Ist ein Ende in Sicht? (der Betriebssystem-Thread)
Zitat:cassettenfreund postete
Ich wollte damit ausdrücken, dass für den Otto Normalverbraucher das ganze System von Windows einfach durchsichtiger ist.
Das stimmt definitiv nicht. Die Leute kennen nur nix anderes. Warum muss es denn überhaupt Laufwerksbuchstaben geben? Es geht doch auch ohne. Und von wegen man muss bei Win. nix wissen. Die Konfig musst du auch bei Win nacharbeiten. z.B. ist DMA für IDE nach Installation erstmal deaktiviert. Du musst tausende Treiber installieren. Man kann schon sagen das High End Linux Distributionen (was die Bedienung angeht) bei der Installation etwa mit Win gleichlich sind. Nur bei Win weist du wo was eingestellt wird und bei Linux musst du stundenlang im Netz suchen um den langen Artikel zu finden der erklärt wo was eingestellt wird.

Ich stimme dir aber absolut zu das ein OS ohne Internet installierbar sein muss. Ist einfach so. Der grosse Nachteil von Linux u. dgl., aber auch WinXP.
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Zitat:cassettenfreund postete
Nehmen wir mal als Beispiel die Laufwerke. In Windows wird jedem Laufwerk ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet. In Linux werden die Laufwerke in ein großes Dateisystem gemountet. Ich spreche aus eigener Erfahrung, dass dies für einige etwas verwirrend ist.
Verwirrend ist das nur für Leute, die schon lange mit MS DOS und Windows arbeiten und zu bequem sind, sich ein in jeder Hinsicht überleges anderes System anzueignen.

Nur mal ein paar Vorteile des Mountings:

1.) Ich kann mir selber sprechende Bezeichnungen für meine Laufwerkseinbindungen aussuchen. Oder findest Du
Code:
D:\
wirklich weniger verwirrend als /cdrom?

2.) Ich kann mir nicht nur den Namen aussuchen, sondern meine Mountpunkte strukturieren. Wenn ich nicht alles auf Root-Ebene herumfliegen haben will, dann lege ich eben alles unter /laufwerke. Und wenn ich den Ordnungssinn eines Adrian Monk habe, dann kann ich es auch so machen:

/laufwerke
/laufwerke/festplatten
/laufwerke/festplatten/1.1
/laufwerke/festplatten/2.1
/laufwerke/optisch
/laufwerke/optisch/dvd-rom
/laufwerke/optisch/dvd-brenner
/laufwerke/legacy/floppy
/laufwerke/usb/1
/laufwerke/usb/2
/laufwerke/netzwerk
/laufwerke/netzwerk/braintel-data
/laufwerke/netzwerk/amadeus-data
/laufwerke/netzwerk/amadeus-temp

Und wenn Dich das immer noch nicht überzeugt hat, dann geht's auch so:

/c
/d
/e

:-)

3.) Im Gegensatz zum Windows-System ist die Laufwerkseinbindung homogen. Jedes eingebundene Laufwerk bekommt einen Mount Point. Bei Windows haben verbundene Netzlaufwerke dagegen, anders als alle anderen, erst mal keinen Laufwerksbuchstaben.

4.) Ich kann jedes Laufwerk genau dort im Dateisystem einbinden, wo ich es gerade brauche. Wenn ich irgendwo in meinem ~/webdata-Verzeichnis (das ich im Webserver publiziere) ein ~/webdata/download-Unterverzeichnis einrichten will, aber auf der entsprechenden Festplatte kein Platz mehr für die darin zu hostenden Dateien ist, dann baue ich eine zweite Platte ein und mounte eine Partition nach ~/webdata/download. Ganz einfach. Oder noch anders: Die Download-Daten liegen auf einem anderen Server. Kein Problem, dann mounte ich per NFS ein Netzlaufwerk an die besagte Stelle.

Mach' das mit Deinen Laufwerksbuchstaben! :-)

Microsoft schleppt diese Krücke aus der Anfangszeit der Bürocomputer mit Rücksicht auf die Bequemlichkeit seiner Benutzer seit 27 Jahren mit, aber das wird sicher nicht mehr ewig so weitergehen. Allein der Umstand, daß die ersten beiden Buchstaben für Diskettenlaufwerke reserviert sind, wird sich irgendwann auch mit dem Argument "... traditionell gewachsen..." nicht mehr verkaufen lassen.

Zitat:Ich selbst kenne mehrere Leute, die keinen Internetzugang, jedoch sehr wohl einen Internetzugang haben.
:-) Ich nehme mal an, Du meintest "... keinen Internetzugang, aber sehr wohl einen Computer...".

Ja, natürlich gibt es das. Aber ich bleibe dabei: Das ist inzwischen sehr und zunehmend unüblich und würde mich, wenn ich ein Linux-Distributor wäre, nicht davon abhalten, auf eine teilweise Netzinstallation zu setzen (so wie Ubuntu es tut). Wer keinen Internet-Zugang hat, ist an Computern ja eh normalerweise so wenig interessiert, daß er nie auf die Idee käme, das vorinstallierte Betriebssystem durch ein anderes zu ersetzen.

Zitat:Ich war neugierig, da das Betriebssystem von vielen Seiten gelobt wurde.
Aber da Du ja sowieso weiter Windows-Programme nutzen wolltest, war die Sache doch eh zum Scheitern verurteilt. Ich denke, so ist es auch zu erklären, daß Du kein echtes Interesse hattest, Dich einzuarbeiten.

