Ein Telefunken Magnetophon als Vorverstärker für Mikrofone nutzen
#1
Ein professioneller Voll-Röhren-Vorverstärker für das Studio aus neuerer Produktion hat seinen hohen Preis. Erst recht ein professionell restaurierter Röhren-Preamp aus den 50er Jahren. 

Wie man dennoch eine digitale Gesangsspur mit günstiger Röhren-Technik aus den 50er Jahren ein wenig mehr analoges Leben einhauchen kann, beschreibt mein Artikel zur Nutzung eines Telefunken Magnetophon KL85 als Vorverstärker bei Gesangsaufnahmen.

Ich denke mir, das könnte auch hier als Thema von Interesse sein und ich freue mich über Rückmeldungen. Da ich kein Techniker bin, hoffe ich, dass ich mich verständlich zur Beschreibung der Nutzung des Gerätes ausgedrückt habe.

Eine kurzes Audio-Beispiel für Gesang ist im Artikel enthalten.

https://wordpress.com/post/stompology.org/9941

Herzliche Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht

Christian
Drummer machen Fehler, die meistens laut sind. www.stompology.org
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#2
Hallon Christian!
Schönes Audiobeisbiel.
ungewöhnlich somit interessant. Möglich dass man für die Ergebnisbeurteilung das Ohr des Musikers benötigt.
Ich bin leider nur Banause, der sich fragt ob es zur Darstellung des 50er Jahresound notwendiger Weise alle Spuren zu einem Monosignal vereint werden müssen.
V.G.
Jo
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#3
Hallo Jo!

Dank für das Anhören und Lesen!

Das weiß ich auch nicht. Mono hat bei mir keine idiologischen Gründe. Mein rechtes Ohr ist durch den frühen (jugendlichen) Lärm als Drummer vom lauten Ride-Becken leider fast auf null. So kann ich Mono besser beurteilen.

Raumklang versuche ich dann durch das Staffeln der Echo- und Hall-Effekte zu erzeugen. Dann ensteht zumindest ein "Vorne und Hinten". Gelingt natürlich nicht immer, da ich ja (zum Glück) nicht Phil Spector bin. :-)

Viele Grüße und schöne Vorweihnachtszeit wünscht

Christian
Drummer machen Fehler, die meistens laut sind. www.stompology.org
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#4
Phil Spector hat ja auch ein ziemlich unrühmliches Ende im Knast verbracht.
Wie Udo Lindenberg schon treffend feststellte: "Wahnsinn und Genie gehen Hand in Hand"
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#5
Für mich ist das ein großes Rätsel. Wie kann es sein, dass ein Mensch mit einer Begabung, die auf Feinfühligkeit schließen lässt, zu solch grausamen Taten wie Spector sie begangen hat fähig sein?

Von Ike Turner ist auch nicht viel Gutes in Erinnerung geblieben. Obwohl er geschichtlich gesehen viel zur Entwicklung des Rock'n'Roll beigetragen hat.

Noch schlimmer: Massenmörder Reinhard Heydrich soll fantastisch Geige gespielt haben. Sowohl technisch wie auch im Ausdruck. Wie geht das zusammen? Rudimentäre bis gar keine Sozialkompetenzen und gleichzeitig die Fähigkeit sich tief einfühlen zu können. Das ist ein schwieriges Thema, dass wahrscheinlich den Bogen an dieser Stelle überspannt.
Drummer machen Fehler, die meistens laut sind. www.stompology.org
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