ich restauriere grade eine Revox G36 (mech. Endabschaltung), genabgenommen bin ich fast fertig.
Die Maschine habe ich mir für die Restauration gekauft weil sie praktisch neuwertige Köpfe hat.
Es sind die 2ten Köpfe, denn sie haben mechanisch die Bauform wie in einer A77.
Nachdem ich jetzt mit der Maschine fast fertig bin habe ich bei der Inbetriebnahme festgestellt,
das der oberste Kanal erheblich leiser, als der untere Kanal (>6dB)
Das ist auch so, wenn ich den Kopf ablöte und direkt mit dem Oszilloskop verbinde.
Dann habe ich gedacht, OK, der osteinfach nicht richtig justiert und habe entsprechend nachjustiert,
lande aber im Grund bei genau der Einstellung, welche der Kopf auch gehabt hat.
Die Köpfe selber haben wie gesagt praktisch nur einen minimalen Einschliff.
Würde mal die Induktivität der Spulen messen und vergleichen, vielleicht ist ein Defekt (Windungsschluss) vorhanden?
Manchmal gibt es auch fast unsichtbare Verschmutzungen des Spaltes, also trotz blanken Kopfspiegels nochmals intensiv mit einem Lösungsmittel putzen.
Wirkt manchmal Wunder!
Wenn die "kleine Schramme" dafür sorgt, dass das Band minimal vom Kopf abgehoben wird, kann das schon sein. Hast Du mal probiert, bei Wiedergabe das Band an den Kopf zu drücken? Erhöht sich dann der Pegel?
Du kannst natürlich auch ein paar "selbst reinigende" Bänder abspielen wie z. B. PER525 und schauen, ob sich was ändert...
Erste Idee: Röhren verschlissen. Tausche mal den linken Kanal gegen den rechten Kanal.
Die Geräte wurden oft nur in Mono betrieben wodurch ein Kanal mehr verschleißt.
(28.10.2024, 00:40)Micha94 schrieb: Erste Idee: Röhren verschlissen. Tausche mal den linken Kanal gegen den rechten Kanal.
Die Geräte wurden oft nur in Mono betrieben wodurch ein Kanal mehr verschleißt.
Wenn ich Ingo richtig verstanden habe, ist die Differenz der Spannung (genauer der EMK) aus beiden Spuren auch dann messbar, wenn er den Kopf direkt mit einem Oszilloskop verbindet.
Wenn dem so ist, ergibt sich für mich sofort die Frage: Ist diese Different von 6 dB frequenzabhängig?
Diese Frage ist bislang noch nicht gestellt oder beantwortet, oder?
Grüße
Peter
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der Verstärker ist nicht involviert, die Röhren sind glücklicherweisee original und in Ordnung,
was ich für die verbauten Elkes leider nicht sagen kann, die sind komplett getauscht
Die Differenz ist bei 10KHz ausgeprägter (>6dB) als bei 100Hz
Ich hab aus Spass mal etwas Musik aufgelegt:
Der eine Kanal ist merkbar leiser, aber nicht sehr stark leiser, sondern es fallen vor allem die fehlenden Höhen auf
(28.10.2024, 06:33)InSch schrieb: Der eine Kanal ist merkbar leiser, aber nicht sehr stark leiser, sondern es fallen vor allem die fehlenden Höhen auf
Auch ohne präzise Messung lässt das auf fehlerhaften Band-Kopf-Kontakt schließen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, einige wurde schon erwähnt. Ich nehme an, dass es sich um den Wiedergabekopf handelt. Hier kann eine Einspeisespule Klarheit schaffen. Das ist eine kleine Luftspule mit wenigen Windungen, die über einen Widerstand (ca. 300...400 Ohm) an einen Generator angeschlossen und direkt vor dem WK angeordnet werden. Vorher den WK zur Sicherheit mit einem Klebeband o.ä. abdecken, damit keine Kratzer entstehen.
Grüße
Peter
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vielen Dank für die Antworten,
es handelt sich um den Wiedergabekopf
ich werde es als nächstes mit der Einspeisespule versuchen
mit Justagearbeiten oder weiteren manuellen Andruck des Bandes an den Kopf oder Veränderung der Umschlingung konnte ich keine weiteren Verbesserungen erzielen.
28.10.2024, 09:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2024, 09:27 von Peter Ruhrberg.)