Zitat:Mein Beitrag soll keinesfalls als Hasspredigt gegenüber Linux (und als Lobeshymne an Windows) verstanden werden.
Als Hasspredigt habe ich es auch nicht verstanden. Ich hatte nur den Eindruck, daß Du Dir vorschnell über gewisse Dinge ein Urteil gebildet hast. Aber...

Zitat:Ich halte Linux im Allgemeinen auch für ein sehr gutes Betriebssystem. Es ist bloß nichts für mich.
... das klingt dann doch wieder nach einer sehr vernünftigen Einstellung.
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Zitat:Matze postete

Ich stimme dir aber absolut zu das ein OS ohne Internet installierbar sein muss. Ist einfach so. Der grosse Nachteil von Linux u. dgl., aber auch WinXP.
Natürlich kann man auch XP ohne Internet installieren. Die Aktivierung geht auch über Telefon. Lediglich Updates gibt es nicht. Aber wenn man nicht im Netz ist, braucht man auch keine Sicherheitsupdates.

Nur wer weder Inet noch Telefon hat, sieht alt aus.

PS: einem Jungen aus der Nachbarschaft wollte ich meinen alten Rechner schenken. Da er natürlich ein Betriebssystem braucht, wollte ich Vista pro installieren. Das habe ich mit meinem aktuellen Rechner bekommen, den ich aber auf XP umgestellt habe.

Auf der Kiste (AMD Athlon, 1,8 GHz, 750 MB RAM) ist Vista anscheinend nicht zu brauchen. Schon während der Installation mehrfach abgestürzt. Als es dann lief, war es nicht sehr flott. Offenbar ist der Rechner (5 - 6 Jahre alt) schon zu alt für ein modernes BS. Da der Kurze wohl meist spielen will, kann ich nur hoffen dass es auch Spaß macht.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Zitat:Frank postete
Offenbar ist der Rechner (5 - 6 Jahre alt) schon zu alt für ein modernes BS.
Kann man Vista denn nicht irgendwie "verschlanken"? Sonst wäre der Sprung bei den Hardwareanforderungen von XP ja geradezu peinlich. Bis zum Januar lief bei mir XP Pro auf meinem Küchen-PC mit einem Athlon Thunderbird 900 und 512 MB RAM, und zwar schnell.
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Für so einen Rechner wäre Win2k optimal. Das sollte man da auch drauf tun.
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Zitat:Matze postete
Für so einen Rechner wäre Win2k optimal. Das sollte man da auch drauf tun.
Eher XP. Die Unterschiede sind zwar nicht groß, aber für XP gibt's noch mehr aktiv weiterentwickelte Treiber, die Multimedia-Unterstützung ist besser, und m.E. läuft es auch noch etwas stabiler als 2000. Diese komische Luna-Oberfläche kann man ja abschalten.
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Ein Kumpel von mir meinte das XP nur ein abgespecktes 2000 ist. Was mich hauptsächlich stört ist, das man bei XP diese Aktivierung machen muss. Deshalb hatte ich ja den Mac gekauft.
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Zitat:Matze postete
Ein Kumpel von mir meinte das XP nur ein abgespecktes 2000 ist.
Wahrscheinlich meinte er XP Home Edition, das paar Einschränkungen hat, die professionelle Anbieter bei der teureren Pro-Version halten soll (siehe http://www.winsolution.de/artikel/index.php?id=123 ). Daß XP Pro gegenüber 2000 abgespeckt ist, ist mir nicht bekannt. Dafür hat es ein paar ganz nette Neuerungen gegenüber 2000, z.B. CD-Brennfunktionen und Unterstützung für ID3-Tags und ZIP-Archive im Explorer.

Vor allem ist XP aber einfach neuer und wird somit länger mit Sicherheitsupdates, aktueller Software und Treibern versorgt werden.

Zitat:Was mich hauptsächlich stört ist, das man bei XP diese Aktivierung machen muss. Deshalb hatte ich ja den Mac gekauft.
Das mit der Aktivierung finde ich grundsätzlich nicht wirklich schlimm, ähnliches machen unsere Produkte teilweise auch. Mich wundert nur, was Microsoft da alles für Daten abfragt. Um Mehrfachverwendungen der gleichen Lizenz zu verhindern, würde es ja eigentlich reichen, den Rechner anhand der eindeutigen Prozessor-ID zu identifizieren. Tatsächlich werden aber viel mehr Informationen an Microsoft übertragen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_W...ktivierung

Warum ich mein XP neu aktivieren soll, wenn ich eine andere Netzwerkkarte einbaue, ist mir schleierhaft.
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Bei mir war eine Aktivierung fällig, nachdem ich mit dem Mainboard in ein neues Gehäuse umgezogen bin. Grundsätzlich hat sich nichts geändert, es mag sein, dass Karten in andere Schlitze gewandert sind, aber es waren die gleichen Komponenten.

