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28.04.2024, 22:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2024, 23:42 von PeZett.)
Timo,
tröste dich: die BMW mit solch einer Tourenscheibe gegen den Wind wird auch ihre 5-6 l/100 km brauchen. Deine "Emme" war da nicht schlimmer. Aber der Ölverbrauch war höher.
Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Und mal wieder eine "Four", diesmal in grün. Grün hatten wir noch nicht, oder?
Der Tank scheint leider eins abbekommen zu haben.
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Honda Gold Wing GL 1800. Für mich hat das wenig mit einem Motorrad zu tun, und ich würde das Ding um keinen Preis haben wollen. Aber damit mal eine Runde um den Block drehen würd' ich gerne, alleine um zu wissen, wie sich so ein Sechszylinder-Trumm fährt.
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(12.05.2024, 19:13)timo schrieb: Aber damit mal eine Runde um den Block drehen würd' ich gerne, alleine um zu wissen, wie sich so ein Sechszylinder-Trumm fährt.
Wer mal ernsthaft wissen möchte wie sich sowas fährt der kann beim Goldwinghaus Fuchs ne Probefahrt oder besser noch ne Demofahrt (halber Tag) vereinbaren. Probefahrt, Demofahrt oder mieten
Gruß
Tommy
Zur Zeit spielen und spulen bei mir :
Tandberg TD20A SE
Tandberg TD20A Viertelspur
Teac 80-8 mit DX 8
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Teac A-2300 SD ( neu dabei )
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Wir haben ein paar Jahre die 1800 gehabt.
Für Langstrecke, aber auch Passfahrten ist das Moped sehr gut zu gebrauchen.
Der Sechszylinder Boxer fährt sich auf Grund des hohen Drehmomentes sehr schön.
Man fährt mit zwei Personen ohne großes Gepäck im 2. Gang an.
Der 5. Gang geht schon ab 50 Km/h.
Man kann sehr enge Kurven sicher fahren. Rasten schleifen lassen geht auch.....
An die 420 Kg ohne Fahrer gewöhnt man sich sehr schnell. Der Schwerpunkt ist sehr tief. Man sitzt praktisch auch über dem Tank.
Deshalb auch der Rückwärtsgang. Den braucht man schon bei ebenen Schotterparkplätzen. Über 500 Kg stemmt man mit den Beinen dann nicht mehr.
Egal mit welcher Bremse verzögert wird, es bremsen immer beide Räder abgestimmt, ohne abzutauchen.
Der Komfort ist prima:
- Ringsherum Heizung oder Kühlung, auch für die Stiefel
- Wenn man bei Regen 70 Km/h fahren kann, werden beide Passagiere nicht nass (Rentnersegel)
- Tempomat
- Intercom - Radio, Handy, Navigation, Gespräche funktionieren tadellos
- Drei Gepäckfächer + große Gepäckrolle sind kein Problem
Wir sind sehr oft von Kufstein nach Stralsund an einem Tag gefahren, ohne müde zu werden. Das sind rund 1000 Km.
Einmal ist meine Frau hinter mir eingeschlafen, da kann man nicht runterfallen.
Wenn man will, kann man auch recht zügig fahren.
Sehr, sehr zuverlässig bei guter Wartung.
Aber es gibt auch Nachteile:
- Das Werksnavi ist Scheiße
- Ab 170 Km/h fängt das Rentnersegel an unangenehm zu vibrieren.
- Die gefühlten 1000 Schalter und Hebel müssen Gott sei Dank nur einmal eingestellt werden.
- Beim Stoppen muss man auf sicheren Stand der Beine achten. Wenn das Gerät kippt, kippt es. Gegenhalten ist auf Grund des Gewichtes zwecklos. Es gibt
einen Trick um das Moped allein wieder senkrecht zu stellen. Kaputt geht nichts beim Umfallen.
- Einige Goldwingfahrer halten sich für die Krönung der Menschheit, vielleicht haben die Mopeds deshalb auch den schlechten Ruf....
Spaß macht sie auf jeden Fall. Wir haben sie abgegeben, um mit einem Wohnmobil längere Urlaube machen zu können.
War auch ziemlich wertstabil.
Grüße: Erhard
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Hat schon was von einem Auto auf zwei Rädern. Mir ist ja schon die Honda F6C manchmal zu schwer geworden.
Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
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stimmt Manni, ist wohl so mit dem Auto auf zwei Rädern ;-)
Unsere hatte auch einen Airbag, da wo man den Tank vermutet.
Gruß: Erhard
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Also eine Goldwing wäre definitiv nichts für mich. Viel mehr als 200 kg darf mein Hobel nicht auf die Waage bringen.
