Musik?
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Eigtl. durchweg. Selbst eine Neubespielung "löscht" das vorherige nicht.
Lustigerweise wird beim erneuten Löschen die Neubespielung zu 99% wieder gelöscht, der Rest vom unvollständigen Löschen bleibt aber.
Meistens waren es alte Aufnahmen die viel zu hoch ausgesteuert waren bzw. konnte ich dieses mehrmals Nachvollziehen indem ich mit zu hohem Pegel aufnahm.
Aber auch normale Aufnahmen machten bereits Probleme. Leider hatte ich mir die Kasis nicht markiert.
Ich möchte aber noch eine weitere mögliche Ursache ins Rennen werfen:
Was ist denn wenn bei div. Decks die Löschköpfe einfach nicht mehr ihre Leistung bringen können?
Grüße, Piet
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Dann müsste man aber auch einmal den BIAS Oszillator überprüfen. Der könnte natürlich auch eine Macke haben. Hängt die "Löschtiefe" eigentlich von der Frequenz ab? Ich hatte schon Decks, da war die Frequenz bei 72KHz anstatt der 80KHz laut Handbuch.
Viele Grüße
Michael
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Bei der Kontrolle der Oszillatorfrequenz muss man auch beachten, dass der Schwingkreis durch die Probe nicht verstimmt wird, sonst ist die Messung falsch.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!
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(05.06.2025, 16:11)Technics123 schrieb: Dann müsste man aber auch einmal den BIAS Oszillator überprüfen. Der könnte natürlich auch eine Macke haben. Hängt die "Löschtiefe" eigentlich von der Frequenz ab? Ich hatte schon Decks, da war die Frequenz bei 72KHz anstatt der 80KHz laut Handbuch.
Viele Grüße
Michael
Bei mehreren Decks gleichzeitig?
Wobei, nichts ist unmöglich.
Oder ganz weit hergeholt:
Durch eine Änderung im Erdmagnetfeld können
die Oszillatoren nicht mehr richtig arbeiten.
Grüße, Piet
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(05.06.2025, 13:37)Technics123 schrieb: Hört man das eigentlich nur in den Pausen zwischen den Aufnahmen oder auch bei leiser Musik?
Also ich nur in den Pausen, aber auch nur, wenn der Volumenregler so aufgedreht ist, das binnen 30 sec. meine Frau in den Keller kommt und mich fragt, ob ich denn schwerhörig sei...
Viele Grüße
Manfred
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05.06.2025, 19:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2025, 19:04 von Manfred_K..)
(05.06.2025, 15:07)applause schrieb: Ich möchte aber noch eine weitere mögliche Ursache ins Rennen werfen:
Was ist denn wenn bei div. Decks die Löschköpfe einfach nicht mehr ihre Leistung bringen können?
Aus Erfahrung kann ich berichten, dass der Bandlauf sehr viel Auswirkung auf die Löschleistung hat. Das Band wird beim Löschkopf ja nicht durch ein Kissen angedrückt.
Fehler im Bandzug, Bandwickelbremse und auch Andruckrollen machen sich da sehr schnell bemerkbar, auch wenn das Deck sonst noch gute Aufnahmen zu machen scheint.
Auch eine Fehlstellung des Löschkopfes hatte ich schon zu bemängeln... Es gibt also viele Ursachen neben einem defekten Bandmaterial.
Ein Band, welches sich nicht sauber löschen lässt, sollte man daher in mehreren Decks testen...
Viele Grüße
Manfred
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Also ich habe es ja in mehreren Decks probiert und bei Applause waren es ja wohl auch mehrere Decks und Cassetten.
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05.06.2025, 23:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2025, 23:56 von 2245.)
Klar können auch Defekte die Ursache sein. Aber die geschilderten Probleme sind ja bekannt und liegen an den Bändern.
Im Prinzip ist das Löschen bei der Magnetaufzeichnung niemals wirklich vollständig.
Es findet immer nur eine Dämpfung statt, Reste des Signals sind eigentlich immer vorhanden verschwinden aber meist vollständig im Rauschteppich.
Deshalb spricht man auch von Löschdämpfung. Standardwert ist 70db.
Bei den Problembändern bleibt aber etwas mehr übrig, die genaue Ursache ist nicht sicher bekannt, zumindest findet man nichts wirklich handfestes in der Fachliteratur.
Die von Martin gebrachte Erklärung, die meiner Erinnerung nach von Wilhelm (ehemaliger BASF Mitarbeiter auf tapeheads.net) stammt, ist aber wohl recht plausibel, soweit ich das beurteilen kann.