Trotzdem hat XP "schwerwiegende Veränderungen an der Hardware" oder so ähnlich erkannt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Leicht OT: Irgendwie werde ich aus dieser neuerlichen Open-Source-Begeisterung Microsofts nicht mehr schlau. Jetzt sponsoren sie die Apache Foundation, mit der sie im Webserver-Markt konkurrieren: http://www.pro-linux.de/news/2008/12975.html

Wenn sie jetzt noch das ReactOS-Projekt fördern, werde ich nie wieder ein schlechtes Wort über dieses Unternehmen verlieren. :-D
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Wenn ich mehr Zeit hätte, würd ich mich tatsächlich in Linux einarbeiten, wenn ich Eure Beiträge so lese...
Aber so amüsiere ich mich weiter mit XP - das hatte sich letzte Woche nach einem nicht-"wichtigen" Update offenbar mit den Treibern so verheddert, daß es nicht mehr hochkam. Also: XP komplett neu installiert, und weil schon Tabula rasa war und nix mehr kaputtgehen konnte, gleich noch SP3 aus dem Netz dazugepackt. Er läuft einigermaßen. Aber:

Diese "wichtigen Updates" hier kriegt er nicht installiert :\
Windows Internet Explorer 7 für Windows XP
Sicherheitsupdate für Microsoft XML Core Services 4.0 Service Pack 2 (KB936181)
Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software - Juli 2008 (KB890830)
Update für Windows XP (KB951978)

Hat jemand von Euch in den letzten Tagen ähnliche Erfahrungen gemacht? :?

An sich ist es ja auch einigermaßen hirnrissig, wenn man von der MS-Update-Seite erzählt bekommt, mit SP3 an Bord bräuchte man noch ein Sicherheitsupdate für SP2, oder? :albern: Und auf den Internetexplorer 7 kann ich auch verzichten - allerdings nervt es, daß der Rechner jetzt bei jedem Ausschalten fragt, ob er den Kram installieren soll, und das dann nicht auf den Haken kriegt...

Danke für evtl. gute Tips Smile
Michael
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Zitat:mk1967 postete
Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software - Juli 2008 (KB890830)
Das ist paradox! :grins:

Manchmal kann man eine fehlerhafte Windows-Installation retten, indem man den Internet Explorer und das Service Pack (in dieser Reihenfolge) noch einmal installiert. Vielleicht solltest Du das mal probieren.
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Zitat:timo postete
Manchmal kann man eine fehlerhafte Windows-Installation retten, indem man den Internet Explorer und das Service Pack (in dieser Reihenfolge) noch einmal installiert. Vielleicht solltest Du das mal probieren.
Das heißt, ich schraube sozusagen von SP3 auf SP2 zurück, mit "Windows-Komponenten entfernen"? Smile wird spannend, ob er das schafft oder sich verheddert Wink

Michael
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Zitat:mk1967 postete
Das heißt, ich schraube sozusagen von SP3 auf SP2 zurück
Nein, installier' das SP3 einfach noch mal drüber. Auch wenn der Sinn vielleicht nicht gerade einleuchtet, hilft das manchmal.

Und wie gesagt: Wenn möglich [*], installiere vorher (!) den IE noch mal, vielleicht auch gleich den 7er.

[*] Ich habe gerade mal einen flüchtigen Blick auf die MS-Downloadseite geworfen und festgestellt, daß es den IE 7 da nur für XP mit SP2 gibt. Keine Ahnung, ob der auch mit dem SP3 funktioniert.
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So wie ich das verstehe, ist SP3 hauptsächlich eine Sammlung bisheriger Updates und Patches. Wenn man sich das SP komplett herunterlädt, ist es wesentlich größer als das, was die Microsoft- Seite für den individuellen Rechner zusammenstellt.

Ich habe das SP3 auf vier oder fünf Rechnern problemlos laufen.

Bei der letzten Neuinstallation auf einem IBM Lenovo Laptop hatte ich ein Problem mit der Netzwerkkarte. Die wurde um´s Verrecken nicht erkannt. Doch wie in aller Welt die passenden Treiber saugen, wenn man nicht in´s Netz kommt?

Glücklicherweise hat mein Kabelmodem auch einen USB- Anschluß, mit dem ich dann ins Netz kam. So mußte ich nicht mühselig den passenden Treiber suchen und irgendwie auf den Rechner bringen.



Hinzugefügt: Seitdem ich XP verwende, war auf den CD´s das SP2 immer schon integriert, es kam wohl schon relativ kurz nach der Markteinführung von XP. Wenn wie oben geschrieben das SP3 ein "kumulatives" Update ist, müßten die Sachen aus SP2 doch schon drin sei, oder?

Zum IE7: Auch wenn der IE schon mit der Installations- CD kommt und aufgespielt wird, kam auch vor SP3 im Rahmen der Aktualisierung der IE7 mit. Es wird aber gefragt ob man ihn dann will.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Zitat:timo postete
Nein, installier' das SP3 einfach noch mal drüber. Auch wenn der Sinn vielleicht nicht gerade einleuchtet, hilft das manchmal.

Und wie gesagt: Wenn möglich [*], installiere vorher (!) den IE noch mal, vielleicht auch gleich den 7er.
Ah, danke Smile Ich werd mich mal auf der Seite umgucken - allerdings zeigt sie das SP3 nicht mehr an, wenn Du es schon auf dem Rechner und installiert hast... Wink
Keine Sorge, beim Umgang mit Microsoft-Erzeugnissen (ausgenommen das, was auf meinen uralten 386 und 486 drauf ist :bananaSmile hab ich menschlichen Sinn und Verstand :lachen: ohnehin in Urlaub geschickt.

