14.05.2023, 09:56
Wohl jeder hat -vielleicht ohne es zu wissen- die blauen Taschen von Portabrace gesehen. Besonders bei Reportagen sieht man oft Kameras, die in diesen schützenden Taschen stecken, ebenso die Tonaufnahmegeräte.
Vor einigen Jahren bekam ich zusammen mit einem Tonbandgerät eine passende Portabrace Tasche. Diese war allerdings schon gebraucht. Im Laufe der Jahre ist sie dann etwas eingestaubt und leider auch schmuddelig geworden, eine Reinigung schien mir angebracht. Aber wie?
Das Grundmaterial ist ein robustes Gewebe aus Kunstfasern, also grundsätzlich wasserfest. Nur Tragegriff und Schultergurt sind aus Leder, also nicht waschbar und müssen entfernt werden. Im Netz fand ich wenig Hilfreiches, den Tipp, die Tasche zu „kärchern“, wollte ich nicht ausprobieren. Nicht zuletzt, weil ich niemanden gefunden habe, der die Tasche während der Reinigung festhalten wollte. Die Tasche in einer Wanne mit der Bürste zu bearbeiten brachte wenig Erfolg.
Also habe ich eine etwas brachiale Methode probiert. Statt des Gerätes habe ich die Tasche mit ausgemusterten Textilien gefüllt, die Form entsprach also in etwa dem Zustand mit wie mit der Maschine. Das Ganze dann noch in einen Kopfkissenbezug gesteckt und zusammen mit alten Betttüchern in die Waschmaschine gesteckt. Diese zusätzlichen Textilien verhindern, dass die gute Portabrace- Tasche an der Trommel scheuert und beschädigt wird.
Mit handelsüblichem Vollwaschmittel und im Wollprogramm -ohne schleudern- bei 30°C gewaschen. Anschließend die Textilen wieder aus der Tasche genommen und die Tasche so weit wie möglich auseinandergefaltet und tropfnass auf die Wäscheleine gehängt. Durch verschiedene eingenähte Schaumstoffpolster dauert es je nach Temperatur etwas, bis alles Wasser restlos ausgetrocknet ist. Durch die Maschinenwäsche ist die Tasche wieder so sauber wie neu. Die transparenten Fensterfolien sind nicht vergilbt oder halb undurchsichtig geworden. Alles in allem also ein voller Erfolg.
Diese Erfahrung habe ich gemacht, ob es bei Anderen ebenso erfolgreich ist, kann ich nicht versprechen. Nachmachen also auf eigene Gefahr!
Vor einigen Jahren bekam ich zusammen mit einem Tonbandgerät eine passende Portabrace Tasche. Diese war allerdings schon gebraucht. Im Laufe der Jahre ist sie dann etwas eingestaubt und leider auch schmuddelig geworden, eine Reinigung schien mir angebracht. Aber wie?
Das Grundmaterial ist ein robustes Gewebe aus Kunstfasern, also grundsätzlich wasserfest. Nur Tragegriff und Schultergurt sind aus Leder, also nicht waschbar und müssen entfernt werden. Im Netz fand ich wenig Hilfreiches, den Tipp, die Tasche zu „kärchern“, wollte ich nicht ausprobieren. Nicht zuletzt, weil ich niemanden gefunden habe, der die Tasche während der Reinigung festhalten wollte. Die Tasche in einer Wanne mit der Bürste zu bearbeiten brachte wenig Erfolg.
Also habe ich eine etwas brachiale Methode probiert. Statt des Gerätes habe ich die Tasche mit ausgemusterten Textilien gefüllt, die Form entsprach also in etwa dem Zustand mit wie mit der Maschine. Das Ganze dann noch in einen Kopfkissenbezug gesteckt und zusammen mit alten Betttüchern in die Waschmaschine gesteckt. Diese zusätzlichen Textilien verhindern, dass die gute Portabrace- Tasche an der Trommel scheuert und beschädigt wird.
Mit handelsüblichem Vollwaschmittel und im Wollprogramm -ohne schleudern- bei 30°C gewaschen. Anschließend die Textilen wieder aus der Tasche genommen und die Tasche so weit wie möglich auseinandergefaltet und tropfnass auf die Wäscheleine gehängt. Durch verschiedene eingenähte Schaumstoffpolster dauert es je nach Temperatur etwas, bis alles Wasser restlos ausgetrocknet ist. Durch die Maschinenwäsche ist die Tasche wieder so sauber wie neu. Die transparenten Fensterfolien sind nicht vergilbt oder halb undurchsichtig geworden. Alles in allem also ein voller Erfolg.
Diese Erfahrung habe ich gemacht, ob es bei Anderen ebenso erfolgreich ist, kann ich nicht versprechen. Nachmachen also auf eigene Gefahr!
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.