Interessante Schaltung
#1
siehe Nr. 38
Aus einem Buch vom Elektor Verlag "300 Schaltungen", das ich schon ewig besitze.


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#2
Brillant! Großes Engineering! (Und endlich mal was nützliches.)
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#3
Meinst du den "38 | Fuse Destroyer" [Bild: biggrin.png]?? Haare zu Berge steh [Bild: exclamation.png]
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#4
Die hatten scheinbar auch Komiker in der Redaktion, etwas mehr zum Lesen, aber hoch interessant,
ich denke viele haben das noch nicht gewußt.

   

Schönen Sonntag noch
Peter
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#5
Stammt bestimmt aus der April - Ausgabe. In der RFE (radio fernsehen elektronik) gab es alljährlich auch so einen Artikel, der manchmal gar nicht so einfach zu identifizieren war.

LG Frank
In Rust We Trust!
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#6
Ungemein praktisches Utensil für den Elektroinstallateur:
Schukostecker, allpolig gebrückt.
Spart die lästige und zeitraubende Suche nach der Sicherung des jeweiligen Stromkreises...
Big Grin
Freundliche Grüße
Jens
                                                                                                                                                                
Hier spielen und spulen:
Telefunken M85, M203TS, Grundig TK1400, Loewe Optacord 412, 414, 416, 
UHER RdL, SG520, SG521, SG561, Report 4000S, 4000L, 4200, 4400, Report IC 4000, 4200, 4400, Report Monitor 4200, 4400, Report 1000 Pilot, diverse Revox A77 MKIII, MKIV (HS), B77 MKI HS, B77 MKII Viertelspur, A700 (9,5/19NAB+38IEC), G36, ASC 6002 S 
Nakamichi CR3E, Sony DTC57ES, Grundig DAT9000
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#7
Den Fuse-Destroyer habe ich mal als Kabel bei Ebay gesehen. An der einen Seite ein RJ-45 Ethernetstecker, auf der anderen Seite Schuko.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#8
All das erinnert mich an Loriots "Steinlaus", die seit Jahrzehnten als Nihileintrag im Pschyrembel herumgeistert - und als sie mal in einer Ausgabe nicht zu finden war, wer hat da sofort und am lautesten protestiert? Richtig, die Mediziner Cool
https://www.aerzteblatt.de/archiv/8363/R...-Steinlaus
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#9
(10.12.2023, 23:27)Peter Ruhrberg schrieb: All das erinnert mich an Loriots "Steinlaus"

Für mich hat der Fuse-Destroyer auch etwas vom Familien-Original-Benutzer.
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#10
Der Atomstromfilter - klasse!

https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid356630

Noch lustiger als die Schaltung selbst fand ich die "räsonierenden" Atome. Ob diese atomare Vernunftsanwendung wohl eher im Sinne Kants oder im Sinne Hegels geschieht? Jedenfalls verdient der Artikel über das Atomstromfiltern mehr Resonanz!
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#11
Die lustige elektor-Schaltung erinnert mich vage an etwas anderes ...



         
Grüße
Peter


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#12
Hallo Peter,

als ich diese Schaltung zum 1. Mal in einem Gerät vorgefunden habe, dachte ich "das ist ja wie mit einer Brechstange". Später fand ich in einem englischen Forum die Bezeichnung Crowbar für diese Schaltung. Crowbar heisst Brechstange. Big Grin 

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#13
(11.12.2023, 16:26)bitbrain2101 schrieb: ... in einem englischen Forum die Bezeichnung Crowbar für diese Schaltung.

Das ist auch die übliche Bezeichnung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klemmschal...ersorgung)
Grüße
Peter


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#14
Was genau macht diese Triacschaltung? In welchem Gerät ist die verbaut?
Leider kann man die Funktion aus dem Teilschaltplan nicht wirklich ableiten.
Wo führt die 12V Leitung hin?
Sieht aus wie eine etwas merkwürdige Spannungsbegrenzung.
Die Z Diode wird ja erst bei 14 Volt leitend.
Soll da bei Überspannung eine Sicherung durchbrennen oder was?
Außerdem frage ich mich wieso da ein Triac benutzt wird. Ein Thyristor hätte es doch auch getan.

Gruß, Jan

edit:
soeben lese ich erst den verlinkten Wikipedia Artikel, nachdem ich obige Zeilen verfasst habe.
Lag ich also richtig...
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#15
Crowbarschaltungen hat man bei großen NF-Verstärkern als Lautsprecherschutz, weil sich Gleichstromlichtbögen mit einem Relais ab einer gewissen Spannung nicht mehr trennen lassen. Da schießt man bei einem gewissen Gleichspannungswert am Lautsprecherausgang per Crowbar die Schienenspannungs- oder Netzsicherungen.

Hier, wer für sein Bandgerät einen sehr guten OPV benötigt, mal ein Datenblatt:
http://idea2ic.com/FUN_DOCUMENTS/PolishOpAmp.pdf


MfG
Munzel
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#16
(11.12.2023, 17:37)janbunke schrieb: Was genau macht diese Triacschaltung? In welchem Gerät ist die verbaut?
Leider kann man die Funktion aus dem Teilschaltplan nicht wirklich ableiten.
Wo führt die 12V Leitung hin?

Hier der komplette SP zum Laufwerk der M15 A:
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid356740
Grüße
Peter


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#17
gelöscht
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#18
(11.12.2023, 17:57)Munzel schrieb: Crowbarschaltungen hat man bei großen NF-Verstärkern als Lautsprecherschutz, weil sich Gleichstromlichtbögen mit einem Relais ab einer gewissen Spannung nicht mehr trennen lassen. Da schießt man bei einem gewissen Gleichspannungswert am Lautsprecherausgang per Crowbar die Schienenspannungs- oder Netzsicherungen.

Das ist ja eine interessante Information, genau da habe ich sowas gefunden, in einer NF-Endstufe. Eine kleine Platine direkt an den Klinkenbuchsen für die Lautsprecher, der Triac war zum Ganzleiter geworden. Die Endstufe war mit 2 x 250 W Peak Power beschriftet, als ich den Deckel abgeschraubt hatte, musste ich erstmal lachen. Dual Mono Aufbau mit 2 ordentlichen Trafos, aber nur 2 x 4700µF pro Kanal. Du du du du, so klein und schon richtiger Elko ?? Die Endstufenplatinen waren auf einem langen Eisenblech !! montiert, das mit geringem Abstand oben auf beiden Trafos !! verschraubt war. Das hat gebrummt wie sonstwas. Ich habe das durch ein Alublech ersetzt, dann war Ruhe.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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