(28.10.2024, 06:57)InSch schrieb: ich werde es als nächstes mit der Einspeisespule versuchen
Wenn auch das keine verwertbaren Ergebnisse bringt, kann ich ein Mikroskop zur Prüfung des WK-Spalts anbieten. Beispielbilder eines professionellen AK mit Spaltbreite 7 µm, aufgeteilt auf mehrere Bilder:
Dasselbe mit einem WK, Spaltbreite 3 µm:
Grüße
Peter
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das ist jetzt ein schnelles Foto mit dem Mobiltelefon (ich muß gleich wieder arbeiten)
Der Kratzer ist nur bei bestimmten Lichtverhältnissen und nur aus dieser Richtung zu sehen
28.10.2024, 15:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2024, 15:42 von Peter Ruhrberg.)
Aua, das sieht nicht gut aus, selbst wenn der Hauptteil des Kratzers nicht über den Spalt geht.
Vielleicht lässt der WK sich noch läppen, das hängt von der Tiefe des Kratzers ab.
Der Spannungsverlust kann dadurch kommen, dass einige Lamellen miteinander Kontakt bekommen haben.
Dadurch kann kurzgeschlossene Teil des magnetischen Kreises die Bandaufzeichnung nicht mehr komplett abtasten.
Zusätzlich dürfte der Spalt das Band geringfügig vom WK abheben, dies macht sich im zusätzlichen Spannungsverlust bei kleinen Wellenlängen bemerkbar. Hier genügt schon ein Abstand, der einem Fingerabdruck entspricht (ca. 15 µm).
Grüße
Peter
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wie ist das, wenn ich das Gerät einige Stunden laufen lasse?
Der erste Einschliff müsste ja relativ schnell kommen und den Fehler nach und nach beseitigen?
Bei dem Foto wundert mich der Pegelverlust nicht mehr, sieht nicht gerade gut aus. Die Frage ist nun, wie tief ist der Kratzer?
Von ein bisschen Band drüber laufen lassen wird es nicht besser. Das beste wäre den Kopf ausbauen und versuchen zu läppen.
28.10.2024, 17:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2024, 17:06 von Peter Ruhrberg.)
(28.10.2024, 15:41)InSch schrieb: wie ist das, wenn ich das Gerät einige Stunden laufen lasse?
Der erste Einschliff müsste ja relativ schnell kommen und den Fehler nach und nach beseitigen?
Wie Micha schon andeutete: Dafür würde sich nicht mal ein Band wie Agfa F oder PER mit ihrer rauhen Schichtoberfläche eignen. Für diese Bandtypen wäre der Bandzug zu gering, und selbst wenn man eine Endlosschleife mit minimalem Kerndurchmesser und maximalem Bandzug (Schalter auf große Spulendurchmesser) einsetzen würde, dürfte es Hunderte, wenn nicht Tausende Stunden dauern.
Ich habe das schon mal mit 38er Geschwindigkeit probiert und bin dabei krachend gescheitert. Daraufhin habe ich den Tonkopf zum Läppen gegeben (nicht an ein Forenmitglied, ich bekam ein Gratis-Angebot im Tausch für irgendwas anderes, vermutlich wieder ein Bezugsband ) und nach drei Tagen in tadellosem Zustand wieder zurückbekommen.
Grüße
Peter
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Meine Empfehlung wäre Micro-Mesh-Feilen.
Mit Teppichmesser längs halbieren, dann passen sie genau.
Damit den Kratzer-Bereich bearbeiten (nicht den Spalt-Bereich).
VG Jürgen
Das ist ja alles immer etwas schwer zu sagen, da die Köpfe ja nicht leicht zu fotografieren sind und die Spiegelungen es noch schwerer machen...
Aber für mich sieht das so aus, als sei der Kopf völlig falsch eingebaut gewesen und deshalb nun einfach abgenutzt:
Ich meine, die typische Einkerbung am Rand so zu erkennen, wie ich es rot markiert habe. Der Kopfspalt wäre demnach ungefähr auf der schwarzen Linie. Damit ist der Einschliff fast komplett neben dem Kopfspalt und wird auch nach oben hin etwas breiter. Damit wäre man ca. 3 mm vom Spalt entfernt, was symmetrisch 6 mm wären und so ziemlich das Ende der Lebensdauer.
Aber vielleicht gucke ich auch nur falsch?
(29.10.2024, 00:54)q-tip schrieb: Aber vielleicht gucke ich auch nur falsch?
Das habe ich bei meinem Beitrag auch gedacht.
Da hilft nur: Kopfträger abmontieren und den WK direkt von vorn ablichten, wegen der Lichtreflexe mit stark seitlicher Beleuchtung, sodass Kopfspalt und Kratzer optimal zu sehen sind.
Grüße
Peter
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Wenn ich den Koppt ausgebaut habe mache ich ordentliche Fotos mit der SLR.