Zitat:Frank postete
So wie ich das verstehe, ist SP3 hauptsächlich eine Sammlung bisheriger Updates und Patches. Wenn man sich das SP komplett herunterlädt, ist es wesentlich größer als das, was die Microsoft- Seite für den individuellen Rechner zusammenstellt.
[...]
Wenn wie oben geschrieben das SP3 ein "kumulatives" Update ist, müßten die Sachen aus SP2 doch schon drin sei, oder?
In der Tat ist SP3 eine fette Datenfuhre. Keine Ahnung, was da drin ist, wahrscheinlich wissen es die Austüftler bei MS selbst nicht mal genau. Die Manager sicher auch nicht; die wissen nur, wie man damit an die Moppen anderer Leute kommt. :ugly:
Übrigens: Wie heißt es so schön auf der Seite: "Dieses Update kann Auswirkungen auf Ihr gesamtes System haben." :etscha: :lachen: :zunge: :bier: In der örtlichen EDV-Schmiede meines Vertrauens gaben sie mir vor einer Weile den Tip, bevor ich SP3 installiere, auf jeden Fall alle wichtigen Daten noch mal zu sichern. Damit war das Thema für das beruflich (über)lebenswichtige Notebook (auf dem ich zum Glück bislang keine Probleme habe) erst mal erledigt... Wink

Michael
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Das SP3 findest Du auch hier:
http://www.chip.de/downloads/Windows-XP-...21545.html

Hier sind es 312MB, Microsoft bietet für meinen Rechner nur 65MB an - wohl weil viele Sachen aus vorhergehenden Updates schon drauf sind.

Ich habe -neben den üblichen Backups- vor dem Einspielen noch eine zusätzliche Sicherung gemacht. Meine Rechner sind so organisiert, dass auf der Startpartition keine wirklich wichtigen Daten liegen. So kann ich auch bei einem irreparablem Chrash des Betriebssystems noch einigermaßen gelassen beleiben.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Zitat:Frank postete
Meine Rechner sind so organisiert, dass auf der Startpartition keine wirklich wichtigen Daten liegen. So kann ich auch bei einem irreparablem Chrash des Betriebssystems noch einigermaßen gelassen beleiben.
Ah Smile merci für den Tip - eigentlich hätte ich da auch selbst drauf kommen können. Wozu gibt's schließlich die "Backup"-Partition...

Danke für den Link - wenn ich Mitte der Woche wieder an DSL bin, probiere ich den mal. Bei mir hatte Microsoft übrigens auch nur ca. 65 MB.

Michael
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Hier ein Zitat von der MS- Website zum SP3:




Zitat Anfang: "Jetzt gleich Windows XP Service Pack 3 installieren!


Seit kurzem ist nun bereits das neue Service Pack 3 für Windows XP verfügbar. Dabei handelt es sich um das letzte große Update während des XP-Support-Zyklus. Das Service Pack 3 bietet noch einmal eine Reihe wichtiger Sicherheitsverbesserungen. Es läßt sich auch auf Rechnern installieren, auf denen sich noch kein Service Pack 2 befindet, denn es schließt dieses mit ein." Zitat Ende
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Zitat:Frank postete
Es läßt sich auch auf Rechnern installieren, auf denen sich noch kein Service Pack 2 befindet, denn es schließt dieses mit ein." Zitat Ende
Es wäre ja auch schlicht eine Zumutung, wenn man drei Servicepacks hintereinander installieren müsste. Oder noch besser: Windows NT 4, da gab es ja sogar sieben davon. :-)
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Zitat:Frank postete
Hier ein Zitat von der MS- Website zum SP3:




Zitat Anfang: "Jetzt gleich Windows XP Service Pack 3 installieren!


Seit kurzem ist nun bereits das neue Service Pack 3 für Windows XP verfügbar. Dabei handelt es sich um das letzte große Update während des XP-Support-Zyklus. Das Service Pack 3 bietet noch einmal eine Reihe wichtiger Sicherheitsverbesserungen. Es läßt sich auch auf Rechnern installieren, auf denen sich noch kein Service Pack 2 befindet, denn es schließt dieses mit ein." Zitat Ende
Der kleine Lacher am Rande: Auf der "Chip"-Seite, die ich gleich mal ausprobieren werde, steht ganz prosaisch: "Das SP3 ist in erster Linie eine Sammlung von Patches und Updates, die über die Jahre zusammengekommen sind. Nach der Installation findet man daher nur wenige neue Funktionen, die für Endanwender vom Interesse sind." :lachen: Kräftig (Leitungs-)Wasser in den Wein gegossen. Die Leutchen empfehlen aber dennoch, das Ding zu installieren. Na dann mal :bier:

Michael
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Falls jemand dasselbe Problem hat(te) wie ich und mitliest - Zwischenstand: Reinen Tisch gemacht, SP3 deinstalliert, noch nicht neuinstalliert, Internetexplorer 7 läßt sich immer noch nicht installieren, der Rest offenbar schon, und das Ding läuft soweit einigermaßen. Also: Im Notfall geht die Welt nicht unter, wenn man SP3 wieder runterschmeißt.
Für ein Hardware-Teil "PCI-Device" fehlt jetzt der Treiber, der vermutlich auf der XP-Recover-CD drauf ist. DIE allerdings ist teilweise nicht lesbar... und hat jemand mal probiert, bei einem Aldi-Rechner nach Ablauf der Garantiezeit eine Ersatz-Recover-CD zu kriegen...? Wink Ich bin gerade dabei, es ausdauernd zu versuchen... (und es sieht so aus, als sei der Service in meinem kleinen Siemens-Notebook-Laden besser...)

