Autos
#1
So, da wir im ASC-Thread schon eine Diskussion über Autos, entsprechendes Tuning, etc. angefangen haben, denke ich mal, dass wir das hier genausogut machen können und den ASC-Thread für ASC reserviert lassen können.
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#2
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#3
der golf ist ab werk ein grundsolides auto, mitdem man sowohl fahrspaß erleben kann als auch reisen kann.
Ich persönlich war mit dem auto zufrieden, ich fahre keine quartermile-rennen und muss mich nicht übers auto beweisen, ich bin auch kein mensch, der seine identität nur über seine dicke karre definieren kann, ob du es glaubst oder nicht, ich war mit dem auto zufrieden, das sanfte tuning war nur just for fun, ich hätte kein problem damit, den wagen mit werkseinstellung zu fahren.
Meine Formulierung klingt schärfer, als sie gemeint ist, bitte nimm es nicht persönlich.

Gruß, Niko
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#4
Getunten Auto kann ich nichts mehr abgewinnen, es reicht wenn ich mich nicht mehr als nötig um ein Gefährt kümmern muss. Es muss zuverlässig sein, lange halten, sparsam, ausreichend motorisiert, ein nicht zu hartes oder zu weiches Fahrwerk aufweisen und zweckmäßig sein.

Einen Traum habe ich allerdings immer noch. Eine 15CV bzw. 11CV auch ein PV544 fände ich recht witzig als Zweitfahrzeug.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#5
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#6
Ich fahre einen Sportwagen, ungetunt. Er fährt auch so schon 250 mit ca. 7 Sek von 0 auf 100. Er hat keinerlei Spielereien außen, also keine blaue Beleuchtung, keine Monsterflügel, reines Understatement Wink Seitdem ich diesen Wagen fahre, macht mir Autofahren wieder Spaß. Vorher habe ich mich immer mit meiner Frau schlagen müssen, wer nun fährt - keiner von uns wollte Wink

Heute kostet Sprit 1,50, bald kostet er 3 oder 4 Euro. Aus dieser Sicht ist derzeit Sprit ein echtes Schnäppchen - man gönnt sich ja sonst nichts Smile

Aber Tuning brauche ich ebenfalls nicht...
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#7
Auch ein Dacia Logan von der Stange kann Hobby sein, wenn es dir um das Auto und die Pflege des solchen geht. Wenn es dir darum geht, schnell zu fahren, des Gebrummel des Motors zu hören, dann brauchst du ein anderes Auto, aber trotzdem kann auch ein Logan Hobby sein.

@Gyrator: Den Buckelvolvo finde ich nicht so reizvoll, ich hätte da lieber einen Amazone.

Gruß, Niko
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#8
Zitat:Gyrator postete
Einen Traum habe ich allerdings immer noch. Eine 15CV bzw. 11CV auch ein PV544 fände ich recht witzig als Zweitfahrzeug.
Wenn wir schon bei den Träumen sind. Ich hätte gerne sowas und zwar genau so wie er da steht, im Originalzustand:

[Bild: Rgte1000er01.jpg]

Ich glaub' aber nicht, mal sowas zu besitzen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#9
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#10
Meine Traumwagen sind eher Bristol, Aston Martin (die alten V8-Modelle) und Monteverdi High Speed.

Gruß,
Markus
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#11
Ok, der Monteverdi ist natürlich ein Traum. Einen schönen DB5 oder auch DBS hätte ich auch gerne in der Garage stehen, ist leider noch nicht der Fall. Außerdem gefällt mir sehr gut das Pininfarina-Modell des 230SL (Pagode), den Axel Springer damals seiner Frau geschenkt hat, da es ein Einzelstück ist, welches mittlerweile in kalifornischer Sammlerhand ist, soweit ich weiß, dürfte da aber eher schwer dranzukommen sein.
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#12
Für mich sind alte Autos genauso ein Hobby, wie altes HiFi. Daher ist bei mir auch das Cassettenhobby völlig neu entbrannt, da in meinen Schätzchen CD´s , MP3´s oder so´n Krempel nix verloren haben.

Alltags unterwegs mit Mercedes 280 CE (123)
Als Sonntagsfahrer mit Mercedes 380 SL (107)

Beide zusammen waren günstiger als ein neues Golf-Grundmodell, Versicherungstechnisch kaum der Rede Wert, da Oldieversicherung. Nur die Spritpreise treiben einen in die Armut :-(

Grüße Axel
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#13
Gibt es auch eine Oldie-Kraftfahrsteuer?
Beim üblichen Giftschleuder-Steuersatz ist für Hubraumboliden einmal im Jahr sicherlich auch nur Bodensatz in der Geldbörse vorhanden oder?