Das da etwas Abnutzung neben der Mittellinie sein könnte habe ich auch schon gedacht, die ist aber keinesfalls 6mm breit, sondern nur eben rechts neben der Mittellinie.
30.10.2024, 15:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2024, 15:52 von Peter Ruhrberg.)
(30.10.2024, 15:26)MatthiasB. schrieb: Auf der oberen Spur ist jede Menge Abrieb zu sehen, also mal ordentlich putzen.
Es ist auch dieselbe Spur, die größere Abnutzungserscheinungen zeigt, zu sehen am (in etwa) trapezförmigen Abschliff.
D.h. der Kopf hat im Betrieb eine gute Weile nicht parallel zum Band gestanden (Zenitabweichung).
Inwieweit sich das auf den Anpressdruck und damit auf den Frequenzgang oder gar die WK-Spannung bei 1 kHz beeinflusst, vermag ich nicht zu sagen.
Der Kratzer geht jedenfalls nicht über den Spalt.
Grüße
Peter
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So wie der Kopf aussieht, vermute ich, dass rabiatere Reinigungswerkzeuge als Wattestäbschen und Weichholzspatel zum Einsatz gekommen sind. Warscheinlich hat man Watte auf einen Schlitzschraubendreher aufgewickelt und ist damit über den Tonkopf gefahren. Der Kratzer ist das sichtbare Ergebnis, eine mögliche und wahrscheinliche Magnetisierung, das unsichtbare.
30.10.2024, 17:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2024, 17:42 von JUM.)
Sieht für mich - außer dem Kratzer - nach Kontaktkorrosion aus (im Spaltbereich).
Ähnlich wie hier, aber natürlich bei weitem nicht so schlimm.
Da hätte ich keine Bedenken, mal mit Elsterglanz oder einer 12000er Micro-Mesh-Feile 'drüber zu gehen'.
Falls der Kratzer in die Spaltzone reinreicht, wird man für die ablaufende Kante aber gröbere Körnung benötigen.
VG Jürgen
Ich hatte das an mehreren Geräten beobachtet. Bei den Revox-Köpfen sind die oberen und unteren Bandkanteneinfräsungen nicht versiegelt. Dort abgelagerter Bandabrieb kann den Spalt auch außerhalb der aktiven Kontaktzone teilweise magnetisch kurzschließen. Die übliche Reinigungsmethode mit Iso versagte. Der Kopfspiegel war blank ohne jede Ablagerung. Diese saßen in den seitlichen Bereichen der Bandkanteneinfräsungen, waren von vorne nicht sichtbar und nur durch Einsatz scharfer Lösemittel zu entfernen!
(30.10.2024, 22:27)mincom schrieb: Diese saßen in den seitlichen Bereichen der Bandkanteneinfräsungen, waren von vorne nicht sichtbar und nur durch Einsatz scharfer Lösemittel zu entfernen!
Bei Aceton & Co wäre ich allerdings vorsichtig, sie könnten die Spalteinlage angreifen.
Grüße
Peter
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ich habe den Tonkopf tatsächlich vorsichtig mit Aceton gereinigt, der Dreck bzw. die Korrosionsbestandteile welche vorher mit Isopropanol nicht abgingen konnte ich entfernen.
Dann habe ich den Kopf wieder eingebaut und konnte ihn mit gutem Ergebnis justieren, d.h. beide Kanäle gleich laut und gute Hochtonwiedergabe.
Somit bin ich zufrieden und bedanke mich bei für die Beiträge
die Köpfe sind definitiv das teuerste Einzelteil und es wäre sehr ärgerlich gewesen, die Maschine deswegen "verwerfen" zu müssen, da auch schon ein Satz neuer Elkos (die alten waren ALLE defekt) und eine neue Andruckrolle dran sind, von der Arbeitszeit mal abgesehen…. jetzt darf ich mit der mechanischen Endabschaltung (rechts sitzend) beschäftigen …..
31.10.2024, 19:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2024, 19:52 von q-tip.)
Schön, dass es wieder läuft. Meine Vermutung, dass der Kopf falsch eingebaut war, hatte sich mit den neuen Bildern ja bereits als falsch erwiesen.
Die G36-Köpfe in der "neuen" Bauform unterscheiden sich übrigens physikalisch nur im Gehäuse von den typischen A/B77 Köpfen. Bei einem defekt kann man daher einen A77-Kopf in das Gehäuse verpflanzen und braucht nicht die seltenen G36 Köpfe zu suchen.
Etwas wundert mich Deine Aussagen zu den Elkos. Die G36 hat ja nur ca. einen Handvoll Elkos, die tatsächlich meist nicht mehr gut sind. Die übrigen Kondensatoren sind meist die senffarbenen, die eigentlich immer in Ordnung sind. Nur am Tastensatz sitzen oft andere, die auch raus müssen...