Ich gehöre zu der Fraktion, die enge Kurven und maximale Schräglage bevorzugt, obwohl ich bereits die 60 überschritten habe.
Diesem Treiben bin ich letzte Woche noch im herrlichen Weserbergland ausgiebig nachgegangen.
Gibt nichts schöneres...
Gruß, Jan
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kann ich gut verstehen Jan,
wir sind immer Shopper gefahren und da ist der Sozius eher minimalistisch "untergebracht".
Und wenn die Chefin sagt: "das ist aber auf dem Schlachtschiff bequem", darf man nicht widersprechen ;-))
Gruß: Erhard
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Wegen des "Kurvenjagens" habe ich dann auch die F6C verkauft und mir eine GS zugelegt. Inzwischen bin ich etwas ruhiger geworden und bin wieder auf eine Shopper umgestiegen.
Manni
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Simson S51.
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sehr schön erhalten oder neu aufgebaut!
Die SIMSON-Dinger erfreuen sich zunehmender Beliebtheit hier im Nordosten, nicht nur bei Jugendlichen.
Man sieht sie hier relativ häufig.
Ist der grüne Vogel Deins?
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(01.07.2024, 07:05)zinker schrieb: Man sieht sie hier relativ häufig.
Das Foto ist in Neuss entstanden, also "tief im Westen". Die Simsons gehören hier nicht unbedingt zum Straßenbild, aber ab und zu begegnet man noch einer. Natürlich vor allem der Schwalbe, aber auch ab und zu der S51. Vor allem sind es so ziemlich die letzten klassischen Schalt-Mokicks, die hier noch rumfahren. Die westdeutschen Hersteller Zündapp, Kreidler, Hercules und die Japaner sind leider schon vor Jahren verschwunden. Ist wohl nicht zuletzt eine Ersatzteilfrage, diesbezüglich sieht es bei Simson dem Hörensagen nach noch gut aus.
Ich glaube, anders als die Schwalbe wurde die S51 hier zu Vor-Wendezeiten nicht neu verkauft.
Zitat:Ist der grüne Vogel Deins?
Leider nein.
Aber 'ne MZ hatte ich mal...
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Die S50/51 waren (und sind!) bei den Teens heiß begehrt. Für ein paar Mark konnte man mit 14 an der Schule die Fahrerlaubnis machen und am 15. Geburtstag dann losheizen, offiziell bis 60 km/h. Den Kultstatus der Schwalbe kann ich nicht verstehen. Uncooler ging es nicht, war was für "Rentner".
Diese Teile werden heute gut gehandelt. Der schrottigste Rahmen wird einem aus den Händen gerissen, solange die Rahmennummer noch okay ist. Dann lässt sich wieder ein Moped drum rum bauen, das für 60 km/h zugelassen ist.
LG Frank
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01.07.2024, 08:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2024, 08:48 von timo.)
(01.07.2024, 08:25)DropOut schrieb: Den Kultstatus der Schwalbe kann ich nicht verstehen. Uncooler ging es nicht, war was für "Rentner".
Geht mir genau so, die S51 würde ich auf jeden Fall vorziehen.
Die Beliebtheit der Schwalbe im Westen liegt wahrscheinlich daran, daß es hier nichts optisch vergleichbares gab. Die S51 sieht jetzt nicht so viel anders aus als Kreidler Florett, Hercules MK-irgendwas oder Zündapp C(S) 50, aber die Schwalbe ist (zum Glück ) einzigartig.
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(16.05.2024, 15:42)janbunke schrieb: Also eine Goldwing wäre definitiv nichts für mich. Viel mehr als 200 kg darf mein Hobel nicht auf die Waage bringen.
Ich gehöre zu der Fraktion, die enge Kurven und maximale Schräglage bevorzugt, ....
Das mit der "maximalen Schräglage" ist ja relativ und das bekommt man mit der GW auch hin. Nur eben viel früher...
Die maximale Schräglage endet da, wo die Trittbretter anfangen.
Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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(07.04.2019, 19:54)timo schrieb: CB 250 N und CB 400 N, die ewigen Einstieger- und Fahrschul-Motorräder.
... aber auch Popstars (hier: Yazoo, Alison Moyet und Vince Clarke) setzen sich mitunter drauf:
https://www.pinterest.de/pin/yazoo-aliso...109174943/
Ob Alison wirklich Motorrad gefahren ist, oder die beiden nur für's Bild posieren, ist nicht zu ergründen.
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03.11.2024, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2024, 23:39 von timo.)