Michael
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Scusi, das war die falsche Taste, und ich krieg das hier nicht mehr gelöscht...
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Zitat:mk1967 postete
und hat jemand mal probiert, bei einem Aldi-Rechner nach Ablauf der Garantiezeit eine Ersatz-Recover-CD zu kriegen...? Wink
Hast Du mal bei Medion angefragt? Eigentlich gelten die als sehr kulant.

Wenn Dich die 0900-Nummer nicht stört: 0900 / 1 633 466
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Zitat:timo postete
Eigentlich gelten die als sehr kulant.
Ah danke Smile diese Nummer kannte ich noch nicht - war nur auf deren Seite und bin irgendwie an einen Automaten weitergereicht worden... 0900 ist auf meinem Anschluß gesperrt, aber ich laß mir was einfallen... Wink

Michael
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Also heute komme ich aus dem Luftholen nicht mehr heraus! Früher gab es ja mal Betriebssysteme, die da auf max. drei Disketten daherkamen - und was wird mir hier und heute als Treiberupdate für meine nVidia-Grafikkarte (nebst Zusätzen, da sind sicher LAN- und IDE-Treiber usw. dabei) - eine Treiberdatei die schlappe 122 MB groß ist!

Ich fass' es nicht... :pc:

Gruß Jens
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Zitat:esla postete
Früher gab es ja mal Betriebssysteme, die da auf max. drei Disketten daherkamen
Gibt's immer noch: http://www.freedos.org :-)
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Hallo Timo,

Danke! Big Grin Ist schon installiert, allerdings hat mich eine DOS-Installation noch nie soviel Zeit gekostet (gut, ich hatte mir ja das komplette 152 MB-ISO-File geholt). Nun läuft das Ganze schon. Nur noch ein 5 1/4"-Laufwerk (ich hab' keins mehr) und ich könnte wieder Lemmings 2 spielen...

So sieht es derzeit aus:

[Bild: FreeDOS.jpg]

Gruß Jens
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Zitat:esla postete
Nur noch ein 5 1/4"-Laufwerk (ich hab' keins mehr) und ich könnte wieder Lemmings 2 spielen...
Ich glaube, ich habe noch irgendwo zwei 5.25"-HD-Laufwerke eingelagert. Wenn's Dir ernst ist, kann ich mal gucken.

Ach ja, wie gut, daß es Emulatoren und Virtualiserer gibt. So muss man sich bei Nostalgie-Anfällen nicht immer gleich einen Rechner kaufen. ;-)

[Bild: rGd2Ou6oFMfYlma5.png]
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Zitat:timo postete
Ich glaube, ich habe noch irgendwo zwei 5.25"-HD-Laufwerke eingelagert. Wenn's Dir ernst ist, kann ich mal gucken.
Hallo Timo,

brauchst nicht gucken, das Spiel ist schon im virtuellen "DOS-Rechner". Natürlich mit den üblichen Speicherproblemen, da muss ich noch an der fdconfig.sys feilen. Bislang belegten mir die Lemminge nur den kompletten EMS und starten nicht weiter durch. Zur Not kommt halt das IBMDOS 3.0 (oder 3.3?) aus dem Keller zur Installation, mit einer Minimalkonfiguration der config.sys.

Zitat:Ach ja, wie gut, daß es Emulatoren und Virtualiserer gibt. So muss man sich bei Nostalgie-Anfällen nicht immer gleich einen Rechner kaufen. ;-)
Wo sind meine OS/2 Warp 4 CD's? Wink Und vor allem, wo hast Du die Commodore-Emulationen her?

Gruß Jens
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Zitat:esla postete
Wo sind meine OS/2 Warp 4 CD's? Wink
Warp 3 habe ich auch noch irgendwo. Wenn ich mal Langeweile habe, installiere ich das auch noch mal virtuell (sofern überhaupt möglich, VirtualBox "frisst" ja auch nicht alles).

Zitat:Und vor allem, wo hast Du die Commodore-Emulationen her?
Von hier: http://www.viceteam.org
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Zitat:timo postete
Warp 3 habe ich auch noch irgendwo. Wenn ich mal Langeweile habe, installiere ich das auch noch mal virtuell (sofern überhaupt möglich, VirtualBox "frisst" ja auch nicht alles).
Ich bin mir überhaupt nicht mehr sicher, wie da die Installation ablief. Sad Waren da Bootdisks mit dabei oder konnte man die über Images auf den Warp-CD selbst erstellen? Hmmmm... irgendwo liegt das alles noch herum.

Zitat:Von hier: http://www.viceteam.org
Danke! Das ist zwar unabhängig von VirtualBox, aber trotzdem schön, wieder mal den blauen Bildschirm mit dem dick blinkenden Cursor zu sehen:

[Bild: c64_basic_v2.jpg]

Aber wo soll ich denn nur "PLAY" pressen, an den PC passt die Datasette gar nicht ran! Wink Ich habe noch einen selbstgebauten A/D-Wandler im Keller, den habe ich neulich erst gesehen. Eingebaut in eine alte DDR-Antennenweiche, da ich mir 1988 zwar den C64 (im An-/Verkauf, heute nennt man das Second-Hand-Shop) für stolze 2200 Mark der DDR kaufte, jedoch ohne Datasette und Floppy. Also war Sebstbau angesagt. Recht schwer war es, an die Steckverbindung für die C64-Slots heranzukommen.