Auffällig ist das bei mir bislang nur bei wenigen Cassetten gewesen, Bei vielen älteren bespielten Cassetten kann ich das aber finden, wenn ich die mit Stille überspiele und bei sehr hoher Lautstärke über Kopfhörer mithöre.
Da hört man dann die alte Aufnahme im Rauschen dudeln, aber meist doch deutlich leiser als das Rauschen selbst, das bei dieser Abhörlautstärke trotz etwa -60dbA schon etwa so laut tönt wie man normal Musik hört.
Also in der Regel kein Problem, Pre Echos bei einigen FeCo Bändern und besonders bei einigen schlecht gealterten CrO2 Bändern sind oft lauter und störender.
Aber genau wie bei Print Through sind es hauptsächlich Frequenzen zwischen von mir geschätzt etwa 150-600Hz die übrig bleiben.
Stark betroffen war bei mir eine 1988er UX-S und die ersten beiden Generationen der SA-X, aber auch CrO2 Bändern können betroffen sein. Ich habe eine 1989er Chrome Super überspielt, bei der hört man die alte Aufnahme tasächlich auch über Lautsprecher und normaler Lautsärke in den Liedpausen störend im Hintergrund.
Teilweise habe ich das auch bei Messungen erlebt.
Bei der MOL Messung mit 400Hz gehe ich ja auch bis zur 3%HDL Grenze und ein bisschen drüber, bei guten FeCo Bändern sind das 6db über 0db DIN.... 500nWb/m und mehr.
Bei einer nachfolgenden Bias Noise Messung auf dem gleichen Bandabschnitt ist mir dann schon öfter im FFT ein kleiner Ausschlag bei genau diesen 400Hz aufgefallen, der minimal über das Rauschniveau herausschaut. Hörbar war das aber meist nicht.
WernerO (Audiochrome BloG) hat so einen 70kg Degausser Apparat von Weircliffe, damit hat er seiner Aussage nach, solche Restaufnahmen fast immer beseitigen können.
Löschen in Metalstellung hilft bei mir etwas, aber auch nicht vollständig. Metallbänder löscht der gleiche Rekorder restlos auch wenn da einen +10db (800nWb/m) 400Hz Sinus draufbrate.
Mehrfaches Löschen bringt nichts, da die erreichbare Löschdämpfung immer gleich ist.
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Ja das wollte ich auch noch einwerfen. Wenn Reineisen restlos gelöscht wird, kanns kaum am Recorder liegen.
Ärgerlich ist es eben ab da, wo es nicht nur ein paar „Problembänder“ betrifft sondern ziemlich Viele oder Alle und das scheint ja jetzt nach und nach zu passieren. Störend ist es so beim Hören über Lautsprecher kaum, manchmal merkt man es gar nicht, da ich aber oft und gern Walkman höre, stört es mich da schon sehr.
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Ja, die Erklärungen zu den zerbrechlichen FeCo-Magnetpartikeln kenne ich hauptsächlich von "Wilhelm". Dabei ist er natürlich eine Sekundärquelle, die manchmal mit einer Prise Salz zu genießen ist. Diese These hatte er immerhin untermauert mit Meßergebnissen des Höhenverlusts nach wenigen Abspielvorgängen eines frühen FeCo-Bandes (Scotch High Energy?) im Vergleich zu einem Chromdioxid-Band, es gab dazu auch eine anschauliche Grafik mit Anzahl der Durchläufe auf der x-Achse und Pegel auf der y-Achse oder ähnlich. Zumindest bei den Bandherstellern intern wurde also dazu bereits in den 70ern geforscht und protokolliert.
Viele Grüße,
Martin
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Ich hatte auch schon ein paar Extremfälle (maxell XL II-S und Sony UX von um 1988 herum), ansonsten eigentlich nicht.
Klar, wenn ich eine bespielte TDK SA ('88) lösche und mit Kopfhörern ganz genau hinhöre, kann man ganz leicht hören, dass zuvor schon etwas auf dem Band aufgenommen war, das dürfte aber im Rahmen sein.
Viele Grüße
Alex
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(08.06.2025, 13:26)DOSORDIE schrieb: Ärgerlich ist es eben ab da, wo es nicht nur ein paar „Problembänder“ betrifft sondern ziemlich Viele oder Alle und das scheint ja jetzt nach und nach zu passieren. Störend ist es so beim Hören über Lautsprecher kaum, manchmal merkt man es gar nicht, da ich aber oft und gern Walkman höre, stört es mich da schon sehr.
