Uhren
Ach so, es gibt hier auch Uhren!

Mein ehemaligen Omega Flightmaster, vor einige Jahren verkauft fuer Eu 2.000 weil zu schwer und zu grosz.

Und Minimalismus: Mein Pictowatch. Einfacher geht's nicht. Die schoenste Uhr die ich kenne.

Dirk


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Anfänger-Bastler, Spezialität: Sony TC-366/377/378/399. PLZ NL-3511 Utrecht.
A-3300SX, TC-377, EW 5512, N4404, TCD330, 680ZX, UDR-F07 und noch so was.
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Diese Seiko Automatic trage ich z.Z.- Gefällt mir ausnehmende gut.
Vermutlich wurden die auch speziell für den deutschen Markt produziert, da
sich die Wochentagsanzeige von English auf Deutsch umstellen lässt.
Nicht teuer, aber auch nicht billig das Teil, aber für das Geld (370€ ) ein tolles 
Stück Analogtechnik, wohl jeden Cent wert.

ich bin absolut kein Uhrensammler, aber im Laufe der Jahre haben sich bei mir etliche "Zeiteisen" 
angesammelt, von der Junghans Titan mit Solarbetrieb , Pulsar Chronograph... bis zu einer sehr
 teuren schweizer Uhr, die ich mal habe als besonderen Dank geschenkt bekommen.

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" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "

(Werner Heisenberg)


Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt

Gruß
Ralf
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Ich hab meine Uhren bislang nur im Uhrenforum zur Schau getragen. Aber dann ...

Meine Laco Fliegeruhr:
   

Meine chinesische Breitling-Kopie:
   
Gruß
Helge

Uher 4400 Report Stereo – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC
Akai X 201 D – Akai GX 630 D – Akai GXC-760D
Revox A77 Mk II
Marantz Model 5220


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(22.12.2023, 19:49)R@lly schrieb: Diese Seiko Automatic trage ich z.Z.- Gefällt mir ausnehmende gut.
Vermutlich wurden die auch speziell für den deutschen Markt produziert, da
sich die Wochentagsanzeige von English auf Deutsch umstellen lässt.

Meine erste Seiko 5 (von 1988, meine Konfirmationsuhr) hat einen von Englisch auf Spanisch (!) umstellbaren Wochentag. Der Sinn erschließt sich mir nicht, die Uhr wurde ganz regulär in einem Uhrengeschäft in Deutschland erworben. Huh

Aber Englisch-Deutsch ist bei in Deutschland verkauften Seiko (und inzwischen auch bei Orient) normal. Englisch-Japanisch traf man in den 1990er Jahren sehr selten bei Uhren dieser Marken an, die als Neuware auf Trödelmärkten verkauft wurden.

Mit der Seiko 5 hast Du jedenfalls eine fast unkaputtbare Gebrauchsuhr. Meine läuft ohne eine Wartung bis heute, seit über 35 Jahren. Müsste nur mal nachreguliert werden. Ist halt nur etwas "old school", die Grundkonstruktion stammt aus den 1950ern.

(22.12.2023, 20:11)bobhund schrieb: Meine chinesische Breitling-Kopie:

Zum Thena China-Uhren: Diese "Shanghai-Watch" (die erste in den 1950ern komplett in China gefertigte Uhr!) lächelt mich irgendwie an. Die Optik gefällt mir, und die Qualität scheint für den Preis OK zu sein. Aber ich zaudere, weil ich mit Handaufzug etwas auf Kriegsfuß stehe und mein Platz langsam knapp wird.
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Meine Lieblingstaschenuhr (Kette dazu habe ich auch).
Hergestellt ca. 1840er Jahre oder früher, Gehäuse aus purem Gold, mit nachträglich eingearbeiteter 24-Std.-Skala
Ursprünglich erworben von meinem Urgroßvater (lt. Familienstammbuch geb. 1883), von meinem Vater kurz vor seinem Tod an mich vererbt.

Hat natürlich einiges an Revisionen und Reparaturen hinter sich.
Unruh klingt höchst lebendig, Vollaufzug reicht für drei Tage, Gangabweichung von ca. 1...2 Sekunden pro Tag - das muss ihr erstmal eine in dem Alter nachmachen ...

