Eines hab ich noch: Telefunken CC20
#51
Hallo nochmals,



ich möchte jetzt meine weiteren Erfahrungen mit meinen Rauschunterdrückungssystemen teilen!



Von einem Forumskollegen habe ich jetzt ein CN 750 mit Huckepackplatinen bekommen. Das wollte ich ja schon immer ausprobieren. Das funktioniert sehr gut!


Jetzt habe ich für meine Tonbandmaschinen zur Auswahl:

  • Dolby C mit Nakamichi NR 200
  • Rotel Konfiguration im Selbstbau Gerät
  • CN 750 mit Huckepackplatinen
Bin noch recht unschlüssig, was ich letztendlich verwenden werde, jedes hat so seine Vor- und Nachteile...

Dolby C hat die ja bekannten Nachteile in der Höhendynamik und pumpt auch ein bisschen.

Die Rotelkonfiguration rauscht bei plötzlich endenden Quellmaterial nach; pumpt dafür nicht (das hab ich auch mit einem der HighCom Mitentwickler besprochen, der diese Konfig keinesfalls gutheißt). Der 33 µF Kondensator verschiebt ja quasi statisch den Arbeitspunkt.

CN 750 pumpt weniger als das Dolby C aber doch ein bisschen, ganz leise Töne werden dumpf, ähnlich DBX

Probe gehört habe ich mit Klassik und "Dire Straits: You and your Friend", das ist super zum Testen!
Der erste Hihat Schlag klingt vom Band immer sehr "unecht"!

Feedback willkommen!

Liebe Grüße
Norbert
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#52
Danke für die Info. Jetzt bleibt Dir eigentlich nur noch ein telcom C4 zum Gegentest.
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#53
Das wäre noch eine ganz andere Nummer!
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#54
Ich empfehle „Talk Talk – New Grass“. Das Stück nutze ich, um den Bias nach Gehör so einzustellen, dass Vor- und Hinterband möglichst gleich klingen. Die schnelle Hi-Hat in der Stereomitte bringt Dolby B, vor allem aber Dolby C an die Grenze der Leistungsfähigkeit. Selbst bei optimaler Einstellung klingt sie stets verwaschen und aus der Mitte gerissen (im Onkyo TA-2570 klingt es bei C zum Beispiel, als wenn von rechts ein Echo der Hi-Hat zu hören ist. Ohne Dolby passiert das nicht.)
Ist das Deck auf diesen Titel optimal eingestellt, klingen nahezu alle anderen perfekt. Wink
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#55
Hallo,

ich habe jetzt auch mit dem vorgeschlagenen Talk Talk Lied probiert, für mich, wahrscheinlich aus Erfahrung, bleibt der Favorit das oben genannte Dire Straits Lied.

Inzwischen bin ich noch empfindlicher in puncto Rauschunterdrückungen geworden.

Das Dolby C im Revox B215 ist z.B. wesentlich besser als das externe Nakamichi NR-200, auch wenn beim Nak das Tape gar nicht angeschlossen ist, sondern nur Ein- und Ausgänge verbunden sind, quasi ein ideales Tonbandgerät simuliert wird.
Daher wäre es vielleicht interessant ein externes Dolby für die Tonbandmaschinen mit dem HA 12058 Dolby IC vom B215 zu bauen?
Oder liegt es am sehr gut funktionierenden Einmesscomputer vom B215?
Oder am HX Pro?

Fragen über Fragen...

Liebe Grüße
Norbert
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