Suche ReVox-Verstärker der A-Serie
#1
Hallo allerseits,

ich suche noch einen ReVox-Verstärker der A-Serie.
Folgende Kriterien muss er erfüllen:
1. Er soll funktionieren.
2. Er soll nicht zu teuer sein.

Der optische Zustand spielt keine so große Rolle.

Schönen Sonntag noch.

Gruß, Niko
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#2
Einen A740?
Den hätte ich auch gerne.

Die A722/A720-Kombi? Zumindest den A720 (Preceiver) kann ich empfehlen, zum A722 kann ich nix sagen, das wird aber noch Wink

Oder den A78?

Wie dem auch sei: Was ist denn Deine Motivation dafür, dieses Gerät zu suchen? Ich empfehle auf jeden Fall, dem A78 den A76 zur Seite zu stellen, denn die Geräte sehen einfach toll aus, wenn eine A77 dazwischen steht Wink
Michael(F)
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#3
Hi,
ich habe noch einen A 78 zu verkaufen.
Keine Kratzer und ok.
Preis VHB 70 Euro + Porto.

Gruß
Bendel
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#4
´
Ich suche noch einen Tuner A76 mit der silbernen Front, evtl. auch im Tausch gegen einen A76 mit grauer Front, da ich den doppelt habe.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#5
Zitat:Bendel postete
ich habe noch einen A 78 zu verkaufen.
aus welcher Serie? (Optik)
Gruß
Michael

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#6
Hallo Niko

Zwar nicht aus der A-Serie (gibts für die einen anderen Grund als den Preis?) und nicht billig, aber denoch preiswert und in technischem als auch optischem Bestzustand hätte ich einen B250-S anzubieten, der edelste (ja gut, zweitedeleste) aller ReVox-Vollverstärker. Kein Vergleich mit einem Wackel-A78...

Wär das nichts für dich?
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#7
Hallo,
der Verstärker ist grau, und der Schriftzug Revox ist silber auf schwarzem Hintergrund.

bendel
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#8
Hallo

Als kleine Orientierungshilfe:
Auf dieser Seite sind die verschiedenen Versionen des A50/A78 Verstärkers inkl. Veränderungen abgebildet und beschriftet:

http://www.theimann.com/Analog/A50/Versionen.html


Gruss
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#9
Hallo,
es ist der zweite von links, dort wo nur A 78 darunter steht.

bendel
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#10
Hallo allerseits,

ich war heute nachmittag leider nicht in der Lage, ins Forum zu sehen, deshalb erst jetzt meine Antwort. Ich suche konkret einen A78 oder einen A50. An die 700er Serie hatte ich gar nicht gedacht.
Meine Motivation für diese Anschaffung liegt darin, dass mir die A-Serie eher zusagt, als die B-Serie, preislich und optisch.
Dazu wird sich dann auch noch früher oder später der passende Tuner gesellen, erstmal geht es mir nur um den Verstärker.

Gruß, Niko
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#11
Hi,
ich habe dir ja gemailt um welchen Verstärkertyp es sich handelt und wie er aussieht auf der Seite:
http://www.theimann.com/Analog/A50/Versionen.html

der 2te von links.
Ist das was für Dich.
Melde Dich mal bei mir.

gruß
bendel
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#12
Zitat:Etienne postete
Hallo Niko

Zwar nicht aus der A-Serie (gibts für die einen anderen Grund als den Preis?)....
Ja, wenn man ihn einfach nur haben will.

Zudem können die A7x- Geräte durchaus noch tadellos funktionieren, wenn man sie etwas überholt. Ich habe eine solche Reihe über dem Schreibtisch, wo sie mich täglich mit Musik versorgt. Kratz- und klapperfrei.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#13
Zitat:Etienne postete
Zwar nicht aus der A-Serie (gibts für die einen anderen Grund als den Preis?)
Du weißt doch .... Freak sein lässt sich nicht immer so einfach erklären ;-)

Auch ich mag diese Serie auch gerne und habe eine Kombinbation aus A76, A77 und A78 im Schlafzimmer stehen.