Das es diesen Effekt gibt, dessen sind wir uns einig.
Die Frage ist, handelt es sich um ein Massenproblem, oder sind es eher Ausnahmen?
Oli hat das ja schön ausgeführt mit der Löschdämpfung...
Wer Lust hat, kann ja mal den Test mit Dolby-C machen. Bei den Kassetten, welche sich bei mir nicht restlos löschen lassen, ist der Pegel nach dem Löschen so gering, dass er bei Neuaufnahme mit Dolby-C nicht stört.
Wenn es bei Dolby-C durchschlagen würde, ja, dann liegen wir wahrscheinlich weiter außerhalb der spezifizierten Löschdämpfung...
Viele Grüße
Manfred
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08.06.2025, 17:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2025, 17:38 von 2245.)
(08.06.2025, 15:42)Kirunavaara schrieb: Ja, die Erklärungen zu den zerbrechlichen FeCo-Magnetpartikeln kenne ich hauptsächlich von "Wilhelm". Dabei ist er natürlich eine Sekundärquelle, die manchmal mit einer Prise Salz zu genießen ist.
In der Tat...
Zitat:Diese These hatte er immerhin untermauert mit Meßergebnissen des Höhenverlusts nach wenigen Abspielvorgängen eines frühen FeCo-Bandes (Scotch High Energy?) im Vergleich zu einem Chromdioxid-Band, es gab dazu auch eine anschauliche Grafik mit Anzahl der Durchläufe auf der x-Achse und Pegel auf der y-Achse oder ähnlich. Zumindest bei den Bandherstellern intern wurde also dazu bereits in den 70ern geforscht und protokolliert.
Ich erinnere diesen Thread... https://www.tapeheads.net/threads/how-ma...for.60189/
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2025, 18:41 von Manfred_K..)
Der größte Höhenkiller sind m.M.n. die oftmals schon diskutierten rauen Löschköpfe...
Für mich persönlich ist diese Problematik heute weniger relevant, da ich alles auf meiner DAW digital als Master als 24-96 (CD 16-44) flac gespeichert habe und mir bei Bedarf so viele Kassetten aufnehmen kann, wie ich lustig bin.
Die Kassette als alleiniger Langzeitspeicher hat bei mir ausgedient...
Viele Grüße
Manfred
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Heute habe ich eine Seite einer Kassette aufgenommen. Es sollte John Lee Hooker drauf, da ist das Band auch fast egal. Ich habe hier einen Schwung Kaufkassetten von "Das Beste" mit so kupferfarbenem Etikett. Darauf ist Klassik und so.
Die Bänder sind nicht mal so schlecht. Ich war nur sehr verwundert, warum nach kurzer Zeit bei einer der Kassetten dann ein Kanal ausfiel, natürlich erst nach der Aufnahme bemerkt. Dann beim Kopf saubermachen gewundert warum da so kleine Beulen drin sind, wie bei vielen Mexico und Sony CDit Bändern.
Dann Band angeschaut, Orange Peeling da. Andruckfilz war auch weich genug, scheint nicht die Ursache zu sein. Andere Kassette aus dem Schwung genommen, wo das Band auch anders aussah, kaum Orange Peeling.
Das Band hat alle paar Sekunden winzige Drop Outs, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nicht von den Originalaufnahmen kommt, habe da nicht so genau hingehört. Bei den Originalaufnahmen scheint die Balance auch nicht immer in der Mitte zu sein.
Nachtrag:
die andere bespielte Kassette aus dem Konvult hat wohl auch nach dem bespielen Orange Peeling.
Ich vermute die Beulen im Schallkopf waren schon vorher da. Die wurden anscheinend einfach nur mit Eisenstaub zugesetzt und damit sichtbar. Das Orange Peeling entsteht möglicherweise einfach durch Nutzung.
==============================================================
Um mal eine andere Frage zu stellen:
Ich finde Musikstreaming eine gute Möglichkeit neue Musik zu entdecken. Aber wenn ich dann Musik gefunden habe, die mir gefällt, dann würde ich die auch gerne aufnehmen. Weil ich die dann auch bewusst immer mal hören möchte.
Ich habe diese Dokumentation gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=V4dImdwJeHY
Was leider nicht behandelt wird, in wieweit Musik oberflächlich konsumiert wird oder eher bewusst.