Gruß

Thomas
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#14
Na ja, das mit der Steuer lässt sich halbwegs regeln. Der SL ist mit Saisonkennzeichen unterwegs, man zahlt also nur die Monate, in denen er fahren darf.

Und beide haben einen geregelten KAT. Das halbiert die ganze Sache nochmals.

Ab einem Fahrzeugalter von 30 Jahren (meine sind 24 bzw. 25) gibt´s dann das begehrte H-Kennzeichen. Das bedeutet einen festen Steuersatz von ca. 200,- Euro jährlich.

Grüße Axel
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#15
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#16
Mit H-Kennzeichen liegt die Steuer bei 189 oder 191 Euro, wie Axel schon richtig bemerkte. Dafür müssen die Fahrzeuge im Originalzustand sein, sonst kriegst du diesen Status nicht. Zeitgenössisch getunt, oder um es passend zu sagen, frisiert, geht zwar noch, aber er muss schon zeitgenössisch sein.
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#17
So isses.

Für die H-Weihe sollte möglichst wenig am Auto herumgemurkst worden sein.

Bin da aber ganz entspannt. Außer den Felgen des SL und den weißen Blinkern des CE sind die beiden im Auslieferungszustand (freu).


[Bild: PICT0418Kopie.jpg]


[Bild: PICT0847Kopie.jpg]


Grüße Axel
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#18
Auf dem 123er hast du ja noch die schönen Barock-Alufelgen.
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#19
Zitat:Agfa-Band postete
Auf dem 123er hast du ja noch die schönen Barock-Alufelgen.
Gehören da ja auch drauf. Smile
Hatte ich auch auf meinem 123.
Sie machen sich auch sehr gut auf dem W 108/109, finde ich.

Gruß,
Markus
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#20
Also mir gefallen auch die klassischen Benz-Radkappen auf den Stahlfelgen.
Wir hatten mal nen 240D aus der 123er Reihe, der steht jetzt in Spanien als Urlaubskutsche, wenn wir in unserem Ferienhaus sind.
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#21
Zitat:Agfa-Band postete
Also mir gefallen auch die klassischen Benz-Radkappen auf den Stahlfelgen.
Ja stimmt, die sind auch schön. Wenn ich mich richtig entsinne, hatte ich die im Winter und für die Sommerreifen die Alufelgen.

Gruß,
Markus
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#22
Ah, du bist zweigleisig gefahren.
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#23
Zitat:Agfa-Band postete
Ah, du bist zweigleisig gefahren.
In unserer Region sind Winterreifen unabdingbar, bei einem alten Mercedes ohne ASR sowieso. :vorsicht:

Gruß,
Markus
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#24
Das meinte ich nicht, ich meinte die unterschiedlichen Felgen.
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#25
Ich hab mit der Steuer momentan etwas mehr abzudrücken... 752€ statt vorher 172€ :-(.
Aber wahrscheinlich kommt in den nächsten Wochen ein Kaltlaufregler für mein Auto raus, dann habe ich wenigstens Euro 2.
Glücklicherweise muß ich wenigstens nicht allzuoft fahren...

MfG

DB
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#26
Zitat:DB postete
Ich hab mit der Steuer momentan etwas mehr abzudrücken... 752€ statt vorher 172€ :-(
Was fährst Du für ein Auto? Ich dachte, das ich mit meinen 550 Euro schon ganz schlecht da stehe.

Den Herrschaften "Wayne" und "2252B" muß ich übrigend noch nachträglich sehr guten Geschmack bei der Wahl, bzw. den Wünschen Ihrer Fahrzeuge bescheinigen ;-)
Gruß
Michael

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#27
Ich hätte ja noch Spaß an einem 123er Benz 300D, aber die Steuer für Diesel ohne Oxy-Kat wird mir die Haare vom Kopf fressen, auch nicht schlecht fände ich einen Audi 100 2,2 5-Zylinder in CD-Ausstattung, so einer läuft noch in der Verwandtschaft, allerdings auch ohne Kat, natürlich, Baujahr 1982. Ich glaube, dass war Typ43. Muss das nochmal nachgucken.
Auch nicht schlecht so ein 1600er VW Typ3, gefällt mir auch sehr gut.