Zitat:Michael Franz posteteIch empfehle auf jeden Fall, dem A78 den A76 zur Seite zu stellen, denn die Geräte sehen einfach toll aus, wenn eine A77 dazwischen steht
und zwar exakt so ;-)

Gruß
Michael
Gruß
Michael

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#14
Hallo Niko,
Hallo Donzerge

Ich wollte halt etwas Werbung für mein Angebot machen. Wink Ich habe ja selbst drei verschiedene Serien zu Hause und kann eure Argumente nachvollziehen.

Mich stört an der A7Xer Serie die ganze Wacklerei. Im Vergleich zu B7XX ist es doch weitaus weniger robust und irgendwie wenig vertrauenserweckend.

Mir wundert eher, dass sich Michael Franz nicht über die Inkonsequenzen im Design von A7X geäussert hat.

Gruss
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#15
Zitat:Etienne postete


.....Mir wundert eher, dass sich Michael Franz nicht über die Inkonsequenzen im Design von A7X geäussert hat.....

Gruss
Das stimmt, ich hätte auch einge (optische) Details anders gelöst. Aber vermutlich gabe es fetigungsbedingte Vorgaben, die beachtet werden mußten.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#16
Hallo Frank

Ich denke eher, dass bei A7X die Geräte einzeln entwickelt und erst am Ende das Design vereinheitlicht und aufeinander angepasst wurde. A7X war ja die erste richtige und fortschrittliche Serie im Baukastenprinzip, zuerst gab es ja nur 50er Jahre Technik und einzelne Tonbandgeräte, aber keine einheitliche Anlage.

Bei B7XX und später hat man aus den Fehlern gelernt und von Anfang an eine ganze Serie kreiert, sodass diese diese stimmiger sind.

Für mich sprechen gegen A7X noch die alten Anschlüsse. Anschluss für keramische Tonabnehmer die es schon lange nicht mehr gibt, Lautsprecher gehen nur mit DIN-Anschluss oder Adapter, für den Tuner braucht es einen Adapter, evtl einen Abschwächer wenn er am Kabel betrieben wird etc.

Bei B7XX gibt es zwar vereinzelt noch DIN-Anschlüsse, doch gibt es nebenbei immer Schraubklemmen resp. Cinch-Anschlüsse, sodass diese Serie universeller und alltagstauglicher ist.

Gruss
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#17
Man merkt der A7x-Serie natürlich an, daß Willys HiFi-Baukasten hier erst an den Anfängen stand und daß das Design so nebenher irgendwie mit erledigt wurde. Daß drei zusammengehörige Geräte mit drei grundverschiedenen Bedienungselementen eingeschaltet werden müssen, ist nur damit zu erklären, daß man versuchte, bestimmte Bauteile mehrfach zu verwenden. Heute würde das Management von Synergie-Effekten reden. Daß der Tuner die Klappe nur als Attrappe bekam, obwohl es genug Bedienungselemente gegeben hätte, die dahinter hätten versteckt werden können, lag wohl daran, daß man mit dem Tastenblock mehr Tasten zur Verfügung hatte als man auf der Frontplatte brauchte.

Sei's drum. Ich betrachte diese designtechnischen Unzulänglichkeiten mit dem gleichen wohlwollendem Schmunzeln mit dem ich auch die heftigen Zuckungen der VU-Meter zur Kenntniss nehme, die das Einschalten der A77 verursacht.

Betrachtet man die Anlage aus der Entfernung nimmt man diese Details nicht wahr - sie wirkt als Ganzes und hat eine Ausstrahlung, die sich von anderen Geräten deutlich abhebt. Sie hat ein Gesicht. Nicht jedem gefällt der Tech-Look der Frontplatten und nicht jeder findet es gelungen, diesen Tech-Look durch Holzgehäuse wohnzimmertauglich zu machen. Bei der B7x-Anlage hatte man es einfacher. Der sog. Profi-Look war modern geworden, man akzeptierte ihn und bemängelte an der Revox B7x-Serie nur das Grau als dominierende Farbe. Hätte es diese Anlage in Schwarz und Silber gegeben, wäre die Kritik leiser gewesen, denn das Bedienkonzept war stimmig. Nicht stimmig waren die Bezeichnungen. Warum nicht B77, B78, B76? Man errinnerte sich wohl an den A50 und nannte den Verstärker B750. Warum gab es dann aber eine B77 und keine B770? War da etwa ein B700 geplant? Ich denke, das war den Leuten einfach nicht wichtig. Daß sich Jahre später jemand darüber Gedanken machen könnte hielt man seinerzeit wohl für ausgeschlossen, genauso, wie man es für ausgeschlossen hielt, daß die Namen Studer und Revox einmal ein abgeschlossenes Kapitel Geschichte sein würden. Dies finde ich viel betrüblicher als Ungereimtheiten in peripheren Details.