   
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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(22.12.2023, 21:35)Peter Ruhrberg schrieb: Meine Lieblingstaschenuhr (Kette dazu habe ich auch).

Die ist ja hübsch. Smile

Eine Taschenuhr hab' ich auch, eine russische Molnija. Funktioniert aber leider nicht mehr.
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Die Uhr und das Fahrzeug, beide über 30 Jahre alt.

   
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Hallo Peter, 

Die Uhr dürfte eher aus den späten 1860ern bis 1880ern stammen. Vor 1850 gab es noch keinen Kronenaufzug, auch die hübschen steinbesetzten Zeiger sprechen eher für ca. 1870er (so auch der runde Bügel und Zeigerstellung per Drücker und Krone). Die Uhr hat vermutlich ein schönes Brückenwerk verbaut, oft sind die höchster Qualität (z.B. Lecoultre), also Werke, die zugekauft wurden und dann vollendet, veredelt und in meist hochwertige Gehäuse eingeschaltet wurden.
Die 24h-Skalen wurden oft in den 1890/1900ern nachträglich aufgemalt.

Übrigens unbedingt aufpassen beim Stunden zeiger, denn der ist wohl mal am verbogen worden am Ansatz (ich würde einen Rückbiegeversuch nicht wagen).

Falls das Etui zur Uhr passt ist das etwas ganz besonderes - so komplett sind die aller wenigsten.

Grüße Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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(23.12.2023, 09:45)UHER-Report-Fan schrieb: Die Uhr dürfte eher aus den späten 1860ern bis 1880ern stammen.

Auch gut möglich. Damit dürfte sie gleichen Alters wie unser Regulator sein.

   

Danke für den Hinweis!

(23.12.2023, 09:45)UHER-Report-Fan schrieb: Falls das Etui zur Uhr passt ist das etwas ganz besonderes - so komplett sind die aller wenigsten.

So habe ich sie jedenfalls bekommen.
Grüße
Peter


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Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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Ruhla als (DDR-)Uhrenmarke ist den "Ossis" wahrscheinlich noch ein Begriff. Aktuell wird ein Jubiläumsmodell der Marke vertrieben:

https://de.firstclasswatches.com/ruhla-s...-p-132345/

Die Uhr selbst ist laut Aufdruck "Made in Germany", hat aber ein japanisches Miyota-Uhrwerk.
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„DDR-Ruhla“ stand im Scheinwerferglas meines 82er VW Golf …


Grüße, TSD
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(07.02.2024, 15:10)Tondose schrieb: „DDR-Ruhla“ stand im Scheinwerferglas meines 82er VW Golf …

Bei mir war's der Fahrrad-Dynamo, irgendwann in den frühen 1980ern. Smile

https://www.retrobikefranken.de/images/p...%20(2).JPG

Der Dynamo war zu dem Zeitpunkt aber schon älter. Das Originalteil an meinem Fahrrad war kaputt, und ein Nachbar hat mir den Ruhla-Dynamo, den er noch in seinem Keller liegen hatte, als Ersatz geschenkt.
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Sind zwei unterschiedliche Schuhe. UMF Ruhla waren die Uhren- und Maschinenwerke, die in Sachen Uhren die billigsten und auch robustesten Teile verkauften. Erst in den 70er Jahre änderte sich das etwas mit dem "Chronograf", den ich mir auch gekauft hatte.

FER war die Bezeichnung für die Fahrzeugelektrik Ruhla. Die haben eine Menge von Elektrik rund um 2- und 4-rädrigen Fahrzeuge geliefert. Offensichtlich war die Qualität auch wettbewerbsfähig, sonst hätte die VW nicht in ihre Autos eingebaut. Sie waren also ein wichtiger Bestandteil des "Golfstroms" in die DDR im Rahmen dieses Kompensationsgeschäfts.
Gruß
Rainer


Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser. (Sokrates)
Zusatz: der Kluge gibt solange nach, bis er selbst der Dumme ist. (Walter Kempowski)
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