Gruß, Niko
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#28
Wenn im Jahre 2008 die erste Senator/Monza Generation 30 Jahre alt wird, könnte ich mir vorstellen wieder aktiv zu werden.

Ich habe vor ein paar Jahren meinen absolut fehlerfrei laufenden Senator A 3.0E abgegeben, weil der Unterhalt unbezahlbar war.
Mit dem Wagen bin ich 30.000 km pro Jahr gefahren und habe bis auf Reifen, Auspuff und Bremsbeläge nie etwas austauschen müssen. Bei Kilometerstand 307.000 habe ich ihn abgegeben, weil eine 3 Liter Maschine ohne Kat und nicht gerade geringem Verbrauch nicht mehr wirklich Sinn machte.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#29
Zitat:Agfa-Band postete
Ich hätte ja noch Spaß an einem 123er Benz 300D
Hatte ich einen in den 80er Jahren, die spätere Ausführung mit 88 statt 80 PS. Das war bei seiner Vorstellung der "schnellste Diesel der Welt". Kann man sich heute kaum noch vorstellen, oder? Big Grin
Wenn schon 123, hol Dir aber lieber einen 280 E mit Kat. Wird zwar immer schwieriger, einen guten zu finden, aber noch sind sie relativ billig, und Du bist damit im Gegensatz zu den Diesel-Modellen auch nach heutigen Maßstäben noch flott unterwegs.

Gruß,
Markus
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#30
Hallo

Da muss ich Markus Recht geben. Der 300D und auch der spätere 300TD im 123 - oder gab es den Turbo erst im 124er? - sind arschlahm.

Die einzig vernünftige Motorisierung im 123er ist der 280er, im 124er halte ich den 260er oder den 300er für die Untergrenze, da diese Autos meist eine Automatik haben und relativ schwer sind, sind sie trotz 6-Zylinder nicht übermotorisiert sondern eher behäbig. Der 300er in Vierventiltechnik säuft leider sehr viel und scheidet deshalb aus, die neueren Benzin-Motoren nach 1995 kenne ich nicht. Evtl. gab es nach 1995 auch vernünftige Diesel die man heute noch brauchen kann, davor gab es jedenfalls keine.

Mein Vater hat vor 2 Jahren seinen 89er (nach der grossen Modellpflege) 300TE 4-Matic mit rund 150'000 km, sehr guter Ausstattung, aus erster Hand, unfallfrei etc. für rund 3000 € verkauft. Da würde ich mich nicht mit einem 123er rumschlagen wollen.

Gruss
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#31
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#32
Zitat:Etienne postete
Evtl. gab es nach 1995 auch vernünftige Diesel die man heute noch brauchen kann, davor gab es jedenfalls keine.
So kannst Du das nicht sagen. Vernünftig waren die schon. Das waren Motoren für die Ewigkeit, die man nicht selten mit Kilometerleistungen von über 500.000 km antrifft.
Wer auf zügiges Vorwärtskommen Wert legt, ist mit diesen Motoren natürlich völlig falsch beraten.
In meinem Unternehmen hatte ich einige 124er Modelle als Firmenfahrzeuge für die Servicetechniker, allerdings alles Benziner. Vom Unterhalt her keine preiswerte Lösung, aber immer noch besser als Neufahrzeuge, denn wir wollen ja mobil sein und nicht in der Werkstatt stehen.
Ich selber habe zur Zeit einen E320T aus der 124er Serie und bin mit der Zuverlässigkeit und der Spurtstärke sehr zufrieden. Wenn ich aber einen Verbrauch von 10 Litern erreichen will fahre ich auf dem Trägheitsniveau der anfangs besprochenen Diesel-Modelle.

Gruß
Michael K.
Gruß
Michael

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#33
Haha!