Um zum A78 zurück zu kommen: Die DIN-Stecker sind kein Problem. Ein Adapter ist schnell gemacht. Ich schätze die Möglichkeit, die Eingänge einzupegeln und ich finde es praktisch, per Klinke mal so eben an der Frontplatte ein Bandgerät zur Aufnahme anschliessen zu können, ohne hinter das Gerät krabbeln zu müssen. Daß man beim Einschalten das Gerät verschiebt (zumindest wenn ich mein Sideboard, auf dem es steht, mit Möbelpolitur behandelt habe) ist da schon lästiger Wink

Was gibt es zu diesem Verstärker eigentlich technisch zu sagen? Man hört ja immer wieder kritische Stimmen und Lästereien, dagegen stehen die Aussagen von Fans, die einen Kult um ihn machen. Eine technisch-nüchterne Würdigung dieses Amps mit Bezug zu den unbestritten großen Würfen "A77" und "A76" wäre wünschenwert.

Kann da jemand was dazu schreiben?

Ich werde dann, wenn Niko fündig geworden ist, den thread in das richtige board verschieben.
Michael(F)
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#18
Hallo Michael

Einerseits hebt sich die Revoxsche Nomenklatur positiv von den meisten anderen Herstellern ab, da man - hat man die Regeln abstrahiert und die Ausnahmen im Kopf - jederzeit von einer Bezeichnung auf das Gerät schliessen kann, was bei vielen leider nicht der Fall ist.

Andere Ungereihmtheien (warum B251 und B261 VOR B250 und B260, warum B780 und B285 und nicht B280 etc.) irritieren mehr als die Benennung der B77. Die ist in meinen Augen sogar logisch, auch wenn die drei- anstelle vierstellige Benennung doch nicht ganz ins Raster passt:

Es gab die A77 (und die dazu passenden A50/A78, A76) für die *armen* Leute und es gab die A700 (und A720, A722, später A740) für die *reichen* Leute. Eine B700 - hätte ich mir zwar gewünscht, denn die A700 passt vom Design imho nicht zu B7XX - wäre eine Maschine gewesen, die auf der A700 basiert. Ich habe mal gehört, eine solche Maschine sei angedacht gewesen. Die B77 hingegen basiert ja bekanntlich auf der A77, sodass die Bezeichnung B77 durchaus Sinn ergibt.

Warum mit B7XX die vierstellige Benennung kam, liegt wohl daran, dass die B7XXer-Serie der Nachfolger von A7X als auch von A7XX sein sollte und man die Serie logischerweise auf Stufe der A7XX positionieren wollte. Alleine die Tatsache, dass es die Endstufe 740 zuerst als A740 für die A7XXer-Serie und später als B740 für die B7XXer-Serie gab, deutet darauf hin.

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Zum A78: Es heisst immer wieder, er würde sehr *analog* und angenehm klingen. Auch hatte er für die damalige Zeit relativ viel Leistung. Ich habe irgendwo einen retropespektiven Artikel der Stereo rumliegen, wo eine Anlage bestehend aus A77, A78, K&H FM3003 und Spendor Boxen als Highend der 70er Jahre beschrieben. Dort wird das mit der Leistung erwähnt.

Gruss
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#19
Zitat:Etienne postete
(...) wo eine Anlage bestehend aus A77, A78, K&H FM3003 und Spendor Boxen als Highend der 70er Jahre beschrieben.
Das mit der Leistung mag stimmen. Auch findet sich in der Bedienungsanleitung ein Hinweis für den Anschluss von Elektrostaten (Quad). Man orientierte sich also schon nach dem highen Ende. Die genannte Zusammenstellung wundert mich trotzdem: Gerade der Tuner galt ja als Meisterstück aus dem Hause Revox und trägt diese Bezeichnung auch heute! noch völlig zurecht, was die Empfangsleistung anbelangt. Daß man ausgerechnet diesen aus der Kette entfernte und den A78 belassen hat, das wundert mich doch etwas.
Michael(F)
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