Gruß
Lorenz
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Da ist vermutlich LH-D Band von BASF drin, das damals in den Duplizierwerken vorwiegend verwendet wurde. Es ist das selbe Band wie in den roten Ferro Extra, das sich leider im Laufe der Jahre verflüchtig. Solang das Band funktioniert ist es ein hervorragendes Standardband, aber leider nicht ewig haltbar!
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Wenn RTM die Kassetten nach BASF Vorbild herstellt, habe ich da auch dann irgendwann Probleme damit?
Gruß
Lorenz
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RTM stellt ja kein Kassettenband wie LH-D oder ähnliches her, sondern spult im Grunde ein dünnes, schmales SM900 in die Hüllen.
Damit sollte man, wie beim Tonband, auch langfristig keine Probleme haben.
Eine eigene Produktion für ein reines Kassettenband lohnt sicherlich einfach nicht.
- - - Hier könnte Ihre Signatur stehen. - - -
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In vorbespielten Cassetten gibt es noch alle möglichen anderen Bänder neben LH-D. Aurex war zumindest unter den größten fünf Lieferanten (Agfa, BASF/Emtec, Capitol, ECP, SKM). Die Orangenhaut ist auch bei frisch ausgepackten Leercassetten sichtbar, z.B. Sony UX-S der letzten Serie, kommt also nicht erst durch Abspielen zum Vorschein. Daher lohnt es sich immer, bei Cassetten mit unbekanntem Bandmaterial mal einen Blick auf selbiges zu werfen, und im Zweifel einen Testdurchlauf in einem unwichtigen Gerät zu machen.
Die Sprüche von RTM, daß deren Cassettenbänder auf "legendary SM-900-technology" oder so ähnlich basieren, sind wahrscheinlich, nun ja, Marketing. Man kann für ein Cassettenband, das mit 4,75 cm/s betrieben wird, nicht einfach die gleiche Dispersion etwas dünner auftragen, die eigentlich für 19 bis 38 cm/s optimiert ist. Ok, man kann schon, aber ernstzunehmende Bandhersteller sind spätestens seit Mitte der 70er Jahre davon abgekommen, weil die mit Spulenband-Beschichtung auf Cassettenband zu erzielende Dynamik einfach sehr sparsam war. Bei Agfa z.B. war der letzte Parallel-Typ das 8er-Pigment von ungefähr 1972. Nun vergleiche man, welch hervorragende Qualität mit einem damit beschichteten Spulenband PEM 368 oder 268 möglich ist, und wie verrauscht und höhenarm doch eine Cassette des Typs Super/High Dynamic klingt, die den Bandtyp PE 68/88/128 (je nach Laufzeit) enthält.
Nee, das RTM-Cassettenband ist näher am LH-D bzw. dessen Nachfolgetyp AT Fe als an irgendeinem RTM-Spulenband. Sonst wäre die Entwicklung nicht so aufwendig gewesen, und RTM hätte die Cassetten schon ein paar Jahre früher auf den Markt gebracht.
Viele Grüße,
Martin
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Mittlerweile beginne ich so langsam wieder Kassetten aufzunehmen. Dabei erkenne ich auch mehr und mehr wie wichtig es ist in verschiedener Hinsicht maßvoll vorzugehen.
Ich brauche nicht das beste Gerät, ein ordentliches reicht.
Ich brauche nicht eine Vielzahl von Geräten.
Ich brauche auch nicht alles mögliche Aufzunehmen, nur die Sachen, die mir wirklich gefallen und die ich gerne öfter hören würde.
Dann braucht man auch nur sehr selten zu spulen.
Ich brauche auch nicht extrem viele Kassetten, ich habe mal Überschlagen, wenn man das 50 Jahre machen würde, könnten wenn man Maßvoll vorgeht etwa 200 Stück reichen.
Auch diese 200 muss man nicht anhamstern sonden dann kaufen, wenn man sie braucht.
Technisches Hintergrundwissen ist für sehr gute Aufnahmen eigentlich wesentlich.
Mittlerweile sehe ich Streaming als gute Quelle um neue Musik zu entdecken,
Gruß
Lorenz
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18.07.2025, 21:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2025, 21:29 von Manfred_K..)
Ich hamstere immer gerne Kassetten, wenn sich gerade die Gelegenheit ergibt. Kassetten werden halt immer teurer. Vor ein paar Jahren z.B. hat ein Ebay-Shop die letzten guten Original Maxell UR 90 im 60er Karton für 0,70 €/Stück verkauft. Ich habe damals ein paar Kartons geordert, meine Frau hat mich für verrückt erklärt. Aber was die Teile heute kosten... das hat sich gelohnt.