Gruß Jens
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Zitat:esla postete
Danke! Das ist zwar unabhängig von VirtualBox
Das DOS-Fenster auf meinem obigen Screenshot läuft übrigens auch nicht in Virtual Box. Es handelt sich um den DOSEMU. Der emuliert nicht die gesamte PC-Hardware, sondern nur das BIOS. Das DOS läuft dann auf der physischen Rechner-CPU, und somit erheblich schneller als in einem Virtualisierer.

Zitat:Aber wo soll ich denn nur "PLAY" pressen, an den PC passt die Datasette gar nicht ran! Wink
Die Datasette nicht, aber bei der Floppy klappt's über ein Parallelportkabel. Man kann sie zwar (wenn ich mich richtig erinnere) nicht direkt aus dem Emulator ansprechen, aber über ein anderes Programm Disketten in Images kopieren, die sich dann wiederum in gewohnter Weise über die Gerätenummer 8 ansprechen lassen.

Ich wollte mir das Kabel (das es regelmäßig in der Bucht gibt) immer mal besorgen, aber irgendwie wurde nie was draus. Nun sind meine 1541er verkauft.
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Also Pacman habe ich nun schon mal installiert, bzw. man kann es per "Turbo-Tape" laden, so genau sieht jedenfalls der Bildschirm aus (und genauso lange wie von Tape dauert es auch).

Dann habe ich mal etwas superschlaues programmiert: Big Grin

[Bild: hello_world.jpg]

Immerhin - es klappt!

Gruß Jens
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Zitat:highlander postete
Programmiersprachen: VB oder C#. Die IDEs vom Visual Studio 6 und .Net sind beide sehr gut. Bislang habe ich bei Linux nur GWBasic-Verschnitte gesehen
Hallo Andreas! Kennst Du das schon? http://www.pro-linux.de/work/kbasic/kbas...orial.html

Klingt doch genau so, wie das, was Du damals gesucht hast. Die Screenshots sehen jedenfalls aus wie VB 6. :-)
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Sollte jemand einen C64 nebst 1541 II brauchen können, bei mir liegen die Geräte nur herum...
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/137137

... gut, das ist noch ausbaufähig, aber schon mal ein ansehnlicher Fortschritt. Und wohl nicht zuletzt dem Engagement der Ubuntu-Leute zu verdanken.
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Windows 7 ist besser als Linux... sagt Microsoft, und weiß es auch umfassend zu begründen.

http://www.pro-linux.de/news/2009/14669.html

Das hat schon beinahe was von Comedy. :-)
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Zitat:timo postete
http://www.heise.de/newsticker/meldung/137137

... gut, das ist noch ausbaufähig, aber schon mal ein ansehnlicher Fortschritt. Und wohl nicht zuletzt dem Engagement der Ubuntu-Leute zu verdanken.
1 % .... von welchen Fortschritt sprichst du?
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Zitat:timo postete
Windows 7 ist besser als Linux... sagt Microsoft, und weiß es auch umfassend zu begründen.
Wenn MS Angst vor Linux auf dem Desktopmarkt (!) hat, dann müssen sie wirklich die Hosen voll haben. Und... Wieviel Angst haben sie dann erst vor Apple? Wobei, gehört MS nicht ein grosser Anteil von Apple?
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Also, ich habe, als mein Laptop neu war, versucht dort Linux an´s laufen zu bringen. Der Hersteller, Lenovo, bot sogar Support für dieses BS an.

Mein Fazit: Linux mag sicherer als Windows sein, aber sicher nicht nicht für Normalanwender. Also habe ich aufgegeben bin ich wieder zum bewährten und recht stabilen Windows XP professional zurückgekehrt. Ich hatte ehrlich gesagt nach zwei Wochen auch weder Zeit noch Lust, mich weiter mit zickender Technik herumzuplagen.

Windows hat sicher seine Macken, aber es läßt sich ohne große Informatikkenntnisse installieren und bedienen. Mein Auto habe ich ja auch komplett gekauft und nicht die Sitze, Zündanlage und den Auspuff selber gebaut. Wenn Linux ein Auto wäre, dann eines nur für Kfz- Meister.

Dann schon eher Apple, das funktioniert auch bei Normaldummen. Ein Freund von mir, schon Mitte sechzig und kein Experte, hat sich einen Mac gekauft und kam von Anfang an damit zurecht, sieht keine gravierenden Unterschiede zu Windows, was er vorher hatte.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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Zitat:Matze postete
Und... Wieviel Angst haben sie dann erst vor Apple?
Ich vermute mal, daß sich Microsoft mit der Konkurrenz von Apple im Desktop- und mit von Linux, BSD und Solaris im Serverbereich abgefunden hat. Mit der Kampagne wollen sie vermutlich vor allem ihre Stellung bei dem Wachstumsmarkt der Netbooks verteidigen, im klassischen Desktopbereich ist die Gefahr durch Linux ja eher gering.

Wie hat sich eigentlich der Marktanteil von Apple in den letzten Jahren entwickelt, haben die noch erheblich zugelegt? Habe das nie verfolgt.
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Zitat:Frank postete
Mein Fazit: Linux mag sicherer als Windows sein, aber sicher nicht nicht für Normalanwender. (...) bin ich wieder zum bewährten und recht stabilen Windows XP professional zurückgekehrt (...) Windows hat sicher seine Macken, aber es läßt sich ohne große Informatikkenntnisse installieren und bedienen
Weil's gerade zum Thema passt, ein kleiner Erlebnisaufsatz vom letzten Sonntag.