Wenn die mechanische Endabschaltung nicht mehr gut, sind oft nur die Kontakte vom Schalter verdreckt.
die Teerkondensatoren am Tastenblock habe ich vor der ersten Inbetriebnahme getauscht.
Nach dem ersten Einschalten waren die Aussteuerungsinstrumente am Anschlag….
Die wenigen Elkos waren alle hinüber, die senffarbenen Koppel-Cs habe ich natürlich belassen
Leider ist die mechanische Endabschaltung nicht nur korrodiert, sondern war verbogen und verklemmt. Ich hab sie zerlegt und neu zurechtgebogen, die Maschine sehr vorsichtig wieder zusammengebaut und nun will sie trotzdem wieder nicht …..
Den Kampf mit der Endabschaltung habe ich auch hinter mir. Ich bezweifle stark, dass das jemals zufriedenstellend funktioniert hat.
Nicht umsonst hat man mit der G36 MKIII auf eine fotoelektrische Lichtschranke (wie bei der A77 auch) umgestellt.
Elkos mit kleinen Werten neigen generell dazu, kaputtzugehen. Besonders bei warmer Lagerung über die Jahrzehnte.
Unproblematischer sind dagegen die großen Becherelekos, welche in der heutigen Bauform nicht mehr erhältlich sind.
Bei meiner G36 war jemand übereifrig, hat dabei den Massepunkt versaut und auch noch einen Röhrensockel kaputtgefeilt.
Letzteres aufgrund eines Prasselgeräusches, welches aber von einer defekten ECL86 kam und nicht von einem Kontaktproblem...
ich habe noch eine F-36, da funktioniert die mechanische Endabschaltung wesentlich besser. Die habe ich einmal zum Laufen gebracht und seitdem vergessen.
Die Twistlock-Elkos gibt es noch, allerdings nicht in allen Bauformen. Händler u.A. Jan Wüsten oder TAD. Der linke in meiner G36 ist ein Twistlock, die beiden anderen sind Schraub-Multielkos von Jan Wüsten. In der F-36 passen Twistlock an allen 3 Positionen da der Trafo steht statt liegt und mehr Platz da ist.
Bzgl. A77 Tonkopf in G36, das geht natürlich technisch, allerdings nur unter Verlust von Rauschabstand und Dynamik. Ob die G36 auch mit einem A77 Aufnahmekopf zurecht kommt, weis ich nicht…..
Ich denke das praktisch in jedem Exemplar Problemzonen geben wird. Und wenn es nur Kratzer am Gehäuse sind oder jemand das "Made in Switzerland" weggeputzt hat. Ohne Eingriffe um die Betriebssicherheit herzustellen, Stichwort Teerkondensator, geht es auch nicht.
(01.11.2024, 07:13)InSch schrieb: Bzgl. A77 Tonkopf in G36, das geht natürlich technisch, allerdings nur unter Verlust von Rauschabstand und Dynamik. Ob die G36 auch mit einem A77 Aufnahmekopf zurecht kommt, weis ich nicht…..
OK, ich habe gerade nochmal in den Studer Head-Catalog geschaut. Die technischen Daten der Köpfe unterscheiden sich schon deutlich.
Ich war darauf gekommen, weil ich es gerade mit A/B77-Köpfen in einer B62 versuche - nach ca. 1,5 Jahren suchen und abwarten, glaube ich nicht, dass mir da noch mal "günstige" Köpfe begegnen. Und um die 1000 Euro für gebrauchte Köpfe? Nee... Auf jeden Fall sind die von den technischen Daten dicht beieinander. Aber weiter als eingebaut und "man hört was auf beiden Kanälen" bin ich noch nicht...
Auf jeden Fall sitzen die B62 Köpfe in dem gleichen Gehäuse wie die neue Version der G36. Daher die Anmerkung...
mir bleibt noch nachzutragen das ich heute eine Bandendsabschaltung einer ausgeschlachteten B36 in der hand hatte und dachte guck mal ob sie da reinpasst. Was soll ich sagen sie passt und läuft seit einer kurzen Biegeaktion perfekt!
Beim Stop aus dem schnellen Vorlauf bildete sich links eine große Schlaufe. Dank dieses Forums konnte ich mich gut über Bremsen belesen und bereits erhebliche Fortschritte erzielen (habe grade den Bremsbelag mittels Isopropanol entfettet und kann jetzt endlich eine verschiedene Bremswirkung in unterschiedliche Richtung registrieren).