Solch Hobby hab ich auch noch:

Oben ein 735i, scheckheftgepflegt vom Vorbesitzer, im Januar 04 für 4K Euro gekauft EZ: 12/91. Unten mein erster 7er, ein 1987er 730i, der mittlerweile auf Saisonkennzeichen läuft (04-10). Bin Mitglied im 7er-Club Deutschland e.V. und im BMW-Club Peine Wink

Gruß Norbert

[Bild: 735_250304.jpg]
[Bild: 730.jpg]
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#34
Ich weiß, dass der nicht viel rausholt aus den 88PS, aber dieser unkaputtbare 5-Zylinder...
Ok, der Doppelnockenwellen280er, den es auch in der S-Klasse gab, hat auch schon was, mich würde aber eher, aus irgendwie irrationalen Gründen der 250er interessieren, er wird meistens wegen seiner Trunksucht verachtet, aber der Doppelvergasermotor ist auch nicht schlecht. Ein weiteres Projekt habe ich noch. Aus der ersten 5er-Reihe (E12, glaube ich) einen 525A in golfgelb, ziemlich durchgerostet, aber den will ich wieder hinkriegen, technisch ist der noch top. Aber mit unter 14 Litern kann man den auch nur mit absolut perfekt synchronisierten Vergasern fahren.

Gruß, Niko
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#35
Ich wollte nicht sagen, dass der 300D keine Empfehlung wert ist. Ich bin damit damals durchaus manchmal auf der linken Spur mitgefahren, so knapp 170 waren drin. Aber da bist Du halt auch schon am Limit und der Motor wird ziemlich brummig. Und mit günstigem Verbrauch ist es dann sowieso vorbei. Big Grin
Es kommt halt ganz darauf an, was man von einem Auto erwartet und wie und wohin man damit fahren will. Es gibt ja auch Leute, die sind vergnügt mit einer 190 D-Heckflosse unterwegs. Etienne hat natürlich recht, dass man mit einem 124 unter praktischen Gesichtspunkten besser bedient ist. Aber dieses Stadium hat der 123 eigentlich schon hinter sich - wer sich den heute kauft, macht das aus Liebhaberei. Er ist halt doch ganz anders anzusehen mit dem ganzen Chrom außen und innen als der Nachfolger.

Gruß,
Markus
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#36
Zitat:Agfa-Band postete
Ein weiteres Projekt habe ich noch. Aus der ersten 5er-Reihe (E12, glaube ich) einen 525A in golfgelb, ziemlich durchgerostet, aber den will ich wieder hinkriegen, technisch ist der noch top. Aber mit unter 14 Litern kann man den auch nur mit absolut perfekt synchronisierten Vergasern fahren.
Gruß, Niko
Da dürftest Du wohl recht haben, als Vergaser kommt der M30-Motor nicht unter 14l.

Nichtsdestoweniger ist die 6-Zylinder-M30-Maschine die haltbarste und genialste Maschine, die BMW je entwickelt hat (bisher), meine beiden 7er haben auch den M30 drin, natürlich im Laufe der Jahre modifiziert und als "i".

Wenn Du es schaffst, die E12 (ja, er heißt so) - Karosserie wieder instand zu setzen, würds mich freuen, wenn Du mal zum jährlichen internationalen BMW-Treffen in Peine kämst. Mit einem gut hergerichteten (nicht getunten!!) E12 dürfte der Preis Dir gewiss sein.

Wenn Du Hilfe für den e12 brauchst: http://www.e12.de

Hier mal ein Bild für die anderen, damit Ihr wisst, von welchem Auto wir hier überhaupt reden:

[Bild: 12axx107.jpg]

Gruß Norbert
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#37
Zitat:Donzerge postete
Wenn im Jahre 2008 die erste Senator/Monza Generation 30 Jahre alt wird, könnte ich mir vorstellen wieder aktiv zu werden.

Ich habe vor ein paar Jahren meinen absolut fehlerfrei laufenden Senator A 3.0E abgegeben, weil der Unterhalt unbezahlbar war.
Mit dem Wagen bin ich 30.000 km pro Jahr gefahren und habe bis auf Reifen, Auspuff und Bremsbeläge nie etwas austauschen müssen. Bei Kilometerstand 307.000 habe ich ihn abgegeben, weil eine 3 Liter Maschine ohne Kat und nicht gerade geringem Verbrauch nicht mehr wirklich Sinn machte.

Gruß
Michael K.
Danke für meinen Geschmack Smile

Wie sah's denn mit dem Rost aus? Das ist ja bei den Opels so eine Sache. Mein Astra F Caravan fängt jetzt schon ganz schön an.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#38
Hallo Markus

Ja, etwa so sehe ich das. Als Alltagsauto sollte es schon eines mit Kat, ABS etc. sein. Es spricht ja nichts gegen ein zweit-, dritt- oder n-es Auto.

Aber dann würde ich mir schon was schönes zulegen und nicht einfach eine alte Diesel-Familienkutsche, sondern z.B. einen alten SL. Die Modelle (die flachen, R107?) aus Ende 70er und Anfang 80er sind relativ preiswert zu haben, anständig motorisiert und auch sonst solide Autos.