Auch ich bin ehrlicher Besitzer einer Lizenz von MS Windows XP Professional und habe es auch als Drittbetriebssystem auf meinem Zweitrechner auch installiert.

Um ein privat entwickeltes Programm nach MS Windows zu portieren, wollte ich auf diesem Rechner den im Netz kostenlos verfügbaren Microsoft Visual C++ Express-Compiler installieren. Leider brach das Installationsprogramm immer wieder bei dem Versuch ab, die .NET-3.5-Runtime zu installieren. Fehlermeldung: Die alte Version ließ sich nicht sauber deinstallieren.

Da ich durch Probieren keine Lösung für das Problem gefunden habe und die Windows-Installation ohnehin schon die typischen Macken nach einer zwei- oder dreijährigen Benutzungsdauer hatte, entschloss ich mich zu einer Neuinstallation.

Erster Versuch: Das Setup bricht mit der Fehlermeldung ab, es könne keine Installationslaufwerke finden. Alles klar, Windows XP hat keinen SATA-Treiber auf der CD. Das kann man ihm nicht vorwerfen, ist ist halt acht Jahre alt, und da gab's eben noch kein SATA. Unverständlich allerdings: Der Treiber wird nur von einer Diskette im Laufwerk A akzeptiert. Das war auch vor acht Jahren schon indiskutabel.

Egal. Alte Windows-Installation noch mal gestartet, Treiber-CD gesucht, Diskette gesucht. Im letzten Fall fiel mir nur ein DD-Exemplar mit 720k in die Hände. Egal, dache ich, der Treiber ist ja nicht groß und passt drauf.

Ich habe die alte Windows-Installation noch mal gestartet, um die Treiber-Diskette zu erzeugen. Leider ließ sie sich aber partout nicht formatieren. Das graphische Diskettenformatier-Programm von Windows hatte keine Kapazitätseinstellung für 720k-Disketten, und "format" an der Befehlszeile reagierte auf den entsprechenden Parameter mit der Meldung "Ungültige Kapazität".

Google schaffte Klarheit: MS Windows XP kann "aus technischen Gründen" keine 720k-Disketten formatieren. Kein Kommentar.

Zweiter Versuch: Nachdem ich doch noch eine HD-Diskette gefunden hatte, ging's dann los. "Drücken Sie F6, um den Treiber eines Drittanbieters zu laden". Mache ich. Aber es kommt keine Aufforderung, die Diskette einzulegen, sondern Windows lädt einfach nur Treiber von der CD. War ich zu langsam?

Dritter Versuch. Wieder drücke ich F6. Wieder das gleiche. Nun warte ich ab. Nach geraumer Zeit kommt dann doch die Meldung, daß ich die Diskette einlegen soll. Aber warum erfolgt die entsprechende Abfrage am Anfang der Installation und nicht jetzt? Mit Logik ist das m.E. nicht zu begründen.

Nun will Windows wissen, ob ich neu installieren oder die gefundene Installation reparieren will. Von dem Reparieren hat mir ein Arbeitskollege mal erzählt, daß es ganz gut funktionieren soll, also probiere ich es mal aus. Mit dem Ergebnis, daß anschließend eine Eingabeaufforderung ("Reparatur-Konsole") gestartet wird. Das war nun gar nicht das, was ich wollte.

Als ich die Konsole beende, bietet mir Windows nur den Rechner-Neustart an. "Menüebene zurück" gibt es nicht. Also noch mal.

Vierter Versuch: Wieder die quälend lange Startprozedur mit dem Laden von Treibern. Nun wähle ich "Neuinstallation" aus. Will ich die bestehende Partition löschen? Wenn ich so gefragt werde: Eigentlich nicht. Es sind zwar keine wichtigen Sachen drauf (das legt man ja auf eine andere Partition), aber einiges im manuell erzeugten Temp-Verzeichnis könnte ich für spätere Softwaretests wiederverwenden.

Nächste Frage: Neuinstallation oder Reparatur der bestehenden Installation? Hatten wir das nicht vorher schon mal? Ich wähle Neuinstallation, um nicht wieder auf der Reparaturkonsole zu landen. Prompt folgt die Fehlermeldung, daß dies nicht möglich sei, denn mehrere Windows-Installationen in der gleichen Partition werden nicht unterstützt. Zurück zu den vorherigen Auswahlen kann ich mangels entsprechender Navigationselemente wieder nicht. Also noch mal Neustart.

Auf dem anderen Rechner mache ich mich inzwischen schlau, daß das zweite "Reparieren" etwas anderes ist als das erste. Hier landet man nicht auf der Konsole, sondern Windows versucht selbständig, sich wiederherzustellen. Klingt gut.

Fünfter Versuch: Treiber laden, Treiber von Diskette nachschieben, Neuinstallation, bestehende Partition nicht löschen, Reparieren. Sehr schön, nun kopiert der Installer Dateien von der CD auf die Platte.

Irgendwann dann die Meldung: Legen Sie den Datenträger mit dem VIA-USB-Treiber ein. Hier kann man sogar andere Laufwerke als A als Quelle auswählen, chapeau! Aber auf der Mainboard-CD ist der Treiber nicht als einzelne Datei enthalten, sondern nur in einer "VIA Four-In-One"-Installation. Ich drücke auf Abbrechen und rechne schon damit, daß die Installation beendet wird. Aber es geht weiter. Ist die Welt doch nicht so schlecht, wie ich immer dachte?