Im Prinzip braucht man nur ein vernünftig überholtes Revox B215 mit Kugellager Wickelmotoren. Das hält wieder 40 Jahre und es kommt mit jedem Band zurecht. Egal ob Kenwood, Sony oder Pioneer, selbst die großen Decks haben massig Plastik im Laufwerk verbaut. Hier ein Steeg, da ein Zahnrad usw... Beim Revox, alles aus Guss, für die Ewigkeit gebaut. Es gibt einfach keine bessere Mechanik, die, wenn man sich intensiv damit beschäftigt, sehr gut zu überholen ist.
Viele Grüße
Manfred
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(13.01.2025, 10:47)Manfred_K. schrieb: Das Renkforce ist ja ein besonderer Knaller:
Hinweise:
Beim Digitalisieren über USB wird ein Mono-Signal ausgegeben.
Aber schon interessant, es ist ein Markt vorhanden. Und die gebraucht-Preise für Tapedecks steigen immer weiter...
Ergo.: Das Tape lebt auch 2025! Happy Taping!
Hab aus Zufall den Faden gefunden. Beim Aufräumen tauchten etliche NOS-Chromkassetten auf (Sony UX-S, einige BASF mit BASF Maxima, neue Ferro I und andere Typ I). Seit ca 30 Jahren original eingeschweißt.
Ich weiß nicht, ob ich das nüchterne Angebot und die erschütternde Qualität der verlinkten Geräte Leben nennen soll.
Das mit noch am beste Deck kommt von Teac bzw. mit 19-Zoll-Befestigung bauähnlich von Tascam.
Die technischen Daten beider Decks sind nicht überzeugend.
Willi Studers Bastelkisten
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(18.05.2025, 15:22)Manfred_K. schrieb: In manchen Müller Filialen gibt es jetzt die neue MediaRange. Die MediaRange ist der Nachfolger der EQ Professional.
Von der MadiaRange gab es die 1. Version mit der weißen J-Card, die neue ist jetzt in dunkelblau gehalten. Zum Testen habe ich mir mal 2 Stück mitgenommen...
Bei uns im Media Markt liegen Weiße ohne Aufdruck Made in UK und eine andere EQ-Range. Neben sehr gut sortierten LP-Regalen. Mein bevorzugter LP-Händler.
Willi Studers Bastelkisten
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21.07.2025, 18:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2025, 18:53 von Kirunavaara.)
Welche Media-Filiale ist das? Wenn ich in den letzten 2 Jahren mal in einem Mdeia Markt oder Saturn war, gab es dort zwar immer mehr oder weniger LPs, leider immer weniger CDs, aber im Bereich Cassetten null, nada, gar nix... weder bespielt noch leer.
Viele Grüße,
Martin
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21.07.2025, 19:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2025, 19:21 von analogi67.)
Kein Media Markt.
Müller. Da hat die Autokorrektur zugeschlagen. Seltsam.
Am Wohnort meiner besseren Hälfte in Emmendingen bei Freiburg.
Willi Studers Bastelkisten
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Ach so, ja dann :-) Müller ist nach wie vor zuverlässiger Leercassetten-Lieferant in den meisten Filialen.
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21.07.2025, 20:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2025, 20:35 von analogi67.)
Hätte nirgends mehr Leerkassetten in einem normalen Handel erwartet und war deshalb ziemlich überrascht.
Den Beschreibungen nach streut die Qualität der Müllerkassetten.
Thomann hat ATR, RTM und eine Eigenmarke, die nach RTM aussieht mit Länge C70 (2*35min).
Von ATR hatte Thomann eine Typ 2 Cobalt -Series. Bei Thomann bestelle ich die Tonbänder, deshalb fielen mir die ATR Kassetten auf.
Ein altes JVC Doppeltapedeck blieb bei ihrem Eltern. Nichts berauschendes, das einzige, verbliebene Tapedeck. Neue Kassetten brauche ich nicht mehr.
Willi Studers Bastelkisten
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Bei Müller in Hilden lagen letztens sogar sieben Mediarange, anstatt der sonst nur üblichen Drei. Möglicherweise ist die Nachfrage gestiegen.
Viele Grüße
Michael
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22.07.2025, 05:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2025, 05:13 von analogi67.)
Klingt tatsächlich nach gesteigerter Nachfrage. In Emmendingen lagen 2-3 Stück.
Das JVC Doppeltapedeck nehme ich vielleicht bei nächster Gelegenheit mit.