Gruss
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#39
Hallo,

ja, genau das ist er. In dieser Farbe, sogar die Felgen sind die gleichen. Leider kommt auf dem Foto der charakteristische Buckel der Doppelvergasermodelle in der motorhaube nicht so zur Geltung, spätere Modelle wurden in dieser Hinsicht geglättet.

Gruß, Niko
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#40
Zitat:The_Wayne postete
Wie sah's denn mit dem Rost aus? Das ist ja bei den Opels so eine Sache. Mein Astra F Caravan fängt jetzt schon ganz schön an.
Astras der frühen Baujahre sind rostanfälliger als alle Opels der 70er zusammen.
Bei den alten Modellen um Senator, Monza, Rekord und Commodore gibt es ein paar bekannte Schwachstellen, die aber leicht und zu beheben sind.

Wenn ich mir ein "altes" Auto anschaffe, was ich in der nächsten Zeit wieder vorhabe sollte es auf jeden Falle ein Modell sein, das schon damals für Zuverlässigkeit stand. Bei den damaligen Opel Modellen ist das der Fall. Ein /8er Mercedes käm auch in Frage. Alle anderen kultigen Mercedes Typen übersteigen meist den Geldbeutel. Einen Franzosen oder Italiener aus den 70ern würde ich mir nie kaufen, weil das definitiv zu arbeitsintensiv ist.
Gruß
Michael

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#41
Zitat:Donzerge postete
Astras der frühen Baujahre sind rostanfälliger als alle Opels der 70er zusammen.
Wobei das Problem m.E. schon beim Vorgängermodell anfing. Mein Kadett C (Bj. 1976) hatte überhaupt keine Probleme mit Rost. Beim E (Bj. 1985) mußte ich mehrmals Löcher im Unterboden schweißen lassen, und auch an den Radläufen oxidierte es fröhlich.

Auch die Verarbeitungsqualität hatte meines Erachtens vom C zum E stark nachgelassen.
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#42
Zitat:Etienne postete
Aber dann würde ich mir schon was schönes zulegen und nicht einfach eine alte Diesel-Familienkutsche, sondern z.B. einen alten SL. Die Modelle (die flachen, R107?) aus Ende 70er und Anfang 80er sind relativ preiswert zu haben, anständig motorisiert und auch sonst solide Autos.
Das ist wohl richtig. Auch der Nachfolger ist heute in finanzierbare Reichweite gerückt. Trotzdem ist das immer noch eine andere Kostenkategorie als ein W123/124. Aber ich bin sowieso inzwischen auf dem Jaguar-Trip. D.h., noch am Suchen. Wink

Gruß,
Markus
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#43
XJ6 oder XJ12? Oder gar XJ40 oder XJS?

Der XJ6 soll ja schonmal den Hitzetod sterben, da ist der 12er wohl besser, außerdem zeugt ein 12-Zylinder doch von weitaus höherem Understatement. Aber der Jaguar an sich mit seiner flachen gestreckten Form macht schon was her. Dazu noch die Connolly-Leder Innenausstattung. Das ist schon was Feines.
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#44
Den XJ 12, allerdings nicht den alten, sondern die letzte Ausführung, die bis 1997/98 lief (X 300 genannt). Der Motor ist hervorragend - solange er einwandfrei läuft. Wenn etwas kaputtgeht, kann's natürlich teuer werden. Mit Selbermachen ist da nicht viel, die Maschine ist sehr komplex und füllt den Motorraum vollständig aus. Das Fahrgefühl ist einfach ein Traum. Kultivierter geht's kaum.

Gruß,
Markus
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#45
Zitat:Markus Berzborn postete
Das Fahrgefühl ist einfach ein Traum. Kultivierter geht's kaum.
Das kann ich bestätigen, wenn auch nur von einer Probefahrt vor etwa zehn Jahren. Es war eine der schönsten Autofahrten meines Lebens... Smile

Nach einer schlaflosen Nacht hatte ich mich dennoch gegen den Kauf entschieden. Gründe: allerhand Rost sowie Befürchtungen wegen hoher Kosten bei Reparaturen.

Die Vernunft hatte gesiegt... zumindest vorübergehend.