Nach geraumer Zeit ist die Installation ohne neue Aufregungen abgeschlossen. Einiges funktioniert anfangs nicht, was sich aber durch die Neuinstallation der entsprechenden Treiber beheben lässt.

Nun will ich endlich Visual C++ installieren. Aber leider Pustekuchen: Das Verhalten ist noch genau das gleiche wie vor der "Reparatur". Die ganze Arbeit war also umsonst.

Um mir den Sonntag nicht endgültig zu versauen, habe ich dann ausgeschaltet und den Abend an einem Rechner mit einem richtigen Betriebssystem ausklingen lassen. Am nächsten Sonntag werde ich dann den sechsten Versuch starten.

In der Zeit, die ich bisher in das Problem investiert habe, hätte ich ganz locker fünf oder sechs Linux-Desktops installiert. Bei Ubuntu sogar zehn.
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Zitat:timo posteteWie hat sich eigentlich der Marktanteil von Apple in den letzten Jahren entwickelt, haben die noch erheblich zugelegt? Habe das nie verfolgt.
Hallo,

in welchen Bereich ;-)

* Computermarkt weltweit im 2. Quartal 2008 nach Stückzahl: 3,3 % – Apple liegt damit auf Rang sechs.

* Computermarkt USA im 2. Quartal 2008 nach Stückzahl: 8,5 % – Apple liegt damit auf Rang drei.

* MP3-Player-Markt USA: 72 % durch verschiedene iPod-Modelle

* Internet-Musikdownloads USA: 85 % durch den iTunes Store

Quelle : gartner.com

Der Apple-Computermarkt Deutschland dürfte erheblich niedriger sein - wir sind die weltbesten Discounter-Geiz-Ist-Geil Kunden da will der Normalo keinen Apple.... sondern sich lieber stundenlang mit Windoof ärgern oder wie mit Linux ständig unter der "Haube" herumschrauben... irgendwie muss man ja seine überflüssige Lebenszeit "tot-schlagen" ;-)
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Zitat:rollo1 postete
in welchen Bereich ;-)
Betriebssysteme bei Desktop-Rechnern, darum ging's ja. Laut Heise-Artikel liegt Apple weltweit bei knapp 10% (Stand April). Interessant wäre, wie es vor ein paar Jahren aussah, also ob sie anteilmäßig ähnlich zugelegt haben wie Linux.

Zitat:oder wie mit Linux ständig unter der "Haube" herumschrauben
Ich verstehe nicht, was einige Leute da für Probleme haben. Ein einmal installiertes Linux-System läuft bei mir ohne weiteres Zutun für Jahre. Und das, ohne dabei ständig langsamer und instabiler zu werden.
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Zitat:timo postete
Interessant wäre, wie es vor ein paar Jahren aussah, also ob sie anteilmäßig ähnlich zugelegt haben wie Linux.
Also der Tiefpunkt lag irgendwo bei 5 % bevor OSX kam aber als Windows 98 schon da war. Es müsste wohl so 10 Jahre her sein.
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(Verzweigt von hier)

Zitat:Matze postete
wobei Linux diese neuen HD Videos nicht abspielen kann.
Angeblich seit einiger Zeit schon (ich hab' noch keine Veranlassung gesehen, es mal zu probieren). Eine Anleitung für Nvidia-Karten gibt's hier.
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Ich habe nurnoch Asus Barebones mit Atom330 und ION 1 Chipsatz. Damit geht es nicht. Wohl nicht weil es generell nicht geht, sondern weil der Rechner, trotz Dualcore CPU, nicht schnell genug ist. Dieses HD Zeug ist doch eh nur eine neue Masche den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen. Neulich habe ich mich mal informiert was für einen Rechner man braucht um diese HD Videos zu berbeiten. In den einschlägigen Foren lief die Meinung darauf hinaus, das es ohne Quadcore CPU (!!!) garnicht geht. Ich kaufe doch nicht dauernd neue Rechner, nur weil die Industrie jetzt meint ein neues, nicht unterstütztes, Format einführen zu müssen.
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Mein Multimedia PC, der seit einem halben Jahr mit meinem Videorecorder unter
dem Fernseher lebt, hat irgendeinen Singlecore AMD Prozessor und mit HD Videos
keine Probleme. Das ganze läuft unter WinXP pro.
Frag' mich jetzt bitte nix genaueres über die Kiste, es ist der einzige Rechner
den ich je hatte den ich nicht selbst zusammengestöpselt habe.
Er ist aber aus gebrauchten Komponenten zusammegebaut worden von einem
Kumpel der ein Computergeschäft hat.

Ansonsten sehe ich das genau wie du, HD ist nur eine neue Verarsche der Industrie, und die Massen fallen mal wieder drauf rein.

David
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Kursiert derzeit durch einige Nachrichtenportale: Microsoft soll Office auf Linux portieren

Ich persönlich kann zwar drauf verzichten, aber wenn sich das bewahrheitet, wäre das eine kleine Sensation.

Dran glauben kann ich allerdings nicht so richtig. Schon die angeblich merklich gestiegene Popularität von Linux auf dem Desktop halte ich für ein Gerücht. Außerdem hat sich schon bei mehreren großen Softwarefirmen (Corel, Borland...) die Portierung ihrer Desktop-Software nach Linux als unwirtschaftlich erwiesen und wurde letztendlich wieder aufgegeben.
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