Nur,weil ihr mich neugierig gemacht hat. Bei der nächsten Thomann-Bestellung 1-2 RTM Kassetten und lasse die Typ 2 eingeschweißt. Allerdings weiß ich nicht mehr für was. Kein Auto hat Kassette, kein Walkman.
Die restlichen Geräte sind alte schwarze Yamaha und jüngere silberne Teac besserer Qualität als das JVC.
Doppeltapedecks mochte ich nie. Ein extra Single zu suchen lohnt nicht. Teac sind seltener und wahrscheinlich relativ teuer. Bei einfachen Yamaha lässt sich vielleicht noch ein günstiges Deck finden. Oder ich löse die Restsammlung an NOS-Kassetten endgültig auf.
Willi Studers Bastelkisten
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Ich habe hier einen Sony WM-FX453. Der klang schon immer recht dünn im Vergleich zu einem EX194 und noch einem anderen. Viel benutzt wurde er nicht, vermutlich wurde er bereits kurz nach dem Kauf nicht mehr genutzt. Vor ein paar Jahren hatte ich den Riemen tauschen müssen.
Jetzt geht ein Kanal gar nicht mehr. Der andere klingt sehr dünn und extrem Verzerrt. Der wird dann auch plötzlich ganz laut.
Ist da was mit Kondensatoren los?
Gruß
Lorenz
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23.07.2025, 03:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2025, 03:51 von analogi67.)
Falls es in diesem oder einem anderen Faden noch nicht geschrieben ist, nur zur Abrundung ein Link . Vergleichstests https://www.lowbeats.de/zum-60-jaehrigen...vergleich/
Zum 60-jährigen Jubiläum der Compact Cassette: 10 Leer-Cassetten im Vergleich
Autor Raphael Vogt , Oktober 2023.
Sieht ordentlich aus, mit Messdiagrammen, Bezugsquellen usw.
Unter anderem RTM,EQ Professional, MediaRange und andere Neue gegen Alte.
Willi Studers Bastelkisten
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23.07.2025, 03:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2025, 04:00 von analogi67.)
Bei der nächsten Magnetbandbestellung bei Thomann nehme ich 1-2 RTM mit in den Warenkorb.
Reaktivierung des JVC Doppeltapedecks.
Läuft ein Teac, Yamaha oder ein anderes vernünftiges Deck über den Weg spendiere ich vielleicht für kleines Geld noch ein Tapedeck für ein paar Monate in das Hifi-Rack. Nur für die Neugier, ernsthaft einsetzen und fleißig aufnehmen ganz sicher mehr. Lediglich um noch einmal ein Eindruck Tonband im Vergleich zu Kassette zu hören.
Willi Studers Bastelkisten
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23.07.2025, 04:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2025, 04:14 von RalfR.)
Von T.A.P.E. Muzik habe ich mir mal fünf Typ II Kassetten bestellt, durchaus gute Qualität. Die Gehäuse sind leider nicht verschraubt, kann aber auch an meiner Auswahl gelegen haben.
Übrigens fand ich auch den Artikel zu dem "Walkman" " We Are Rewind", der dort angesprochen wird, sehr interessant.
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23.07.2025, 04:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2025, 04:36 von analogi67.)
Diese Marke kenne ich nicht. Bis auf die Müller und RTM kannte ich keine mehr.
Der kleine Walkman ist sehr interessant. Erinnert mich an ersten gekauften
ca 1982-1983 in Blau von, Quelle oder Neckermann.
Test ist vielversprechend. Schlägt sich wacker an Frequenzgang, gemessen aus heutiger Produktion.
Willi Studers Bastelkisten
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(23.07.2025, 04:34)analogi67 schrieb: Diese Marke kenne ich nicht. Bis auf die Müller und RTM kannte ich keine mehr.
T.A.P.E. Muzik stellt selber kein Magnetband her. Die verwenden vorhandene Pancakes verschiedener Hersteller, manche als NOS.
RTM produziert selber das Magnetband in Frankreich. Diese Kassetten sind zweifelsohne, das Beste was man heute an Neuware erwerben kann.
Viele Grüße
Manfred
"The warm sound of analog recordings is made of harmonic distortion and Tape hiss - I like it".
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Interessant, danke.
Bei der nächsten Thomann-Bestellung nehme ich eine RTM C60 mit.
Fehlt noch ein Tapedeck dazu. Das erwähnte JVC Doppeltapedeck ist einfacher Bauart.
Willi Studers Bastelkisten
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