Denn bald darauf hatte ich einen 116er 450 SEL gekauft. Der kommt dem Fahrgefühl des Jaguar zumindest nahe. Doch er hatte einen respektablen Ölverbrauch. Und während ich drei Wochen lang (ohne das Auto) beruflich unterwegs war, fuhr meine Frau den Wagen, ohne nach dem Öl zu sehen. Ergebnis: auf der Landstraße liegengeblieben, Motor Totalschaden. Ganze zwei Monate hatte ich das Auto!

Sieg der Vernunft? Das war wohl nix. Eher teures Lehrgeld...

Inzwischen bin ich bei einem 1986er Opel Rekord gelandet. Aus zweiter Hand, von meinem 81-jährigen Onkel übernommen. Unglaubliche 45000 Kilometer auf dem Tacho, die das Scheckheft aber bestätigt. Das Auto ist ein guter Kompromiß: zuverlässig und alltagstauglich, dennoch mit Stil und gar nicht so üblem Fahrgefühl. Der Spritverbrauch von 10 Litern bei ruhiger Fahrweise ist auch bei den heutigen Benzinpreisen gerade noch akzeptabel.

Meine guten Erfahrungen mit Opel-Neufahrzeugen werden mit diesem Youngtimer bestätigt.

Gruß, Wolfgang
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#46
Ich mußte vor kurzem einen X-Type hundert Kilometer lang fahren. Das Grauen. Ein nagelneues und teures Auto und ein Motor, der überhaupt nicht spurt, da ist jeder Polo schneller. Das Fahrwerk, typisch Ford, schwammig, wir sind wie auf einem schweren Schiff hin- und hergeschaukelt. Eine betrunkene Raubkatze nach der Maniküre... Big Grin Aber das Navi hat Spaß gemacht...
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#47
@highlander

Der X-Type ist mehr oder weniger ein umgelabelter, veredelter Ford Mondeo. Der wird sicher von den Fans nicht als echter Jaguar akzeptiert.
Und dass Jaguar jetzt auch Dieselmotoren anbietet...
Mich schüttelt es da, aber das ist halt der Zeitgeist.
Ich meine, es ist eine 100%-Tochter von Ford und die müssen eben auch Geld verdienen. Von ein paar freakigen Liebhabern kann man auf die Dauer nicht leben.
Trotzdem: Deine Darstellung und der Polo-Vergleich ist maßlos übertrieben. Du kannst mit dem X-Type durchaus flott fahren. Alles Gewohnheitssache.

Gruß,
Markus
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#48
Zitat:wz1950 postete
ohne nach dem Öl zu sehen. Ergebnis: auf der Landstraße liegengeblieben, Motor Totalschaden.
OK, sowas mögen die natürlich nicht. Big Grin
Der hohe Ölverbrauch war aber von vornherein nicht normal, da hätte man den Motor mal durchchecken müssen.
Das Hauptproblem bei diesen alten großen Autos sind wirklich die Kosten, wenn mal etwas zu machen ist (abgesehen vom Benzinverbrauch).
Ich meine, die Anschaffungskosten sind momentan teilweise lächerlich, die Wagen werden ja regelrecht verschleudert - und das ist sehr verlockend (auch für mich, gebe ich ja zu) Wink.
Regelmäßige Inspektionen sind sicher auch nicht verkehrt, wenn man nicht gerade selber ein Spezialist ist, und die gehen halt auch manchmal ins Geld.
In der "Motor Klassik" stand mal: Kaufen Sie nur dann einen alten Jaguar, wenn Sie sich auch einen neuen leisten könnten.
OK, das ist wohl eine übertriebene Aussage, aber als Denkanstoß ganz gut.

Gruß,
Markus
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#49
Zitat:Markus Berzborn postete
Der hohe Ölverbrauch war aber von vornherein nicht normal, da hätte man den Motor mal durchchecken müssen.
Der Termin dafür war bereits mit der Werkstatt vereinbart... Sad

Gruß, Wolfgang
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#50
Die Jaguars, auch die alten XJ12, sind wohl eher Understatement-Autos, mit einem Rolls-Royce und seinen 157PS, die er jahrzehntelang aus 6,75 Litern Hubraum holte, konntest du auch nicht alle Autos überholen, bei Jaguar ist das ähnlich, der 12-Zylinder zieht zwar ordentlich, aber nicht so, wie man es erwartet und es gibt wirklich viele Autos, die ihn in den Fahrleistungen überbieten können, aber nicht, was die Optik betrifft.

Gruß, Niko
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