Zwei interessante (finde ich) Überblicke über die Modelle zu Beginn der 80er-Klasse in Deutschland:
Leichtkrafträder ab 1981 Teil 1
Leichtkrafträder ab 1981 Teil 2
Die Auswahl war anfangs noch erschlagend (wer kann sich noch an die 80er von Kawasaki, Garelli oder Peugeot erinnern?), offenbar hatte die Industrie anfangs große Hoffnungen in die neue Klasse gesetzt. Aber es kam alles anders, als es sollte: Geburtenschwache Jahrgänge, schlechtes Wetter und explodierende Versicherungsprämien vermiesten das Geschäft. Zu meiner 80er-Zeit (1989 - 1991) waren neu nur noch ein paar Modelle von Honda, Yamaha, Suzuki und (bei den Rollern) Piaggio erhältlich.
Auch auffallend: Anfangs lagen Zündapp und Hercules technisch zumindest auf dem Papier mit kräftigen, wassergekühlten Motoren noch vorne, die frühen japanischen Modelle waren noch nicht der Bringer. Das sollte sich allerdings in den Folgejahren ändern.
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Danke Timo, für die Zeitreise
Die Zündapp K80 fuhr ich von 83-85. Dann für 270 Mark an nen Fledderer vertickt, ich Idiot und dafür nen DAF66 gekauft. Hielt immerhin 3 Monate...
LG
Mike
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(04.11.2024, 09:32)dynamike schrieb: Die Zündapp K80 fuhr ich von 83-85.
Ich hatte von 1989 bis 1991 eine silberne KS80 (war zu der Zeit schon eine Rarität) mit einer etwas ungewöhnlichen Vorgeschichte. Die Maschine war schon sechs Jahre alt, aber aus erster Hand, nur wenige Monate angemeldet, und sie hatte nur (glaube ich) 6.000 km gelaufen. Scheinbar hatte der Vorbesitzer schon kurz nach dem Erwerb der Maschine seinen Führerschein verloren, und danach stand sie jahrelang unbenutzt in der Garage. Eigentlich wäre mir eine Honda MBX 80 oder eine Yamaha RD 80 LC2 lieber gewesen, aber wegen des sehr günstigen Preises wurde es dann die Zündapp. Ich hab's nicht bereut, sie lief wirklich klasse.
Im Wiederverkauf brachte sie dann allerdings so gut wie gar nichts mehr, Zündapp wollte damals keiner mehr haben.
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(04.11.2024, 10:13)timo schrieb: (04.11.2024, 09:32)dynamike schrieb: Die Zündapp K80 fuhr ich von 83-85. [...]
Im Wiederverkauf brachte sie dann allerdings so gut wie gar nichts mehr, Zündapp wollte damals keiner mehr haben.
... und heute werden die 50er und 80er Zündschlapps gefühlt mit Gold aufgewogen
Ich hätte damals gerne eine KS80 gefahren, musste aber mit der abgelegten Honda MB-8 meines großen Bruders Vorlieb nehmen
Ciao Bernd
Viele Grüße, Bernd
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04.11.2024, 13:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2024, 13:21 von timo.)
(04.11.2024, 12:13)berndw schrieb: ... und heute werden die 50er und 80er Zündschlapps gefühlt mit Gold aufgewogen ^
Der Gedanke "Hätte ich sie mir mal gut konserviert in den Schuppen gestellt, dann hätte ich heute ein Sammlerstück" ging mir auch durch den Kopf.
Anekdote am Rande: Aus Bequemlichkeit hatte ich damals zuerst versucht, die KS 80 bei örtlichen Mopedhändlern zu verkaufen. Einer ließ mich gar nicht ausreden: "80er kauf' ich nicht mehr, und eine Zündapp würde ich nicht mal geschenkt nehmen. Hast Du Teilkasko?" Ich: "Nein, warum?" Er: "Schade. Sonst hätte ich gesagt: Schieb' die Karre in den Kanal und meld' sie gestohlen." Ungläubiger Blick meinerseits. Er: "Ja, das machen alle. Was meinst Du, warum die Kaskoprämien so hoch sind?"
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(30.07.2023, 16:39)timo schrieb: Ich hab' mich gerade mal aus Neugier durch die Herstellerseiten geklickt. Viele Kräder, die mir gefallen, finde ich leider nicht mehr. (...)
Schade, daß Klassik-Modelle wie die oben erwähnten so selten sind.
Die scheint neu zu sein: Honda GB350S.
Ich hatte zwar gefühlt genug (streng genommen: bisher ausschließlich) Einzylinder in meinem Leben, aber die Optik stimmt, und der Preis auch. Und 21 PS reichen für die Stadt und kleine Touren.
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